Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-KreisesLogin | Sitemap | nach unten

Alten- und Pflegezentren

Konzept der Dependancen

Wir verstehen die Senioren-Dependancen im Ronne­burger Hügelland als Vorzeigeprojekt, um älteren und pflegebedürftigen Menschen in ländlich geprägten Kommunen ein Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Dieses vertraute Umfeld sollen die Bewohner auch innerhalb der Häuser wiederfinden. Deshalb orientiert sich unser Konzept am Hausge­meinschaftsmodell. In Gruppen von zehn bis maximal zwölf Personen wirken die Bewohner bei der Gestaltung des Tagesablaufes selbst mit. Vor allem bei bekannten hauswirtschaftlichen Aktivitäten, wie Gemüse schälen oder Wäsche legen, werden vorhandene Ressourcen genutzt oder wieder aktiviert.

Dieses Konzept spiegelt sich auch in der Architektur der Gebäude wieder. Sie zeichnet sich durch kleinräumige und übersichtliche Strukturen aus, die den hier lebenden Menschen die Orientierung erleichtert. Auf maximal zwei Etagen verteilen sich die Hausgemeinschaften.

Im Mittelpunkt einer jeden Hausgemeinschaft befindet sich der zentrale Wohn- und Speiseraum mit der offenen Küche. Daran schließen sich die Einzimmer-Appartements der Bewohner an. Leben in Gemeinschaft, aber auch Rückzug und Privatheit werden dadurch ermöglicht.

Für die Einbindung der Senioren-Dependancen in die kommunalen Strukturen ist die zentrale Lage der Häuser eine wichtige Voraussetzung. Sie ermöglicht den Bewohnern auch bei eingeschränkter Mobilität eine Teilhabe am öffentlichen Leben. Im Alltag ist dies z.B. der Besuch beim nahegelegenen Bäcker oder Friseur, aber auch die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen wird so erleichtert. Die günstige Erreichbarkeit der Häuser stellt zudem ein wichtiges Kriterium für externe Besucher dar. Neben den Angehörigen und Freunden können dies Gruppen aus Kindergärten, Schulen oder Vereinen sein.

Nicht nur in den integrierten Begegnungsstätten, sondern in allen Bereichen der Dependancen, sollen die sozialen Kontakte, der Austausch zwischen den Generationen und das kulturelle Leben gefördert werden. Wesentliches Augenmerk liegt zudem auf der Einbindung von Angehörigen und Ehrenamtlichen in die tägliche Arbeit sowie die Vernetzung mit regionalen Partnern (Ärzte, Physiotherapeuten, ambulante Dienste etc.). Auch die religiösen Bedürfnisse der Bewohner werden unterstützt, z.B. durch seelsorgerische Begleitung und Gottesdienste in den Häusern.

Service-Bereich

Bewohnerzimmer

Hausgemeinschaft mit umliegenden Bewohnerzimmern