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Alten- und Pflegezentren

Starke Pflege - starke Leistungen!

Für eine starke Pflege bieten die APZ-MKK ihren Mitarbeitern starke Leistungen. Eine Vergütung gemäß TVöD, Zulagen und Zuschläge, eine Jahres­sonder­zahlung, ein jährliches Leistungs­entgelt sowie zahlreiche Leistungen und Angebote, die über das Gehalt hinaus reichen, machen uns zum attraktiven Arbeitgeber.

Dazu gehören neben einem ausgeprägten betrieblichen Gesundheits­management auch kontinuierliche Fort- und Weiter­bildungen am eigenen Aus- und Fortbildungs­institut für Alten­pflege, Betriebs­ausflüge und Mitarbeiter­feste und vieles mehr. Besondere Leistungen unserer Mitarbeiter werden darüber hinaus durch ein Mitarbeiter­bonus­system gewürdigt.

Nähere Informationen zu diesen und weiteren attraktiven Leistungen und Ange­boten finden Sie nach­folgend und in unserer Broschüre „Mit Begeisterung einsteigen“ (hier rechts).

Arbeitsschutz

Verhütung von Arbeitsunfällen und Schutz der Gesundheit

Die Sicherstellung des Arbeits­schutzes im Unter­nehmen obliegt der Fach­kraft für Arbeits­sicherheit. Gemeinsam mit dem Arbeits­mediziner und dem Gesundheits­manager übernimmt die Fachkraft für Arbeits­sicherheit die Aufgabe, die Geschäftsführung in allen Fragen der Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter zu beraten und zu unter­stützen. Um diese Aufgabe zu bewältigen gibt es in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises:

  • Ausschuss für Arbeitsschutz und Gesundheit (kurz ASAG genannt)
  • Arbeitssicherheitsbegehungen in den Einrichtungen
  • Jährliche Konferenz für Arbeitsschutz und Gesundheit (kurz KonAG genannt)

Im ASAG sind – unter der Leitung der Fachkraft für Arbeitssicherheit – folgende Bereiche und Personen vertreten:

  • die Einrichtungsleitungen
  • die Geschäftsbereichsleitungen für Verwaltung und Altenhilfe
  • der Arbeitsmediziner
  • der Gesundheitsmanager
  • zwei Vertreter des Betriebsrates
  • ein Vertreter der BEM Beauftragten
  • ein Vertreter der Geschäftsführung
  • ein Vertreter externer Kooperation mit der AOK

Der Ausschuss tagt im zweimonatlichen Turnus und beschäftigt sich mit allen wichtigen Angelegenheiten des Arbeitsschutzes und der Gesundheit, u.a. mit den Themen von arbeitsbedingten Unfall- und Gesundheitsgefahren sowie von Risiken durch physikalische, chemische und biologische Gefährdungs- und Belastungs­faktoren, mit physischen und psychischen sowie psychosozialen Belastungen, Arbeitsplatz­ergonomie, Arbeitsschutz­konzepten oder der Integration oder kontinuier­lichen Verbesserung von Sicherheit und Gesundheits­schutz. Arbeits­sicherheits­begehungen finden alljährlich in allen Einrichtungen und allen Arbeitsbereichen statt und die KonAG tagt einmal jährlich mit Berichter­stattungen sowie Fortbildungen aus bzw. für alle relevanten Bereiche. Die Fachkraft für Arbeits­sicherheit arbeitet dabei eng mit der Unfallkasse Hessen zusammen.

 

Kontakt

Detailliertere Informationen und nähere Auskünfte erhalten unsere Mitarbeiter bei

Stefan Sorber Stefan Sorber
Fachkraft für Arbeitssicherheit der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Am Altenzentrum 2
63517 Rodenbach
Telefon:(06184) 2052 - 130
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Gesundheit

Bestmögliche gesundheitsförderliche Balance zwischen Arbeit und Freizeit

Das Unternehmen folgt einem ganzheitlich ausgerichteten Gesundheitsansatz um damit eine bestmögliche gesundheitsförderliche Balance zwischen Arbeit und privater Lebenssituation zu schaffen. Über das Erkennen physischer und psychischer Belastungen am Arbeitsplatz, ist es eine soziale Herausforderung der Unternehmensleitung, den Mitarbeitern eine Vielzahl an Angeboten zur Verbesserung ihrer Gesundheit zur Verfügung zu stellen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement hilft und unterstützt Mitarbeiter dabei, ihre individuelle Gesundheit zu verbessern.

Ein Ergebnis aus Befragungen war der Wunsch der Mitarbeiter nach Bewegungs-angeboten und Antistressseminaren. Das Heben, Tragen und Transferieren sowie einseitige Bewegungsabläufe, wurden als Auslöser von Rückenschmerzen ausgemacht. Der Umgang mit Hilfsmitteln ist zwar bekannt, aber dennoch nicht vertraut und wird daher oft nicht ausreichend genutzt. Mitarbeiter sind oft alleine um einen Bewohner-transfer auszuführen. Gründe hierfür sind u. a. Zeit- und/oder Personalmangel. Stress, Zeitdruck, hohe Arbeitsintensität, mangelnde Anerkennung und Wertschätzung machen sich ebenso als Rückenschmerzen bemerkbar bzw. verstärken diese – oder führen gar zum Burnout. Daher orientiert sich das Konzept für betriebliche Gesundheitsförderung in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises am salutogenetischen Gedanken. Ziel ist es Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu erhalten und möglichst zu verbessern.

Unsere Angebote für unsere Mitarbeiter

  • Mitarbeiterunterweisungen für das rückenfreundliche Arbeitsverhalten am Arbeitsplatz
  • Gesunde Stunden am Arbeitsplatz mit Testungsverfahren und Beratungsgesprächen
  • Feststellung des individuellen Gesundheitszustands (Gesundheitscheck)
  • Kursangebote (z.B. Umgang mit Stress, Zumba, Nordic Walking, Ernährung u.a.)
  • Nutzung des medizinisch-therapeutischen Gesundheitszentrums „Vitaltreff“ in Hanau sowie der Sauna im Altenzentrum Rodenbach
  • Wander- und Fahrradausflüge, familienfreundliche Betriebsausflüge und Betriebssport
  • Qualifizierung zu Rückenfitnessanleitern, Demografielotsen und Präventionsmultiplikatoren
  • Qualifizierung der Führungskräfte in Resilienz, Coaching und Work-Life-Balance
  • Mitarbeiterbefragungen, Mitarbeiterfördergespräche und Zielvereinbarungen
  • Massagen am Arbeitsplatz und im Vitaltreff
  • Projekt PAUL – Pflegen, Arbeiten und Leben
Aktuelle Kurse und Fortbildungen zur Gesundheitsförderung

 

Kontakt

Detailliertere Informationen und nähere Auskünfte erhalten unsere Mitarbeiter bei

 Silvia Lückhardt
Betriebliches Gesundheitsmanagement der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Am Altenzentrum 2
63517 Rodenbach
Telefon:(06184) 2052 - 180
E-Mail schreiben
  

Betriebliches Ideenmanagement

Ihre Idee zahlt sich aus!

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Experten an Ihrem Arbeitsplatz. Bei der täglichen Arbeit merken sie als Erste, wenn Arbeitsabläufe nicht optimal abgestimmt sind, es an den richtigen Arbeitsmitteln fehlt oder die Lebenssituation der Bewohner verbessert werden kann.

Die Ideen, die unsere Beschäftigten dabei haben, sollen sie aber nicht für sich behalten, sondern als Verbesserungsvorschläge in das Unternehmen einbringen. Und weil das ganze Unternehmen von diesen Vorschläge profitieren soll, unterstützen wir die Einreichung solcher Innovationen im Rahmen unseres betrieblichen Ideenmanagements.

Kreative Mitarbeiter, die neue Wege gehen möchten und neue Ideen zur Umsetzung empfehlen sind nicht allein im Arbeitsalltag motivierter und engagierter, sie profitieren auch materiell von diesem Engagement. Gute Ideen, die zur Umsetzung kommen, können mit Geldprämien bis zu 1.000 € belohnt werden. Für Vorschläge, die zwar nicht umgesetzt werden können, aber Anerkennung finden, gibt es eine Anerkennungsprämie in Form einer Sachprämie im Wert von 40 €.

Kontakt:

Johanna Parthey • Telefon (06184) 2052 - 174 • E-Mail schreiben

Betriebliches Eingliederungs­management

Ein Baustein positiver Unternehmenskultur

Gerade bei der Pflege und Betreuung von alten und kranken Menschen sind unsere Mitarbeiter immer wieder körperlich und seelisch belastenden Situationen ausgesetzt, die auf längere Zeit zu Krankheiten führen können.

Um auch denjenigen Mitarbeitern zur Seite zu stehen, die gesundheitliche Probleme oder Behinderungen haben (ob direkt verursacht durch die Berufstätigkeit oder andere Faktoren ist dabei unwichtig), bietet unser betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Unterstützung. Ziel des BEM ist es, die Arbeitsunfähigkeit nach Möglichkeit zu überwinden, oder wenigstens teilweise wieder herzustellen und weiteren Erkrankungen durch dauerhafte Unterstützung vorzubeugen.

Für uns als Arbeitgeber, der sich um die Gesundheit seiner Mitarbeiter kümmert, sind die Erzielung geringerer Fehlzeiten und bessere Arbeitsergebnisse wichtig. Für die betroffenen Beschäftigten geht es um ihre Gesundheit, ihre Möglichkeit der Teilhabe am Erwerbsleben und persönliche Zufriedenheit.

Die Teilnahme an einem BEM-Verfahren ist freiwillig und wird solchen Beschäftigten angeboten, die innerhalb von 12 Monaten länger als 6 Wochen krankgeschrieben waren. Unterstützt und beraten werden Betroffene durch persönliche Ansprechpartner, die BEM-Beauftragten.

Betriebliche Demografie-Lotsen

Für eine altersgerechte Arbeitsgestaltung
und die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Als großer regionaler Arbeitgeber mit mehr als 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beschäftigen wir uns nicht nur in unserer täglichen Arbeit mit dem Thema Alter – wir sind auch selbst Teil der alternden Gesellschaft und bekommen die Auswirkungen des demogra­phischen Wandels bereits zu spüren. Ob es um die altersgerechte Gestaltung eines Arbeitsplatzes, die Entwicklung von lebenslauf­orientierten Arbeitszeitmustern oder die Unterstützung bei der Organisation der Pflege von Angehörigen geht, wir möchten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mit der Qualifizierung und Benennung von betrieblichen Demographielotsen, stellen sich die Alten- und Pflegezentren den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft.

Die betrieblichen Demographielotsen, die diese Tätigkeit zusätzlich zu ihrer eigentlichen beruflichen Aufgabe ausüben, sind die ersten Ansprechpartner der Beschäftigten, wenn es um eine altersgerechte Arbeitsgestaltung oder um die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf geht. Sie sind bemüht, maßgeschneiderte Antworten und Lösungen zu finden, wie die Arbeitsbedingungen älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessert und Belastungen reduziert werden können. Sie sind das Bindeglied zwischen den Beschäftigten und den Einrichtungsleitungen und vermitteln deren Wünsche und Probleme. Darüber hinaus informieren die Demographielotsen über gesetzliche und tarifliche Reglungen, beispielsweise in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und der Pflege von Angehörigen.

 

 
Aktueller Flyer

Betriebliche Demografie-Lotsen (1,6 MB)

In diesem Flyer finden Sie neben Erläuterungen zum Thema auch die Telefon-Nr. aller Demografielotsen unseres Unter­nehmens in den verschiedenen Einrichtungen.

PAUL - Pflegen, Arbeiten & Leben

Wir unterstützen Sie in allen Fragen rund um
Pflege und Betreuung von Angehörigen

Mehr als 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit pflegebedürftig. Nur etwa 30% dieser Menschen leben in einer Pflegeeinrichtung, der über­wiegende Teil von ihnen wird zu Hause durch Angehörige und ambulante Pflegedienste versorgt. Viele pflegende Angehörige haben Schwierigkeiten, die Pflege und Betreuung neben ihrer eigenen Berufstätigkeit zu organi­sieren. Bürokratische und medizinische Probleme sowie neue gesetzliche Reglungen stellen sie dabei vor immer neue Herausforderungen. Angesichts der steigenden Zahl pflegebe­dürftiger Menschen, ist es von zentraler Bedeutung, die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu ermöglichen. Schließlich kann in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels kein Unter­nehmen auf gute Mitarbeiter verzichten.

Um die Vereinbarkeit der Pflege eines Angehörigen bei gleichzeitiger Berufstätigkeit zu verbessern, unter­stützen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Arbeitgeberservice PAUL – Pflegen, Arbeiten und Leben. Im Mittelpunkt von PAUL stehen die Beratung und die Unterstützung bei der Organisation der Pflege. Ein kompetentes Serviceteam hilft bei Fragen rund um die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf und bietet praktische Hilfen an. Dazu gehören Informationen zu Fachthemen von Pflege und Betreuung, Praxis-Seminare für pflegende Angehörige und interessierte Beschäftigte, falls notwendig die kurzfristige Bereitstellung von Pflegeplätzen in unseren Einrichtungen, die Vermittlung von Dienstleistungen sowie Unterstützung bei der Bewältigung der Pflegebürokratie.

Daneben richtet sich PAUL an alle Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis, die es ihren pflegenden Beschäftigten ermöglichen möchten, ihre Berufs­tätigkeit weiter auszu­üben und mögliche Fehlzeiten zu reduzieren.

Die Beratung ist für unsere Beschäftigten kostenlos und vertraulich.

Ethik in den Alten- und Pflegezentren

Ethische Ziele und Unterstützung

Zu unseren ethischen Zielen gehören die Schaffung und Erhaltung eines Geistes und einer Atmosphäre gegenseitiger Verständigung unter allen Mitarbeitern, Bewohnern, Angehörigen, Betreuern, Lieferanten und allen anderen mit oder in dem Unternehmen tätigen Menschen. Gleichsam gilt es Wertschätzung und Engagement zu würdigen sowie Tatkraft und vorbildliche Haltung in allen beruflichen und persönlichen Bereichen zu entwickeln und zu fördern. Um dies zu gewehrleisten, bieten wir unseren Mitarbeitern ein breit aufgestelltes Angebot an Leistungen, unterstützen sie aber auch in beruflichen Konfliktsituationen. Schließlich kann es auch im beruflichen Alltag zu Grenzsituationen und Erlebnissen kommen, die den eigenen Grundsätzen und Anforderungen an Würde und Respekt widersprechen. Dazu zählen verbale oder körperliche Übergriffe durch Bewohner oder Mitarbeiter, die vielleicht aus Angst vor Konsequenzen nicht kommuniziert oder schlimmstenfalls sogar toleriert werden.

Ethische Ziele im Unternehmen

Wir möchten unseren Mitarbeitern auch in kritischen Situationen Halt geben und sie dabei unterstützen, Probleme und Konfliktsituationen zu erkennen und sie offen anzusprechen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang ein neutraler Ansprechpartner, bei dem sich alle Mitarbeiter aufgehoben fühlen. In diesem Wissen, haben wir die Funktion einer Ethikbeauftragten geschaffen und ihre Aufgaben definiert. Zu den Aufgaben der Ethikbeauftragten gehört es, mit den Mitarbeitern gemeinsam ethische Probleme und Fragestellungen zu betrachten und ihnen zu helfen, eigene und fremde Werte zu reflektieren. Das Angebot unterstützt die Mitarbeiter in ihrem Dienst am Menschen, ihrem beruflichen Engagement, in Konfliktsituationen und bei offenen Fragen. Darüber hinaus wird durch die gemeinsam bearbeiteten Konflikte das Arbeitsklima im Team und in den Häusern verbessert. Sowohl das Team als auch jeder einzelne Mitarbeiter kann um eine ethische Fallbesprechung bitten.

Was bedeutet Ethik?

  • Ethik ist kritische Auseinandersetzung: Eine Fragestellung wird unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet.
  • Ethik denkt über Verhalten nach: Es geht bei ethischen Entscheidungen immer um Tun und Lassen, um den Einzelfall, in dieser Zeit, in der Situation.
  • Ethik ist eingebunden in einmalige, wiederkehrende und aktuelle gesellschaftliche Zusammenhänge.

 

Kontakt

Detailliertere Informationen und nähere Auskünfte erhalten unsere Mitarbeiter bei

Béatrice Weimann-Schmeller Béatrice Weimann-Schmeller
Betriebliche Ethikbeauftragte
Lortzingstraße 5
63452 Hanau
Telefon:(06109) 50 18 77
E-Mail schreiben
  
Aktueller Flyer

Betrieb­liche Ethikbeauftragte (2,8 MB)

Bei ihren Einsätzen unterliegt die Ethikbeauftragte der absoluten Schweigepflicht.