Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-KreisesLogin | Sitemap | nach unten

Alten- und Pflegezentren

Leistungen für Mitarbeiter

Starke Pflege - starke Leistungen!

Für eine starke Pflege bieten die APZ-MKK ihren Mitarbeitern starke Leistungen. Eine Vergütung gemäß TVöD, Zulagen und Zuschläge, eine Jahres­sonder­zahlung, ein jährliches Leistungs­entgelt sowie zahlreiche Leistungen und Angebote, die über das Gehalt hinaus reichen, machen uns zum attraktiven Arbeitgeber.

Dazu gehören neben einem ausgeprägten betrieblichen Gesundheits­management auch kontinuierliche Fort- und Weiter­bildungen am eigenen Aus- und Fortbildungs­institut für Alten­pflege, Betriebs­ausflüge und Mitarbeiter­feste und vieles mehr. Besondere Leistungen unserer Mitarbeiter werden darüber hinaus durch ein Mitarbeiter­bonus­system gewürdigt.

Nähere Informationen zu diesen und weiteren attraktiven Leistungen und Ange­boten finden Sie nach­folgend und in unserer Broschüre „Willkommen an Bord“ (hier rechts).

Betriebliche Sozialberatung

Was ist das Besondere?

Die Betrieb­liche Sozial­beratung ist eine frei­willige sozi­ale Leis­tung der Alten- und Pflege­zentren des Main-Kinzig-Kreises für Sie als Mitar­beitende. Im Fokus ihrer Arbeit ist die ressourcen- und lösungs­orientierte Bera­tung, Beglei­tung und Unter­stützung bei privaten und beruf­lichen Heraus­forderungen, z.B. bei Sucht­erkrankungen, sozialen Schief­lagen, Über­schuldung, privaten und beruf­lichen Kon­flikten, Trennung und/oder Schei­dung, Erziehungs­problemen, Pflegebe­dürftigkeit eines Familien­angehörigen, Erkrankungen oder Tod in der Familie.


WARUM?

  • Weil wir die psychosoziale Gesundheit, die Arbeitszufriedenheit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden fördern möchten.
  • Weil wir unsere Mitarbeitenden in allen sozialen Angelegenheiten unterstützen wollen.
  • Weil Präventionsarbeit dazu beitragen kann, betriebliche und familiäre Probleme zu vermeiden.


WIE GENAU?

Interne Beratung vor Ort in den Einrichtungen oder an einem Ort nach Wahl der Mitarbeitenden u.a. durch:

  • Unterstützung bei beruflichen Konflikten, die die psychosoziale Gesundheit sowie die Arbeitszufriedenheit beeinträchtigen
  • Unterstützung bei der Wohnungssuche bzw. Wohnungsvermittlung
  • Unterstützung bei der Suche nach Angeboten der Kinderbetreuung (u.a. für Kita- oder Hortplätze)
  • Unterstützung und Begleitung bei der Suche nach adäquaten Sucht-, Schuldner-, Familien- und Beziehungsberatungsstellen
  • Unterstützung bei der Suche nach Pflege- und Betreuungsangeboten


Die Betrieb­liche Sozial­beratung unterliegt – wie auch alle Mitar­beitenden der APZ-MKK – der Datenschutz­verordnung des Unter­nehmens und zugleich qua ihrer Funktion als staat­lich aner­kannte Sozial­arbeiterin einer beson­deren Form der Schweigepflicht.

Rentenberatung

Individuelle Tipps und Aus­künfte auf dem Weg in den Ruhe­stand

Die Unter­stützung unserer Mitarbei­tenden liegt uns sehr am Herzen! Durch eine ange­messene Begrü­ßung zu Beginn der beruf­lichen Lauf­bahn in Form der „Starter­tage“, die Förderung durch Fort- und Weiter­bildungs­maßnahmen, das betrieb­liche Gesund­heits­manage­ment, die betrieb­liche Sozial­beratung und weitere Ange­bote unter­stützen wir Sie in ihrem Erwerbs­leben.

Doch geht es einmal in Richtung des Endes des Berufs­lebens oder eine schwere Krankheit bedroht möglicher­weise die Erwerbs­fähig­keit, stellt sich oftmals eine Viel­zahl von Fragen der finanz­iellen und renten­recht­lichen Unter­stützung.


Die betrieb­liche Renten­beratung kann jeder­zeit und unab­hängig der beruf­lichen Stellung im Unter­nehmen wahrge­nommen werden. Sie beglei­tet und unter­stützt die Mitar­bei­tenden auch bei Frage­stellungen, die unmittel­bar mit dem betrieb­lichen Einglie­derungs­management, der Sozial­beratung, dem Personal­management oder der persön­lichen Tätig­keit im Unter­nehmen zu tun haben, sofern eine Einver­ständnis­erklärung der Mitar­beiter*in vorliegt.

Wie viel sind meine Entgelt­punkte wert? Was bedeuten die Zeiten der Kinder­erziehung für meine Rente? Kann ich während meiner Rente möglicher­weise im Unter­nehmen weiter­arbeiten, um meine finanz­ielle Grund­lage zu verbessern? Antworten auf Fragen wie diese erhal­ten unsere Mitar­beitenden bei Ihrer betrieb­lichen Renten­beratung.

Die betrieb­liche Renten­beratung arbeitet autark und ist nicht weisungs­gebunden gegenüber anderen Abtei­lungen.

Für eine umfas­sende Bera­tung sind zwei Bera­tungs­ge­spräche not­wendig. Die Anmel­dung zum Beratungs­gespräch erfolgt tele­fonisch oder per E-Mail durch die Mitar­beiter*innen.

Das erste Gespräch dient zunächst der Infor­mations­sammlung. Im Nach­gang werden indi­viduell die Beratungs­möglich­keiten erar­beitet, welche im zweiten Gespräch aufge­zeigt werden.

Arbeitsschutz

Verhütung von Arbeitsunfällen und Schutz der Gesundheit

Die Sicherstellung des Arbeits­schutzes im Unter­nehmen obliegt der Fach­kraft für Arbeits­sicherheit. Gemeinsam mit dem Arbeits­mediziner und dem Gesundheits­manager übernimmt die Fachkraft für Arbeits­sicherheit die Aufgabe, die Geschäftsführung in allen Fragen der Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter zu beraten und zu unter­stützen. Um diese Aufgabe zu bewältigen gibt es in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises:

  • Ausschuss für Arbeitsschutz und Gesundheit (kurz ASAG genannt)
  • Arbeitssicherheitsbegehungen in den Einrichtungen
  • Jährliche Konferenz für Arbeitsschutz und Gesundheit (kurz KonAG genannt)

Im ASAG sind – unter der Leitung der Fachkraft für Arbeitssicherheit – folgende Bereiche und Personen vertreten:

  • die Einrichtungsleitungen
  • die Geschäftsbereichsleitungen für Verwaltung und Altenhilfe
  • der Arbeitsmediziner
  • der Gesundheitsmanager
  • zwei Vertreter des Betriebsrates
  • ein Vertreter der BEM Beauftragten
  • ein Vertreter der Geschäftsführung
  • ein Vertreter externer Kooperation mit der AOK

Der Ausschuss tagt im zweimonatlichen Turnus und beschäftigt sich mit allen wichtigen Angelegenheiten des Arbeitsschutzes und der Gesundheit, u.a. mit den Themen von arbeitsbedingten Unfall- und Gesundheitsgefahren sowie von Risiken durch physikalische, chemische und biologische Gefährdungs- und Belastungs­faktoren, mit physischen und psychischen sowie psychosozialen Belastungen, Arbeitsplatz­ergonomie, Arbeitsschutz­konzepten oder der Integration oder kontinuier­lichen Verbesserung von Sicherheit und Gesundheits­schutz. Arbeits­sicherheits­begehungen finden alljährlich in allen Einrichtungen und allen Arbeitsbereichen statt und die KonAG tagt einmal jährlich mit Berichter­stattungen sowie Fortbildungen aus bzw. für alle relevanten Bereiche. Die Fachkraft für Arbeits­sicherheit arbeitet dabei eng mit der Unfallkasse Hessen zusammen.

 

Kontakt

Detailliertere Informationen und nähere Auskünfte erhalten unsere Mitarbeiter bei Stefan SorberStefan Sorber

Fachkraft für Arbeitssicherheit der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Am Altenzentrum 2
63517 Rodenbach
Telefon:(06184) 2052 - 130
E-Mail:asag@apz-mkk.de

Gesundheit

Bestmögliche gesundheitsförderliche Balance zwischen Arbeit und Freizeit

Das Unternehmen folgt einem ganzheitlich ausgerichteten Gesundheitsansatz um damit eine bestmögliche gesundheitsförderliche Balance zwischen Arbeit und privater Lebenssituation zu schaffen. Über das Erkennen physischer und psychischer Belastungen am Arbeitsplatz, ist es eine soziale Herausforderung der Unternehmensleitung, den Mitarbeitern eine Vielzahl an Angeboten zur Verbesserung ihrer Gesundheit zur Verfügung zu stellen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement hilft und unterstützt Mitarbeiter dabei, ihre individuelle Gesundheit zu verbessern.

Ein Ergebnis aus Befragungen war der Wunsch der Mitarbeiter nach Bewegungs-angeboten und Antistressseminaren. Das Heben, Tragen und Transferieren sowie einseitige Bewegungsabläufe, wurden als Auslöser von Rückenschmerzen ausgemacht. Der Umgang mit Hilfsmitteln ist zwar bekannt, aber dennoch nicht vertraut und wird daher oft nicht ausreichend genutzt. Mitarbeiter sind oft alleine um einen Bewohner-transfer auszuführen. Gründe hierfür sind u. a. Zeit- und/oder Personalmangel. Stress, Zeitdruck, hohe Arbeitsintensität, mangelnde Anerkennung und Wertschätzung machen sich ebenso als Rückenschmerzen bemerkbar bzw. verstärken diese – oder führen gar zum Burnout. Daher orientiert sich das Konzept für betriebliche Gesundheitsförderung in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises am salutogenetischen Gedanken. Ziel ist es Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu erhalten und möglichst zu verbessern.

Unsere Angebote für unsere Mitarbeiter

  • Mitarbeiterunterweisungen für das rückenfreundliche Arbeitsverhalten am Arbeitsplatz
  • Gesunde Stunden am Arbeitsplatz mit Testungsverfahren und Beratungsgesprächen
  • Feststellung des individuellen Gesundheitszustands (Gesundheitscheck)
  • Kursangebote (z.B. Umgang mit Stress, Ernährung u.a.)
  • Wander- und Fahrradausflüge, familienfreundliche Betriebsausflüge und Betriebssport
  • Qualifizierung zu Rückenfitnessanleitern, Präventionsmultiplikatoren
  • Qualifizierung der Führungskräfte in Resilienz, Coaching und Work-Life-Balance
  • Mitarbeiterbefragungen, Mitarbeiterfördergespräche und Zielvereinbarungen

 

Kontakt

Detailliertere Informationen und nähere Auskünfte erhalten unsere Mitarbeiter bei Alfred JamesAlfred James

Betriebliches Gesundheitsmanagement der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Am Altenzentrum 2
63517 Rodenbach
Telefon:(06184) 2052 - 181
E-Mail:fit@apz-mkk.de

Betriebliches Ideenmanagement

Ihre Idee zahlt sich aus!

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Experten an Ihrem Arbeitsplatz. Bei der täglichen Arbeit merken sie als Erste, wenn Arbeitsabläufe nicht optimal abgestimmt sind, es an den richtigen Arbeitsmitteln fehlt oder die Lebenssituation der Bewohner verbessert werden kann.

Die Ideen, die unsere Beschäftigten dabei haben, sollen sie aber nicht für sich behalten, sondern als Verbesserungsvorschläge in das Unternehmen einbringen. Und weil das ganze Unternehmen von diesen Vorschläge profitieren soll, unterstützen wir die Einreichung solcher Innovationen im Rahmen unseres betrieblichen Ideenmanagements.

Kreative Mitarbeiter, die neue Wege gehen möchten und neue Ideen zur Umsetzung empfehlen sind nicht allein im Arbeitsalltag motivierter und engagierter, sie profitieren auch materiell von diesem Engagement. Gute Ideen, die zur Umsetzung kommen, können mit Geldprämien bis zu 1.000 € belohnt werden. Für Vorschläge, die zwar nicht umgesetzt werden können, aber Anerkennung finden, gibt es eine Anerkennungsprämie in Form einer Sachprämie im Wert von 40 €.

Kontakt:

Johanna Parthey • Telefon (06184) 2052 - 174 • idee@apz-mkk.de

Betriebliches Eingliederungs­management

Ein Baustein positiver Unternehmenskultur

Gerade bei der Pflege und Betreuung von alten und kranken Menschen sind unsere Mitarbeiter immer wieder körperlich und seelisch belastenden Situationen ausgesetzt, die auf längere Zeit zu Krankheiten führen können.

Um auch denjenigen Mitarbeitern zur Seite zu stehen, die gesundheitliche Probleme oder Behinderungen haben (ob direkt verursacht durch die Berufstätigkeit oder andere Faktoren ist dabei unwichtig), bietet unser betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Unterstützung. Ziel des BEM ist es, die Arbeitsunfähigkeit nach Möglichkeit zu überwinden, oder wenigstens teilweise wieder herzustellen und weiteren Erkrankungen durch dauerhafte Unterstützung vorzubeugen.


Für uns als Arbeitgeber, der sich um die Gesundheit seiner Mitarbeiter kümmert, sind die Erzielung geringerer Fehlzeiten und bessere Arbeitsergebnisse wichtig. Für die betroffenen Beschäftigten geht es um ihre Gesundheit, ihre Möglichkeit der Teilhabe am Erwerbsleben und persönliche Zufriedenheit.

Die Teilnahme an einem BEM-Verfahren ist freiwillig und wird solchen Beschäftigten angeboten, die innerhalb von 12 Monaten länger als 6 Wochen krankgeschrieben waren. Unterstützt und beraten werden Betroffene durch persönliche Ansprechpartner, die BEM-Beauftragten.

Ethik in den Alten- und Pflegezentren

Ethische Ziele und Unterstützung

Zu unseren ethischen Zielen gehören die Schaffung und Erhaltung eines Geistes und einer Atmosphäre gegenseitiger Verständigung unter allen Mitarbeitern, Bewohnern, Angehörigen, Betreuern, Lieferanten und allen anderen mit oder in dem Unternehmen tätigen Menschen. Gleichsam gilt es Wertschätzung und Engagement zu würdigen sowie Tatkraft und vorbildliche Haltung in allen beruflichen und persönlichen Bereichen zu entwickeln und zu fördern. Um dies zu gewehrleisten, bieten wir unseren Mitarbeitern ein breit aufgestelltes Angebot an Leistungen, unterstützen sie aber auch in beruflichen Konfliktsituationen. Schließlich kann es auch im beruflichen Alltag zu Grenzsituationen und Erlebnissen kommen, die den eigenen Grundsätzen und Anforderungen an Würde und Respekt widersprechen. Dazu zählen verbale oder körperliche Übergriffe durch Bewohner oder Mitarbeiter, die vielleicht aus Angst vor Konsequenzen nicht kommuniziert oder schlimmstenfalls sogar toleriert werden.

Ethische Ziele im Unternehmen

Wir möchten unseren Mitarbeitern auch in kritischen Situationen Halt geben und sie dabei unterstützen, Probleme und Konfliktsituationen zu erkennen und sie offen anzusprechen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang ein neutraler Ansprechpartner, bei dem sich alle Mitarbeiter aufgehoben fühlen. In diesem Wissen, haben wir die Funktion einer Ethikbeauftragten geschaffen und ihre Aufgaben definiert. Zu den Aufgaben der Ethikbeauftragten gehört es, mit den Mitarbeitern gemeinsam ethische Probleme und Fragestellungen zu betrachten und ihnen zu helfen, eigene und fremde Werte zu reflektieren. Das Angebot unterstützt die Mitarbeiter in ihrem Dienst am Menschen, ihrem beruflichen Engagement, in Konfliktsituationen und bei offenen Fragen. Darüber hinaus wird durch die gemeinsam bearbeiteten Konflikte das Arbeitsklima im Team und in den Häusern verbessert. Sowohl das Team als auch jeder einzelne Mitarbeiter kann um eine ethische Fallbesprechung bitten.

Was bedeutet Ethik?

  • Ethik ist kritische Auseinandersetzung: Eine Fragestellung wird unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet.
  • Ethik denkt über Verhalten nach: Es geht bei ethischen Entscheidungen immer um Tun und Lassen, um den Einzelfall, in dieser Zeit, in der Situation.
  • Ethik ist eingebunden in einmalige, wiederkehrende und aktuelle gesellschaftliche Zusammenhänge.


Bei ihren Einsätzen unterliegt die Ethikbeauftragte der absoluten Schweigepflicht.