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Pressemitteilungen

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06Jun2023

Ein entspannendes Wechselbad der Gefühle

Kneipp-Schnuppertag in der Senioren-Dependance

Beim Kneipp-Schnuppertag in der Senioren-Dependance Hammersbach genossen die Bewohnerinnen die unterschiedlichen Anwendungen
Dependance Haus Hammersbach - Dienstag, 06.06.2023
Den Bewohner*innen der Senioren-Dependance Hammersbach wurde kürzlich ein besonderes Angebot geboten. Der Kneipp-Verein Büdingen, Mitglied im Kneipp-Bäder Dreieck Wetterau, führte einen Kneipp Schnuppertag durch. Die Gesundheitsförderung nach Kneipp wird in vielen Senioreneinrichtungen regelmäßig praktiziert. Individuell eingesetzte Anwendungen, persönlich zusammengestellte Heilkräutermischungen, eine möglichst gesunde Ernährung sowie ein passendes Bewegungsangebot sind für das Wohlbefinden zuträglich und lindern vorhandene Beschwerden.

Die Wasseranwendungen wirken nach dem Reiz-Reaktionsprinzip: Durch den meist kalten Wasserreiz reagiert der Körper mit einer angekurbelten Durchblutung, auf Dauer wird das Immunsystem gestärkt. Die Anwendungen haben nachweislich Einfluss auf das Vegetativum, das Herz-Kreislauf-System und sie wirken ausgleichend auf den Hormonhaushalt. Während des Kneipp-Schnuppertags in Marköbel wurden unter anderem Armbäder und Wechsel-Fußbäder angewendet. Die kalten Armbäder erfrischen und werden deshalb als “Kneipps zweite Tasse Kaffee” bezeichnet.

Neben den Bädern wurden Bürstmassagen und Gesichtsmasken angeboten. Außerdem sorgte ein Gewürzmemory für Abwechslung. Wie beim Memory mussten die beiden Dosen mit denselben Gewürzen gefunden werden. Dies geschah über Geruch und Schütteln. Besonderen Spaß hatten die Bewohner*innen bei der Herstellung von Kräuterpuppen mit Lavendel- oder Kamillenblüten, die sie anschließend behalten durften. Die Püppchen wirken beruhigend, entspannend, antibakteriell, antimykotisch und helfen gegen Schlafstörungen.

Linda Sartor, Einrichtungsleitung des Hauses Hammersbach, bedankte sich herzlich bei dem Kneipp-Verein Büdingen für die gelungene Veranstaltung: „Der Kneipp Schnuppertag war ein voller Erfolg“.
05Jun2023

Neue Wasserspender sorgen für Erfrischung und Abkühlung

„Ein Baustein im Hitzeschutzkonzept der Alten- und Pflegezentren des MKK“

Einrichtungsleiterin Linda Sartor, Projektleiter Rainer Haselberger und der Bewohner Gerhard Rücker erfrischen sich an einem der neuen Wasserspender
Gesamtunternehmen - Montag, 05.06.2023
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) freuen sich, die erfolgreiche Installation von fünf neuen Wasserspendern bekannt zu geben, die dazu betragen sollen, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen zu fördern. Vier Wasserspender wurden in der Senioren-Dependance in Hammersbach, ein weiterer in der Unternehmenszentrale der APZ-MKK in Rodenbach installiert. Die modernen Wasserspender verfügen über eine hochwertige Filtertechnologie, die das Wasser reinigt und bieten eine Vielzahl von Optionen, um den individuellen Vorlieben gerecht zu werden. Auf Knopfdruck können die Nutzer kaltes Wasser, stilles Wasser oder mit Kohlensäure versetztes Wasser genießen. Die Wasserspender sind nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch umweltfreundlich, da sie dazu beitragen, den Plastikverbrauch zu reduzieren. Die Wasserspender wurden in den gemeinsamen Aufenthaltsbereichen der Senioren-Dependance und in der Kaffeeküche der Unternehmenszentrale aufgestellt, damit ein einfacher Zugang gewährleistet ist.

Die Kosten für die Anschaffung und Installation der Wasserspender in Höhe von 20.921,09€ wurden komplett durch Fördermittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gedeckt. Vulnerable Personen in sozialen Einrichtungen sind besonders von gesundheitlichen Folgen der Erwärmung und des Klimawandels betroffen. Daher fördert das BMUV Maßnahmen zur Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen, wie in die diesem Fall für Wasserspender. Die Förderung wurde 2020 im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets zur Bewältigung der Corona-Krise zunächst befristet für die Laufzeit bis 2023 mit einem Volumen von 150 Millionen Euro aufgelegt. Im Rahmen des Sofortprogramms Klimaanpassung hat das BMUV festgelegt, dass die Förderung zur Unterstützung sozialer Einrichtungen auch nach 2023 fortgesetzt wird. Gefördert werden wirksame und vorbildhafte Modellvorhaben, die geeignet sind, soziale Einrichtungen klima-resilient zu gestalten und zur Nachahmung anregen. Mit den gleichen Fördermitteln wurde auch eine Verschattungsanlage im Altenzentrum Rodenbach finanziert.

Der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier freut sich über die Neuanschaffung und erklärte: „Die Wasserspender sind ein Teil unseres ganzheitlichen Hitzeschutzkonzepts. Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass sich die Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen in unseren Einrichtungen wohlfühlen und vor den Auswirkungen hoher Raumtemperaturen geschützt werden. Die Wasserspender sind einfach zu bedienen und tragen zu einem angenehmen Aufenthalt bei.“ Dem stimmte auch Linda Sartor, Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependance zu: „Die Wasserspender tragen zum Wohlbefinden bei und bieten gerade in den Sommermonaten eine schnelle und erfrischende Möglichkeit, den Durst zu stillen.“ Projektleiter Rainer Haselberger hob einen weiteren Aspekt hervor: „Nachhaltigkeit spielt für unser Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Wasserspender sind an die Trinkwasserleitung angeschlossen und somit eine Alternative sowohl zu Einweg-, als auch zu Mehrwegflaschen – denn es entfallen die Transportwege. Wir danken dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz für die Unterstützung.“
05Jun2023

Marien-Gottesdienst für Alt und Jung im Haus Spessart

Bewohner und Schüler der Jossatal-Schule feiern gemeinsam Gottesdienst

Der Marien-Gottesdienst in der Pflegeeinrichtung Haus Spessart in Jossgrund, führte Alt und Jung zusammen
Haus Spessart (Jossgrund) - Montag, 05.06.2023
Der Marien-Gottesdienst in der Pflegeeinrichtung Haus Spessart in Jossgrund, führte kürzlich Alt und Jung zusammen. Zu diesem feierlichen Anlass waren Pfarrer Göller und die Kinder der 3. Klasse der Jossatal Schule Oberndorf zu Besuch, um gemeinsam mit den Bewohner*innen des Hauses Spessart einen inspirierenden Gottesdienst zu gestalten. Der Marien-Gottesdienst wurde mit der Unterstützung der aufgeweckten Kinder der 3. Klasse der Jossatal Schule durchgeführt. Etwa 25 Kinder, darunter viele Urenkel der Bewohner, waren zu Besuch gekommen, um gemeinsam mit ihren älteren Angehörigen den Gottesdienst zu erleben. Diese generationsübergreifende Begegnung sorgte für eine ganz besondere Atmosphäre voller Freude, Herzlichkeit und gegenseitiger Bereicherung.

Der Gottesdienst wurde musikalisch begleitet, und die Kinder der 3. Klasse brachten ihre Gesangstalente zum Ausdruck. Ihre Stimmen erfüllten den Raum mit harmonischem Klang und verliehen der Zeremonie eine ganz besondere Note. Gemeinsam wurde gebetet, gesungen und Marias Rolle als Mutterfigur gewürdigt. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war eine Kinderwanderung zum Haus Spessart, bei der die Kinder gemeinsam mit ihren Lehrern und Begleitpersonen den Weg zur Pflegeeinrichtung antraten. Diese Wanderung stellte eine symbolische Verbindung zwischen den Generationen her und zeigte den Kindern, wie wichtig es ist, sich um ältere Menschen zu kümmern und ihnen Respekt und Zuneigung entgegenzubringen.

Der Marien-Gottesdienst im Haus Spessart dauerte etwa 45 Minuten und war eine berührende Erfahrung für alle Teilnehmenden. Die Bewohner*innen des Hauses Spessart waren dankbar für die besondere Aufmerksamkeit und Zuneigung, die ihnen an diesem Tag von den Kindern, Pfarrer Göller und der Gemeinde entgegengebracht wurden. Pfarrer Göller äußerte sich begeistert über den gelungenen Gottesdienst: "Es war wunderbar zu sehen, wie Alt und Jung zusammengekommen sind, um gemeinsam zu beten und Maria zu ehren. Diese Begegnungen sind für beide Seiten bereichernd und zeigen, wie wichtig es ist, Generationen miteinander zu verbinden. Der Gottesdienst war ein schönes Zeichen der Gemeinschaft und des gegenseitigen Respekts."

Das Pflegeeinrichtung Haus Spessart in Jossgrund setzt sich dafür ein, nicht nur eine professionelle Pflege und Betreuung anzubieten, sondern auch die soziale Interaktion und das Miteinander zwischen den Bewohnerinnen und der Gemeinde zu fördern. Veranstaltungen wie der Marien-Gottesdienst tragen dazu bei, eine herzliche Atmosphäre zu schaffen und den Bewohnerinnen unvergessliche Erlebnisse zu bescheren. Das Haus Spessart in Jossgrund, gehört zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises und ist auf die Betreuung und Pflege älterer Menschen spezialisiert. Mit einem engagierten Team aus erfahrenen Pflegekräften und einem breiten Angebot an sozialen Aktivitäten bietet das Haus Spessart seinen Bewohner*innen ein Zuhause voller Wärme und Geborgenheit. Es legt großen Wert auf die Förderung von sozialen Kontakten und das Schaffen einer familiären Atmosphäre.
02Jun2023

Ereignisreiche Fahrt in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt

Betriebsausflug der Alten-und Pflegezentren des MKK nach Mainz

Der Betriebsausflug führte die Mitarbeiter*innen der 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises nach Mainz
Gesamtunternehmen - Freitag, 02.06.2023
Die Mitarbeiter*innen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, kommunaler Träger von 13 Pflegeeinrichtungen, unternahmen gemeinsam einen Betriebsausflug nach Mainz. Voller Vorfreude trafen sich die Teilnehmenden am Morgen an den Sammelpunkten und fuhren dann mit Bussen in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt. „Das Ziel ist es, unsere Teambindung zu stärken und gleichzeitig die wunderschöne Stadt zu erkunden“, beschrieb Betriebsratsvorsitzender Tobias Jäger den Zweck der Reise. In Mainz stand zunächst eine Stadtführung durch die Altstadt auf dem Programm. Der Weg führte am Gutenbergmuseum vorbei, das dem in Mainz geborenen Johannes Gutenberg gewidmet ist und die historische Entwicklung des Buchdrucks präsentiert.

Die Gruppe machte auch am Mainzer Dom Halt. „Eine faszinierende Architektur“, bewunderten die Ausflügler die Bauweise der romanischen Kathedrale. Baumeister späterer Jahrhunderte erweiterten das sakrale Bauwerk um architektonische Elemente der Gotik und des Barocks. Bis heute ist die Kirche Dienstsitz des Bischofs der Diözese Mainz. Am Nachmittag hatten die Mitarbeitenden Zeit zur freien Verfügung. Der gemeinsame Ausflug klang beim gemeinsamen Essen in der Stadt gemütlich aus. „Betriebsausflüge sind für das Arbeitsklima und die Teamarbeit äußerst wertvoll. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Kolleginnen und Kollegen“, erklärte der Betriebsrat nach einem von vielen schönen Erlebnissen geprägten Tag.
01Jun2023

„Zaubertisch“ für Menschen mit Demenz auf der Messe Wächtersbach

Koordinatorin der Sozialen Betreuung Dr. Monika Fingerhut hält Vortrag

 
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 01.06.2023
Mit einem interaktiven Vortrag informierte Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für Soziale Betreuung bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), auf der Messe Wächtersbach über die Tovertafel und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Betreuung von Menschen mit kognitiven Herausforderungen. Im Anschluss an den Vortrag, nutzten die Messebesucher*innen die Gelegenheit, um auf die Bühne zu kommen und die Tovertafel selbst auszuprobieren. Die Tovertafel ist eine vom niederländischen Medizintechnikunternehmen Active Cues kreierte Spielekonsole. Die Konsole enthält einen hochwertigen Projektor, Infrarotsensoren, einen Lautsprecher und einen Prozessor, die Spiele werden direkt auf einen Tisch projiziert. Die spielerischen Anwendungen der Tovertafel aktivieren und schulen kognitive Fähigkeiten und das Reaktionsvermögen der Spielerinnen.

Die Geräte sind seit mehreren Monaten in den Einrichtungen der APZ-MKK im Einsatz und sehr beliebt bei den Bewohner*innen. Finanziert wurde die Anschaffung der Tovertafeln durch den Digitalpakt des Main-Kinzig-Kreises, der unter anderem für die Anschaffung pflegeunterstützender Hilfsmittel eingerichtet wurde. Die Tovertafel ist eine großartige Möglichkeit, mit Spaß und auf spielerische Weise für Bewegung zu sorgen. Wettbewerb und Gewinn stehen dabei nicht im Fokus, maßgebend sind Freude und Spaß der Anwende*rinnen, deshalb sind alle Spiele so programmiert, dass sie intuitiv bedient werden können. Die Spiele wirken Apathie, rastlosem und angespanntem Verhalten entgegen. Menschen mit Demenz profitieren in besonderer Weise von der Tovertafel: Töne, die erklingen und Bilder, die sich bewegen, wecken die Neugier der Bewohner*innen und fördern die Interaktion miteinander und den Angehörigen.
31Mai2023

Frühlingsfest mit Live-Konzert im Wohnstift

Einrichtungsleiter Stephan Hemberger verabschiedet

Musiker Erwin Krause spielt für die Bewohner*innen beim Frühlingsfest im Wohnstift Hanau. Einrichtungsleiter Stephan Hemberger verabschiedet sich
Wohnstift Hanau - Mittwoch, 31.05.2023
Mit einem Auftritt des Musikers Erwin Krause, einer fruchtigen Maibowle, Erdbeerkuchen und Erdbeeren mit Sahne, wurde im Wohnstift Hanau der Frühling begrüßt. Bewohner*innen, Angehörige und Mitarbeiter*innen feierten gemeinsam ein fröhliches Frühlingsfest. Musiker Erwin Krause, der mit seinem Akkordeon regelmäßig in der Hanauer Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) auftritt, war ebenfalls gekommen, um für die Gäste Musik zu spielen. Vertraute Schlagermelodien, die den Frühling thematisierten, wie das Lied „Tulpen aus Amsterdam“ luden zum Tanzen und Schunkeln ein. „Ein wunderschönes Frühlingsfest“, strahlte eine Bewohnerin fröhlich.

Fröhlichkeit und Traurigkeit lagen an diesem Tag eng beieinander, denn Einrichtungsleiter Stephan Hemberger, der das Wohnstift seit Oktober 2017 leitet, nutzte die Feier, um sich von Bewohner*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen zu verabschieden. Hemberger bedankte sich bei seinen Mitarbeiter*innen für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung in den vergangenen Jahren. Er lobte das Team des Wohnstifts, dass auch in der besonders herausfordernden Zeit der Pandemie, noch enger zusammengewachsen ist und dabei immer das Wohl der Bewohner*innen vorne angestellt hat. „Es ist sehr schade, dass Herr Hemberger geht“, waren sich die Bewohner*innen, die Angehörigen und auch die Mitarbeiter*innen einig.
30Mai2023

Wellness-Programm für die Bewohnerinnen

Muttertags-Angebot im Altenzentrum Rodenbach kommt an

(Von links) Betreuungskraft Petra Schmid und die Bewohnerin Apami-Angele Musuamba
Altenzentrum Rodenbach - Dienstag, 30.05.2023
Am diesjährigen Muttertag stand im Altenzentrum Rodenbach ein Wellness- und Verwöhn-Angebot für die Bewohnerinnen auf dem Programm. Die engagierten Betreuungskräfte Miriam Bohlender, Petra Schmid, Sandra Theil und Sandra Hammer hatten sich eine besondere Überraschung ausgedacht, um den Bewohnerinnen einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Bereits zur Begrüßung wurden die Bewohnerinnen mit erlesenen Pralinen und prickelndem Sekt empfangen. Die festliche Atmosphäre sorgte sofort für gute Laune und eine liebevolle Stimmung im Altenzentrum. Die Betreuungskräfte hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele ihrer Schützlinge zu steigern.

Um die Bewohnerinnen von den Strapazen des Alltags zu entlasten, wurden verschiedene Massagen angeboten. Gesicht, Nacken, Hände und Kopf wurden mit geschickten Händen sanft massiert, um Verspannungen zu lösen und für Entspannung zu sorgen. Diese Massagen hatten nicht nur eine wohltuende Wirkung auf den Körper, sondern auch auf das Gemüt der Bewohnerinnen. Im Anschluss an die Massagen wurde eine Nagelpflege angeboten, bei der sich die Bewohnerinnen den Nagellack in verschiedenen Farben aussuchen konnten. Die Betreuungskräfte kümmerten sich liebevoll um die Maniküre und Lackierung der Nägel. Dieser besondere Service sorgte nicht nur für gepflegte Hände, sondern verlieh den Bewohnerinnen auch ein Gefühl der Eleganz und des Wohlbefindens.

Die Resonanz auf das Muttertagsangebot im Altenzentrum Rodenbach war überwältigend. Insgesamt nahmen 20 Bewohnerinnen das Angebot mit großer Begeisterung in Anspruch. Die strahlenden Gesichter und positiven Rückmeldungen zeugten von der Freude und Dankbarkeit der Bewohnerinnen über diesen besonderen Tag, der ihnen gewidmet war. Miriam Bohlender, eine der Betreuungskräfte, sagte: "Es war uns eine Herzensangelegenheit, den Bewohnerinnen eine unvergessliche Zeit zu bereiten und ihnen unsere Wertschätzung zu zeigen. Es war schön zu sehen, wie das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele gesteigert wurde und die Bewohnerinnen den Tag in vollen Zügen genossen haben."

Das Altenzentrum Rodenbach setzt sich dafür ein, den Bewohnerinnen nicht nur eine professionelle Pflege zu bieten, sondern auch eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Wohlbefindens zu schaffen. Veranstaltungen und besondere Aktionen tragen dazu bei, die Lebensqualität der Bewohner*innen zu verbessern und ihnen ein Gefühl von Zugehörigkeit zu vermitteln.
26Mai2023

Maibaum, Erdbeer- und Waldmeisterbowle und Fröhlichkeit

Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum Sinntal feiert in den Mai

Fröhliche Stimmung beim Maifest im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal: Betreuungskraft Shama Quilog-singt für die Senior*innen
Lebensbaum Sinntal - Freitag, 26.05.2023
Ein großer geschmückter Maibaum, kleine Windrädchen und bunte Luftballons verrieten schnell den Anlass des Festes im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal. Die Bewohner*innen der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung feierten gemeinsam in den Mai. Betreuungskräfte und Ehrenamtliche hatten gemeinsam einen Maibaum gestaltet und aufgestellt. Die Ehrenamtliche Irmgard Greb hat einen großen Kranz aus Ästen und Buchsbaumzweigen für den Baum geflochten. Betreuungskraft Shama Quilog-Lass trat als Sängerin auf und stimmte eine Reihe von bekannten Mai- und Bergliedern an. Die vertrauten Klänge des Schlagers „Tulpen aus Amsterdam“ und des Liedes „Von den blauen Bergen“ luden zum Mitsingen und Schunkeln ein. Eine Gruppe Bänkelsänger aus Steinau an der Straße war ebenfalls nach Sinntal gekommen, um mit den Bewohner*innen zu feiern. Einige Bewohner*innen wirkten selbst an der Programmgestaltung mit und trugen Gedichte vor. Mit kühlen Getränken und Kaffee und Kuchen, kamen die Bewohner*innen miteinander und mit den Besuchern ins Gespräch, es wurde gemeinsam gesungen und gelacht. Mitarbeitende servierten den Bewohner*innen dazu auf Wunsch frisch zubereitete Erdbeer- oder Waldmeisterbowle.
23Mai2023

Alten- und Pflegezentren des MKK auf Messe Wächtersbach

Größter regionaler Anbieter im Bereich der stationären Altenpflege stellt sich vor

Die Bürgermeister am Stand der APZ-MKK – viele von Ihnen sind regelmäßig zu Gast in den 13 Einrichtungen des Kreises
Gesamtunternehmen - Dienstag, 23.05.2023
„Auch mal mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die das Thema Pflege ansonsten eher vermeiden wollen, die Messe in Wächtersbach ist dafür die ideale Gelegenheit“, blickt der Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) auf die zurückliegende Messe zurück und zieht eine positive Bilanz. „Wir haben über das vielfältige Angebot unseres Unternehmens informiert und haben uns auf der Berufs- und Ausbildungsmesse mit vielen potentiellen Auszubildenden unterhalten“, so Maier. Das kreiseigene Unternehmen ist Träger von derzeit 13 Pflegeeinrichtungen und damit der größte Anbieter im Bereich der stationären Altenpflege in der Region. Eine weitere Einrichtung in Wächtersbach ist im Bau.

Auch die Bürgermeister der dreizehn Standorte der Pflegeeinrichtungen, haben den Stand der APZ-MKK besucht. Der Kontakt zu den Einrichtungen sowie zu den Bewohnerinnen der einzelnen Einrichtungen ist für die Bürgermeister äußerst wichtig, ebenso wie für die Einrichtungsleitungen der Austausch und die Einbindung in das soziale Leben im Ort. So sind viele Bürger*innen ehrenamtlich in den Einrichtungen aktiv. Auch beim Besuch der Kreisausschussmitglieder kam die Bedeutung der APZ-MKK für den Kreis zur Sprache. Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler sprach dabei das Motto an, das über dem Eingang der Halle des Kreises steht: „Hier dreht sich alles um die Menschen – das fasst gut zusammen, warum uns die kommunale Daseinsvorsorge so wichtig ist.“

Ein vielfältiges Berufsfeld, zukunftssicher und abwechslungsreich mit zahlreichen Aufstiegschancen – Im Rahmen der Berufs- und Ausbildungsmesse, haben die APZ-MKK die Ausbildungsmöglichkeiten in der Altenpflege vorgestellt – von den Einstiegsvoraussetzungen bis hin zu den Karrierechancen in der Branche. Darüber hinaus erfuhren die Messeteilnehmer*innen etwas über die APZ-MKK als attraktiven Ausbilder in der Region. Wer bereit ist sich zu engagieren und weiterzubilden, dem bzw. der stehen im Unternehmen die Karrieretüren weit offen. Jobs mit Führungsverantwortung reichen von der staatlich anerkannten Wohnbereichsleitung bis hin zur Pflegedienst- oder Einrichtungsleitung. Auch Spezialisierungen in der Gerontopsychiatrie oder zur Palliativ-Care Fachkraft sind möglich.
23Mai2023

Einblicke in den Berufsalltag als Pflege- und Betreuungskraft

Schüler verbringen Boys’Day in der Senioren-Dependance Hammersbach

(Von links): Micah Puth, Gerlinde Huth, Luke Wesenberg, Heinrich Hinkel und Lukas Bondank bepflanzen Blumenkästen in der Senioren-Dependance Hammersbach
Dependance Haus Hammersbach - Dienstag, 23.05.2023
Hammersbach. – Zum diesjährigen Boys’Day bekam die Senioren-Dependance Hammersbach Besuch von den Schülern Luke Wesenberg, Lukas Bondank und Micah Puth, die sich mit der Arbeit in der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises vertraut machen wollten. Nachdem die drei Schüler von den Senior*innen offen und freudig begrüßt wurden, kamen sie schnell mit den Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen ins Gespräch. Anschließend halfen die Jugendlichen dabei, Blumenkästen mit Frühlingsblumen zu bepflanzen. Bewohnerin Gerlinde Huth freute sich sehr über die gemeinsame Tätigkeit, da sie sich früher sehr gerne mit dem Pflanzen von Blumen und Gartenarbeit beschäftigte. Bewohner Heinrich Hinkel half ebenfalls mit und erzählte von der Arbeit in seinem eigenen Garten. Dort hatte er in der Vergangenheit selbst Gemüse, Obst und Blumen angepflanzt. Der erfahrene Gärtner teilte gerne sein Wissen und gab den Schülern Tipps und Ratschläge zur Bepflanzung der Balkonkästen. Für ihre engagierte Hilfe bei der Pflege der Außenanlage, erhielten die drei Jungen viel Lob von den Senior*innen.

Die Zeit nach dem Mittagessen wurde genutzt, um die Tovertafel kennenzulernen. Die Tovertafel wurde 2015 vom niederländischen Medizintechnikunternehmen Active Cues kreiert. Die Konsole enthält einen hochwertigen Projektor, Infrarotsensoren, einen Lautsprecher und einen Prozessor, mit dem interaktive Spiele auf einen Tisch projiziert werden. Die Konsole wurde dabei vor allem für Menschen mit kognitiven Herausforderungen entwickelt. Musik machen, Rätsel lösen, Sprichwörter vervollständigen oder Blumen wachsen lassen – die Tovertafel bietet eine Reihe von Anwendungen. Auf spielerische Weise fördert das Gerät die Geschicklichkeit, das Reaktionsvermögen und die kognitiven Fähigkeiten der Spieler*innen. Den Schülern fiel der Umgang mit der digitalen Anwendung leicht und so wurde zum Einstieg mit den Senior*innen leidenschaftlich virtueller Fußball gespielt. Die Bewohner*innen genossen diesen besonderen Tag mit den jungen Menschen und freuen sich schon auf den nächsten Boys‘Day im kommenden Jahr: „Leider ging die Zeit mit den Schülern viel zu schnell zu Ende“, blickte Fachkraft für soziale Betreuung dankbar auf den Tag zurück.

Jedes Jahr im Mai findet der bundesweite Boys Day statt, ein Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen ab der 5. Klasse. Die Senioren-Dependance Haus Hammersbach, eine Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), beteiligt sich an diesem Tag immer wieder mit ganz besonderen Angeboten, wie dem gemeinsamen Gärtnern und anderen Aktionen. APZ-MKK Marco Maier, der selbst über den Zivil-Dienst seinen Weg in die Altenpflege gefunden hat, freute sich über den Einsatz der Schüler und erklärte: „Solche Schnupper-Tage oder auch der Bundefreiwilligen-Dienst sind ideale Gelegenheiten, um Tätigkeiten kennenzulernen, die einem sonst fremd bleiben würden“.
22Mai2023

Alten- und Pflegezentren des MKK nutzen digitale Lernplattformen

Pflege-Auszubildende der APZ-MKK besuchen Altenpflege-Messe in Nürnberg

(Von links) Dorothee Bauer, Svenja Kaltschnee, Astrid Bergmann-Hartl, Jana Müller, Heike Haslauer und Diana Müller.
Gesamtunternehmen - Montag, 22.05.2023
Die Auszubildenden der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) haben gemeinsam die Messe Altenpflege 2023 in Nürnberg besucht. Auf der Messe werden Innovationen, Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen der ambulanten und stationären Pflege vorgestellt. Die Fahrt zur Messe wurde unterstützt vom Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule, die in diesem Jahr mit einem Stand auf dem Messegelände (Halle 9, Stand 1 50) vertreten war.

Ein Beispiel hierfür ist die Lernplattform eDoer, die es Auszubildenden und Beschäftigten in der Pflege ermöglicht, in kurzer Zeit Inhalte für die persönliche Fortbildung zusammenzustellen. Auszubildende der APZ-MKK nahmen auf der Messe die Gelegenheit wahr, sich mit der Lernplattform vertraut zu machen. Den Nutzern von eDoer stehen dazu verschiedene Medien, Texte, Videos und Podcasts zur Auswahl. Die Einheiten werden jeweils durch ein Quiz zur Wissensabfrage abgeschlossen und so auf die individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten zugeschnitten.

eDoer ist Teil des Projekts ADAPT, das auch von den Auszubildenden der Pflege und Pflegekräften der APZ-MKK erprobt wird. Das Projekt ADAPT ist ein Weiterbildungssystem für Pflegeberufe, welches das Ziel verfolgt, bestehende betriebliche Weiterbildungsplattformen zu einem digitalen Weiterbildungsunterstützungssystem fortzuentwickeln. Dadurch sollen einzelne Lerninhalte sowohl individuell, als auch an die betrieblichen Reorganisationserfordernisse angepasst werden und die beruflichen Weiterbildungsangebote in der Pflege optimiert werden.
22Mai2023

Bewohner*innen der Senioren-Dependance genießen den Frühling

Sparziergänge, Rikscha-Fahrten in die blühende Natur und ein Gartensalon

Einrichtungsleitung Petra Bien und Bewohnerin Gertrud Fleischmann genießen die Rikscha-Ausflüge
Dependance Haus Neuberg - Montag, 22.05.2023
Mit unterschiedlichen Angeboten rund um den Frühling haben die Bewohner*innen der Senioren-Dependance Neuberg den Frühling begrüßt. Bei schönem Wetter unternahmen Bewohner*innen und Betreuungskräfte in den ersten Maitagen ausgiebige Spaziergänge durch die Gärten der Senioren-Dependance. Passend zum Wonnemonat fand am ersten Mittwoch des Monats auch ein Gartensalon zum Thema „Mai“ statt. Bewohner*innen, Betreuungskräfte und Ehrenamtliche gestalteten gemeinsam ein musikalisches und literarisches Programm, das den fünften Monat des Jahres in den Blick nahm. Fröhlich stimmten alle traditionelle Mailieder, etwa „Der Mai ist gekommen“ an. Im Sonnenschein genossen die Bewohner*innen eine kühle Maibowle im Grünen und lauschten der Stimme von Sabrina Bartels, Fachkraft für soziale Betreuung, die Geschichten vorlas und Gedichte vortrug. „Was gibt es Schöneres, als im Frühling zusammen draußen zu sitzen“ freute sich eine Bewohnerin über das Angebot. Die Blumen, die die Tische schmückten, pflanzten die Bewohner*innen der Gartengruppe am nächsten Tag in die Balkonkästen, wo ihre Blütenpracht nun Freude schenkt.

Auch Ausflüge in die nähere Umgebung standen auf dem Programm, denn bis Mitte Mai konnten Fahrten mit der Fahrradrikscha unternommen werden, auf die sich die Bewohner*innen sehr freuten. Die Ehrenamtlichen Erika Ackermann und Andreas Schumann traten kräftig in die Pedale, um den Bewohner*innen Neuberg zu zeigen. „Der nahe gelegene Pferdehof Luisenhof ist ein beliebtes Ziel, die Fahrt dorthin kommt besonders gut an“, so Erika Ackermann. Die Bewohner*innen schätzen die Ortskenntnis der Neubergerin, die viel zu den Orten zu denen sie fährt, erzählen kann. Einrichtungsleiterin Petra Bien, die selbst auch einige Ausflüge mit Bewohner*innen unternommen hat, erinnert sich gerne an die Gespräche mit ihren Passagieren: „Es ist schön, wenn unsere Bewohnerinnen und Bewohner den Fahrtwind im Gesicht spüren“. „Die Ehrenamtlichen bereichern unser Angebot für die Senioren ungemein“ erklärte auch Betreuungskraft Bartels und bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen. Personen, die selbst ehrenamtlich aktiv werden möchten, können sich für weitere Informationen an Sabrina Bartels wenden: E-Mail: sabrina.bartels@apz-mkk.de.
22Mai2023

Grillnachmittag des Wohnbereichs Junge Pflege im Altenzentrum

Gute Stimmung bei Hamburgern & Pommes Frites und einem Open-Air-Konzert

Bewohner Michael Baumann, Bewohnerin Apami-Angele Musuamba und die Betreuungskräfte Janina Berger und Nicole Oymak haben Spaß am Grillfest
Altenzentrum Rodenbach - Montag, 22.05.2023
Das traditionelle Grillfest des Wohnbereichs Junge Pflege im Altenzentrum Rodenbach sorgte wie jedes Jahr für gute Stimmung. Wie immer hatten die Mitarbeiter*innen weder Zeit und Mühe gescheut und sich bei der Vorbereitung des Festes wieder mächtig ins Zeug gelegt: Musiktherapeut Joshua Kämmerer stand am Grill und bereitete für die Bewohner*innen die Hamburger zu. Passend dazu gab es auch Pommes Frites, die sich die Bewohner*innen als Beilage gewünscht hatten. Keyboarder und Sänger Herbert Richter gestaltete das musikalische Rahmenprogramm ganz nach den kunterbunten Musikwünschen seines Publikums. Die stimmungsvollen Lieder gefielen allen Beteiligten. „Ein gelungenes und abwechslungsreiches Fest“, waren sich alle einig.
19Mai2023

Kommunikation mit Menschen mit Demenz

Wohnstift Hanau lädt zu einem Themen-Nachmittag ein

Wohnstift Hanau - Freitag, 19.05.2023
Am Donnerstag, den 25.5.2023 um 15:30 Uhr lädt das Wohnstift Hanau wieder zu einem Themen-Nachmittag für Angehörige von Menschen mit Demenz ein. Im Blauen Saal des Wohnstifts wird diesmal das Thema Kommunikation im Mittelpunkt stehen. Praxisnah wird vermittelt, was bei Gesprächen mit Menschen mit Demenz beachtet werden sollte. Dabei wird auch auf die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation sowie auf den Umgang mit schwierigen Situationen eingegangen. Der kostenfreie Themen-Nachmittag findet am Donnerstag, den 25.5.2023 um 15:30 Uhr im Blauen Saal des Wohnstifts Hanau, Lortzingstr. 5, statt. Eine Anmeldung ist unter Tel. 06181/802-531 bzw. 802-0 sowie per Mail an katja.sommer@apz-mkk.de erforderlich.
19Mai2023

Tatkräftige Hilfe bei der Pflanzenpflege und kreativen Tätigkeiten

Neue Ehrenamtliche im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum begrüßt

Blickfang zur Maifeier: Aus Ästen und Buchsbaumzweigen fertigte die Ehrenamtliche Irmgard Greb einen großen Kranz für die Spitze des Maibaums
Lebensbaum Sinntal - Freitag, 19.05.2023
Irmgard Greb wurde als neue Ehrenamtliche von den Bewohner*innen und den Betreuungskräften des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal begrüßt. Irmgard Greb möchte sich als Ehrenamtliche vor allem in der Pflanzenpflege einbringen und sich um die Gartenanlage der Einrichtung kümmern. Darüber hinaus hat sie ihre Unterstützung bei kreativen Tätigkeiten angeboten. Ein erstes kreatives Werk schenkte Greb den Bewohner*innen bereits: Sie fertigte einen großen Kranz aus Ästen und Buchsbaumzweigen. Anlässlich der Maifeier in der Einrichtung schmückte dieser Blickfang den gefertigten Maibaum: „Phänomenal!“, bewunderte Betreuungskraft Beate Stoppel das Ergebnis der handwerklich geschickten Arbeit.
17Mai2023

Frühlingshafter Musiknachmittag im Seniorenzentrum Biebergemünd

Frisch gebackene Waffeln mit heißen Kirschen und Vanilleeis versüßen die Musik

Eduard Suchy (Keyboard) und Karlheinz Trageser (Gesang) gaben ein Frühlingskonzert im Seniorenzentrum Biebergemünd
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 17.05.2023
Zu einem frühlingshaften Musiknachmittag luden die Betreuungskräfte des Seniorenzentrums Biebergemünd, die Bewohner*innen der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung ein. Auch Angehörige und Besucher waren herzlich willkommen. Das Duo Eduard Suchy (Keyboard) und Karlheinz Trageser (Gesang) nutzte die milden Temperaturen, um in der Cafeteria und auf der Terrasse des Hauses aufzutreten. Vertraute Frühlingslieder wie „Im Märzen der Bauer“ und „Alle Vögel sind schon da“ sang das versammelte Publikum mit kräftiger Stimme mit. Wer nicht textsicher war, konnte die gedruckten Texte verwenden, die vorab verteilt wurden.

Aufmerksam hörten die Bewohner*innen den Anekdoten zu, die die beiden Musiker zu den einzelnen gespielten Stücken erzählten. Frisch gebackene Waffeln mit heißen Kirschen, serviert mit Vanilleeis, versüßten die Musik. Dazu genossen viele eine Tasse frisch aufgebrühten Kaffee. Die musizierenden Freunde Suchy und Trageser kommen ehrenamtlich gemeinsam regelmäßig in das Seniorenzentrum Biebergemünd, um mit den Bewohner*innen Musiknachmittage zu gestalten. Nach dem Winter war der Sonnenschein willkommen: „Gegen 17 Uhr verschwand langsam die Sonne und es wurde auf der Terrasse etwas frischer, so klang der Musiknachmittag aus, erinnert sich Fachkraft für soziale Betreuung Alexandra Schickel.
16Mai2023

Zehn neue Fachkräfte erhalten Zeugnisse

Gute Wünsche bei feierlichem Empfang im Altenzentrum Rodenbach

Feierlicher Empfang für die neuen examinierten Altenpflegehelferinnen und –helfer: Zehn Frauen und Männer unterstützen künftig Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste
Aus- und Fortbildungsinstitut - Dienstag, 16.05.2023
Der Bereich der Altenpflege im Main-Kinzig-Kreis ist um zehn staatlich geprüfte Altenpflegehelferinnen und –helfer reicher: Im Rahmen einer feierlichen Zeugnisübergabe gehörte Sozialdezernentin Susanne Simmler zu den ersten Gratulanten der sechs Frauen und vier Männer aus Kommunen von Hanau bis Schlüchtern, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. „Pflege braucht ein starkes Kreuz. Und das ist am Ende immer dann gegeben, wenn Bürgerinnen und Bürger es selbst in der Hand haben, dass sie und wie sie wohnortnah betreut und gepflegt werden“, sagte Simmler. „Sie alle sorgen mit für diese Stärkung in der Region.“ Sämtliche Absolventinnen und Absolventen haben eine Einstellungszusage im Anschluss an ihre Ausbildung, unter anderem in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ).

Die Ausbildung hatte im November 2021 begonnen und beinhaltete theoretische Teile ebenso wie Praxisanteile in regionalen Pflegezentren und Pflegediensten. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler richtete beim Empfang in den Räumlichkeiten der APZ einen Dank an alle Kooperationspartner, die Theorie und Praxis entsprechend koordinieren, und das seit mittlerweile 18 Jahren: das Aus- und Fortbildungsinstitut der APZ, das Kommunale Center für Arbeit (KCA) sowie die gemeinnützige Gesellschaft für Ausbildung, Qualifizierung und Arbeit (AQA). Entsprechend schlossen sich APZ-Geschäftsführer Marco Maier, KCA-Vorstand Gregor Hartsuiker und AQA-Geschäftsführerin Helmtrud Abs den guten Wünschen an die neuen Kräfte für die Altenpflegehilfe an. „Ein Dank geht auch an das Ausbildungsteam um Monika Bernd und Jasmin Jung, aber ebens an alle weiteren Stellen und Einrichtungen, die in den vergangenen anderthalb Jahren beraten, praktische Hilfe und Unterstützung geboten und natürlich ihre Arbeitsbereiche geöffnet haben“, sagte Susanne Simmler.

In der Ausbildungszeit habe sich gezeigt, dass für die zehn Absolventinnen und Absolventen die Arbeit nicht nur Beruf sondern Berufung und viel Herzblut bedeuteten, wie in den weiteren Grußworten herausgestellt wurde. Das zeige sich auch darin, dass einige der Auszubildenden weiter mit dem Aus- und Fortbildungsinstitut zusammenarbeiten wollen und die Ausbildung zur Pflegefachkraft anstreben. „Behalten Sie sich Ihre Begeisterung für die Arbeit in der Pflege, die Gesellschaft braucht Sie“, so Simmler.
15Mai2023

Dank und Würdigungen am Internationalen Tag der Pflegenden

Betriebsrat und Geschäftsführung der APZ-MKK fordern Systemwechsel in der Pflege

Am Internationalen Tag der Pflege kamen zahlreiche Beschäftigte der APZ-MKK zusammen, um ein klares Statement für den Pflege-Bereich abzugeben. Geschäftsführer Marco Maier (links)
Gesamtunternehmen - Montag, 15.05.2023
Zahlreiche Mitarbeiter*innen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) kamen am Internationalen Tag der Pflegenden vor der Unternehmenszentrale in Rodenbach zusammen, um der Pflegebranche eine Stimme zu geben und ein klares Statement für grundlegende Änderungen in diesem Bereich abzugeben. Als größter kommunaler Anbieter stationärer Pflege in der Region, beschäftigen die APZ-MKK mehr als 1000 Menschen im gesamten Main-Kinzig-Kreis und darüber hinaus. Der internationale Tag der Pflegenden, wird jedes Jahr am 12. Mai begangen, in Erinnerung an den Geburtstag von Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege. Der Tag soll den Einsatz von Pflegekräften weltweit würdigen.

„Wir haben den internationalen Tag der Pflege zum Anlass genommen, um uns bei unseren Beschäftigten zu bedanken und auf die aktuelle Situation in der Pflege aufmerksam zu machen“, erklärte der Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier. Als kleines Dankeschön erhielten die Beschäftigten von der Unternehmensleitung und dem Betriebsrat jeweils eine Duftkerze. „Die Pflege ist ein Grundpfeiler unseres Gesundheitssystems und wir danken den Kolleginnen und Kollegen in der Betreuung, Pflege und Versorgung für ihren fortwährenden Einsatz für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner“, so Maier weiter. Dabei betonte er, dass es grundlegender Änderungen bzw. einen Systemwechsel geben müsse, um den Pflegebereich zukunftssicher zu machen.

Ein wichtiger Punkt sei dabei, dass die Pflegekräfte in stationären Einrichtungen, denen in den Krankenhäusern finanziell gleichgestellt werden müssten. Überhaupt müssten Pflegekräfte, egal ob in Krankenhäusern oder im Bereich der Pflege deutlich besser entlohnt werden. Daneben müsste der Zeitarbeitsbereich angegangen werden. „Es kann doch nicht sein, dass uns die Zeitarbeit, mit besseren Löhnen und zum Teil auch Wunschdiensten, die Beschäftigten abwirbt und wir am Ende dann dafür die Rechnung bezahlen müssen. Schließlich müssen wir dann Zeitarbeitskräfte anstellen, weil wir Dienste sonst nicht besetzten können“, machte Maier deutlich und forderte ein generelles Verbot solcher Praktiken, die alle Pflegeeinrichtungen belasten und häufig auch zur Insolvenz führen.

Dem stimmte auch der Betriebsratsvorsitzende der APZ-MKK Tobias Jäger zu: „Der Internationale Tag der Pflege soll uns daran erinnern, dass diejenigen die sich jeden Tag für pflegebedürftige Menschen einsetzen, unsere besondere Anerkennung verdient haben. Das muss sich dann aber auch in den Arbeitsbedingungen und in der Bezahlung wiederspiegeln.“
12Mai2023

Eine besondere Würdigung für die ehemaligen Mitarbeiter

Alten- und Pflegezentren des MKK laden Senioren zu Schiffstour auf den Rhein

Der Senioren-Ausflug der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) führte die ehemaligen Mitarbeiter*innen an den Rhein
Gesamtunternehmen - Freitag, 12.05.2023
Jedes Jahr laden die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ihre berenteten Mitarbeiter*innen aus den 13 kreiseigenen Pflegeeinrichtungen auf einen Senioren-Ausflug ein. Organisiert wurde der Ausflug vom Seniorenbeauftragten der APZ-MKK Karl-Heinz Voit, dem Betriebsrat und der Geschäftsführung. Diesmal stand eine dreistündige Schiffstour auf dem Rhein auf dem Programm. Etwa 60 Teilnehmer*innen trafen sich am frühen Morgen vor dem Altenzentrum Rodenbach und dem Wohnstift Hanau, wo der Reisebus bereits wartete. Die Atmosphäre war ausgelassen und fröhlich. Die Wetterlage lag bei angenehmen 18 Grad und Windstille. Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichte die Gruppe St. Goarshausen gegen Mittag.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Cafe Rheingold ging es zum Anlegeplatz, wo das Schiff bereits auf die Ausflügler wartete. Während der dreistündigen Schiffstour genossen die Senior*innen die wunderschöne Aussicht auf dem Rhein und die umliegende Landschaft. Die Route führte durch das Rheintal vorbei am Loreleyfelsen. Die Stimmung an Bord war locker und entspannt, es wurde viel gelacht und geplaudert und über vergangenes berichtet. „Insgesamt war es ein wunderschöner Ausflug und eine tolle Gelegenheit für die ehemaligen Mitarbeiter, sich wiederzusehen und alte Erinnerungen aufzufrischen“, so der Seniorenbeauftragte Voit. Auch der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier freute sich darüber, dass wieder so viele ehemalige Mitarbeiter*innen dabei waren.

„Es ist uns sehr wichtig, mit unseren ehemaligen Kolleginnen im Kontakt zu bleiben und sie für ihren langjährigen Einsatz zu würdigen. Das ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur“, erklärte Geschäftsführer Marco Maier und fügte hinzu: „Viele unserer Rentnerinnen und Rentner, engagieren sich heute noch ehrenamtlich bei uns.“
11Mai2023

Krönungsfeier im Wohn- und Gesundheitszentrum Sinntal

Bewohner*innen verfolgen Liveübertragung der Krönungszeremonie

Betreuungskraft Doreen Tarant und die Bewohner*innen Elisabeth Schäfer und Anneliese Schwan schauen gemeinsam die Krönungszeremonie von König Charles III. im Fernsehen an.
Lebensbaum Sinntal - Donnerstag, 11.05.2023
Die erste feierliche Krönungszeremonie in Großbritannien seit 70 Jahren wurde auch im Sinntal aufmerksam verfolgt. Die Bewohner*innen und Betreuungskräfte des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal, schauten bei Kaffee und Kuchen die Liveübertragung der Krönungszeremonie von König Charles III. aus der Westminster Abbey. „Ein geschichtsträchtiger Moment“, waren sich die Bewohnerinnen Elisabeth Schäfer und Anneliese Schwan einig, als sie die Krönung, die einem feierlichen Zeremoniell folgte, gemeinsam verfolgten. Schmuck und Kleidung der geladenen Gäste und des Königs boten Anlass für viele Gespräche. Passend zum Ereignis, trugen die Bewohnerinnen selbstgebastelte Kronen auf dem Kopf.
10Mai2023

Eine herzliche Umarmung von der Uroma für die Enkelinnen

Kinder der Kita Pfaffenhausen besuchen Bewohner des Hauses Spessart

Beim gemeinsamen Singen und Tanzen hatten die Bewohner*innen des Hauses Spessart und die Mädchen der Kindertagesstätte Pfaffenhausen sichtlich Freude
Haus Spessart (Jossgrund) - Mittwoch, 10.05.2023
„Wir haben euch die Sonne mitgebracht“ – so begrüßten 13 Mädchen aus der Kindertagesstätte Pfaffenhausen und ihre Erzieherinnen, die Bewohner*innen des Hauses Spessart freudig im Chor. Zwei der Kinder freuten sich besonders, denn sie konnten ihre Uroma, eine Bewohnerin der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, in den Arm nehmen. Die Kinder hatten gemeinsam eine Vorführung für die Bewohner*innen vorbereitet. Zum Lied „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ hatten sie einen Tanz einstudiert. Die Schmetterlinge, die die Kinder für ihren Tanz zu „Schmetterling, du kleines Ding“ gebastelt hatten, verteilten sie an die Bewohner*innen, um diese einzubeziehen.

Konzentriert versuchten einige Bewohner*innen die Tanzbewegungen und Fingerübungen, die die Kinder mit den Händen ausführten, nachzuahmen. Jung und Alt hatten dabei sichtlich Freude. Begeistert sangen und klatschten die Generationen miteinander. Zum Abschluss, als die Kinder das Lied „Die Sonnenkäfer“ sangen, ließen sich einige Bewohner*innen zum gemeinsamen Tanzen mit den Kindern oder Betreuer*innen motivieren. Alle waren sich anschließend einig: „Das war ein gelungener Auftritt“ und so wurde verabredet, sich bald wieder zum gemeinsamen Singen, Tanzen und Spielen im Haus Spessart im Jossgrund zu treffen. Als Dank für ihr Kommen bekamen die Kinder von den Bewohnerinnen zuvor liebevoll verpackte Süßigkeiten geschenkt.
09Mai2023

Vom Altenzentrum Rodenbach bis nach Kahl am Main

Ausflüge mit der Rikscha bereiten Bewohner*innen große Freude

Die Ausflüge mit der Fahrrad-Rikscha bereiten den Bewohner*innen des Altenzentrumsrodenbach große Freude.
Altenzentrum Rodenbach - Dienstag, 09.05.2023
Von Rodenbach bis nach Kahl am Main oder eine entspannende 30-minütige Runde mit der Fahrradrikscha durch den angrenzenden Wald – die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach, einer Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), konnten selbst bestimmen, wo die Reise hingeht. Bei frühlingshaftem gutem Wetter traten Ehrenamtliche in die Pedale traten und unternahmen mit den Bewohner*innen Ausflüge in die Umgebung. „Es ist jedes Jahr ein Highlight für unsere Bewohner*innen und Bewohner“, so die Fachkraft für soziale Betreuung Sandra Hammer, über die regelmäßig stattfindenden Ausflüge mit der Fahrrad-Rikscha der APZ-MKK.

Zwei Wochen lang konnten die Bewohner*innen des Altenzentrums reihum Fahrten in Anspruch nehmen. „Unseren Bewohnerinnen und Bewohnern bereitet es immer große Freude, sie genießen die Fahrten. Wir danken Dietmar Praschak, Jörg Möchel und Heiko Trampenau für ihren ehrenamtlichen Einsatz“, würdigte Hammer das freiwillige Engagement, ohne das die beliebte Aktivität nicht möglich wäre. Die Rikscha für Bewohner-Ausflüge ist bereits seit 2019 in den 13 Einrichtungen der APZ-MKK im Einsatz. Aufgrund des großen Erfolgs des Angebots, wurde Ende vergangenen Jahres eine zweite Rikscha angeschafft, die vor allem in den Einrichtungen im Osten des Kreises eingesetzt wird. Möglich wurde das durch Sponsoren.
05Mai2023

Jalousien-Anlage spendet den Bewohnern angenehmen Schatten

Geschäftsführer Marco Maier lobt Umsetzung der Baumaßnahme am Altenzentrum Rodenbach

Geschäftsführer Marco Maier (links), Einrichtungsleiterin Myriam Dehne und Rainer Haselberger (Immobilien, Technik und Versorgung) freuen sich über das erfolgreich abgeschlossene Projekt
Gesamtunternehmen - Freitag, 05.05.2023
Der Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), Marco Maier, nahm kürzlich die neue Verschattungsanlage am Haus E des Altenzentrums Rodenbach in Augenschein und lobte anschließend die erfolgreiche Umsetzung der Baumaßnahme. Gemeinsam mit der Einrichtungsleitung Myriam Dehne, erklärte der Projektverantwortliche Rainer Haselberger, die Steuerung der Anlage, die beispielsweise über Wetter-Sensoren zum automatischen Einfahren der Jalousien bei Gewitter oder starkem Wind verfügt. Die Verschattungsanlage deckt die gesamte Glasfront des Gebäudeteil ab und verhindert, dass sich die dahinterliegenden Bereiche bei großer Sonneneinstrahlung zu stark aufheizen. „Das ist äußerst sinnvoll, denn gerade die uns anvertrauten Menschen, müssen vor Hitze geschützt werden“, betonte Marco Maier und ging dabei auch auf das in allen kreiseigenen Einrichtungen geltende Hitzeschutz-Konzept ein.

Besonders hervorzuheben – die mehr als 54.000€ für die Baumaßnahme wurden zu 100% durch Mittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Vulnerable Personen in sozialen Einrichtungen sind besonders von gesundheitlichen Folgen der Erwärmung und des Klimawandels betroffen. Daher fördert das BMUV die Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen. Die Förderung wurde 2020 im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets zur Bewältigung der Corona-Krise zunächst befristet für die Laufzeit bis 2023 mit einem Volumen von 150 Millionen Euro aufgelegt. Im Rahmen des Sofortprogramms Klimaanpassung hat das BMUV festgelegt, dass die Förderung zur Unterstützung sozialer Einrichtungen auch nach 2023 fortgesetzt wird. Gefördert werden wirksame und vorbildhafte Modellvorhaben, die geeignet sind, soziale Einrichtungen klima-resilient zu gestalten und zur Nachahmung anregen.
05Mai2023

Betreuungskraft für einen Tag

Boys`Day im Altenzentrum Rodenbach

(Von links) Adam Roumani (Schüler), Noah Hajjout (Schüler), Miriam Bohlender (Betreuung), Jonas Strauch (Schüler), Tim Schuhmacher (Schüler), Willi Sieg (Betreuung)
Altenzentrum Rodenbach - Freitag, 05.05.2023
Am Boys`Day können Jungs einen Tag lang eine Tätigkeit kennenlernen, in der Männer unterrepräsentiert sind, Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) bieten zahlreichen jungen Menschen jedes Jahr Einblicke in unterschiedliche Unternehmensbereiche, beispielsweise in die Soziale Betreuung. „Allein im Altenzentrum Rodenbach waren dieses Jahr sechs Jungs aus unterschiedlichen Schulen dabei. Das finde ich einfach toll“, so der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, der selbst über den Zivil-Dienst seinen Weg in die Altenpflege gefunden hat. „Solche Schnupper-Tage oder auch der Bundefreiwilligen-Dienst sind ideale Gelegenheiten, um Tätigkeiten kennenzulernen, die einem sonst fremd bleiben würden“, ist sich Maier daher sicher.

Die Schüler, die im Altenzentrum Rodenbach die Aufgaben der Sozialen Betreuung kennenlernen durften, waren positiv davon überrascht, wie abwechslungsreich und wieviel Spaß diese Tätigkeit macht. Die Betreuungskräfte Miriam Bohlender und Willi Sieg nahmen die Schüler zunächst auf eine Führung durch die Einrichtung mit und machten sie dabei mit den Aufgaben der Betreuung vertraut. „Von Gedächtnistraining mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, über Gruppenangebote, bis zur Nutzung digitaler Hilfsmittel war alles dabei“, so die beiden Betreuungskräfte. Großes Interesse fand dabei besonders die Tovertafel, eine auf die Bedürfnisse von alten- und pflegebedürftigen Menschen zugeschnittene Spielekonsole, die in allen 13 kreiseigenen Einrichtungen zum Einsatz kommt.
03Mai2023

Den Frühling genießen mit frisch zubereiteten Frucht-Cocktails

Aktivitäten-Wagen im Lebensbaum Sinntal fördert das soziale Miteinander

(von links) Die beiden Bewohner Tahir Josufi und Hans-Joachim Matke bedienen sich bei frischen Früchten alkoholfreien Cocktails
Lebensbaum Sinntal - Mittwoch, 03.05.2023
Der Aktivitäten-Wagen der Sozialen Betreuung tourt regelmäßig durch das Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal und fördert so die Gemeinschaft und das soziale Miteinander im Haus. Bei den Bewohner*innen der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung ist der Aktivitäten-Wagen auch daher so beliebt, weil sich die sozialen Betreuungskräfte immer wieder etwas neuen überlegen, mit dem sie den Bewohner*innen eine Freude machen können. Passend zum Frühling und zur Erdbeer-Saison, standen diesmal frisch zubereitete alkoholfreie Frucht-Cocktails auf dem Plan. Dabei stießen Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen fröhlich an und kamen schnell miteinander ins Gespräch.

„Beschwingte Musik und Stößchen fördern das soziale Miteinander und vergnügliche Geselligkeit“, erläuterte die Betreuungskraft Beate Stoppel, wie die Idee für diese Aktion entstanden war und erklärte weiter: „Das verbindet die Kulturen“. Zusätzlich zu den Getränken wurde mundgerecht geschnittenes Obst gereicht. Die Bewohner*innen griffen gerne zu und genossen das gesellige Beieinander. Der Aktivitäten-Wagen ist regelmäßig im Lebensbaum unterwegs. Die Bewohner*innen können sich dabei nach Lust und Laune an den Aktionen beteiligen. Als nächstes sind beispielweise „Erdbeertage“ im Juni und Waffelbacken im Herbst geplant. Soziale Kontakte wirken sich in vielfältiger Weise positiv auf den Menschen aus, der ja bekanntlich ein soziales Wesen ist.
02Mai2023

Peter Riedel in den Ruhestand verabschiedet

Geschäftsführung und Betriebsrat bedanken sich für Einsatz

(Von links) Betriebsratsvorsitzender Tobias Jäger, stellvertretender Geschäftsführer Reinhold Walz, Peter Riedel und Geschäftsführer Marco Maier
Gesamtunternehmen - Dienstag, 02.05.2023
Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier im Kollegenkreis, wurde Peter Riedel, Sachbearbeiter in der Debitorenbuchhaltung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), nach 22 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand verabschiedet. Gemeinsam mit dem Betriebsratsvorsitzenden Tobias Jäger und dem stellvertretenden Geschäftsführer Reinhold Walz, überreichte ihm der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, zum Dank einen Blumenstrauß, eine Urkunde sowie ein Geschenk von den Kolleg*innen aus der Unternehmenszentrale. Als direkter Vorgesetzter lobte Reinhold Walz den langjährigen Mitarbeiter für seinen Einsatz und sprach über den beruflichen Werdegang von Peter Riedel.

Nachdem er seinen erlernten Beruf des Konditors aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, begann Peter Riedel bei den APZ-MKK 1999 im Rahmen einer Umschulung eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Reinhold Walz erinnert sich gut an diese Zeit: „Als sein damaliger Ausbilder, habe ich an Peter Riedel von Anfang an seine Eigenschaft geschätzt, über den Tellerrand hinauszublicken. So war er beispielsweise ein engagiertes Mitglied der Redaktion „Sonnenblume“, dem Vorreiter des heutigen Kulturjournals „Treffpunkt Alter“. Riedel bedankte sich für das Lob und erklärte: „Ich war und bin sehr dankbar, dass ich mit über 40 Jahren die Möglichkeit für eine Umschulung bekommen habe, für viele Arbeitgeber ist das keine Selbstverständlichkeit“.

Nach der Umschulung folgte 2001 die Festanstellung. Zunächst war Riedel als Ansprechpartner im Bewohnerservice tätig. Seit 2010 ist er Sachbearbeiter in der Debitorenbuchhaltung. Dazu hat er viele Fortbildungen besucht und sich zu Themen wie Telefontraining, Grundlagen der Sozialversicherung in der Praxis, Kundenorientierung, effektive Büroorganisation oder Topsoz – einer Software zur Leistungsabrechnung in Pflegeeinrichtungen – stets auf dem neuesten Stand gehalten. Daneben hat sich Peter Riedel mehrere Jahre im Betriebsrat engagiert und war seit 2018 Vertrauensperson für die schwerbehinderten Menschen im Unternehmen. „Für diesen Einsatz gebührt Ihnen ein Riesenrespekt“, erklärte Geschäftsführer Marco Maier an Peter Riedel gerichtet.
26Apr2023

Eröffnungsfeier des SCALA Coffee & Restaurant in Hanau

Neues Angebot für Bewohner und Besucher im Stadtteilzentrum an der Kinzig

Im Rahmen eines „Get togethers“ mit musikalischer Begleitung, genossen die Gäste die Speisen an einem Buffet das seinesgleichen sucht. Gemeinsam mit dem Betreiber-Ehepaar Ehepaar Mitra und Daniel Petrovski, begrüßen Einrichtungsleiterin Anja Wagner (links) und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (rechts) die Gäste
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Mittwoch, 26.04.2023
Zahlreiche Bewohner*innen, Angehörige und Besucher*innen aus der Nachbarschaft, waren zur Eröffnungsfeier des SCALA Coffee & Restaurant ins Stadtteilzentrum an der Kinzig nach Hanau gekommen. Gemeinsam mit der Einrichtungsleiterin des Stadtteilzentrums Anja Wagner, begrüßte die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck, die Gäste der Eröffnungsfeier und lobte das neue Angebot, das sich sowohl an die Bewohner*innen, als auch an Angehörige, Besucher und das benachbarte Kommunale Center für Arbeit (KCA) richtet. Im Rahmen eines „Get togethers“ stellten die neuen Betreiber des SCALA, das Ehepaar Mitra und Daniel Petrovski, das Angebot des Coffee & Restaurants vor und luden die Gäste zu einem Imbiss mit musikalischer Begleitung ein.

„Mit dem SCALA kommt nun ein Ort hinzu, an dem die Bewohner*innen, Angehörige sowie Besucher*innen der Einrichtung auf einen Kaffee, ein Stück Kuchen und mehr vorbeikommen können.“, freute sich Einrichtungsleiterin Wagner und lobte, das moderne und gemütliche Ambiente. Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, versprüht das Scala eine wohlige und angenehme Atmosphäre. Für die Mieter des Alten Landratsamts, wie auch für das KCA wird ein Lieferservice angeboten. Das SCALA bietet Platz für bis zu 50 Personen. Die Öffnungszeiten sind von Di. bis Fr. von 09:30 bis 19:30 Uhr und am Wochenende von 10:30 bis 19:30 Uhr. Am Montag ist Ruhetag. Weitere Informationen, erhalten Sie auf der Website www.scala-hanau.de oder telefonisch unter der Nummer 06181 6689717.
24Apr2023

Reise durch die Welt der Schlager in der Senioren-Dependance

Gitarrist Frank Hammer gibt Zimmerkonzerte für immobile Bewohner*innen

Musiker Frank Hammer spielt auf seiner Gitarre für Bewohnerin der Senioren-Dependance Limeshain Dina Mimietz
Dependance Haus Limeshain - Montag, 24.04.2023
Eine Reise durch die Welt der Schlagermusik unternahmen Musiker Frank Hammer mit den Bewohner*innen der Senioren-Dependance Limeshain. Der Gitarrist trat nacheinander in den drei Hausgemeinschaften der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) auf. Die Bewohner*innen freuten sich sehr über die Abwechslung und stimmten bei den bekannten und beliebten Melodien mit ein, bewegten sich zu Musik oder klatschten ausgelassen mit. Hammer, der während seines Besuches am Vormittag von Hausgemeinschaft zu Hausgemeinschaft zog, traf auf ein dankbares und gut gelauntes Publikum, das ihm langanhaltenden Applaus spendete: „Ohne Zugabe ließen die Bewohnerinnen und Bewohner ihn nicht weiterziehen“, erinnerte sich die Fachkraft für soziale Betreuung, Anja Naumann an die fröhliche Stimmung unter den Zuhörer*innen. Auch die bettlägerigen und immobilen Bewohner*innen konnten die Musik genießen, denn der Gitarrist Hammer nahm sich Zeit und besuchte sie auf Wunsch mit seinem Instrument auf ihren Zimmern, um ihnen Musikwünsche zu erfüllen. „Musikalische Angebote sind immer wieder gern willkommen bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern“, bedankte sich Betreuungskraft Naumann bei dem leidenschaftlichen Musiker Hammer für seinen besonderen Einsatz, der den Bewohner*innen der Senioren-Dependance so viel Freude bereitete: „Ein gelungener und kurzweiliger Vormittag“, so eine glückliche Bewohnerin.
14Apr2023

Eierwerfen und Ostergeschichten

Österliche Kaffeetafel in der Senioren-Dependance Limeshain

“Die Kaffeetafel ist so schön dekoriert. Das sieht richtig toll aus“, freute sich eine Bewohnerin der Senioren-Dependance Limeshain über den festlich gedeckten Tisch
Dependance Haus Limeshain - Freitag, 14.04.2023
Das Team der sozialen Betreuung der Senioren-Dependance Limeshain lud die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeeinrichtung zu einem österlichen Nachmittagskaffee in die Hausgemeinschaft B ein. Einige Tage vorher bastelten sie gemeinsam mit den Betreuungskräften österliche Dekorationen für die Tische und die Zimmertüren. Nachdem auch die Tafel österlich geschmückt wurde, konnten die Senioren an der langen Tafel Platz nehmen und gemeinsam Ostern feiern. Nach einer Stärkung mit einer schmackhaften Erdbeer-Joghurttorte konnte das von den Betreuungskräften der Einrichtung erstellte Programm rund um das Thema Ostern beginnen. So wurden Osterbräuche aus Deutschland und anderen europäischen Ländern vorgetragen und gemeinsam die Lieder „Ich wünscht ich wär ein Huhn“ und „Ei Ei Ei da kommt der Eiermann“ gesungen. Besonders unterhaltsam wurde es, als noch verschiedene Osterspiele mit Eiern, wie z.B. Eierwerfen und Eierrollen erläutert wurden, Erinnerungen an die eigene Kindheit wurden bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern geweckt und sie tauschten sich intensiv darüber aus, wie sie früher in der Heimat das Osterfest gefeiert haben. Es war ein gelungener Nachmittag mit vielen interessanten Geschichten zu Ostern.
12Apr2023

Japanisches Kirschblütenfest im Wohnstift

Buntes Programm mit Japan im Mittelpunkt

Bewohner*innen waren von den disziplinierten Bewegungen der jungen Kampfsportler beeindruckt und auch überrascht
Wohnstift Hanau - Mittwoch, 12.04.2023
Zu einer ganz besonderen Veranstaltung im Blauen Saal des Wohnstiftes Hanau wurden kürzlich alle Bewohnerinnen und Bewohner der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gehörenden Pflegeeinrichtung eingeladen. Im Mittelpunkt der kurzweiligen Veranstaltung stand anlässlich des Kirschblütenfestes das Land Japan mit seiner Kultur und seinen Traditionen. Cordula Delp, Leiterin der Sozialen Betreuung im Wohnstift begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und dankte allen, die tatkräftig an der Umsetzung dieser besonderen Veranstaltung mitwirkten. Der Blaue Saal des Wohnstiftes wurde eigens für die Veranstaltung stilecht hergerichtet, große Fotos von japanischen Kirschblüten und dem Fudschijama schmückten die Wände, eine fortlaufende Diashow sowie japanische Klänge stimmten die Gäste auf die Veranstaltung ein. „Wir bieten regelmäßig Veranstaltungen dieser Art für die hier lebenden Menschen an. Das Besondere an unserem Kirschblütenfest war jedoch der Vortrag von Jürgen Schneider, der derzeit selbst in unserer Einrichtung wohnt“, berichtet Cordula Delp. Schneider hatte ich sich im Vorfeld intensiv über das Leben, die Geografie und die Traditionen in Japan informiert und diese in einem kurzweiligen Vortrag seinen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern präsentiert. „Ein sehr lebendiger Vortrag“ oder „Der Vortrag war so gut, dass ich dachte, Herr Schneider hätte in Japan gelebt“ waren nur zwei von vielen beeindruckten Rückmeldungen aus der Zuhörerschaft. Im Anschluss traten Mitglieder der Wushu Akademie Hanau auf. Die Kampfsportler verschiedenen Alters führten unterschiedliche Stellungen der Kampfkunst vor, zum Schluss kam sogar ein Schwert zum Einsatz. „Keine Angst, das Schwert ist flugzeugtauglich“ nahm der Leiter der Akademie schmunzelnd den Zuschauern die Befürchtung, es könne jemand verletzt werden. Im Anschluss an die Vorführung gab es süße Köstlichkeiten aus der Wohnstift-Küche. Beeindruckt von den Darbietungen ließen die Bewohnerinnen und Bewohner den unterhaltsamen Nachmittag gemeinsam ausklingen.
12Apr2023

Selbstgebackenes zum Osterbrunch

Bewohner*innen des Seniorenzentrums Biebergemünd feiern Ostern

Für Hedwig Langer und Elise Aust wie auch für ihre Mitbewohner*innen gab es auf den österlich gedeckten Tischen viel zu entdecken.
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 12.04.2023
„Rühreier kenn ich so gar nicht, schmeckt aber sehr lecker“, war die sichtlich zufriedene Rückmeldung einer Bewohnerin, als sie an Ostersonntag frisch zubereitete warme Rühreier mit Speck und Schnittlauch serviert bekam, auch ein Glas Sekt durfte an diesem besonderen Morgen nicht fehlen. Bereits am frühen Vorabend deckten die Betreuungskräfte des Seniorenzentrums Biebergemünd die Tische in den Wohnküchen der zu den Alten- und Pflegezentren des MKK zugehörigen Pflegeeinrichtung österlich ein. Als sich die Bewohnerinnen und Bewohner an Ostersonntag zum gemeinsamen Frühstück trafen, war klar zu erkennen: es ist ein besonderer Tag, es ist Ostern! Die Tische waren mit schönen Servietten, frischen Tulpen und Ostergestecken geschmückt. Alle Bewohner*innen fanden auf ihren Tellern einen selbstgebackenen, verzierten Gebäckhasen und ein gefärbtes Osterei, so dass auf jedem Wohnbereich in kleinem Kreis ein gemeinsamer Osterbrunch stattfinden konnte. Einrichtungsleiterin Claudia Spahn freut sich über das Engagement der Betreuungskräfte: „Das Team um Alexandra Schickel, der Leiterin der Sozialen Betreuung, lässt sich immer viel einfallen, um es den hier lebenden Menschen so schön wie möglich zu machen und sie dabei im Alltag zu unterstützen und zu fördern. Jahreszeitliche Dekorationen und Aktionen wir unser Osterbrunch sind nicht einfach nur nette Gesten, sie helfen zum Beispiel dementiell veränderten Menschen, sich zeitlich zu orientieren. Mein Dank geht an das gesamte Team für seinen fortwährenden kreativen Einsatz.“
06Apr2023

Bürgermeister Adolf Ludwig besucht die Senioren-Dependance

Bewohner*innen des Hauses Limeshain freuen sich über Ostergrüße

Bewohnerin Hannelore Hohenstein, Bürgermeister Adolf Ludwig und Bewohner Hans Lösche in der Senioren-Dependance Limeshain.
Dependance Haus Limeshain - Donnerstag, 06.04.2023
Kurz vor dem Osterfest besuchte Adolf Ludwig, Bürgermeister der Gemeinde Limeshain, die Bewohner*innen der Senioren-Dependance im Ort. Die Besuche des Bürgermeisters in der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises sind eine liebgewonnene Tradition – regelmäßig kommt Adolf Ludwig ins Haus und nimmt sich Zeit für Gespräche mit den Bewohner*innen und mit den Mitarbeiter*innen, so zuletzt zum Jahreswechsel und nun vor Ostern. Auch dieses Mal saßen die Bewohner*innen in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen beisammen und berichteten aus ihrem Alltag – den Kuchen hatte der Bürgermeister als Ostergruß mitgebracht. Die eine oder andere lustige Anekdote wurde ebenfalls miteinander geteilt: „Die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich sehr über die Ostergrüße von Herrn Ludwig“, dankte Fachkraft für soziale Betreuung Anja Naumann herzlich für den Besuch.
05Apr2023

Das SCALA Coffee & Restaurant lädt zur Eröffnungsfeier ein

Neues Angebot für Bewohner und Besucher des Stadtteilzentrums an der Kinzig

Das gemütliche und moderne Ambiente des SCALA Coffee & Restaurant sorgt dafür, dass die Gäste in entspannter Atmosphäre genießen können
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Mittwoch, 05.04.2023
Am Freitag, dem 21. April ab 14:00 Uhr, lädt das Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau zur Eröffnungsfeier des SCALA Coffee & Restaurant, in die Rückertstraße 3 ein. Die neuen Betreiber, das Ehepaar Mitra und Daniel Petrovski, werden sich und ihr Angebot vorstellen und laden im Rahmen eines „Get togethers“ zu einem Imbiss mit musikalischer Begleitung ein.

Von barrierefreien Wohnungen im Alten Landratsamt, einer modernen Pflegeeinrichtung bis zu einem Frisörsalon – das Stadtteilzentrum an der Kinzig, hält ein breites Angebot bereit. Hinzu kommt nun ein Ort, an dem die Bewohner*innen, Angehörige sowie Besucher*innen der Einrichtung auf einen Kaffee, ein Stück Kuchen und mehr vorbeikommen können.

Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, versprüht das Scala eine wohlige und angenehme Atmosphäre. Das Angebot richtet sich sowohl an die Bewohner*innen, Angehörige und Besucher des Stadtteilzentrums, als auch an das benachbarte Kommunale Center für Arbeit (KCA). Für die Mieter des Alten Landratsamts, wie auch für das KCA wird ein Lieferservice angeboten.

Das SCALA bietet Platz für bis zu 50 Personen. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag von 09:30 bis 19:30 Uhr und am Samstag und Sonntag von 10:30 bis 19:30 Uhr. Am Montag ist Ruhetag. Weitere Informationen, Einblicke und die Speisekarte können Sie über die Website www.scala-hanau.de oder telefonisch unter der Nummer 06181 6689717 einholen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
05Apr2023

Akkordeonmusik lädt gut gelaunte Senioren zum Tanzen ein

Erwin Krause tritt im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum auf

Bewohner Anna-Eva Basermann und Hans-Joachim Matke tanzen zur Akkordeonmusik von Musiker Erwin Krause
Lebensbaum Sinntal - Mittwoch, 05.04.2023
„Da ist man ein ganz anderer Mensch“, freute sich eine Bewohnerin über die Einladung zum Konzert mit Akkordeonmusik im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal. Musiker Erwin Krause war in die Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) im Sinntal gekommen, um für die Senior*innen zu spielen. Vergnügt klatschten die Bewohner*innen im Rhythmus der Musik und schunkelten mit ihren Sitznachbarn Zur vertrauten Melodie des 1965 durch das Trio Nilsen Brothers bekannt gewordenen Schlagers „Aber Dich gibt es nur einmal für mich“, die Krause auf seinem Instrument anstimmte, sang das Publikum fröhlich und textsicher mit. Zahlreiche Melodien riefen an diesem Nachmittag schöne Erinnerungen wach. Einige Senior*innen wagten in guter Stimmung auch einen Tanz zu zweit. „Ein toller Mittag“, bedankte sich eine Bewohnerin bei Erwin Krause und den Betreuungskräften Beate Stoppel und Shama Quilog-Lass, die das Konzert organisiert hatten. Alle waren sich einig: „Das machen wir wieder und nahmen Akkordeonspieler Krause das Versprechen ab, die Pflegeeinrichtung bald wieder zu besuchen.
04Apr2023

Spendensammlung der APZ-MKK für die Erdbeben-Opfer

Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen und Besucher*innen spenden 625€

Im Eingangsbereich der Unternehmenszentrale der APZ-MKK: Blumen und eine Kerze zum Gedenken an die Opfer des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion.
Gesamtunternehmen - Dienstag, 04.04.2023
Seit Mitte Februar standen in den Eingangsbereichen der 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) Spendendosen für die Erdbeben-Opfer der türkisch-syrischen Grenzregion. Dabei wurden von den Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen und Besucher*innen bis heute insgesamt 625€ gespendet. „Das Leid der Menschen in der vom Erdbeben betroffenen Region, hat uns alle tief bewegt. Unter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben einige auch selbst Familie im Erdbebengebiet. Angesichts des menschlichen Leids, war es uns wichtig, den Opfern zu gedenken und ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls zu zeigen.“, erklärte Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, und fügte hinzu: „Neben der Spendensammlung in den Einrichtungen, haben viele Kolleginnen und Kollegen auch als Privatpersonen für die Erdbebenhilfe gespendet, einige haben sich auch an privat organisierten Hilfskonvois beteiligt. Solch ein Engagement, kann ich nicht genug loben.“ Der in den Einrichtungen gesammelte Spenden-Betrag in Höhe von 625€ geht komplett an die Erdbebenhilfe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
03Apr2023

Körper, Schönheit und Glück als Themen

Schüler stellen Bilder im Wohnstift Hanau aus

Schulleiterin Martina Schneider (zweite von rechts) und die Schüler*innen übergeben ihre Kunstwerke an Einrichtungsleiter Stephan Hemberger, Einrichtungsleiter (dritter von links)
Wohnstift Hanau - Montag, 03.04.2023
Die Bewohner*innen des Wohnstifts Hanau werden in den nächsten Wochen in den Genuss einer Kunstausstellung mit Bildern junger Künstler*innen kommen. Die Werke von Schüler*innen der Fachoberschule für Gestaltung der Eugen-Kaiser-Schule, werden im Blauen Saal und auf dem Marktplatz der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gehörenden Einrichtung ausgestellt. Zuvor haben die Schüler*innen persönlich ihre Werke an den Einrichtungsleiter des Wohnstifts Stephan Hemberger, Einrichtungsleitung des Wohnstiftes in Hanau, übergeben.

Im Religionsunterricht hatten sich die jungen Erwachsenen intensiv mit den Themen Körper, Schönheit und Glück beschäftigt. Dabei entstanden die Bilder, welche die Maler*innen nun stolz präsentieren. Schulleiterin Martina Schneider begleitete die Schülergruppe und bedankte sich im Namen der Eugen-Kaiser-Schule für den wertschätzenden Umgang und das gute Miteinander in der Kooperation mit dem Wohnstift Hanau. Um den Austausch zwischen Jung und Alt zu stärken, pflegen das Lehrerkollegium, die Schüler*innen und die Bewohner*innen des Wohnstifts einen engen Kontakt.
03Apr2023

Begegnung zwischen Jung und Alt in der Senioren-Dependance

Kinder der Neuberger Kita Tabalugaland besuchen Bewohner*innen

Freuen sich gemeinsam auf das Osterfest: Die Kinder der Kindertagesstätte Tabalugaland verteilen selbst gebastelte Dekoration für die Feiertage an die Bewohner*innen.
Dependance Haus Neuberg - Montag, 03.04.2023
Neuberg. – „Die Kinder bringen so viel Freude, da kann man nur lachen“, strahlte eine Bewohnerin beim Besuch der Kindertagestätte Tabalugaland in der Senioren-Dependance Neuberg. In Begleitung ihrer Kindergärtnerin Andrea Sauer und der Leiterin der Kita Tina Pfeiffer brachten die Kinder den Bewohner*innen als Geschenk selbstgestaltete Osterdekoration mit. Die Kinder hatten ein Singspiel vorbereitet, sodass sie den Bewohner*innen jeweils individuell bunt gestaltete Eier und Hasen überreichten. Das Lied „Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald“, das den Frühlingsanfang besingt, ist den Kindern und Senior*innen gleichermaßen vertraut und so sangen und spielten die Generationen anschließend noch lange miteinander.

Bereits zu Fasching hatten die Kindergarentenkinder die Senioren-Dependance besucht. „Die Treffen bringen viel Freude und Leben ins Haus“, dankte die Fachkraft für soziale Betreuung Sabrina Bartels den Kindern, der Erzieherin Andrea Sauer und Kita-Leitung Tina Pfeiffer für ihr Kommen. Die direkten Begegnungen zwischen Jung und Alt konnten während der Corona-Pandemie lange nicht stattfinden. Umso mehr freuen sich alle Beteiligten, dass Besuche der Kinder in der Pflegeeinrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, nun wieder regelmäßig möglich sind: „Wir freuen uns sehr auf die nächsten Besuche der Kindergartenkinder, der Kontakt zu den anderen Einrichtungen im Ort ist uns sehr wichtig“, erklärte Bartels.
31Mär2023

Seniorinnen und Senioren schwingen vergnügt das Tanzbein

Betreuungskräfte laden zum Tanz-Café in der Senioren-Dependance ein

Die Bewohner Hedwig Reiser und Heinrich Hinkel tanzen gemeinsam
Dependance Haus Hammersbach - Freitag, 31.03.2023
Beim Tanz-Café in der Senioren-Dependance Hammersbach haben sich kürzlich auch die etwas schüchternen Bewohner*innen von der beschwingten Atmosphäre anstecken lassen und das Tanzbein geschwungen. Die Feier fand in Hausgemeinschaft D statt und wurde von den Mitarbeiter*innen der Einrichtung vorbereitet. Vorab hatten die Betreuungskräfte dazu den Raum und die Tische mit gefalteten Servierten und Tulpen dekoriert. Mit dem Sitztanz zur Melodie des Schlagers „Tulpen aus Amsterdam“ wurde die Tanzfläche eröffnet. Die Bewohner*innen genossen den Gesang der Interpretin Mieke Telkamp, die vom Band spielte, und schwangen im Rhythmus der Musik bunte Tücher. Viele bekannte Lieder der Schlagermusik riefen die Bewohner*innen zum Tanzen auf.

Zu „Liebeskummer lohnt sich nicht“, ein Lied das in der Interpretation von Siw Malmkvist bekannt wurde, fanden sich viele Tanzpaare: Bewohnerinnen tanzten mit Bewohnern, Mutige forderten auch die Betreuungs- und Pflegekräfte zum gemeinsamen Tanz auf. Andere sangen textsicher mit und schunkelten gemeinsam im Sitzen. Als das Lied „Marmor Stein und Eisen bricht“ erklang, wurden auch die Schüchternen vom Musikfieber ergriffen. An den Tischen konnten die Gäste zwischen Apfelkuchen mit Streuseln oder Rhabarberkuchen mit Erdbeeren wählen, wenn sie sich eine Pause gönnten, um sich zu stärken. Die Bewohnerinnen und Bewohner saßen anschließend bis in den Abend lang zusammen und äußerten den Wunsch, das Ereignis unbedingt regelmäßig zu wiederholen.
30Mär2023

Senior*innen freuen sich über Besuch einer Freundin auf vier Pfoten

Doreen Eisenhut und Hündin Luna besuchen die Senioren-Dependance Ronneburg

Streicheleinheiten für eine gern gesehene Besucherin in der Senioren-Dependance Ronneburg: Bewohner Siegfried Gärtner mit Hündin Luna
Dependance Haus Ronneburg - Donnerstag, 30.03.2023
Die Bewohner*innen der Senioren-Dependance Ronneburg freuten sich kürzlich über zwei besonders gern gesehene Gäste, eine davon mit vier Pfoten. Doreen Eisenhut und ihre vierjährige Hündin Luna brachten bei ihrem Besuch, die Augen der Senior*innen zum Strahlen. Viele Bewohner*innen suchten Kontakt zu der freundlichen Hündin, spielten mit ihr und streichelten sie ausgiebig. Die Hündin ist in der Senioren-Dependance gut bekannt, denn sie war gemeinsam mit ihrer Besitzerin schon als Welpe oft in der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises zu Besuch. Und auch diesmal genoss Hündin Luna die Aufmerksamkeit und begrüßte die ihr von früheren Besuchen bekannten Bewohner*innen mit fröhlichem Schwanzwedeln. „Viele Bewohnerinnen und Bewohner hatten im früheren Leben eigene Hunde und so wurden Erinnerungen geweckt, die zum Erzählen einluden. Es wurde noch Tage später über das Ereignis gesprochen“, erzählte Andrea Ebert, Fachkraft für soziale Betreuung und bedankte sich bei Doreen Eisenhut für ihr ehrenamtliches Engagement, das den Bewohner*innen viel Freude bringt.
29Mär2023

Fahrradrikscha und Kegelbahn locken Besucher*innen an

Alten- und Pflegezentren präsentieren sich auf der Freiwilligenmesse

Stephan Herget, Koordinator für Kunst und Kultur der APZ-MKK und Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für das Ehrenamt, informieren die Besucher*innen der Freiwilligenmesse
Gesamtunternehmen - Mittwoch, 29.03.2023
Auf der Freiwilligenmesse im Main-Kinzig-Forum Gelnhausen präsentierten die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) vielfältige Möglichkeiten, sich in einer der 13 Pflegeeinrichtungen ehrenamtlich zu engagieren. „Ein breit aufgestelltes Angebot im Bereich der sozialen Betreuung ist ohne die Unterstützung der etwa 120 aktiven Freiwilligen kaum vorstellbar“, so die Koordinatorin für das Ehrenamt bei den APZ-MKK, Dr. Monika Fingerhut. Sie ist die erste Ansprechpartnerin, die sich für ein Ehrenamt bei den APZ-MKK interessieren. „Wir freuen uns über jede neue Mitstreiterin und jeden neuen Mitstreiter bei den Alten- und Pflegezentren“. Den Ehrenamtlichen kommt eine wichtige Aufgabe zu: Gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen tragen sie dafür Sorge, dass sich die Senior*innen willkommen fühlen und Wertschätzung erfahren, entsprechend dem Motto „Menschen für Menschen“.

Die Bewohner*innen sind dankbar für Menschen, die ihnen Zeit schenken, zuhören, Trost spenden und sie zu Aktivitäten motivieren. „Vor allem sind unsere Ehrenamtlichen eines: Freudebringer“, so Stephan Herget, Koordinator für Kunst und Kultur der APZ-MKK. Gemeinsam mit Herget, in formierte Dr. Fingerhut die Besucher*innen über die vielfältigen Möglichkeiten, sich bei den APZ-MKK ehrenamtlich zu engagieren. Daneben nutzten viele Besucher*innen auch die Gelegenheit, eine Runde mit der unternehmenseigenen Fahrradrikscha zu drehen, entweder als Passagier oder auf dem Fahrradsitz. Seit Ende des vergangenen Jahres sind mittlerweile zwei Rikschas in den Pflegeeinrichtungen des Kreises im Einsatz, um den in ihrer Mobilität häufig eingeschränkten Bewohner*innen Ausflüge in die Umgebung zu ermöglichen. Manch geschickter Fahrer ließ sich direkt am Messestand für die ehrenamtliche Aufgabe gewinnen.

Auch Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises Susanne Simmler ließ es sich nicht nehmen, selbst in die Pedale zu treten und drehte mit Ehrenamtskoordinatorin Dr. Fingerhut eine Runde durch das Main-Kinzig-Forum. Ebenso lockte eine kleine Kegelbahn viele Interessierte an den Messestand der APZ-MKK. Die Möglichkeiten, sich für die Bewohner*innen in den Pflegeeinrichtungen zu engagieren, sind dabei äußerst vielfältig. Angefangen bei der Begleitung bei Spaziergängen oder Besuchsdiensten, dem Erledigen von Besorgungen für die Bewohner*innen, bis hin zur Durchführung gemeinsamer Aktivitäten wie, gemeinsames Gärtnern, Gedächtnistraining, Bastel-Gruppen oder Gesangs- und Musikveranstaltungen – die Freiwilligen können ihre Interessen und Stärken einsetzen. Die Einrichtungen sind offen für neue Vorschläge. So entstehen immer wieder neue ehrenamtliche Angebote, die sich schnell in den anderen Einrichtungen rumsprechen.

Das große Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen, ist ein wichtiges Anliegen für die APZ-MKK. Dazu gehört, sie gut auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Ehrenamtliche können regelmäßig an Schulungen und Fortbildungen teilnehmen. Feste und gemeinsame Aktivitäten aller Ehrenamtlichen im Unternehmen, fördern zudem den Kontakt und Erfahrungsaustausch untereinander.
28Mär2023

Ehrenamtliche Arbeit als wichtige Stütze für das Wohnstift Hanau

Einrichtungsleiter Stephan Hemberger heißt neue Ehrenamtliche willkommen

(Von links) Die beiden neuen Ehrenamtlichen Hans-Joachim Graschtat und Ursula Rank werden von Einrichtungsleiter Stephan Hemberger im Wohnstift Hanau willkommen geheißen.
Wohnstift Hanau - Dienstag, 28.03.2023
Im Rahmen eines kleinen Empfangs, begrüßte der Einrichtungsleiter des Wohnstift Hanaus, Stephan Hemberger, gemeinsam mit der Leiterin der Sozialen Betreuung, Cordula Delp, zwei neue Ehrenamtliche. Zukünftig werden Ursula Rank und Hans-Joachim Graschtat das Team der Sozialen Betreuung dabei unterstützen, am Nachmittag Aktivitäten für die Bewohner*innen des Wohnstifts zu gestalten. Ursula Rank blickt ihrer neuen Aufgabe, den Senior*innen Gedächtnistraining anzubieten, zuversichtlich entgegen. „Ach, wie schön, dann bin ich ja nun offiziell im Wohnstift aufgenommen“, freute sie sich über den kleinen Empfang, anlässlich des Startes ihres Beschäftigungsangebots. Dabei soll vor allem Spaß und gemeinsames Beisammensein an den Nachmittagen im Vordergrund stehen. Deshalb hat sich Rank vorgenommen, ihr Angebot in der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung mit „gemütlichem Kaffeetrinken zu starten“.

Dem stimmt auch der neue Ehrenamtliche Hans-Joachim Graschtat zu: „Hauptsache, den Leuten gefällt es“, fasste er seine Motivation, den Bewohner*innen seine Zeit zu schenken, zusammen. Er werde in das Wohnstift kommen, um den Bewohner*innen vorzulesen und die Gelegenheit zu geben, „ein Schwätzchen“ zu halten. In den 13 Pflegeeinrichtungen der APZ-MKK engagieren sich aktuell etwa 100 ehrenamtliche Helfer*innen. Hemberger hob die Bedeutung der ehrenamtlichen Unterstützung für die Einrichtungen der APZ-MKK hervor: Ehrenamtliche ergänzen die sozialen und kulturellen Angebote in den Einrichtungen und tragen zu einem lebendigen Miteinander der Bewohner*innen mit ihrem Umfeld außerhalb der Einrichtung bei. Menschen, die Interesse haben, selbst im Ehrenamt bei den APZ-MKK aktiv zu werden, können sich an die Koordinatorin für das Ehrenamt, Dr. Monika Fingerhut (E-Mail: monika.fingerhut@apz-mkk.de) wenden.
27Mär2023

Streicheleinheiten für freundliche Gäste auf vier Pfoten

Hundeschule IRJGV Barbarossa besucht Altenzentrum Rodenbach

(Von links) Jaron Eller, Bernd Cichon, Monika Theodorakis, Ursula Lohmann, Metin Oymak, Sabine Tschorn, Lea Frischmuth besuchen mit ihren Hunden die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach
Altenzentrum Rodenbach - Montag, 27.03.2023
Tierischer Besuch erfreute die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach. Die Übungsgruppe Barbarossa des Internationalen Rasse-Jagd-Gebrauchshundeverbands e. V. (IRJGV) aus Gelnhausen, besuchte gemeinsam mit den beiden Trainerinnen Sabine Tschorn und Lea Frischmuth und mehreren Hunden die Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises. So ist es ein Ziel des Vereins, das harmonische Miteinander von Mensch und Hund in allen Situationen des Alltags zu fördern. Beim Anblick der Hunde strahlten die Augen vieler Bewohner*innen.

Die freundlichen und verschmusten Vierbeiner brauchten sich um Streicheleinheiten nicht zu sorgen. Zahlreiche Leckerlies festigten die neu geschlossenen Freundschaften zwischen Mensch und Tier. „Auch bettlägerige Bewohner*innen wurden von einer Fellnase besucht“, erklärte Sandra Hammer, stellvertretende Leitung der Sozialen Betreuung des Altenzentrums und bedankte sich bei den Hundebesitzern für ihren Besuch. Die gemeinsamen Stunden vergingen dann auch viel zu schnell und so freuen sich die Bewohner*innen schon jetzt auf den nächsten Besuch der Hundeschule.
24Mär2023

Senioren-Dependance Neuberg wählt neuen Einrichtungsbeirat

Ute Birkner übernimmt in ihrer ersten Amtszeit den Vorsitz des Gremiums

(Von links) Neuer Einrichtungsbeirat in der Senioren-Dependance Neuberg. Ehrenamtliche Mitarbeiterin Erika Ackermann, Bewohner Josef Billz und Angehörige Ute Birkner.
Dependance Haus Neuberg - Freitag, 24.03.2023
Die Angehörige Ute Birkner, die ehrenamtliche Mitarbeiterin Erika Ackermann und der Bewohner der Senioren-Dependance Neuberg Josef Bilz, sind in den Einrichtungsbeirat des Hauses gewählt worden. Gemeinsam werden sie in ihrer zweijährigen Amtszeit die Interessen der Bewohner*innen der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) in Neuberg vertreten und Ansprechpartner*innen für deren Anliegen und Wünsche sein. Der Einrichtungsbeirat trat Anfang März zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Ute Birkner, die zum ersten Mal in das Gremium gewählt wurde, wird auch das Amt der ersten Vorsitzenden übernehmen: „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben“, so Birkner.

Einrichtungsleiterin Petra Bien gratulierte dem neugewählten Einrichtungsbeirat zur Wahl und überreichte den neuen Mitgliedern eine Frühlingsblume als Präsent. Erika Ackermann übernimmt Ute Birkners Stellvertretung. Die Einrichtungsleiterin sieht das neue Gremium gut durch Erfahrung verstärkt: „Erika Ackermann ist bereits seit 2015 Mitglied des Einrichtungsbeirates. Als langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin kennt sie die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner gut und hat einen engen Draht zu ihnen“. Auch Bilz kann auf Erfahrungen im Einrichtungsbeirat zurückblicken, denn er rückte in der vergangenen Amtszeit in das Gremium nach. Bereits im Februar waren die Bewohner*innen zur Wahl des Einrichtungsbeirates aufgerufen.

Sabrina Bartels, Vorsitzende des Wahlausschusses, freute sich sehr über die „gute Wahlbeteiligung“ unter den Bewohner*innen. 27 von 36 Bewohner*innen machten von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Nach der ersten Sitzung des neu gewählten Gremiums ehrte und dankte Einrichtungsleiterin Petra Bien den langjährigen und ehemaligen Mitgliedern Elfriede Kißner und Eva-Maria Burkhard für ihre engagierte Arbeit und überreichte beiden ebenfalls ein frühlingshaftes Geschenk. Dabei betonte sie, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen der Einrichtungsleitung und dem Einrichtungsbeirat ist. So ist der Einrichtungsrat ein wichtiges Gremium, um die Mitbestimmung der Bewohner*innen in der Pflegeeinrichtung zu wahren und zu gewährleisten.
22Mär2023

Tanz-Café in der Senioren-Dependance Ronneburg

Senioren tanzen zur Melodie von „Tulpen aus Amsterdam“

(Von links): Die Bewohnerinnen Erna Biersack und Elke Grasmück freuen sich über die Einladung zum Tanzcafé im Fallbachhaus
Dependance Haus Ronneburg - Mittwoch, 22.03.2023
Um den Frühling zu begrüßen, luden die Betreuungskräfte der Senioren-Dependance Ronneburg die Bewohner*innen der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises zum Tanz-Café ein. Die Veranstaltung fand im an die Einrichtung angeschlossenen Fallbachhaus statt. Voller Tatendrang hatten die Bewohner*innen im Vorfeld des Tanz-Cafés einen Sitztanz zur Melodie des Schlagers „Tulpen aus Amsterdam“ von Mieke Telkamp aus dem Jahr 1956, einstudiert. Zur Eröffnung des Tanz-Cafés wurde ein Walzer gespielt. Die Bewohner*innen nutzten die Gelegenheit, um das Tanzbein zu schwingen oder ausgelassen mit ihren Sitznachbarn zu schunkeln. Das Musikprogramm konnten die Bewohner*innen selbst wählen.

Gemeinsam mit den Bewohner*innen hatte die Betreuungskraft Uschi Wolf am Tag zuvor zwei Bleche Apfelkuchen mit Streuseln gebacken, den sich die Tänzer*innen nun bei einer Tasse Kaffee schmecken ließen. „Der Kuchen wurde sehr gelobt“, erklärte Wolf. Lob und Anerkennung fand auch die mit Liebe gestaltete Tischdekoration. Die Mitarbeiter*innen hatten kunstvolle Servierten gefaltet und farbige Tulpen auf die Tische gestellt. „Eine schöne Abwechslung zum Alltag“, strahlte eine begeisterte Bewohnerin. „Die Bewohnerinnen und Bewohner genossen die besondere Zeit und das Zusammensein im außergewöhnlichen Rahmen sehr“, blickte die Fachkraft für soziale Betreuung Andrea Ebert zufrieden auf die Veranstaltung zurück.
21Mär2023

Ehrenamtliche Fahrdienste schenken Bewohner*innen Mobilität

DRK Ortsverband Ronneburg besucht die Senioren-Dependance Ronneburg

Der DRK unterstützt die Senioren-Dependance auf vielfältige Weise, beispielsweise mit Weihnachtsgeschenken, regelmäßigen Besuchen und Fahrdiensten für die Bewohner*innen.
Dependance Haus Ronneburg - Dienstag, 21.03.2023
Roland Reidel, Vorsitzender des Ortsverbandes Ronneburg beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) besuchte gemeinsam mit Doris Schentke, Leiterin der Sozialarbeit des Ortsverbandes, die Senioren-Dependance Ronneburg. Gelegenheiten für Gespräche sind den Bewohner*innen immer gern willkommen: „Das war so eine schöne Runde, da konnte man wieder ein bisschen quasseln“, fasste Bewohnerin Anneliese Daig dankbar den Besuch zusammen. Der Frühjahrsbesuch in diesem Jahr steht in der Tradition vieler regelmäßiger Besuche, die die bestehende enge Kooperation zwischen dem DRK-Ortsverband Ronneburg und der Senioren-Dependance Ronneburg ausmachen. Viele Bewohner*innen sind noch oder waren selbst Mitglieder im DRK Ortsverband.

Nun, da die Corona-Schutzmaßnahmen weitgehend aufgehoben wurden, nutzen Doris Schentke und Roland Reidel die Gelegenheit, um in die Einrichtung zu kommen und sich mit den Bewohner*innen auszutauschen. Darüber freute sich auch die Fachkraft für soziale Betreuung Andrea Ebert und bedankte sich bei den beiden für die ehrenamtliche Tätigkeit. Das DRK organisiert und übernimmt regelmäßig Fahrdienste für die Bewohner*innen. Sie fahren und begleiten Ronneburger Bürger*innen beispielsweise zu Ärzten und anderen Veranstaltungen inner- und außerhalb des Orts: „So sind vergangenes Jahr circa 8000 km an ehrenamtlichen Fahrten zusammengekommen“, so Reidel. Zudem unterstützt der DRK OV zahlreiche soziale Projekte mit Spenden.

„Wir möchten den Bewohnerinnen und Bewohnern zeigen, dass an sie gedacht wird“, erklärte der DRK-Ortsvorsitzende Roland Reidel die Motivation des Ortsverbandes, den Bewohner*innen der Pflegeeinrichtung diese Unterstützung zu geben. Einrichtungsleiterin Linda Sartor dankte dem Ortsverband für sein großes Engagement und ist zuversichtlich, die gute Zusammenarbeit zukünftig ausbauen zu können: „Die Seniorendependance Ronneburg freut sich sehr über die Kooperation mit dem DRK Ortsverband und besonders darüber, dass zukünftige Unternehmungen der Seniorendependance von Roland Reidel und Doris Schentke, nicht nur mit Fahrdiensten, sondern auch mit deren Teilnahme daran unterstützt werden“.
20Mär2023

Neues Angebot im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau

Bewohner*innen und Gäste des Hauses genießen im entspannter Atmosphäre

Das SCALA im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Montag, 20.03.2023
Von barrierefreien Wohnungen für Senior*innen im Alten Landratsamt, einer modernen Pflegeeinrichtung bis zu einem Frisörsalon – das Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau, hält ein breites Angebot bereit. Hinzu kommt nun ein Ort, an dem die Bewohner*innen, Angehörige sowie Besucher*innen der Einrichtung auf einen Kaffee, ein Stück Kuchen und mehr vorbeikommen können – das SCALA Coffee & Restaurant. Im gemütlichen und modernem Ambiente, sorgt das Ehepaar Mitra und Daniel Petrovski dafür, dass die Gäste in entspannter Atmosphäre genießen können. Ob leckeres Omelette oder Avocado-Bagel zum Frühstück, Caesar Salat oder Pasta zu Mittag oder Burger zum Abendessen – das SCALA lässt keine Wünsche offen. Von klassischen Speisen bis hin zu veganen Gerichten, findet sich etwas für jeden Geschmack. Zusätzlich können die Gäste aus dem reichhaltigen Kuchen und Dessert-Angebot wählen.

Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, versprüht das Scala eine wohlige und angenehme Atmosphäre. Das Angebot richtet sich sowohl an die Bewohner*innen, Angehörige und Besucher des Stadtteilzentrums, als auch an das benachbarte Kommunale Center für Arbeit (KCA). Für die Mieter des Alten Landratsamts, wie auch für das KCA wird ein Lieferservice angeboten. Auch individuelle Menüwünsche werden über den Lieferservice angeboten. Daneben besteht die Möglichkeit das SCALA für private Veranstaltungen, wie Geburtstagsfeiern zu reservieren. Das SCALA bietet Platz für bis zu 50 Personen. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag von 09:30 bis 19:30 Uhr und am Samstag und Sonntag von 10:30 bis 19:30 Uhr. Am Montag ist Ruhetag. Weitere Informationen, Einblicke und die Speisekarte können Sie über die Website www.scala-hanau.de oder telefonisch unter der Nummer 06181 6689717 einholen.
17Mär2023

Erfolgreicher Workshop für Rikscha-Fahrer*innen in Biebergemünd

Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises bilden Ehrenamtliche aus

Teilnehmer*innen des Workshops erlernen den Umgang mit der Rikscha. Zukünftig werden die geschulten Fahrer*innen Ausflüge mit den Bewohner*innen der APZ-MKK unternehmen
Gesamtunternehmen - Freitag, 17.03.2023
Zwar hätte die Wetterlage eher für eine Schlittenfahrt getaugt, doch das hinderte rund 20 künftige ehrenamtliche Rikscha-Fahrer*innen und Mitarbeiter*innen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) nicht daran, in die Pedale zu treten. Auf Initiative von Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für Soziale Betreuung und Ansprechpartnerin für die Ehrenamtlichen, und Stephan Herget, Koordinator für Kunst und Kultur, wurde im Seniorenzentrum in Biebergemünd kürzlich ein Workshop angeboten, um das sichere Fahren der Rikscha mit Passagieren zu erlernen. Seit Ende vergangenen Jahres ist bei den APZ-MKK, Träger von 13 Pflegeeinrichtungen, eine zweite Rikscha im Einsatz. Möglich wurde das durch Sponsoren.

Der Radfahrclub Roßbach Spessart e.V., die Gemeinde Biebergemünd und der Main-Kinzig-Kreis unterstützten die Umsetzung des Projektes mit finanziellen Mitteln. Das neu erworbene Fahrgerät soll nun verstärkt in den Einrichtungen im Ostkreis zum Einsatz kommen und den Bewohner*innen ermöglichen, die örtliche Umgebung zu erkunden. „Den Fahrtwind in den Haaren zu spüren ist für die Bewohnerinnen und Bewohner sicher ein besonderes Erlebnis“, freute sich ein Teilnehmer des Kurses schon auf seine ersten Einsätze. Den interessierten Fahrer*innen aus dem Umkreis, die sich rund um die neu erworbene Anschaffung versammelte, erläuterte Herget die wichtigsten technischen Details, bevor die Teilnehmer*innen sich selbst im Fahren oder Mitfahren ausprobieren konnten.

Gut gelaunt fanden im Anschluss an die Schulung, Erkundungsfahrten Richtung Ortsmitte des Stadtteiles Kassel statt. Zukünftig werden die ausgebildeten Fahrer*innen die in Biebergemünd, in Jossgrund, in Gründau sowie in Steinau an der Straße und in Sinntal gelegenen Einrichtungen der APZ-MKK ehrenamtlich unterstützen und die Bewohner*innen auf Ausflüge in die Umgebung mitnehmen. Schon die Ausflüge mit der ersten Rikscha sind bei den Bewohner*innen immer toll angekommen. „Es ist schön, dass sich so viele potentielle ehrenamtliche Fahrer und Fahrer*innen zusammengefunden haben, um den Bewohner und Bewohner*innen der APZ künftig, ein tolles Angebot und eine große Freude zu bereiten“, freute sich Dr. Fingerhut über die gelungene Schulung.
16Mär2023

„Schön, dass wir endlich wieder eure Gesichter sehen können“

Aktivitäten-Wagen des Wohn- und Gesundheitszentrums erfreut Senioren

(Von links) Beate Stoppel, Rainer Bomba, Carolin Zentgraf und Annemarie Knickel stoßen gemeinsam an
Lebensbaum Sinntal - Donnerstag, 16.03.2023
„Schön, dass wir endlich wieder eure Gesichter sehen!“ – Die Freude darüber, wieder die Chance zu haben, die Mimik des Gegenübers zu erkennen, war so groß, dass Bewohner*innen und Betreuungskräfte des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal gerne die Gelegenheit nutzten, gemeinsam anzustoßen: Mit dem Aktivitätswagen zogen die Betreuungskräfte Carolin Zentgraf und Beate Stoppel gemeinsam durch die Sinntaler Einrichtung der APZ-MKK und servierten auf Wunsch Eierlikör oder alkoholfreien Sekt.

Seit diesem Monat ist die Maskenpflicht für Bewohner*innen und Mitarbeitende in Alten- und Pflegeeinrichtungen weggefallen. Dies erleichtert die Kommunikation miteinander, denn nicht nur die Mimik und Gefühle der Mitmenschen zu erkennen fällt leichter, für Bewohner*innen, deren Hörsinn eingeschränkt ist, ist es mitunter wichtig, von den Lippen lesen zu können, um am Leben ihrer Mitbewohner*innen teilzuhaben. Die zum Infektionsschutz getragenen Masken verdeckten lange Zeit das Mundbild von Personen.

Der Aktivitätswagen ist ein Angebot an die Bewohner*innen, mit dem das Team der sozialen Betreuung immer wieder Aktivitäten durchführen und so die Gemeinschaft auf den Wohnbereichen fördern. „Ein Lächeln ohne Maske ist natürlich immer schöner“, so eine Bewohnerin freudig. Ganz sind die Masken aus den Einrichtungen jedoch nicht verschwunden. Den Mitarbeiter*innen steht es offen, weiterhin eine Maske bei der Arbeit zu tragen. Besucher*innen von Pflegeeinrichtungen, müssen zum Schutz der Bewohner*innen weiter Masken tragen.
14Mär2023

„Wir bleiben in Bewegung“ in der Senioren-Dependance Ronneburg

Wanderausstellung gibt Einblick in den Alltag der Bewohner*innen der APZ-MKK

Bewohnerin Margarethe Lutz und Betreuungskraft Hilde Golda betrachten gemeinsam das Foto „Bankdrücker im Einsatz“.
Dependance Haus Ronneburg - Dienstag, 14.03.2023
Die Foto-Wanderausstellung „Wir bleiben in Bewegung“ der Alten-und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), gibt einen Einblick in die Aktivitäten und den Alltag der Bewohner*innen in den 13 Pflegeeinrichtungen des Kreises. Die Ausstellung wird nacheinander in allen Einrichtungen der APZ-MKK ausgestellt. Aktuell macht die Ausstellung in der Senioren-Dependance Ronneburg Station. Zur Eröffnung der Ausstellung, haben die beiden Betreuungskräfte Hilde Golda und Andrea Ebert, die Bewohner*innen des Hauses Ronneburg zu einer kleinen Vernissage eingeladen, um sich mit Ihnen bei einem Glas Sekt oder einem alkoholfreien Getränk, gemeinsam die Bilder anzuschauen.

Ein Großteil der ausgestellten Bilder wurden vom Fotografen Axel Häsler gemacht. Die Bilder zeigen Bewohner*innen bei Maßnahmen der Bewegungsförderung. „Hierbei bekamen die Bewohnerinnen und Bewohner Einblicke in die Aktivitäten der anderen Häuser, was sie dazu anregte, eigene Ideen zu entwickeln“, freute sich Hilde Golda. In Gesprächen tauschten sich die Bewohner*innen rege darüber aus, welche Aktivitäten sie gerne einmal selbst umsetzen würden. Andrea Ebert dankte der Koordinatorin für Soziale Betreuung bei den APZ-MKK, Dr. Monika Fingerhut, für die Organisation der Wanderausstellung. „Das war ein gelungener Start in den Tag und bot ein gutes Gesprächsthema für die Bewohnerinnen und Bewohner“, so Ebert.
07Mär2023

Faschingsfeier in der Senioren-Dependance Limeshain

Betreuungskräfte und Bewohner*innen feiern gemeinsam Karneval

„Kreppelkaffee“ in der Senioren-Dependance Limeshain. Als Clown verkleidet gestaltete die Betreuungskraft Tanja Dazanis ein buntes Faschingsprogramm für die Bewohner*innen.
Dependance Haus Limeshain - Dienstag, 07.03.2023
An Weiberfasching gab es für die Narren in der Senioren-Dependance Limeshain kein Halten mehr – Die fünfte Jahreszeit begann in der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises APZ-MKK) gehörenden Einrichtung, bereits am Donnerstagvormittag mit einem stimmungsvollen Programm. Verkleidet mit bunten Hüten trafen sich die Bewohner*innen und Betreuungskräfte zur Kappensitzung auf der Hausgemeinschaft B. Als Clown verkleidet gestaltete die Betreuungskraft Tanja Dazanis ein buntes Faschingsprogramm für die Bewohner*innen der Senioren-Dependance. Feierlich zog sie zum Lied „Polonaise Blankenese“, ein bekanntes Stimmungslied zum Karneval, begleitet von zwei Kolleginnen in den Saal ein.

Es folgten Büttenreden und stimmungsvolle Musik, die bei den Gästen der Faschingssitzung für Ausgelassenheit und Freude sorgten. Lachend rätselten die Gäste, welche Mitarbeiter*innen sich wohl unter einzelnen Kostümen verbargen. Die Büttenreden wurden mit anhaltendem Applaus bedacht. Am Nachmittag waren die Bewohner*innen zu Kreppeln und Kaffee eingeladen. Mit Liebe zum Detail hatte die Betreuungskraft Daniela Aron die lange Tafel, an der alle Gäste einen Platz fanden, in bunten Farben einladend dekoriert. Ein weiteres Highlight war der Auftritt des Akkordeon-Spielers Erwin Krause, zu dessen Musik die Gäste schunkelten und auch tanzten. Zwischen den einzelnen Liedern trug Daniela Aron Gedichte und humorvolle Texte vor.
06Mär2023

Faschingsfeier in der Senioren-Dependance Hammersbach

Bewohner*innen und Betreuungskräfte feiern gemeinsam Karneval

(Von links) Hannelore Weißer und Marianne Reitz führen einen Sketch auf. „Hammersbach Helau!“ – in der Senioren-Dependance Hammersbach.
Dependance Haus Hammersbach - Montag, 06.03.2023
„Hammersbach Helau!“ – dieser Ruf der Narren und Jecken war in der fünften Jahreszeit überall in der Senioren-Dependance Hammersbach zu hören. Die Bewohner*innen hatten sich mehrere Tage lang mit viel Liebe auf die gemeinsame Faschingssitzung vorbereitet. Voller Vorfreude gestalteten sie farbenfrohe Masken, übten Büttenreden ein, probten Sketche und bauten die „Bütt“, die Bühne, auf. Andrea Ebert, Fachkraft für soziale Betreuung, führte moderierend durch das Programm. Den Anfang machte Betreuungskraft Silke Hamburger, die mit einer Prise Humor erklärte, woran man erkennen könne, dass wieder Fasching sei. Dem Bewohner Arthur Demuth lauschten die Karnevalisten, wie er das Alter aufs Korn nahm.

Für viele Lacher sorgte auch der Sketch, der von den beiden Bewohnerinnen Hannelore Weißer und Marianne Reitz aufgeführt wurde: Darin erhielt eine Ärztin Besuch von einer Bäuerin. Das sorgte für zahlreiche lustige Missverständnisse, denn die Bäuerin hatte eigentlich gar keinen Besuch beim Arzt nötig, sondern wollte nur wissen, ob sie der Ärztin Kartoffeln bringen sollte. Ein weiterer Programmpunkt war das von der Betreuungskraft Daniela Henke vorgetragene Gedicht „Die Made“ vom, bei den Bewohner*innen besonders beliebten Schauspieler, Musiker und Unterhaltungskünstler Heinz Erhardt. Bewohner Gerhard Rücker unterstützte den Beitrag von Daniela Henke dabei, in dem er den Zuhörer*innen erklärende Gegenstände dazu präsentierte.

Auch das Einrichtungsbeiratsmitglied Andreas Weißer, dessen Mutter in der Senioren-Dependance lebt, wirkte an mehreren Programmpunkten mit. Seine Auftritte als „Vroni aus Pfarringshof in Tirol“ und „Oberamtsrat Überdruss vom Senioren-Heim-Ausschuss, ansässig in Wiesbaden“, erheiterten die Gäste der Veranstaltung. Zur großen Überraschung seiner Mutter forderte Weißer anschließend die Bewohner*innen auf, mit ihm gemeinsam den bekannten Schlager „An Rosenmontag bin ich geboren“ anzustimmen, denn seine Mutter feierte ihren Geburtstag. Weißer bedankte sich bei allen Gästen für ihre Mithilfe zu einem Geburtstagsständchen mit einer Rose. Fröhlich und in guter Stimmung wurden dann weitere Lieder angestimmt.

Auch Hannelore Weißer hatte einen weiteren Auftritt in der Bütt und berichtete von der Arbeit als Putzhilfe. Den Schlusspunkt an einem fröhlichen und unterhaltsamen Tag setzte Pflegekraft Heike Füssenich, deren Büttenrede alle gespannt lauschten. Das Lachen aller klang lange nach. Die Hauswirtschaftler*innen der Einrichtung hatten für das leibliche Wohl gesorgt: Je nach Lust und Laune konnten die Feiernden zwischen Kreppeln oder selbstgebackenen Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne wählen. „Maßgeblich zum Gelingen der Faschingssitzung hat die gute Zusammenarbeit aller Berufsgruppen beigetragen, den Pflege-, sowie den Betreuungskräften, den Alltagbegleiterinnen und Alltagsbegleitern sowie der Hauswirtschaft“, dankte Moderatorin Ebert.

Dem begeisterten Publikum sprach Ebert ebenfalls einen großen Dank aus, das es die Veranstaltung mit Leben gefüllt habe. „Alle hatten viel Spaß“, stimmte ihr eine Bewohnerin zu.
03Mär2023

Närrische Tage im Altenzentrum Rodenbach

Bewohner und Mitarbeiter feiern gemeinsam Fasching

Faschingsfeier im Altenzentrum Rodenbach
Altenzentrum Rodenbach - Freitag, 03.03.2023
Immer wieder war ein gemeinsames „Helau!“ während des Karnevals auf den Wohnbereichen des Altenzentrums Rodenbach zu hören. Bewohner*innen der Pflegeeinrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises konnten nach langer Zeit wieder gemeinsam mit Mietern des Betreuten Wohnens und Bewohner*innen des Wohnbereichs „Junge Pflege“ feiern. Die Mitarbeiter*innen der sozialen Betreuung hatten den Gelben Saal, in dem die große Sitzung des Altenzentrums am Rosenmontag stattfand, dem Anlass entsprechend mit selbstgebastelten Girlanden und Luftschlangen bunt geschmückt. Fürs leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt: Wer Hunger hatte, konnte zu leckeren Kreppeln greifen und dazu eine Tasse Kaffee genießen.

Auch Akkordeonspieler Erwin Krause, der ein gern gesehener Gast im Altenzentrum Rodenbach ist, feierte gerne mit den Anwesenden mit. Die Bewohner*innen ließen es sich nicht nehmen, zur Musik zu schunkeln, zu singen und zu tanzen. Besonders gut kam auch eine Polonaise durch den Festsaal an, bei dem die Gäste dem Musiker im Gleichschritt folgten und fröhlich mitsangen. Büttenreden trugen zur Erheiterung aller bei und so blickten die vielen Teilnehmer*innen mit einem Lächeln auf die Veranstaltung zurück. „Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den verschiedenen Bereichen, die dieses Fest erst ermöglicht haben“, zeigte sich Sandra Hammer, stellvertretende Leitung der Sozialen Betreuung, dankbar für den Einsatz aller Beteiligten.
02Mär2023

Überraschung am Aschermittwoch in der Senioren-Dependance

Bürgermeister Michael Göllner erfreute die Bewohner*innen mit Kreppeln

(Von links) Alltagsbegleiterin Marga Müller, Bürgermeister Michael Göllner und Alltagsbegleiterin Angela Harder in der Senioren-Dependance.
Dependance Haus Hammersbach - Donnerstag, 02.03.2023
Am Aschermittwoch besuchte der Bürgermeister der Gemeinde Hammersbach, Michael Göllner, die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Senioren-Dependance Hammersbach und zauberte ihnen mit einer süßen Überraschung ein Lächeln ins Gesicht. „Es ist bereits eine liebgewonnene Tradition, dass uns Herr Göllner jedes Jahr am Aschermittwoch Kräppel in die Einrichtung bringt“, bedankt sich Einrichtungsleiterin Linda Sartor. Die Bewohner*innen und Angestellten der Senioren-Dependance freuten sich sehr über den Besuch des Politikers, der mit den Bewohner*innen ins Gespräch kam und sich auch Zeit für einen Plausch mit den Beschäftigten nahm. Alle bedankten sich herzlich für seinen Besuch und die gespendeten süßen Kreppel: „Eine wirklich nette Geste“, so eine Bewohnerin. Neben seinen regelmäßigen Besuchen in der Senioren-Dependance, hat Michael Göllner vor einigen Jahren auch eine Nachtschicht in der Hammersbacher Pflegeeinrichtung übernommen. „Das ist mir noch in guter Erinnerung, ich habe während dieser Nachtschicht einen spannenden Einblick in die Arbeit der Pflegekräfte bekommen.“, so Göllner.
28Feb2023

Närrischer Rosenmontag im Seniorenzentrum Biebergemünd

Senior*innen und Betreuungskräfte feiern gemeinsam Faschingssitzung

Senior*innen und Betreuungskräfte feiern gemeinsam Faschingssitzung im Seniorenzentrum Biebergemünd.
Seniorenzentrum Biebergemünd - Dienstag, 28.02.2023
Das Team der Sozialen Betreuung im Seniorenzentrum Biebergemünd lud begeisterte Jecken und Narren herzlich zur feierlichen Faschingssitzung in der Einrichtung der Alten-und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises ein. Zahlreiche Bewohner fanden bereits vor dem Beginn des närrischen Treibens am frühen Nachmittag zum gemeinsamen Kaffeetrinken ein. Kreppel durften dabei natürlich nicht fehlen. Dem Anlass entsprechend waren die Narren und Jecken verkleidet zur Sitzung erschienen: Während die einen auf schöne Hüte und Papiergirlanden setzten, betrieben andere etwas größeren Aufwand für ihre Kostüme: So begrüßten sich ein alter Mann und ein Priester – ein Elf, eine Waldfee und ein scheuer Tiger wurden ebenfalls auf der Sitzung gesichtet.

Für gute Laune sorgte auch die Musik des Trios Peter Blaumeiser (Gitarre und Gesang), Clemens Blaumeiser (Klavier) und Lothar Hedeer (Saxophon). Die Bewohner*innen nutzten die Gelegenheit, um zu tanzen, zu schunkeln und zur Musik zu klatschen. Betreuungskraft Conny Fingerhut hatte ein kleines Programm erarbeitet und führte gemeinsam mit ihren Kolleginnen Sabine Wenzel und Martha Capacho de Klump einen Sketch auf, der bei den Gästen für Erheiterung sorgte. Fingerhut hatte auch eine Büttenrede einstudiert, in der sie mit einer Prise Humor das Leben eines Rentners erläuterte: Ihre Feststellung „Ich bin Rentner, ich habe Zeit“ nahm die Welt der Senioren mit einem schelmischen Augenzwinkern in den Blick und erntete langanhaltenden Applaus.

„Das war mal wieder richtig schön“, strahlte eine Bewohnerin nach der Feier. „Mal wieder was Anderes“ stimmte ihre Sitznachbarin zu. Auch die Betreuungskräfte freuten sich darüber, dass die Veranstaltung gut angenommen wurde: „Die Bewohner hatten Ausdauer. Die Musik spielte lange, ein bekanntes Lied nach dem anderen, sodass die Sitzung erst gegen 17:30 Uhr ihr Ende nahm“, so Fingerhut.
27Feb2023

Buntes Treiben im Kreisruheheim Gelnhausen

Bewohner*innen feiern an Altweiberfasching den ganzen Tag

(Links oben) Erika Schmehle (ehrenamtliche Mitarbeiterin) und Bewohnerin Ottilie Ditzel
Kreisruheheim Gelnhausen - Montag, 27.02.2023
Ein buntes Treiben herrschte im Kreisruheheim Gelnhausen rund um die Faschingstage. Gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen feierten die Bewohner*innen der Pflegeeinrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises die fünfte Jahreszeit. An Altweiberfasching begrüßten feierten die Narren und Jecken den ganzen Tag lang. Traditionell beginnt an diesem Tag der bis Aschermittwoch anhaltende Höhepunkt der Faschingssaison. Verkleidet als Scheich aus fernen Ländern eröffnete der Einrichtungsleiter des Kreisruheheims Daniel Pfeifer mit einer erheiternden Büttenrede die Feierlichkeiten und lud die Anwesenden herzlich zu einer Tasse Kaffee und Faschingskreppeln ein.

Nach den Jahren der Coronapandemie, in denen dies nicht möglich war, freuten sich alle umso mehr darüber, wieder gemeinsam zu feiern. So strapazierte auch Pfeifer die Geduld seiner Zuhörer*innen nicht lange und eröffnete bald die eingerichtete Tanzfläche. Zu stimmungsvoller Musik sangen und schunkelten die Bewohner*innen fröhlich und begeistert mit. „Das war ein richtig schöner Tag, man möchte gar nicht zurück aufs Zimmer“, sprach eine Bewohnerin vielen Gästen aus der Seele. Zum Abendessen wurden Frikadellen und Nudelsalat serviert, die die Mitarbeiter*innen der Hauswirtschaft frisch zubereitet hatten. Wer mochte, konnte dazu ein Glas Wein oder ein Bier genießen, bevor an Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt.
24Feb2023

Faschingstreiben in der Senioren-Dependance Neuberg

Akkordeonspieler Erwin Krause freut sich bereits auf den nächsten Besuch

Ein Hut muss sein: Akkordeonspieler Erwin Krause bei seinem Auftritt in der Senioren-Dependance Neuberg. Einrichtungsbeiratsmitglied Eva-Maria Burkhard trägt einen Sombrero.
Dependance Haus Neuberg - Freitag, 24.02.2023
Buntes närrisches Treiben herrschte diese Woche in der Senioren-Dependance Neuberg. Den Auftakt zu den Feierlichkeiten, bildete der Besuch der Kinder der örtlichen Kindertagesstätte Tabalugaland. Kostümiert führten die Kinder einen Tanz zum Lied „Aramsamsam“ auf, den sie für ihren Besuch im Haus Neuberg einstudiert hatten. „Nach langer Coronapause war dies der erste Besuch der Kita-Kinder seit langem. Umso größer ist die Freude, dass es endlich wieder möglich ist, den Kontakt zwischen Jung und Alt wieder aufleben zu lassen“, freute sich die Fachkraft für Soziale Betreuung Sabrina Bartels. Nachmittags konnten die versammelten Jecken und Narren in der Begegnungsstätte der Senioren-Dependance bei einer Tasse Kaffee frische Kräppel genießen. Die Auswahl war groß. Klassisch gefüllt mit Marmelade oder ausgefallenere Füllungen mit Kokos- und Ananas oder Eierlikör ließen dabei keine Wünsche offen: Jeder fand einen Kräppel nach seinem Geschmack.

Lob und Anerkennung fand vor allem die Dekoration, die zuvor von den Bewohner*innen aus der „Kreativen Gruppe“, gestaltet wurde: Bunte Masken, Herzen, Luftballons und Girlanden schmückten die Begegnungsstätte des Hauses. Ein weiteres Highlight der Woche, war das Konzert von Akkordeonspieler Erwin Krause, auf das sich die Bewohner*innen besonders freuten. Zur Freude des Künstlers stimmte das Publikum begeistert und textsicher in bekannte Schlagermelodien ein: „Die Leute singen so toll mit. Ich komme gerne wieder“, versprach Krause. Zur Melodie des Schneewalzers und des Schlagers „Tulpen aus Amsterdam“ tanzten einige Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen gemeinsam. Einige trauten sich sogar eine Polonaise durch den Raum zu. Eine Bewohnerin hatte eine Büttenrede verfasst und präsentierte diese ihren gut gelaunten Mitbewohner*innen. Das Lachen aller klang lange durch die Räumlichkeiten der Senioren-Dependance.
23Feb2023

Ehrenamtliche Karin Parlow erfreut Senioren mit Gitarrenspiel

Bewohner der Senioren-Dependancen in Hammersbach und Ronneburg singen mit

(Von links) Hannelore Weißer, Lisa Koncz, Gerhard Rücker, Arthur Demuth, Irma Krüger, Magdalena Hoffmann (Praktikantin), Karin Parlow (Musikerin).
Dependance Haus Ronneburg - Donnerstag, 23.02.2023
Im Februar erfreute Karin Parlow die Bewohner*innen der Senioren-Dependancen in Hammersbach und Ronneburg wieder mit ihrem mitreißenden Gitarrenspiel und lud die Senior*innen zum Mitsingen ein. Auch diesmal waren wieder viele Bewohner*innen der Einladung gefolgt, um dem Auftritt der seit vielen Jahren ehrenamtlich Engagierten beizuwohnen. Parlow spielte bekannte und beliebte Lieder – von Seemanns- und Heimatslieder von Freddy Quinn bis hin zu Schlagern von Nicole. Begeistert sangen die Senior*innen das Seemannslied „Wir lagen vor Madagaskar“ mit. Auch bei dem Lied „Ein bisschen Frieden“ sangen die Bewohner*innen mit – gerade in diesen Zeiten, ist dieses Lied aktueller denn je.

Karin Parlow hat sich das Gitarrenspielen selbst beigebracht. Sie tritt regelmäßig für Menschen in Seniorenwohnheimen auf. Mit ihrer Liedauswahl traf sie auch diesmal wieder den Geschmack ihres Publikums. „Das Singen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern macht mir sehr viel Spaß, ich bekomme dabei sehr viel zurück. Ich habe in der Dependance in Limeshain in der meine Mutter 4 Jahre war, regelmäßig musiziert.“ So kamen das Konzert und das gemeinsame Singen auch diesmal wieder sehr gut in beiden Häusern an. „Sie kann sehr gerne bald wiederkommen und mit uns singen“, so Arthur Demuth aus dem Haus Hammersbach. „Frau Parlow kann gerne alle 4 bis 5 Tage kommen und mit uns singen“, bestätigte auch Heinrich Herdt aus dem Haus Ronneburg.
22Feb2023

Bewegungsübungen, die Körper und Geist aktivieren

Bewegungscoach Regina Detterbeck trainiert mit Senior*innen

(Von links) Arthur Demuth, Elisabeth Pfülb-Körner, Erika Schulz Hannelore Weißer, Gerhard Rücker, Maxi Heise, Andrea Ebert, Brunhilde Höger und Regina Detterbeck bei einer Übungsstunde.
Dependance Haus Hammersbach - Mittwoch, 22.02.2023
Wenn sie gefragt werden, das Übungsprogramm Life Kinetik® zu erklären, sind die Bewohner*innen der Senioren-Dependance Hammersbach nicht um eine Antwort verlegen: „Das ist nicht nur einfach Bewegen, sondern auch etwas für den Kopf!“, so eine Bewohnerin. Einmal pro Woche kommt Regina Detterbeck, Bewegungscoach aus Linsengericht, in die Einrichtung der Alten-und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), und trainiert Körper und Geist der Senior*innen. Regina Detterbeck leitet die Gruppe beispielsweise an, mit einer Hand ein buntes Tuch in die Luft zu werfen und aufzufangen, während die andere Hand mit einem Tuch eine angesagte Zahl von 1 bis 9 in die Luft schreibt. Anschließend wird aus der Übung, die die Koordination fördert, noch eine Rechenaufgabe: „Na, wer hat das richtige Ergebnis? Wer hat überhaupt mitgezählt?“, fragt die Trainerin lachend die Teilnehmer*innen ihres Bewegungsprogramms.

Life Kinetik® ist ein spielerisches Training für jedes Alter. Die Übungen können gut im Sitzen ausgeführt werden: „Die Übungen passe ich auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an“, erklärte die zertifizierte Life Kinetik® -Trainerin Detterbeck. Einzelne Übungen verbinden dabei Bewegungen, die die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften fordern und so die neuronale Plastizität, die Verbindung zwischen Synapsen und Nervenzellen stärken. Mit den Übungen vor neue Herausforderungen gestellt, sucht das Gehirn immer wieder nach geeigneten Lösungen. Die Fachkraft für soziale Betreuung Andrea Ebert hat sich das Training nicht nur angeschaut, sondern selbst ausprobiert: Bei den Übungen werde deutlich wie Gehirn und Motorik gefordert werden. „Das speziell aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Bewegung, Wahrnehmung und Kognition fördert nicht nur die Denk-und Merkfähigkeit.“, so Detterbeck.

Auch würden sich die visuelle und auditive Wahrnehmung verbessern. „Das kann eine bessere Links-Rechts-Koordination oder eine schnellere Reaktion beim Bingo-Spiel sein“, so Detterbeck. Wichtig sind auch die sogenannten Abwärmübungen“ nach dem Training, um zur Ruhe zu kommen und das Erlernte zu festigen. Das Angebot wird gut angenommen: „Ich habe eine richtige Stamm-Mannschaft und es kommen immer wieder neue Teilnehmer“, freut sich Detterbeck. Die offenen Räumlichkeiten des Hauses sind für alle leicht zugänglich. Berührungsängste fallen daher schnell, was gemeinsame Gespräche fördert. Bewohner Arthur Demuth ist froh, dass er mitmachen kann: „Dabei sein ist alles“, ist er überzeugt. Auch Einrichtungsleitung Linda Sartor freut sich über den ehrenamtlichen Einsatz: „Frau Detterbeck organisiert ihr Bewegungstraining auf eine sehr kompetente und sympathische Art, welche bei unseren Bewohner*innen sehr beliebt ist. Vielen Dank für Ihre wertvolle Zeit!“
21Feb2023

Drei Tage närrisches Treiben im Haus Spessart

Kappenabend, Besuch der Gruppe „Die Dollen“ und ein Faschingsumzug

Närrisches Wochenende im Haus Spessart: Kappenabend am Freitag, die Karnevalsgruppe „Die Dollen“ präsentierte am Samstag ein buntes Programm. Von links: Andrea Küber, Lydia Röder, Rosel Bien, Daniela Jeckel, Susanne Sachs und Sabine Desch führten einen Gardetanz auf. Am Sonntag nahmen die Bewohner*innen am Faschingsumzug im Ortsteil in Pfaffenhausen teil.
Haus Spessart (Jossgrund) - Dienstag, 21.02.2023
Ein rundum närrisches Wochenende verbrachten die Bewohner*innen des Hauses Spessart im Jossgrund. Zur Einstimmung auf die fünfte Jahreszeit kam Büttenrednerin Franzl Christ freitags in die Einrichtung der Alten-und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises und gestaltete das bunte Programm des „Kappenabends“. Passend dazu trugen viele der Bewohner*innen bunte Hüte. Begeistert schunkelten die Narren zu deutschen Schlagern und zeitlosen Karnevalsliedern. Am Samstag besuchte die örtliche Karnevalsgruppe „Die Dollen“, die Bewohner*innen des Hauses Spessart. Die Mitglieder Andrea Küber, Lydia Röder, Rosel Bien, Daniela Jeckel, Susanne Sachs und Sabine Desch führten für die Bewohner*innen einen Gardetanz auf.

Die Fröhlichkeit der Truppe war ansteckend, in gelöster Stimmung und voller Freude feierten die Bewohner*innen und die Karnevalisten gemeinsam. Ein weiteres Highlight folgte am Sonntag, mit dem gemeinsamen Ausflug zum Faschingsumzug im Stadtteil Pfaffenhausen. Vereinzelte Regenschauer hielten die Feiernden nicht vom Umzug durch die Straßen ab. „Dank der freundlichen Nachbarschaft, die uns einen überdachten Platz in der ersten Reihe zur Verfügung stellte, konnten unsere Bewohnerinnen und Bewohner in einer Regenpause den Zug genießen“, bedankten sich die begleitenden Betreuungskräfte für die gute Sicht auf die Wagen und Teilnehmenden des Zuges. Alle waren sich einig: „Ein freundliches Helau auf die Dorfgemeinschaft“!
20Feb2023

Narren feiern das bunte Leben

Faschingsfeier im Wohnstift Hanau

„Das Leben ist bunt“: Unter diesem Motto feierten Bewohneer*innen, Angehörige, ehrenamtliche Helfer*innen und Mitarbeiter*innen des Wohnstiftes in Hanau gemeinsam Fasching.
Wohnstift Hanau - Montag, 20.02.2023
Unter dem Motto „Das Leben ist bunt“ feierten die Narren und Jecken im Wohnstift Hanau gemeinsam eine große Faschingsfeier. „Endlich wieder gemeinsam feiern“, strahlte eine Bewohnerin, voller Vorfreude auf die erste Sitzung in der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises seit drei Jahren. Bedingt durch die Corona-Pandemie war es in den vergangenen zwei Jahren nicht möglich, dass Bewohner*innen, Angehörige, Ehrenamtliche und Mitarbeiter*innen die fünfte Jahreszeit ausgiebig feierten. Umso fröhlicher begrüßte Cordula Delp, Leitung der sozialen Betreuung, die Gäste und dankte den Mitarbeiter*innen der Hauswirtschaft, die keine Mühe gescheut hatten, den Saal feierlich und bunt zu schmücken. Besonders hob sie auch das Engagement der Pflege- und Betreuungskräfte hervor, die den Bewohner*innen dabei behilflich waren, ihre Kostüme anzulegen, wenn diese Unterstützung brauchten.

Heinz-Otto-Rieth, der sich ehrenamtlich im Wohnstift engagiert, führte moderierend durch das Programm. Büttenredner Bernd Lukosch, der ebenfalls im Wohnstift ehrenamtlich tätig ist, erzählte dem versammelten Publikum von einem Smartphone für Senioren und den damit verbundenen Tücken der Technik. Traditionell trat auch Melanie Rosenberger vom Turnverein 1860 Kesselstadt e.V. als Büttenrednerin auf und berichtete von der Schwierigkeit, etwas Passendes zum Anziehen für eine Verabredung mit dem Liebsten zu finden. Befreites Gelächter und langanhaltender Applaus belohnte die Auftritte. Die Kindertanzgruppe „Tanzmäuse“ des Vereins Concordia Kesselstadt 1867 e.V. hatte anschließend ein Programm einstudiert und zeigte unter der Leitung von Sylke Huth mehrere schwungvolle Tänze. Die Kinder, die sich als Astronauten verkleidet hatten, begeisterten die Bewohner*innen mit akrobatischen Tanzeinlagen im Takt der Musik.

Auch Entertainer Bernhard Schatton erntete für seinen musikalischen Beitrag viel Applaus vom Publikum. Nachdem Betreuungskraft Agnes Russi jedem Mitwirkenden einen Orden überreichte, den die Bewohner*innen gebastelt hatten, klang die Veranstaltung mit einer Polonaise durch den Blauen Saals des Wohnstiftes fröhlich aus.
17Feb2023

Närrisches Treiben in der Senioren-Dependance Ronneburg

Faschingsfeier mit buntem Unterhaltungsprogram erfreut die Bewohner*innen

(Von links) Die Bewohnerinnen Eva Diefenthäler und Anneliese Daig amüsieren sich auf der Faschingsfeier der Senioren-Dependance Ronneburg.
Dependance Haus Ronneburg - Freitag, 17.02.2023
Bereits Anfang Februar hat in der Seniorendependance Ronneburg die „Fünfte Jahreszeit“ Einzug gehalten. Nachdem die Bewohner*innen sich mit dem Basteln von Masken auf Fasching eingestimmt hatten, fand kürzlich die Faschingsfeier der Ronneburger Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) statt. Für das leibliche Wohl wurden frische Waffeln gebacken und mit heißen Kirschen und Sahne serviert. Und natürlich durften auf einer traditionellen hessischen Faschingsfeier auch Kreppel nicht fehlen. Dazu waren die Betreuungskräfte des Hauses in fantasievollen Verkleidungen erschienen und verliehen der Feier so zusätzlich einen fröhlichen Faschingscharakter. Die Bewohner*innen selbst hatten sich mit Hütchen und ihren selbstgemachten Masken verkleidet. Daneben erfreuten sich die Senior*innen am bunten und humorvollen Unterhaltungsprogram.

Einen besonderen Beitrag leistete dabei Reiner Joh, als Büttenredner von den „Schiwwerbergern Niedergründau“. In seiner Büttenrede mit dem Titel „Die Rentner“ nahm er diese Altersgruppe aufs Korn und sorgte für Erheiterung. Auch Helga Gasche als langjährig ehrenamtlich Tätige, bereicherte die Feier mit einer Aneinanderreihung von Witzen. Dabei benutzte sie eine Gießkanne und sprach unter der aktiven, heiteren Beteiligung der Bewohner*innen den immer wiederkehrenden Satz „Wasser druff“. Auch die Betreuungskraft Peter Völker und die Fachkraft für Soziale Betreuung, Andrea Ebert, sorgten mit humoristischen Beiträgen, einem Faschingsquiz und Witzen für gute Stimmung bei den Gästen. Eingerahmt von Faschingsmusik, die zum Mitsingen und schunkeln einlud, endete die Feier mit einer Polonaise. Einigen Bewohner*innen gefiel das Beisammensein so gut, dass sie noch am Tisch saßen, als alle anderen den Saal bereits verlassen hatten und schon aufgeräumt wurde.
16Feb2023

Eröffnung des SCALA Coffee & Restaurant im Stadtteilzentrum

Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kaffee, Kuchen und Desserts im Angebot

Die Einrichtungsleiterin des Stadtteilzentrums an der Kinzig Anja Wagner (rechts) freut sich auf die gute Zusammenarbeit mit dem Ehepaar Mitra und Daniel Petrovski
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Donnerstag, 16.02.2023
Das Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau bietet vieles unter einem Dach – barrierefreie Wohnungen für Senioren im Alten Landratsamt, eine moderne Pflegeeinrichtung, einen Frisörsalon und nun auch das SCALA Coffee & Restaurant. Nach einer Renovierung fand kürzlich die Neueröffnung unter der Leitung des Ehepaars Mitra und Daniel Petrovski statt. Mit seinem Angebot richtet sich das SCALA sowohl an die Bewohner*innen, deren Angehörige und Besucher des Stadtteilzentrums, als auch an das benachbarte Kommunale Center für Arbeit und alle die Lust haben, in einem modernen und gemütlichen Ambiente gut zu speisen. So werden im SCALA Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kaffee, Kuchen und Desserts angeboten. Ob ein leckeres Omelette oder ein Avocado-Bagel zum Frühstück, Caesar Salat oder Pasta zu Mittag oder ein Burger zum Abendessen – das SCALA lässt keine Wünsche offen.

Von klassischen Speisen bis hin zu veganen Gerichten, findet sich im SCALA eine Vielfalt für jedermann. Zusätzlich können die Gäste aus dem reichhaltigen Kuchen und Dessert-Angebot wählen. Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, versprüht das Scala eine wohlige und angenehme Atmosphäre. Für die Mieter des Alten Landratsamts wie auch für das KCA wird ein Lieferservice angeboten. Auch individuelle Menüwünsche werden über den Lieferservice angeboten. Daneben besteht die Möglichkeit das SCALA für private Veranstaltungen, wie Geburtstagsfeiern und Unternehmensveranstaltungen mit bis zu 50 Personen zu reservieren. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag von 09:30 bis 19:30 Uhr und am Samstag und Sonntag von 10:30 bis 19:30 Uhr. Am Montag ist Ruhetag. Weitere Informationen, Einblicke und die Speisekarte können Sie über die Website www.scala-hanau.de oder telefonisch unter der Nummer 06181 6689717 einholen.
15Feb2023

Dependancen-Modell als Beispiel wohnortnaher Versorgung

Delegation des Landkreises Rhön-Grabfeld besucht Haus Spessart im Jossgrund

Geschäftsführer Marco Maier (von links), Bürgermeister Rainer Schneider, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und der stellvertretende Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld Bruno Altrichter
Haus Spessart (Jossgrund) - Mittwoch, 15.02.2023
Eine Delegation des bayrischen Landkreises Rhön-Grabfeld besichtigte das Haus Spessart in Jossgrund-Pfaffenhausen. Bruno Altrichter, stellvertretender Landrat des Kreises Rhön-Grabfeld, Kreisräte und Bürgermeister*innen des Landkreises sowie Quartiersmanager*innen und Fachkräfte aus der Pflege waren in die Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gekommen, um mehr über das Dependancen-Modell als Beispiel wohnortnaher Versorgung zu erfahren. Sabine Wenzel-Geier, Leiterin des Pflegestützpunktes des Landkreises Rhön-Grabfeld in Bad Neustadt an der Saale und Daniel Funke, Geschäftsbereichsleiter Altenhilfe bei den APZ-MKK hatten den Besuch der Delegation in der Pflegeeinrichtung im Spessart gemeinsam organisiert. Empfangen wurde die Gruppe vom Einrichtungsleiter und Pflegedienstleiter des Hauses Spessart, Torsten Weishapl.

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, der Ersten Kreiseigeordneten des Main-Kinzig-Kreises Susanne Simmler, sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Jossgrund Rainer Schneider, begrüßte Weishapl die Vertreter*innen des Landkreises Rhön-Grabfeld in der Einrichtung. Geschäftsführer Marco Maier und Geschäftsbereichsleiter Daniel Funke präsentierten den Gästen anschließend das Unternehmen und informierten über das Dependancen-Modell als Versorgungsform im Alter. Die organisatorische Einheit der Einrichtungen hinsichtlich Leitung und Verwaltung unter dem Dach der APZ-MKK bietet die Möglichkeit, pflegerische Versorgung in Ortschaften zu bringen, die sich eigene Pflegeeinrichtungen ansonsten nicht wirtschaftlich lohnend leisten können. Pflegekräfte und Alltagsbegleiter*innen sowie eine Hausleitung stehen den Bewohner*innen in der Pflegeeinrichtung vor Ort in ihrem Alltag helfend zur Seite.

Das Alter bringt viele Veränderungen mit sich. Bedingt durch altersbedingte Einschränkungen stellt sich für ältere Menschen oft auch die Frage nach einer neuen Wohnsituation. Für viele Senior*innen ist es wichtig, in der gewohnten Umgebung und ihrem sozialen Umfeld bleiben zu können. Dies stellt ländlich strukturierte Kreise vor besondere Herausforderungen. Deswegen bieten die APZ-MKK als kommunaler Träger von 13 stationären Pflegeeinrichtungen im Main-Kinzig-Kreis, Pflege in kleinen, wohnortnahen Organisationsformen an, den sogenannten Senioren-Dependancen. Aufgrund ähnlicher Gegebenheiten und Herausforderungen im Landkreis Rhön-Grabfeld, stieß das Haus Spessart dabei auf großes Interesse bei der Delegation. Der stellvertretende Landrat Altrichter und die Mitglieder der Delegation des Landkreises, begleiteten Torsten Weishapl anschließend mit großer Neugier bei einer Führung durch die Pflegeeinrichtung.

Das Haus Spessart bietet 36 Einzelappartements, verteilt auf drei Wohnbereiche, organisiert nach dem
Hausgemeinschaftsmodell. Bis zu 12 Personen teilen sich einen Wohnbereich. Im Mittelpunkt jedes Wohnbereichs steht ein gemütlicher Gemeinschaftsraum mit Wohnküche. Die Gemeinschaftsbereiche sind klimatisiert und in der Wohnküche, können sich die älteren Menschen je nach Lust und Möglichkeit am Kochen beteiligen. Auch technisch ist die Einrichtung auf dem neuesten Stand. So kommt die neueste Pflegesoftware zum Einsatz, die Datenerfassung ist automatisiert, es gibt digitale Pflegebetten und eine drahtlose Datenweitergabe. Die Zimmer sind nach modernen Standards und mit Niedrigflurbetten eingerichtet. Zur Wohlfühlatmosphäre im Haus tragen auch eine Fußbodenheizung, eine Lichtanlage und ein elektrisch steuerbarer Sonnenschutz bei. Zudem ist in jedem Zimmer ein Wifi, Telefon- und Satellitenanschluss vorhanden.

In gemütlicher Runde tauschten sich die Besucher mit den Gastgebern über die Herausforderungen für die Pflege aus. Beide Seiten betonten dabei die Bedeutung der pflegerischen Versorgung im ländlichen Raum und waren sich einig, dass den Landkreisen hier eine entscheidende Rolle und Aufgabe in der Daseiensfürsorge für die Bürger*innen zukommt.
14Feb2023

Mitgefühl und Solidarität für die Erdbeben-Opfer

Spenden-Boxen stehen in allen 13 Einrichtungen der APZ-MKK

Im Eingangsbereich der Unternehmenszentrale: Blumen und eine Kerze zum Gedenken an die Opfer des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion.
Gesamtunternehmen - Dienstag, 14.02.2023
Angesichts der schrecklichen Nachrichten aus der vom Erdbeben betroffenen Grenzregion in der Türkei und Syrien, der menschlichen Verluste und des unsagbaren Leides in diesem Gebiet, setzen die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls. In den Eingangsbereichen aller 13 Einrichtungen der APZ-MKK, sowie der Unternehmenszentrale und des Aus- und Fortbildungsinstituts für Altenpflege, wurden Zeichen des Gedenkens sowie Spendenboxen für die Menschen der vom Erdbeben betroffenen Region aufgestellt. Der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier erklärte hierzu: „All die traurigen Schicksale von denen man erfährt, die verlorenen Menschenleben, das Leid der Überlebenden, bewegt die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtungen und die Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen – einige von ihnen haben auch Verwandte in der Krisenregion. Uns ist es daher sehr wichtig, in allen unseren Einrichtungen ein Zeichen des Gedenkens zu setzen und Spenden für die Opfer dieser Katastrophe zu sammeln.“
10Feb2023

In Vorbereitung der Faschingsfeier der Senioren-Dependance Ronneburg

Senioren basteln farbenfrohe Faschingsmasken

Bewohnerin Christel Langer und Bewohner Klaus Jürgen Daub hatten viel Spaß beim Basteln der Faschingsmasken.
Dependance Haus Ronneburg - Freitag, 10.02.2023
In Vorbereitung und als Einstimmung auf die in Kürze stattfindende Faschingsfeier, bastelten die Bewohner*innen der Senioren-Dependance Ronneburg bunte Faschingsmasken. Gemeinsam mit der Fachkraft für Soziale Betreuung Andrea Ebert und der Betreuungskraft Hilde Golda, schnitten, beklebten und dekorierten die Senior*innen die Masken und ließen ihrer Kreativität dabei freien Lauf. Die Masken wurden als Stabmasken gestaltet, die den Teilnehmenden der Faschingsfeier die Möglichkeit ermöglichen, sich dann zu erkennen zu geben wann sie es wollen. Während der Bastelarbeiten tauchten die Bewohner*innen in ihre Erinnerungen zu vergangenen Faschingsfeiern ein und erzählten die ein oder andere Anekdote. Die Bewohnerin Christel Langer berichtete, dass „früher keine Kostüme gekauft wurden. Da hat man das angezogen, was man gefunden hat. Das war dann der alte Rock von der Oma, oder ein anderes Kleidungsstück, das schon ausgedient hatte. Ganz besonders war der Moment, wenn man es schaffte, vor der Demaskierung zu verschwinden, und niemand wusste, wer in der Verkleidung gesteckt hatte“. Obwohl einige der Teilnehmenden zu Beginn der Kreativen Runde sagte, dass sie noch nie eine Maske gebastelt haben waren am Ende alle sehr begeistert von den entstandenen Masken.
09Feb2023

Ein Ort der Begegnung und des Kennenlernens

Offener Sozialraum im Wohnstift Hanau fördert das Miteinander

(Von links) Bei der Preisverleihung freuen sich die Betreuungskräfte Andrea Habel und Anika Bösche, Einrichtungsleiter Stephan Hemberger, die Aktivieren-Redakteurinnen Miriam von Bardeleben und Thordis Gooßes sowie Katja Sommer und Cordula Delp.
Wohnstift Hanau - Donnerstag, 09.02.2023
Ob Tischkicker-Turniere, Kino-Abende, Stammtisch-Treffen, religiöse Zusammenkünfte oder ehrenamtliche Angebote – im offenen Sozialraum des Wohnstifts Hanau, finden regelmäßig gemeinschaftliche Aktivitäten statt, die das Miteinander unter den Bewohner*innen fördern und die Einrichtung nach außen hin öffnen. Im offenen Sozialraum gehen die Bewohner*innen mit Therapie-Hunden auf Tuchfühlung, üben sich im Sitztanz oder kommen für jahreszeitliche Festveranstaltungen zusammen. Der offene Sozialraum hat sich in den bald acht Jahren seit seinem Bestehen, zu einem Treffpunkt der Generationen, des Austausches und des Miteinanders entwickelt. Dabei geht es beim offenen Sozialraum weniger um den Ort an sich, sondern die Idee die dahintersteckt.

Im Jahr 2015 wurde unter Federführung der Leiterin der sozialen Betreuung Cordula Delp ein Konzept erstellt, um die Teilhabe der Bewohner*innen am sozialen und kulturellen Leben zu stärken und intergenerative Beziehungen auszuweiten. Das Konzept sah den Ausbau der Gemeinwesen- und der Netzwerkarbeit sowie eine stärkere Einbindung in das soziokulturelle Umfeld vor. Die Einstellung der Sozialpädagogin Katja Sommer mit der Aufgabe, das Haus weiter zu öffnen, ermöglichte es, das Konzept fachlich fundiert umzusetzen. Sie ist seither Ansprechpartnerin des Wohnstifts im Netzwerk der Hanauer Freiwilligenagentur sowie der Stadtteilkonferenz Nordwest, einem Zusammenschluss von Institutionen im Umfeld des Stadtteils und vertritt die APZ-MKK in der Allianz für Menschen mit Demenz Main-Kinzig.

Gemeinsam koordinieren Delp und Sommer seither sie die Besuche von Kindergärten, Schülergruppen und Vereinen in der Pflegeinrichtung. Vernetzung und Zusammenarbeit sind für das Gelingen dieses Projekts dabei unerlässlich. In Morgenrunden und Ausschüssen zur Vorbereitung von Festen, stimmen sich die Leitungs- und Fachkräfte des Wohnstifts deshalb regelmäßig ab. Regelmäßig findet auch ein Austausch mit der evangelischen Altenheimseelsorgerin Béatrice Weimann-Schmeller und dem katholischen Geistlichen Andreas Weber statt. Und auch zu mehreren muslimischen Gemeinden bestehen Kontakte und finden Besuche statt. Das Netzwerk wächst dabei immer weiter, wodurch auch wieder neue Kooperationen entstehen.

Für die gelungene Gestaltung des offenen Sozialraums, wurde das zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörende Wohnstift Hanau vor wenigen Monaten mit dem Aktivieren-Preis des Vincentz-Networks ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro soll die Quartiersentwicklung weiter ausgebaut werden. Bei der Preisverleihung lobten die Aktivieren-Chefredakteurin, Miriam von Bardeleben und die Aktivieren-Redakteurin und Jury-Vorsitzende Thordis Gooßes, den offenen Sozialraum als „fachlichen Meilenstein“ und erklärten: „Durch die aktive Quartiersarbeit und den Kontakt zu Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden und Ehrenamtlichen, finden im offenen Sozialraum generationsübergreifende Begegnungen statt.“

Auch der neue Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier, lobte das gelebte Miteinander im Wohnstift und erklärte: „Sie haben mit dem offenen Sozialraum einen Ort der Begegnung und des Austausches geschaffen. Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig das für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ist. Im offenen Sozialraum treffen sich die Generationen und kommen durch gemeinsame Aktivitäten zusammen.“ Dem stimmte auch der Einrichtungsleiter des Wohnstifts, Stephan Hemberger, zu: „Was Frau Delp und Frau Sommer zusammen mit ihrem Team und der Unterstützung aller Betriebsteile, geschafft haben, ist jeden Tag erlebbar – dieses soziale Miteinander hat das Wohnstift zu seiner Nachbarschaft hin geöffnet.“

Erfreut über so viel Zuspruch, betonen die beiden Projektverantwortlichen Cordula Delp und Katja Sommer, wie wichtig das Miteinander für das Gelingen dieses Projekts war. „Ich freue mich und bin auch mächtig stolz darauf, was wir miteinander erreicht haben. Wir hatten von Anfang an, die Unterstützung, sowohl der Einrichtungsleitung, als auch der Pflege, der Hauswirtschaft und der Haustechnik", so Delp. Dem stimmte auch Sommer zu: „Nur durch das Zusammenspiel aller beteiligter Akteure, konnten wir das, was anfangs nur ein Konzept war, mit Leben füllen. Mein Dank geht daher auch an die Netzwerkpartner – die Schulen, die Kindergärten, die Kirchengemeinden und alle Ehrenamtlichen, ohne die der offene Sozialraum nicht möglich wäre.“
06Feb2023

Winterolympiade im Altenzentrum Rodenbach

Bewohner*innen üben sich im Schneemannwerfen und weiteren Disziplinen

Erfolgreiche Olympionikin: Bewohnerin Anna Müller
Altenzentrum Rodenbach - Montag, 06.02.2023
Einen turbulenten Nachmittag voller Bewegung und Spaß verbrachten die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach bei einem sportlichen Nachmittag. Mit großem Eifer und Wettkampfgeist nahmen die Bewohner*innen der Pflegeeinrichtung der Alten-und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises an der Winterolympiade der Einrichtung teil. „Die Olympiade ist im Winter das Highlight unter unseren jahreszeitlichen Veranstaltungen und die Bewohner*innen freuen sich immer besonders auf den unterhaltsamen Wettbewerb“, berichtet die stellvertretende Leiterin der sozialen Betreuung Sandra Hammer.

Einzelne Wettkämpfe fanden in den Disziplinen Handtaschenweitwurf, Dosenwerfen, Schießen, Kegeln und Ringe werfen statt. Besonderes Geschick erforderte der „Schneemannwurf“: Kleine Sandsäckchen sollten gezielt durch eines der größeren Löcher eines Schneemanns aus Pappe geworfen werden. Jeder Treffer motivierte die Wettkämpfer*innen aufs Neue. Fantasievoll wurden auf diese Weise Fähigkeiten und Fertigkeiten der Senior*innen trainiert und der Spaß kam dabei natürlich auch nicht zu kurz. Müde Sportler*innen nutzten zwischendurch gerne die Gelegenheit, sich mit Schmalzbroten und Knabbergebäck zu stärken. Ein rundum gelungener Tag für alle Beteiligten.
01Feb2023

Familienzusammenführung im Altenzentrum Rodenbach

Zwillinge treffen sich wieder nach zwei Jahren

Ein unvergesslicher Moment für die beiden 95-jährigen Zwillingsschwestern.
Altenzentrum Rodenbach - Mittwoch, 01.02.2023
Nach einer langen Zeit der Entbehrung hat im Altenzentrum Rodenbach kürzlich eine Familienzusammenführung der ganz besonderen Art stattgefunden. Die 95-Jährige Doris Baier, Bewohnerin der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gehörenden Pflegeeinrichtung in Rodenbach, wünschte sich nichts sehnlicher, als ihre in Nürnberg lebende Zwillingsschwester wieder zu treffen. „Die Beiden verbindet unwahrscheinlich viel miteinander“, berichtet Sandra Hammer, stellvertretende Leiterin der sozialen Betreuung im Altenzentrum Rodenbach, und ergänzt: „Früher besuchten sie sich immer gegenseitig in den Ferien oder reisten zu ihrem Bruder nach Australien, gemeinsam verbrachten sie viele schöne Urlaube.“ Doch die mit Corona einhergegangenen Kontaktbeschränkungen wie auch die Entfernung zwischen Rodenbach und Nürnberg haben ein Treffen der Zwillingsschwestern in den letzten zwei Jahren verhindert. Nun war es endlich soweit und Doris Baier konnte ihre geliebte Zwillingschwester wieder sehnsüchtig in die Arme schließen. Da sie erblindet ist, war die Berührung ihrer Schwester besonders emotional für sie. Betreuungskraft Marika Gentile bereitete das Treffen mit einem hübsch gedeckten Kaffeetisch vor, so dass in einer schönen Atmosphäre gemeinsam in Erinnerungen geschwelgt und viel gelacht werden konnte, ein bewegender Moment für die Schwestern wie auch für ihre Angehörigen. Sandra Hammer freut sich: „Das sind die besonderen Momente, die auch uns Mitarbeitern viel geben und unseren Beruf ausmachen.“
01Feb2023

Neujahrsempfang im Seniorenzentrum Biebergemünd

Wunschbaum für Herzenswünsche der Bewohner*innen vorgestellt

von links Geschäftsbereichsleitung Personal Monika Zimpel, Einrichtungsleitung Claudia Spahn, Pfarrer Karl Peter Aul (Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes Nepomuk), Lektor Horst Bender (Evangelische Kirchengemeinde Bieber) und Bernhard Schum, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Biebergemünd
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 01.02.2023
„Die Dinge laufen am besten für diejenigen, die das Beste daraus machen, wie die Dinge laufen“ – unter diesem Motto blickten Einrichtungsleitung, Mitarbeiter*innen und Gäste des Seniorenzentrums Biebergemünd beim diesjährigen Neujahrsempfang der Einrichtung der Alten-und Pflegezentren des MKK (APZ-MKK) auf das alte Jahr 2022 zurück und auf das neue Jahr 2023 voraus. Einrichtungsleitung Claudia Spahn begrüßte den stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Biebergemünd Bernhard Schum und Vertreter*innen der umliegenden Kirchengemeinden herzlich unter den Gästen. Auch Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleitung Personal der APZ-MKK, war gekommen, um an der Veranstaltung teilzunehmen.

In ihrer Rede lud Spahn Gäste und Mitarbeiter*innen ein, gemeinsam der im letzten Jahr verstorbenen Bewohner*innen zu gedenken. Die Eröffnung der 13. Einrichtung Haus Spessart der APZ-MKK in Jossgrund-Pfaffenhausen im vergangenen Frühjahr brachte für das Haus in Biebergemünd Veränderungen: Fünf Kolleg*innen fanden im Jossgrund neue Aufgaben. 11 weitere Kolleg*innen verließen aus verschiedenen Gründen das Seniorenzentrum in Biebergemünd. Darüber hinaus sei das Leben im Seniorenzentrum durch die Corona-Pandemie geprägt worden. Dankbar hob Spahn daher das besondere Engagement von Yvonne Zöllner hervor, die zuverlässig Testungen der Besucher*innen und Mitarbeiter*innen vorgenommen hat und als „Türöffnerin“ am eingerichteten Empfang der Einrichtung tätig war. Auch gegenüber dem katholischen Geistlichen Karl Peter Aul, der im Seniorenzentrum den Bewohner*innen als Seelsorger „tröstend und ermutigend und vor allem mit viel Humor zur Seite steht“, zeigte sie sich dankbar. Aul komme regelmäßig, um mit den Bewohner*innen Gottesdienste zu feiern.

Ebenso würdigte Einrichtungsleitung Spahn die Einrichtungsführsprecherin Hiltrud Stock, die nicht teilnehmen konnte, und alle Ehrenamtlichen für ihren Einsatz im Sinne der Bewohner*innen. Der Gemeinde Biebergemünd dankte sie für die Unterstützung. Die Gemeinde fördert seit zwei Jahren Personalstellen in der Alltagsbegleitung und jüngst die Anschaffung einer zweiten Fahrradrikscha. Die Ausflüge mit der Rikscha ermöglichen mobilitätseingeschränkten Bewohner*innen Ausflüge ins Umfeld des Seniorenzentrums und förderten so die Teilhabe. Dankbar sei sie auch für die Mitarbeiter*innen und die Bewohner*innen, die ein offenes Ohr und Verständnis füreinander zeigten. Das Miteinander im Seniorenzentrum sei dadurch geprägt, immer wieder füreinander da zu sein und einzuspringen, wenn es nötig sei. „Möge es ein gutes Jahr werden, ein Jahr voller Freude und Zufriedenheit, der Zuversicht und des gemeinsamen Miteinanders“, richtete Einrichtungsleitung Spahn ihre Wünsche an alle Mitarbeiter*innen und Gäste.

Abschließend stellte Spahn das im Jahr 2023 anlaufende Projekt des Wunschbaums vor. An diesem Wunschbaum können Bewohner*innen zukünftig Herzenswünsche befestigen. Spahn lud Anwesende dazu ein, entweder selbst, falls möglich, Wünsche zu erfüllen oder zu helfen, das Projekt bekannter zu machen. Ziel des Projektes ist es, die Menschen, die Wünsche haben, und diejenigen, die diese erfüllen können, zusammenzubringen. Theo Ruppert (Violine) und Stephan Herget (Keyboard) gestalteten gemeinsam ein musikalisches Rahmenprogramm, das an die Salonmusik der 1920er Jahre erinnerte.
25Jan2023

Mit Fürsorge und Empathie bei der Betreuung der Bewohner

Gerontopsychiatrische Fachkraft Frances Gospodinow feiert 10-jähriges Jubiläum

Einrichtungsleitung des Seniorenzentrums Gründau Ute Severin (links) und ihre Stellvertretung Ellen Miera gratulieren Frances Gospodinow zum 10-jährigen Betriebsjubiläum
Seniorenzentrum Gründau - Mittwoch, 25.01.2023
Im Rahmen einer kleinen Feier im Kollegenkreis, wurde die gerontopsychiatrische Fachkraft Frances Gospodinow, für ihr 10-jähriges Jubiläum im Seniorenzentrum Gründau gewürdigt. „Die Bewohnerinnen und Bewohner werden von ihr mit viel Fürsorge und Empathie betreut. Sie sind bei ihr in sehr guten Händen“, lobte die Einrichtungsleiterin Ute Severin die engagierte Kollegin und überreichte ihr, gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Ellen Miera, eine Urkunde und einen Blumenstrauß. Nach einer Ausbildung als Hauswirtschafterin im Jahr 2003, wechselte Frances Gospodininow in die Pflege und schloss 2009 die Ausbildung zur Altenpflegerin ab. Von 2010 bis 2011 bildete sie sich zur gerontopsychiatrischen Fachkraft weiter. Seit 2012 ist sie beim zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Seniorenzentrum. „Ihre sympathische Art und ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz, Zuverlässigkeit und verantwortungsvolles Handeln zeichnen Frau Gospodinow aus“, so Einrichtungsleiterin Ute Severin. Die Kolleg*innen schätzten ihre Loyalität und ihre Team-Orientiertheit und hoffen daher noch viele Jahre mit ihr zusammenzuarbeiten.
24Jan2023

Neue Rikscha für Ausflüge rund um das Seniorenzentrum

Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier freuen sich über neues Rikscha-Angebot für die Bewohner*innen der Einrichtung

(Von links) Silvia Mandt (Betreuung), Teresa Domjahn (stellvertretende Pflegedienstleiterin), Zübeyde Okur (Betreuung), Marco Maier (Geschäftsführer), Susanne Simmler (Erste Kreisbeigeordnete, Ralf Link (Vorsitzender RFC Roßbach/Spessart), Sabine Wenzel (Betreuung), Claudia Spahn (Einrichtungsleiterin), Stephan Herget (Betreuung APZ-MKK), Christa Freund (Hauswirtschaftsleitung) und Bürgermeister Matthias Schmitt
Seniorenzentrum Biebergemünd - Dienstag, 24.01.2023
Biebergemünd. – Viele strahlende Gesichter waren bei der Übergabe der neuen Rikscha an das Seniorenzentrum Biebergemünd erschienen. Einrichtungsleiterin Claudia Spahn begrüßte die Gäste, darunter die Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises Susanne Simmler, den Bürgermeister von Biebergemünd Matthias Schmitt, den Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) Marco Maier sowie den Vorsitzenden des Radsportvereins RFC Roßbach/Spessart Ralf Link. Ihnen galt auch der besondere Dank Spahns: „Ihrem gemeinsamen Einsatz ist es zu verdanken, dass wir heute hier stehen und uns über die neue Rikscha für Bewohner-Ausflüge freuen können.“ So hat der Fahrradverein 1000€, der Main-Kinzig-Kreis 4000€ und die Gemeinde Biebergemünd 4000€ für die Anschaffung der Rikscha gespendet – und damit genug zur Anschaffung einer an die Bedürfnisse der älteren Menschen angepassten Rikscha.

Die neue Rikscha ist bereits die zweite Rikscha, die von den APZ-MKK für Bewohner-Ausflüge genutzt wird. Seit fast vier Jahren drei ist bereits eine Rikscha für Bewohner-Ausflüge in den 13 Einrichtungen der APZ-MKK im Einsatz und erfreut sich seither großer Beliebtheit. Die Rikscha ist im gesamten Kreisgebiet sowie in Limeshain unterwegs und ermöglicht es den Bewohner*innen, Steifzüge und Ausflüge in die Natur und die Stadt zu unternehmen und sich dabei den Fahrtwind durch die Haare wehen zu lassen. „Bei 13 Einrichtungen konnte die Rikscha natürlich immer nur für einen begrenzten Zeitraum im Seniorenzentrum genutzt werden. Es ist toll, dass wir jetzt eine Rikscha direkt vor Ort haben“, erklärte Einrichtungsleiterin Spahn glücklich. Im Seniorenzentrum Biebergemünd waren dabei besonders der Fahrradverein RFC Roßbach/Spessart, regelmäßig haben Mitglieder des Vereins in die Pedale getreten und die Bewohner*innen auf Ausflüge in die Umgebung mitgenommen.

Die Idee für die Anschaffung der ersten Rikscha, hatte damals die Erste Kreisbeigeordnete Simmler, nachdem sie von solchen Angeboten in Dänemark erfahren hatte. Und auch in Deutschland, bei den Sozialbetrieben in Köln wurden positive Erfahrungen mit dem Einsatz einer Rikscha für Senioren gemacht. „Da war es für uns natürlich klar, dass wir auch den Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Einrichtungen ein so tolles Angebot machen wollen. Viele Menschen verbinden mit dem Fahrrad eigene Mobilität. Dass das im Alter oft nicht mehr geht macht traurig, der eigene Radius schränkt sich ein. Mit dem Angebot der Rikscha und natürlich auch den dazugehörigen Radler*innen sieht das wieder ganz anders aus. Plötzlich sieht man vielleicht sogar das eigene Haus wieder oder besucht jemanden“, erklärte Simmler zu den Anfängen des Projekts und fügte hinzu: „Dass die Rikscha dann so gut angenommen und regelmäßig in allen Einrichtungen des Kreises angefragt wird, ist natürlich ein toller Erfolg und freut mich ganz besonders.“ Dem stimmten auch Maier und Schmidt zu, die beide von einem „tollen Angebot“ für die Senior*innen sprachen. „Die Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich sehr, wenn sie auf der Rikscha die Umgebung erkunden können. Das finde ich großartig.“, so Bürgermeister Schmidt.

Auch Marco Maier, der seit Anfang Dezember neuer Geschäftsführer des APZ-MKK ist, freute sich über die neue Rikscha und sprach von einem Angebot, das für den innovativen Charakter des Unternehmens steht: „Es ist uns wichtig, den Menschen, die bei uns leben ein optimales Lebensumfeld bieten zu können. Die Rikscha bietet Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, auch am Alltagsgeschehen in der Umgebung der Einrichtung teilzuhaben.“ Daneben bedankte sich Maier bei den Ehrenamtlichen, die das Projekt zu einem großen Erfolg gemacht haben – wie die Mitglieder des Radsportvereins RFC Roßbach/Spessart, von denen auch die Initiative für die Anschaffung der neuen Rikscha ausging. Deren Vorsitzender Ralf Link bekräftigte das Engagement des Vereins: „Wir haben uns dem Radsport verschrieben. Dass wir damit älteren Menschen auch noch eine Freude bereiten können, macht uns sehr glücklich. Wir freuen uns auf zukünftige Ausflüge mit der neuen Rikscha.“
20Jan2023

Fotoausstellung im Seniorenzentrum Biebergemünd eröffnet

Ausstellung tourt durch alle 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des MKK

(Von links) Dr. Monika Fingerhut (Fachkoordinatorin für Soziale Betreuung), Norbert Stürmer (Bewohner SZB), Alexandra Schickel (Fachkraft Soziale für Betreuung)
Seniorenzentrum Biebergemünd - Freitag, 20.01.2023
„Wir bleiben in Bewegung“ lautet das Motto der kürzlich im Seniorenzentrum Biebergemünd eröffneten Fotoausstellung. Das zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörende Seniorenzentrum, ist dabei die erste Station dieser Wanderausstellung, die nacheinander in allen 13 Einrichtungen des Kreises gezeigt wird. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen dabei die Bewohner*innen der 13 Einrichtungen der APZ-MKK. Ein Großteil der Bilder wurden vom Fotografen Axel Häsler gemacht. Die Fotos zeigen die Bewohner*innen bei Aktivitäten zur Mobilitätsförderung, die in allen Einrichtungen des Kreises regelmäßig stattfinden, von Hanau bis Sinntal.

Wegen der Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie wurden die Aktivitäten zur Mobilitätsförderung eingeschränkt. Umso wichtiger ist es nun neu anzusetzen. Und so nehmen viele Bewohner*innen die Angebote der Bewegungsförderung gerne an und verstehen gut, die Notwendigkeit auch im hohen Alter fit und damit gesund zu bleiben. Sich im Alltag noch selbst helfen zu können und die eigene Selbstständigkeit zumindest teilweise zu erhalten, geht oft einher mit dem Vorhandensein körperlicher Beweglichkeit und Kondition. Es ist überaus wichtig, diese so lange wie möglich zu erhalten und zu fördern. Schon Albert Einstein erkannte diesen Zusammenhang: „Das Leben ist wie Fahrrad fahren. Um die Balance zu halten, musst man in Bewegung bleiben.“

Die ausgestellten Fotos zeigen deutlich, wie vielfältig, spaßbringend und auch gemeinschaftsstiftend das Bewegungsangebot bei den APZ-MKK ist – Gemeinsames Kegeln, Boule spielen, schwunghaftes Training mit Tüchern, Ringen und Bällen finden sich da genauso wie Beinübungen am Bewegungspfad oder an der Sitzbank. Auch Fotos von gemeinsamen Ausflüge, bekannt unter dem Titel „Spazier im Revier“ an der frischen Luft in der heimischen Umgebung, werden in der Ausstellung gezeigt. Unter der Federführung von Dr. Monika Fingerhut (Fachbereichskoordinatorin Soziale Betreuung bei den APZ-MKK), und Tanja Yagci (Marketing APZ-MKK) wurde die Fotoausstellung mit Aufnahmen aus allen Einrichtungen organisiert.
19Jan2023

Zwei Verabschiedungen im Kreisruheheim Gelnhausen

Einrichtungsleiter bedankt sich bei Sigrid Castellanos und Uwe Frühm

Einrichtungsleiter Daniel Pfeifer verabschiedet Sigrid Castellanos und Uwe Frühm. Castellanos wird nach 44 Jahren in den Ruhestand gehen. Frühm wechselt in das Wohnstift Hanau
Kreisruheheim Gelnhausen - Donnerstag, 19.01.2023
Im Rahmen einer kleinen Feier wurden Sigrid Castellanos und Uwe Frühm von ihren Kolleg*innen im Kreisruheheim Gelnhausen verabschiedet. Sigrid Castellanos, die als Fachkraft für Soziale Betreuung tätig ist, wird nach 44 Jahren im Dienst der Pflege und Betreuung der Bewohner*innen in den Ruhestand verabschiedet. „Ein Leben lang für die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises“, fasste Einrichtungsleiter Daniel Pfeifer, Castellanos Wirken zusammen. Castellanos, die bereits seit 1979 als Pflegefachkraft im Kreisruheheim Gelnhausen tätig war, übernahm nach Gründung des kommunalen Eigenbetriebs 1997 die Bereichsleitungen der beiden Einrichtungen Kreisruheheim Gelnhausen und Seniorenzentrum Steinau. Im Jahr 2000 übernahm sie als Wohnbereichsleitung Verantwortung im Altenzentrum Rodenbach, kehrte allerdings nach 2 Jahren als Fachkraft für soziale Betreuung an das Kreisruheheim zurück.

Im Jahr 2018 feierte Castellanos ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. „Wir sagen Danke für ein mehrere Jahrzehnte andauerndes, enges und loyales Dienstverhältnis. Danke Frau Castellanos“, verabschiedete sie Einrichtungsleiter Daniel Pfeifer im Kreise der Kolleg*innen herzlich. Betreuungskraft Uwe Frühm hingegen bleibt den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises erhalten, wechselt jedoch ins Wohnstift Hanau. Seinen Abschied an die Hanauer Einrichtung der APZ-MKK bedauern Bewohner*innen und Kollegen des Kreisruheheims sehr, denn sein musikalisches Talent an Klavier und Gitarre brachte zu Veranstaltungen allen Bewohner*innen und Kollegen viel Freude. „Schweren Herzens lassen wir Herrn Frühm nach Hanau gehen und wünschen ihm für seine neue Aufgabe im Wohnstift Hanau alles Gute“, bedankte sich Einrichtungsleiter Pfeifer im Namen der Kollegen herzlich für Frühms Engagement.
17Jan2023

Sternsinger besuchen das Wohnstift Hanau

Senioren freuen sich über den Besuch aus der Gemeinde

(Hintere Reihe von links) Cordula Delp, Leitung Soziale Betreuung, Dorothea Stehling, Fachkraft Soziale Betreuung, Margit Lavado, Gemeindereferentin und Pfarrer Andreas Weber sowie die Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinde St. Elisabeth.
Wohnstift Hanau - Dienstag, 17.01.2023
Endlich war ein traditioneller Besuch der Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinde St. Elisabeth im Wohnstift Hanau wieder möglich. Nachdem durch die Corona-Pandemie in den letzten beiden Jahren die Kinder und Jugendlichen nicht durchs Haus gehen und den Bewohner*innen persönlich begegnen konnten, wurden diese nun umso freudiger empfangen. In Begleitung von Pfarrer Andreas Weber und der Gemeindereferentin Margit Lavado suchten die Sternsinger alle Wohnbereiche des Wohnstifts auf. Pfarrer Andreas Weber sprach Grußworte und wünschte den Bewohner*innen ein gesegnetes und gutes neues Jahr. Die farbenprächtigen Gewänder der Sternsinger sowie die Lieder, die von einem melodischen Trompetenspiel begleitet wurden, erfreuten die Zuhörer*innen sehr. Nach dem Sternsingsegen wurde an den Türen noch die Beschriftung „20*C+M+B+23“ angebracht, die für „Christus Mansionem Benedicat - Christus segne dieses Haus“ steht. Anschließend bedankte sich Cordula Delp, Leitung der Sozialen Betreuung, bei den Sternsingern für ihren Besuch.
16Jan2023

Jahrzehntelanger Einsatz für die Bewohner*innen

Kreisruheheim Gelnhausen ehrt vier Jubilare für ihr Engagement

Der Häuptling des Kreisruheheims Gelnhausen: Einrichtungsleiter Daniel Pfeifer wird für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt. Mitarbeiterin Judith Stuckenschmidt blickt auf 30 Jahre zurück. Mira Haas feierte 25-jähriges Betriebsjubiläum. Auch Hauswirtschaftshelferin Oya Gözel erhielt eine Urkunde für 10 Jahre Treue zum Kreisruheheim Gelnhausen
Kreisruheheim Gelnhausen - Montag, 16.01.2023
Insgesamt vier Jubilare wurden im Kreisruheheim Gelnhausen für ihre langjährige Treue und ihr Engagement für die Bewohner*innen geehrt, darunter auch der Einrichtungsleiter Daniel Pfeifer, der sonst selbst die Jubilare würdigt und von seinen Mitarbeiterinnen überrascht wurde. Zu viert stehen die Jubilare gemeinsam für 85 Jahre Einsatz zum Wohle der Bewohner*innen der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung. Judith Stuckenschmidt, die als Pflege- und Fachkraft für soziale Betreuung im engen Kontakt zu den Bewohner*innen steht, kennt das Kreisruheheim in Gelnhausen seit 30 Jahren. Einrichtungsleiter Daniel Pfeifer überreichte ihr anlässlich des Jubiläums eine Urkunde und einen Blumenstrauß und hob in seiner Laudatio ihre Verdienste um Bewohner*innen und Kolleg*innen hervor. Auch die anderen Jubilare erhielten eine Urkunde und einen Blumenstrauß.

Mira Haas, die im Bereich Hauswirtschaft der Einrichtung arbeitet, wurde für ihr 25-jähriges Jubiläum ausgezeichnet. Oya Gösel, die ebenso in der Hauswirtschaft als Hilfskraft tätig ist, wurde für 10 Jahre Tätigkeit im Kreisruheheim ausgezeichnet. „Ihre Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft sind eine Konstante“, hob Einrichtungsleiter Pfeifer an beide gewandt anerkennend hervor. Ein weiterer Jubilar, war von seiner Würdigung selbst überrascht. Einrichtungsleiter Pfeifer, dem es ein Anliegen ist, die Würdigung langjähriger Mitarbeiter persönlich vorzunehmen, wurde von der Auszeichnung für 20 Jahre Tätigkeit bei den APZ-MKK mit dem Kopfschmuck der amerikanischen Urbevölkerung überrascht: „Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm“, bedankte sich Pfeifer bei den Kolleg*innen, die ihn zum Häuptling der Einrichtung ernannten. In der indianischen Kultur erzählt jede Vogelfeder, die als Auszeichnung verliehen werden, von der außergewöhnlichen Tapferkeit und besonderen Leistungen eines Kriegers.
13Jan2023

Konkrete Jobangebote für Pflegebeschäftigte

Nach Curata-Aus: Kreis und Stadt Bad Soden-Salmünster bringen Pflegeunternehmen und betroffene Fachkräfte zusammen – Aktionstage im Spessart Forum

Gesamtunternehmen - Freitag, 13.01.2023
Der Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Bad Soden-Salmünster bieten allen Beschäftigten der Pflegeeinrichtung Curata die Gelegenheit, schnell Klarheit über ihre berufliche Zukunft zu erhalten. Am Montag und Dienstag, 23. und 24. Januar, präsentieren sich Unternehmen aus dem Bereich Pflege und Klinikwesen im Spessart Forum und stehen jeweils im Zeitraum von 12 bis 15 Uhr für direkte Kontaktaufnahmen bereit, organisiert durch den Kreis und die Stadt. Grundsätzlich können an beiden Tagen auch weitere Interessierte kommen, die sich eine Beschäftigung in Berufen dieser Branche vorstellen können oder sich über Unternehmen aus der Region informieren wollen.

Vertreten sein werden unter anderem die Rehakliniken aus dem Stadtgebiet, die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises sowie die Main-Kinzig-Kliniken. „Unser übergeordnetes, gemeinsames Interesse ist es, Pflegefachkräfte in der Region zu halten. Aber wir haben auch das ganz besondere Anliegen, den Frauen und Männern von Curata Sicherheit zu geben für die Zeit nach der Schließung ihres Hauses im März“, erklärt Landrat Thorsten Stolz. Bürgermeister Dominik Brasch bekräftigt: „Die Fachkräftesuche ist in der Kur- und Klinikbranche eine echte Herausforderung. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von der Curata-Schließung betroffen sind, kann das aber auch zur Chance werden, schnell eine neue Stelle zu finden. Dafür haben wir diese Vernetzungsaktion ins Leben gerufen.“

Der Main-Kinzig-Kreis mit Landrat Thorsten Stolz und Erster Kreisbeigeordneter Susanne Simmler sowie Bürgermeister Dominik Brasch stehen seit Tagen in engem Austausch über die Situation bei Curata. Neben der Unterbringung der gut 100 Bewohnerinnen und Bewohner treibt die Kreis- und Stadtspitze die Zukunft der Beschäftigten um. „Einige Personen haben sich über die Kontaktadressen beim Kreis und bei der Stadt schon gemeldet, in erster Linie aber Angehörige der betroffenen Curata-Bewohnerschaft“, berichtet Sozialdezernentin Susanne Simmler. „Wir gehen fest davon aus, dass sich nach dem ersten Schock über das Einrichtungs-Aus in Kürze viele Angestellte auf Jobsuche begeben werden. Für sie bieten wir eine konkrete Hilfestellung.“

In Überlegungen der Stadt Bad Soden-Salmünster und des Main-Kinzig-Kreises sind heimische Unternehmen in den vergangenen Tagen konkreter eingebunden worden. In den Gesprächen wurde rasch die Idee eines „Bewerber*innentags“ geboren. Eine Voranmeldung für die Veranstaltungen am 23. beziehungsweise am 24. Januar ist nicht nötig.

Weiterhin haben Bürgerinnen und Bürger, die beruflich oder familiär von der Schließung der Einrichtung Curata betroffen sind, die Möglichkeit, sich bei der vom Main-Kinzig-Kreis eingerichteten Pflegeplatz-Hotline unter der Nummer (06184) 2052100 zu melden. Als Anlaufstelle für Arbeitssuchende steht neben dieser Rufnummer und den Aktionstagen im Spessart Forum auch das „Netzwerk für Gesundheit Main-Kinzig“ in Bad Soden-Salmünster vermittelnd zur Seite, dem unter anderem die Rehakliniken in Bad Soden angehören: per Telefon 06056 744128 und per E-Mail an info@nfg-mkk.de.
12Jan2023

Bürgermeister Adolf Ludwig besucht Senioren-Dependance

 

 
Dependance Haus Limeshain - Donnerstag, 12.01.2023
Limeshain. – Die Bewohner*innen der Senioren-Dependance der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises freuten sich sehr über den Besuch des Limeshainer Bürgermeisters Adolf Ludwig In Begleitung seiner Mitarbeiterin Andrea Schinzel zum Ende des vergangenen Jahres. Coronabedingt hatte der zur Tradition gewordene Kaffeeklatsch mit dem Bürgermeister zwei Jahre lang entfallen müssen. Nach dieser langen Zeit war es für alle Beteiligten eine herzliche und berührende Veranstaltung. Bewohnerin Erna Dietzel sprach daher vielen aus dem Herzen, als sie die beiden Vertreter der Stadt begrüßte: „Schön, dass Sie dieses Jahr wieder da sind“.
06Jan2023

Tischkicker-Turnier im Wohnstift Hanau

Siegerehrung mit Pokal und Medaillen für die Spieler

Die erst- und zweitplatzierten Teams des Tischkicker-Turniers mit Medaillen und dem Pokal. Hintere Reihe, ganz links: Yvonne Menge, Fachkraft für Soziale Betreuung.
Wohnstift Hanau - Freitag, 06.01.2023
Wie vor kurzem bei der Fußballweltmeisterschaft fand im Wohnstift Hanau ein Tischfußball-Turnier statt. Je zwei Bewohner*innen vertraten ihre Wohnbereiche und die Spieler*innen gaben alles, um den begehrten Pokal zu holen. Angefeuert wurden sie von den zuschauenden Mitbewohner*innen und Betreuungskräften, die ihren Teams fest die Daumen drückten. Beim Finale schließlich setzte sich der Wohnbereich 3 gegen den Wohnbereich 1 mit einem Torverhältnis von 15:7 durch. Bei der feierlichen Siegehrung verlieh Einrichtungsleiter Stephan Hemberger allen Spieler*innen Bronze-, Silber- oder Gold-Medaillen. Höhepunkt war die Überreichung des Pokals an das Siegerteam. Bei Sekt, Softgetränken und Knabbereien wurde der Abschluss des Turniers gebührend gefeiert.

„Ich habe mit meinen Mitspielern richtig für die Spiele geübt“ erzählte ein Bewohner, dessen Team sich bereits vor dem Turnier zu Trainingseinheiten am Tischkicker getroffen hatte. Organisiert wurde das Tischkicker-Turnier von Yvonne Menge, Fachkraft für Soziale Betreuung, die auch alle Spiele als Schiedsrichterin begleitete. Bei der Siegerehrung dankte Stephan Hemberger ihr und allen Betreuungskräften für das gut vorbereitete und rundum gelungene Turnier. Riesigen Applaus und Zustimmung erhielt Hemberger von den Bewohner*innen für seine Worte: „Wer will schon Fußballweltmeister werden, wenn man Einrichtungsmeister im Wohnstift werden kann.“ Natürlich soll es auch in Zukunft wieder ähnlich spannende Turniere im Wohnstift geben.
03Jan2023

Geschichten aus vergangenen Zeiten im Altenzentrum

Laterna Magica und Grammophon faszinieren die Bewohner*innen

Zauber der Vergangenheit: Polyphon, Grammophon und Laterna Magica, Notgeld und alte Schriften verblüfften die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach
Altenzentrum Rodenbach - Dienstag, 03.01.2023
Rodenbach. – Einen interessanten Einblick in die Vergangenheit bot Marian Guzan, Bewohner des Altenzentrums Rodenbach, seinen Mitbewohner*innen des Wohnbereiches 6 – „Junge Pflege“. Guzan präsentierte zunächst ein Polyphon und spielte Musik für die Bewohner*innen. Das automatische Musikinstrument, das in der Lage ist, Melodien von metallenen Lochplatten abzuspielen, faszinierte die Bewohner*innen. Einige Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, sich die Funktionsweise des Gerätes aus nächster Nähe anzusehen, erklären zu lassen und die Lochplatte in Augenschein zu nehmen. Musikbegeisterte konnten an diesem Nachmittag auch ein Grammophon hören, dessen Klang sich deutlich von dem eines Polyphons unterscheide, erklärte Guzan seinen Zuhörer*innen.

„Das Polyphon wird mit Metallplatten bespielt und hat einen glockenspielähnlichen Klang, während das Grammophon von Schellackplatten spielt. Ein leichtes Rauschen und Knacken treten als typische Nebengeräusche der Musik auf“, erklärte Guzan kompetent. Zur Musik des Grammophons, das Schlager der 1950er Jahre spielte, wagten mehrere Bewohner einen Tanz im Takt der Musik. Guzan hatte auch zwei Laterna Magicas mitgebracht, deren Technik er den Bewohner*innen erklärte. Mit Hilfe des Projektionsgerätes, das bis ins 20. Jahrhundert hinein, Verwendung fand, informierte Guzan auch über alte Schriften und das zur Zeit der Hyperinflation ausgegebene Notgeld, das aus verschiedenen Materialien wie Stoffen und Leder gefertigt wurde.
30Dez2022

Weihnachtskonzert im Seniorenzentrum Biebergemünd

Karlheinz Trageser und Eduard Suchy musizieren für die Bewohner*innen

(Von links) Karlheinz Tragesser (Gesang) und Eduard Suchy (Keyboard) musizieren für die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Biebergemünd
Seniorenzentrum Biebergemünd - Freitag, 30.12.2022
Mit einem Weihnachtskonzert erfreuten die beiden Musiker Karlheinz Trageser und Eduard Suchy die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Biebergemünd. Nachdem Lautsprecher, Verstärker, Mikrofone und die Beleuchtung aufgebaut waren, begrüßten Tragesser und Suchy ihr Publikum und begannen mit einem instrumentalen Lied den Nachmittag. Danach spielten sie Lieder wie: „Alle Jahre wieder;“, „Leise rieselt der Schnee“, „Zu Bethlehem geboren“, „Kommet ihr Hirten,“. Nach einer Pause, in der heißer Punsch und selbstgebackene Plätzchen verteilt wurden, spielten die beiden Musiker weitere etwas unbekanntere Lieder, wie „Hört der Engel große Freud“, „Tochter Zion“, „Als aller Hoffnung Ende war“, „Heilige Nacht du kehrest wieder“ und „Erfreue dich Himmel“.

Zum Schluss wurden dann wieder Lieder wie“ O du Fröhliche“ und „Stille Nacht“ gesungen. Die bekannten Lieder wurden fleißig mitgesungen. Es war ein schöner, besinnlicher und stimmungsvoller Nachmittag. „Das war sehr schön.“, resümierte eine Bewohnerin. Für ihr ehrenamtliches Engagement bedankte sich die Einrichtungsleitung mit heißem Punsch und selbstgebackenen Plätzchen. Auch die Bewohner*innen kamen in den Genuss dieser weihnachtlichen Leckereien und freuten sich auch über die Gedichte, die zwischen den Liedern vorgelesen wurden. Das Gedicht „Markt und Straßen steh`n verlassen“ konnte eine Bewohnerin noch vollständig rezitieren. „Da kommen Erinnerungen auf. Das wurde vor über 50 Jahren in der Schule gelernt und ist immer noch da.“, so die Bewohnerin.
28Dez2022

Kita-Gruppe Feuerkäfer besuchen Senioren-Dependance

Kindergarten und Bewohner*innen genießen gemeinsam die Adventszeit

Die Kindergartenkinder der „Feuerkäfer“-Gruppe des Hammersbacher Kindergartens sangen für die Bewohner*innen. Andreas Weißer, Mitglied des Einrichtungsbeirates, zeigte den Kindern die weihnachtliche Modelleisenbahn, die zu den Feiertagen durch den Garten der Einrichtung fährt und zur Freude der Kinder auch Süßigkeiten transportieren kann.
Dependance Haus Hammersbach - Mittwoch, 28.12.2022
Die Adventszeit war auch in diesem Jahr wieder eine Zeit der Begegnungen und des Miteinanders in der Senioren-Dependance Hammersbach. Besondere Freude bereitete den Bewohner*innen der Besuch der „Feuerkäfer“-Gruppe des Hammersbacher Kindergartens, die in Begleitung ihrer Erzieherinnen vorbeikamen, um Zeit mit den Bewohner*innen zu verbringen. Auch musikalisch wurde den Bewohner*innen dabei einiges geboten. Eine Erzieherin begleitete die Kinder auf der Gitarre, als sie sich im Garten der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Pflegeeinrichtung aufstellten, um ein kleines Konzert für die Bewohner*innen zu geben. Die Bewohner*innen, die sich im Innenbereich des Hauses versammelt hatten, lauschten an den offenen Fenstern den Kinderliedern „Meine kleine Kerze“ und „Langsam wird es dunkel“. Einige Bewohner*innen kamen sogar auf die Terrasse.

Als die jungen Besucher*innen das Lied „Lasst uns froh und munter sein“ anstimmten, sangen viele Bewohner*innen kräftig mit. Auch die Zugabe, das bekannte Weihnachtslied „O, Tannenbaum“ sangen Jung und Alt voller Vorfreude auf die Festtage gemeinsam. Andreas Weißer, Mitglied des Einrichtungsbeirates, hatte für die Kinder nach ihrem Auftritt noch eine Überraschung parat: Weißer lud die Kinder ein, mit einem fernsteuerbaren Kran Süßigkeiten in die Modelleisenbahn zu verladen, die in der Weihnachtszeit durch den Garten der Senioren-Dependance Hammersbach fährt. Die jungen Sänger*innen im Garten erhielten auf diese Weise ein kleines Geschenk. Die Kinder, die die Bahn beluden, hatten ebenfalls ihre Freude an ihrer Aufgabe: “So hatten dann viele, kleine Lokführer, Kranfahrer und Fahrdienstleiter auch Ihren Spaß an der Aktion“, berichtete Einrichtungsbeiratsmitglied Herr Weißer, der die Modelleisenbahn in jedem Jahr selbst aufbaut.
27Dez2022

Ansprechpartnerin für Bewohner*innen und Schüler*innen

Anja Van de Sand feiert 10-jähriges Betriebsjubiläum im Haus Hammersbach

Zum 10-jährigen Betriebsjubiläum erhielt überreichte Einrichtungsleiterin Linda Sartor der Mitarbeiterin Anja Van de Sand (links) einen Blumenstrauß und eine Urkunde.
Dependance Haus Hammersbach - Dienstag, 27.12.2022
„Mit Ihrer kompetenten und authentischen Art sind Sie ein tolles Vorbild und eine gute Ansprechpartnerin für unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörigen“, lobte Einrichtungsleiterin Linda Sartor die stellvertretende Hausleitung der Senioren-Dependance Hammersbach Anja Van de Sand anlässlich ihres 10-jährigen Betriebsjubiläums. Ihre Ausbildung zur Altenpflegerin, absolvierte Van de Sand 2012 im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau. Seither nahm sie immer wieder an Weiterbildungen teil und erwarb dadurch weitere Qualifikationen.

2015 absolvierte Van de Sand eine Weiterbildung zur Praxisanleiterin und engagiert sich seither darin, ihr Wissen und Erfahrung an junge Pflegeschüler*innen weiterzugeben: „Besonders möchte ich mich für Ihre Arbeit mit unseren Auszubildenden bedanken“, dankte im Rahmen einer kleinen Feier in der Senioren-Dependance Sartor Van de Sand für ihr Geschick im Umgang mit den jungen Menschen: „Hier haben Sie ein besonderes Fingerspitzengefühl und können sich gut auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Charaktere einlassen“, würdigte Sartor Van de Sands Einsatz.

2019 absolvierte Van de Sand auch die Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung erfolgreich und stieg innerhalb von wenigen Jahren ins Leitungsteam der Senioren-Dependance Hammersbach auf, wo sie nun die stellvertretende Hausleitung innehat. „Ich bin sehr froh darüber, dass Sie Teil des Leitungsteams sind. Vielen Dank für Ihren außerordentlichen Einsatz in unserer Senioren-Dependance Hammersbach“, richtete sich Einrichtungsleitung Sartor an Van de Sand und übergab zum Dank einen großen Blumenstrauß und eine Urkunde.
23Dez2022

Eugen-Kaiser-Schule macht Senioren Geschenke

Schüler überreichen Bewohnern des Wohnstifts Hanau Geschenke

Schüler*innen der Eugen-Kaiser-Schule überreichen Geschenke für das Wohnstift Hanau. Zweite Reihe: ganz links Fachkraft Yvonne Menge, ganz rechts Lehrerin Nicole Moritz, im Hintergrund Einrichtungsleiter Stephan Hemberger.
Wohnstift Hanau - Freitag, 23.12.2022
Inzwischen ist es fast schon eine Tradition: Schüler*innen der Eugen-Kaiser-Schule bereiten in den Adventswochen kleine Geschenke für die Bewohner*innen des Wohnstifts vor. Dem war auch so in diesem Jahr und Nicole Moritz, Schulpfarrerin und Religionslehrerin, überreichte gemeinsam mit Schüler*innen handgefertigte Präsente wie z.B. kunstvoll gefaltete Papiersterne, Karten oder Wandbilder sowie selbstgebackene Plätzchen und Christstollen. Maßgeblich organisiert wurde die Geschenke-Aktion von Lehrerin Petra Brinkmann sowie Nicole Moritz. Einrichtungsleiter Stephan Hemberger und Yvonne Menge, Fachkraft für Soziale Betreuung, nahmen die zahlreichen Präsente entgegen. „Es ist schön, dass Sie an die Senior*innen in unserem Haus denken und so viele Geschenke angefertigt haben“ dankte Stephan Hemberger den Schüler*innen und dem Schulteam der Eugen-Kaiser-Schule.
23Dez2022

Lichterfest und Posaunen-Chor im Haus Hammersbach

Gute Stimmung bei Lichtern, heißen Waffeln und Akkordeonmusik

Dependance Haus Hammersbach - Freitag, 23.12.2022
In der Adventszeit feierten Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen der Senioren-Dependance Hammersbach gemeinsam ein Lichterfest. In Vorbereitung auf die Feierlichkeiten bastelten die Bewohner*innen zahlreiche bunte Windlichtgläser, die die Räumlichkeiten und den Garten der Einrichtung hell erleuchteten. Auf dem Lichterfest wurden Kaffee und selbstgebackene Waffeln serviert, die sich die Bewohner*innen schmecken ließen. Wer mochte, konnte auch einen der Weckmänner, Hefegebäck, dass an den Heiligen Martin, Bischof von Tours erinnert, genießen.

Akkordeonspieler Erwin Krause, der in die Einrichtung gekommen war, um mit den Bewohner*innen zu feiern, unterhielt sein Publikum mit bekannten Volksliedern. Walzermelodien und Märsche, luden die Bewohner*innen zum Schunkeln ein. In ausgelassener vorweihnachtlicher Stimmung stimmten die Bewohner*innen Weihnachtslieder an und tanzten vor Freude. Nachdem sich Erwin Krause von seinem dankbaren Publikum verabschiedet hatte, versammelten sich die Anwesenden zu einem Quiz, in dem sie ihr Wissen über Bräuche in der Advents- und Weihnachtszeit testen konnten.

Am Abend entstand im Garten Weihnachtsmarkt-Atmosphäre: Alle versammelten sich um ein warmes Holzfeuer. „Das Licht und die Wärme des Feuers sind besonders schön“, sprach eine Bewohnerin die Gedanken vieler Teilnehmenden aus. Einrichtungsbeiratsmitglied Andreas Weißer grillte Würstchen und schenkte dazu alkoholfreien Punsch aus. Auch heißer Glühwein wurde angeboten. Während die Bewohner*innen gemeinsam die von Weißer aufgebaute Modelleisenbahn beobachteten, die durch den erleuchteten und geschmückten Außenbereich fuhr, klang der Abend gemütlich aus.

Nur wenige Tage später trat auch der Posaunenchor Langenbergheim im Garten der Senioren-Dependance auf und spielte bekannte und beliebte Weihnachtslieder wie Jingle Bells, O Tannenbaum und Leise rieselt der Schnee. Die Bewohner*innen schauten und lauschten von den Fenstern der Dependance aus zu und sangen mit. Der Auftritt des Posaunenchors war eine schöne Überraschung für die Bewohner*innen. Nach dem Auftritt des Posaunen-Chors verteilte Betreuungskraft Silke Hamburger ein Schokopräsent zum Dank an die Musiker*innen.
22Dez2022

Weihnachtslieder erklingen im Seniorenzentrum Biebergemünd

Liederkranz Kassel 1874 e.V. erfreut Bewohner*innen mit Auftritt

Der Gesangverein Liederkranz Kassel 1874 e.V. trat im Advent im Seniorenzentrum Biebergemünd auf
Seniorenzentrum Biebergemünd - Donnerstag, 22.12.2022
Gespannt erwarteten die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Biebergemünd den Auftritt des Gesangsvereins Liederkranz Kassel 1874 e.V. 25 Sänger*innen waren in die Einrichtung der Alten-und Pflegezentren des MKK gekommen, um im Advent für die Bewohner*innen zu musizieren. Der Erste Vorsitzende des Vereins Jürgen Ritter hatte Kontakt zum Seniorenzentrum aufgenommen und die Veranstaltung organisiert. Vor Beginn des Konzerts begrüßte er die Anwesenden herzlich in der Cafeteria der Einrichtung. Begleitet von seiner Chorleiterin Lysann Berger am Keyboard präsentierte der Gesangverein Liederkranz ein großes Repertoire an traditionellen und modernen Weihnachtsliedern.

Auch Musik des Komponisten Georg Friedrich Händel hatte der Chor einstudiert. In bekannte Stücke, die vielen Bewohner*innen vertraut sind, wie „Leise rieselt der Schnee“, „Fröhliche Weihnacht überall“ und „O, Tannenbaum“ stimmten sie fröhlich ein ließen es sich nicht nehmen, mitzusingen. „Das war wieder mal so richtig schön, da kommt Weihnachtsstimmung auf“, dankte eine Bewohnerin dem Chor anschließend für seinen engagierten Auftritt, der den Nachmittag schnell vergehen ließ. Organisator Ritter verabschiedete sich von den Bewohner*innen „mit vielen guten Wünschen, vor allem Gesundheit für das neue Jahr 2023. Sänger*innen und Bewohner*innen wärmten sich nach dem Konzert gemeinsam bei einem Glas heißen Punsch auf.
21Dez2022

Würdigung der Einrichtungsleiterin des Seniorenzentrums Gründau

Ute Severin feiert 25-jähriges Betriebsjubiläum

Die Einrichtungsleiterin des zu den APZ-MKK gehörenden Seniorenzentrums Gründau Ute Severin links) feiert 25-jähriges Betriebsjubiläum.
Seniorenzentrum Gründau - Mittwoch, 21.12.2022
Die Einrichtungsleiterin des Seniorenzentrums Gründau Ute Severin, wurde für ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises geehrt. Severin absolvierte in den Jahren 1985 - 1986 ihre Ausbildung zur Altenpflegerin im Fachseminar für Altenpflege der Heiligenstädter Schulschwestern e.V. in Geseke in Nordrhein-Westfalen. Erste Berufserfahrung sammelte sie im St. Josef-Haus in Wickede. Ende des Jahres 1990 qualifizierte sie sich berufsbegleitend erfolgreich zur Wohn- und Pflegegruppenleiterin weiter.

Severins Karriere bei den APZ-MKK lässt sich als steter, kontinuierlicher Aufstieg beschreiben. Im November 1997 trat sie eine Stelle als Altenpflegerin im Kreisruheheim Gelnhausen an und übernahm bereits 2000 die Leitung eines Wohnbereichs in der Einrichtung. Im September desselben Jahres übernahm Severin auch die stellvertretende Pflegedienstleitung im Kreisruheheim. Im Januar 2002 wurde der erfahrenen Altenpflegerin schließlich die Pflegedienstleitung im Kreisruheheim Gelnhausen und auch im Seniorenzentrum Steinau übertragen.

Nachdem sie eine zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung zur leitenden Pflegefachkraft in Wolfsburg-Unkeroda bei Verein andragogik konkret e.V. absolviert hatte, übernahm Severin die Pflegedienstleitung in der größeren Einrichtung Seniorenzentrum Gründau, die sie, unterbrochen durch eine Phase der Elternzeit, bis zum 31.Dezember 2014 innehatte. Von 2015 bis 2017 bekam Severin noch größere Verantwortung übertragen: Zwei Jahre lang leitete sie das Seniorenzentrum kommissarisch, bevor sie 2018 zur Einrichtungsleitung ernannt wurde.

Zum 25-jährigen Betriebsjubiläum gratulierte ihr die Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement der APZ-MKK, Monika Zimpel, und bedankte sich im Namen der gesamten Unternehmensleitung für ihren langjährigen Einsatz. Zimpel würdigte das Engagement von Severin und lobte ihre Bereitschaft, sich immer weiter fortzubilden. Zum Dank überreichte ihr Zimpel, einen Blumenstrauß und eine Urkunde. Ute Severin bedankte sich ihrerseits für die wertschätzenden Worte und freute sich auch über die Glückwünsche aus dem Kollegenkreis.
20Dez2022

Advent in den Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland

Vorweihnachtliche Aktivitäten geprägt durch schöne Kindheitserinnerungen

Senioren-Dependance Ronneburg: Aus Buchseiten entsteht Weihnachtsschmuck
Gesamtunternehmen - Dienstag, 20.12.2022
Plätzchen backen, Baumschmuck basteln, Geschenke aussuchen. Es ist Advent. Diese vier Wochen, in denen sich die Menschen auf Weihnachten vorbereiten, sind in besonderer Weise durch Traditionen geprägt, die geschätzt und jedes Jahr gepflegt werden. Die vertrauten Tätigkeiten wecken bei vielen älteren Menschen angenehme Erinnerungen an unbeschwerte Tage in der Kindheit. In den vier Senioren-Dependancen des Ronneburger Hügellandes in Neuberg, Limeshain, Ronneburg und Hammersbach wird in diesen Tagen Erinnerungsarbeit geleistet, die das Warten auf Heiligabend zu einem Erlebnis macht:

Andrea Ebert, Fachkraft für Soziale Betreuung lud zusammen mit ihrem Kollegen Peter Völker die Bewohner*innen der Senioren-Dependance Ronneburg ein, Weihnachtssterne zu basteln und den Weihnachtsbaum der Einrichtung zu schmücken. Gewissenhaft, ruhig und mit geschickter Hand bastelten interessierte Bewohner*innen aus verschlissenen Buchseiten Sterne aus Papier. Aufgehängt an einer Schnur verschönern diese nun die Räumlichkeiten der Pflegeeinrichtung. Geschichten aus der Kindheit, die vorgelesen wurden, regten die Bewohner*innen an, von ihren Kindheitserfahrungen zu berichten. Auch Plätzchen backen stand in Ronneburg wieder hoch im Kurs.

In der Senioren-Dependance Limeshain kam der Nikolaus zu Besuch. Mitarbeiter Christian Bienewald hatte sich entsprechend dem historischen Vorbild Nikolaus von Myra mit Bischofsmütze, Stab und Mantel verkleidet, um den Bewohner*innen eine Freude zu machen. Während manche rätselten, wer sich unter dem Kostüm verbarg, gelang es ihm nicht, alle zu täuschen: Einige erkannten an der Stimme, wer unter dem Kostüm steckte. Er verteilte Schokoladennikoläuse an die Senior*innen, die eifrig betonten, dass sie sich in den vergangenen Wochen und Monaten gut und artig verhalten hatten. „Lieber Nikolaus, es ist schön, dass du an uns denkst“, zeigte sich eine Bewohnerin dankbar für den Besuch. In Limeshain hat auch das Backen von Butterplätzchen Tradition. Auch in diesem Jahr versammelten sich daher Bewohner*innen der Hausgemeinschaften B und C, um Teig zu kneten und Plätzchen auszustechen. Die ausgestochenen weihnachtlichen Motive erhielten zusätzlich eine süße Glasur aus Zuckerperlen.

Die Mitarbeiter*innen der Senioren-Dependance Neuberg feierten ein Adventsfest mit den Bewohner*innen der Einrichtung. Vorweihnachtlich dekorierte Tische und Tanzeinlagen der Tanzgruppe Power Girls stimmten auf den Advent ein. Jörn Schachtner, Bürgermeister Neuburgs, war ebenfalls gekommen, und verteilte gemeinsam mit dem Mitglied des Einrichtungsbeirates Erika Ackermann Geschenke an die Bewohner*innen. Die Mitarbeiter*innen servierten zum Kaffee heiße Bratäpfel mit Vanillesauce, die sich alle Bewohner*innen schmecken ließen. Humorvoll blickte eine Bewohnerin in einem selbst verfassten Gedicht auf die zurückliegenden Monate in der Senioren-Dependance zurück.
20Dez2022

Gut besuchter Weihnachtsbasar im Wohnstift Hanau

Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter genießen besinnliche Stimmung

Gut besuchter Weihnachtsbasar im Wohnstift Hanau
Wohnstift Hanau - Dienstag, 20.12.2022
Einen stimmungsvollen Weihnachtsbasar konnten die Bewohner*innen und ihre Angehörigen im Wohnstift Hanau erleben. Einrichtungsleiter Stephan Hemberger eröffnete den Basar mit einem Grußwort und dankte Cordula Delp, Leitung der Sozialen Betreuung, für die Organisation des Basars sowie allen Leitungskräften und Teams aus der Betreuung, Pflege, Hauswirtschaft, Küche, Haustechnik und Verwaltung für ihre Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung. Stephan Hemberger begrüßte auch Musikerin Ela Querfeld, die mit ihrer Stimme und dem Spiel am Keyboard restlos begeisterte. An den zahlreichen Verkaufsständen konnten Strickwaren, Schmuck, Kerzen, Karten und noch viele weitere schöne Dinge erworben werden.

Auch von Bewohner*innen angefertigte Bastelarbeiten, stießen auf großes Interesse. Der Lions Club Hanau Schloss Philippsruhe war ebenfalls mit einem Stand vertreten und bot Rettungsdosen an. Während Ela Querfeld sowohl mit traditionellen, aber auch modernen Weihnachtsliedern für beste Stimmung sorgte, hatten die Bewohner*innen und Besucher*innen die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Kuchensorten. Danach hatten viele noch Appetit auf gegrillte Würstchen und Glühwein. Die dadurch eingenommenen Spenden werden für ein Projekt der Sozialen Betreuung verwendet. „Mir gefällt, dass hier so viel los ist und die Musik ist auch sehr gut“ äußerte sich ein Bewohner während des Basars zufrieden und seine Tischnachbarn stimmten ihm uneingeschränkt zu.
19Dez2022

Klausurtagung Ehrenamt in Rodenbach

Ehrenamtliche der Alten-und Pflegezentren des MKK treffen sich zum Austausch

Am Internationalen Tag des Ehrenamts trafen sich die Ehrenamtlichen der APZ-MKK in Rodenbach bei Hanau zum gemeinsamen Austausch über ihre Tätigkeit.
Gesamtunternehmen - Montag, 19.12.2022
Am Internationalen Tag des Ehrenamts im Dezember trafen sich die Ehrenamtlichen der Alten- und Pflegezentren des MKK (APZ-MKK) zum gemeinsamen Austausch über ihre Tätigkeiten. 30 Teilnehmende, die sich in den Senioren-Dependancen des Ronneburger Hügellandes, im Kreisruheheim Gelnhausen sowie im Stadtteilzentrum an der Kinzig und im Wohnstift in Hanau, den Seniorenzentren Biebergemünd und Gründau und dem Altenzentrum Rodenbach engagieren, waren der Einladung von Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für das Ehrenamt bei den APZ-MKK, nach Rodenbach bei Hanau gefolgt.

Rund 100 Ehrenamtliche unterstützen aktuell die Mitarbeitenden der 13 Einrichtungen der APZ-MKK in vielfältiger Weise. Die Helfer*innen schenken ihre Zeit und bereichern das Alltagsleben der Bewohner*innen. Sie ergänzen das soziale und kulturelle Angebot der Pflegeeinrichtungen der APZ-MKK und tragen zu einem lebendigen Miteinander bei. Geschäftsführer Marco Maier begrüßte alle Teilnehmenden herzlich zu Beginn der Veranstaltung und fand lobende Worte für den besonderen freiwilligen Einsatz der Anwesenden. Außerdem war er begeistert von der Organisation der Veranstaltung und von dem guten Geist und dem guten Miteinander. Er bedankte sich herzlich bei den Organisatoren, Frau Dr. Monika Fingerhut und Herrn Stephan Herget und wünscht sich für die weitere Zeit eine gute Zusammenarbeit mit viel Freude und Begeisterung für unsere uns anvertrauten pflegebedürftigen Menschen.

Am Vormittag hatten die Ehrenamtlichen Gelegenheit, sich und ihre Projekte in einer Vorstellungsrunde genauer kennenzulernen. Die Helfer*innen schenken ihre Zeit und bereichern das Alltagsleben der Bewohner*innen. Sie ergänzen das soziale und kulturelle Angebot und tragen zu einem lebendigen Miteinander bei.

Anschließend wurde Sigrid Rösch für ihr 10-jähriges ehrenamtliche Engagement im Seniorenzentrum Gründau geehrt. Rösch, so hob Einrichtungsleiterin Ute Severin in ihren Dankesworten hervor, sei „eine verlässliche Größe“, die nicht nur einmal wöchentlich Bewohner*innen der Wohngruppe Faltergarten besuche, sondern auch die Bingo-Runde der Bewohner*innen unterstütze und gerne helfe, Feste und Feierlichkeiten vorzubereiten: „Sie bringen mit Singen und verschiedenen Spielen Abwechslung und Freude in den Alltag“, dankte Severin Rösch für ihren Einsatz. Die Trägerin der Waltraude-Heitzenröder-Medaille ist seit 2015 auch gewähltes externes Mitglied im Einrichtungsbeirat des Seniorenzentrums Gründau: „Wir, die Bewohner und Mitarbeiter, sind sehr dankbar für und glücklich über Ihren Einsatz und die Verantwortung, die Sie übernehmen und hoffen, dass Sie uns noch lange die Treue halten“, wandte sich Severin an die Ehrenamtliche Rösch.

In lebhaften Diskussionsrunden reflektierten die teilnehmenden Ehrenamtlichen ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie. Die Frage „Wo stehen wir mit dem Ehrenamt?“ regte an, gemeinsam über Wünsche und Möglichkeiten der Akquise neuer Ehrenamtlicher nachzudenken.

Nach dem Mittagessen informierten in einem Vortrag Stephan Herget, Koordinator der Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur erleben“ der APZ-MKK und seine Kollegin Dr. Monika Fingerhut über die Anschaffung einer weiteren Fahrradrikscha der APZ-MKK. Das Angebot, das auch mobilitätseingeschränkten Personen ermöglicht, Ausflüge in die nähere Umgebung zu unternehmen, erfreut sich großer Beliebtheit bei den Bewohner*innen. Nach einer speziellen Schulung, um die Rikscha steuern zu können, sind die ehrenamtlichen und ortskundigen Fahrer in der Lage, die Bewohner*innen an die gewünschten Orte zu bringen. Aufgrund der aktuell kühlen Witterung bieten die 13 Pflegeinrichtungen im Kreisgebiet momentan keine Ausflugsfahrten an, dennoch nutzten zukünftige Rikscha-Fahrer die Gelegenheit, die neue Fahrradrikscha anzusehen und zu testen.

Nils Kornherr, Referent für Digitalisierung und Datenschutz stellte zusammen mit Koordinatorin Dr. Fingerhut den Zuhörer*innen die Möglichkeiten des Einsatzes der Tovertafel in der sozialen Betreuung der Bewohner*innen vor. Tovertafeln, auch Magic Tables genannt, sind seit kurzem in allen kreiseigenen Pflegeeinrichtungen der APZ-MKK im Einsatz, Bei den Tovertafeln handelt es sich um auf die Bedürfnisse von alten- und pflegebedürftigen Menschen zugeschnittene Spielekonsolen, die mit einer Reihe von Anwendungen ausgestattet sind, zum Beispiel Musik machen, Sprichwörter vervollständigen, Blumen wachsen lassen, Auf spielerische Weise fördert das Gerät die Geschicklichkeit, das Reaktionsvermögen und die kognitiven Fähigkeiten der Spieler*innen. Menschen mit Demenz können in besonderer Weise von der Tovertafel profitieren: Töne, die erklingen und Bilder, die sich bewegen, wecken die Neugier der Bewohner*innen und fördern die Interaktion miteinander.

Mit dem Hinweis auf Möglichkeiten der Weiterbildung im kommenden Jahr verabschiedete Ehrenamtskorordinatorin Dr. Fingerhut die Gäste am Nachmittag. „Eine gelungene, informative und abwechslungsreiche Veranstaltung“, blickte eine Teilnehmerin zufrieden zurück und sprach so die Gedanken vieler aus.
16Dez2022

Musiktfest im Seniorenzentrum Biebergemünd

Familie Blaumeiser präsentiert Bewohner*innen buntes musikalisches Programm

(Von links) Sänger Peter Blaumeiser mit Gitarre und Sänger Clemenz Blaumeiser am Klavier
Seniorenzentrum Biebergemünd - Freitag, 16.12.2022
Zu einem bunten Musikfest hatten die Betreuungskräfte des Seniorenzentrums Biebergemünd eingeladen. Bereits am Nachmittag fanden sich die Bewohner*innen der Einrichtung der Alten-und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ein, um der musikalischen Familie Blaumeister zuzuhören. Sänger Clemenz Blaumeiser, der das Klavier beherrscht, und Sänger Peter Blaumeiser an, der Gitarre spielt gründeten zusammen mit zwei weiteren Familienangehörigen eine Band. Da eine Familienangehörige nun im Seniorenzentrum Biebergemünd lebt, treten die vier Musiker gern für die Bewohner*innen dort auf. Voller Stolz stellte diese den anderen Anwesenden nach dem Konzert ihre Familie vor.

Die vier Musiker führten ihr Publikum durch ein reiches Spektrum an Liedern, die von den Bewohner*innen kräftig mitgesungen wurden: „Was für tolle Musik, so vieles, das ich mitsingen kann“, strahlte eine Bewohnerin. Von Volksliedern wie „Hoch auf dem gelben Wagen“ bis hin zu Schlagern aus den 1950er und 1960er Jahren des erfolgreichen Sängers Freddy Quinn war für jeden Geschmack etwas dabei. Durch die Interpretation des damaligen Bundesaußenministers und ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden, beschreibt das Lied „Hoch auf dem gelben Wagen“ die Reise mit einer Postkutsche.

Als Bewunderer des amerikanischen Sängers Elvis Presley ließ es sich Peter Blaumeiser nicht nehmen, dessen Hit It’s Now or Never“ zu präsentieren. Presley ließ sich zu diesem Lied vom italienischen Klassiker „O sole mio“ inspirieren. Musikalisch verabschiedeten sich die Musiker von ihrem dankbaren und überglücklichen Zuhörer*innen mit „Ein bisschen Frieden“. Sängerin Nicole hatte 1982 unter dem Eindruck des Kalten Krieges 1982 dieses Lied gesungen und den Eurovision Song Contest für sich und die deutsche Delegation entscheiden können. Die Hoffnung auf Frieden verband viele Bewohner*innen, die selbst noch Krieg, Flucht und Vertreibung erlebt haben, mit den Musikern.
14Dez2022

Artistische Jonglage von Franz und Benjamin

Senior*innen genießen heiße Waffeln und Zirkusvorstellung

Jonglage mit Fackeln auf der Terrasse des Seniorenzentrums Biebergemünd: (Von links) Benjamin und Franz faszinierten mit ihrer Vorstellung die Bewohner*innen und die Mitarbeiter*innen.
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 14.12.2022
Zu einem geselligen Zirkus-Nachmittag, lud das Team des Seniorenzentrums Biebergemünd die Bewohner*innen der Einrichtung der Alten-und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ein. Bereits am frühen Nachmittag hatten die Mitarbeiter*innen Waffeln gebacken, die sie den Bewohner*innen auf Wunsch mit heißen Kirschen zu einer Tasse Kaffee servierten. In gemütlicher Runde kamen die Bewohner*innen miteinander ins Gespräch.

Nach der gemütlichen Kaffeerunde folgte der Höhepunkt des Nachmittags. Die beiden Artisten Franz und Benjamin waren ins Seniorenzentrum gekommen und zeigten ihr Können im Rahmen einer kleinen Vorstellung: Gekonnt jonglierten beide Artisten mit Keulen, Kegeln, Diabolos und Fackeln. Die Bewohner*innen beobachteten fasziniert das Geschehen auf der Terrasse des Seniorenzentrums, die sich die beiden Künstler als Bühne gewählt hatten.

Als Franz zum Abschluss der Vorführung über Scherben lief, stockte allen Bewohner*innen der Atem. Doch auch hier bewies der Artist sein Können und kam unverletzt aus der beeindruckenden Nummer hinaus. „Wie Franz über Scherben gelaufen ist…“, zeigte sich eine Bewohnerin beeindruckt vom Geschick des begabten Artisten. Mit langanhaltendem Beifall verabschiedeten sich die Bewohner*innen von den beiden Jongleuren.
13Dez2022

Lions Club Schloss Philippsruhe unterstützt palliative Pflege

5.000 Euro Spende für das Expertenteam Palliative Pflege der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises

(Von links) Die aktuelle Präsidentin des Lions Club Hanau Schloss Philippsruhe Dagmar Dräger und Maria Haas-Weber
Gesamtunternehmen - Dienstag, 13.12.2022
Mit einem Betrag in Höhe von 5.000 Euro hat der Lions Club Hanau Schloss Philippsruhe die palliative Versorgung in den Einrichtungen der Alten-und Pflegezentren des MKK (APZ-MKK) gefördert. Der Verein spendete für das Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team), ein Projekt, das bereits im Jahr 2018 durch den Förderverein Palliative Patientenhilfe Hanau e.V. initiiert und gemeinsam mit den APZ-MKK auf einen Weg gebracht wurde.

Dr. Maria Haas-Weber, Vorsitzende des Fördervereins Förderverein Palliative Patientenhilfe Hanau e.V. nahm die Spende dankend entgegen und hob noch einmal die besondere Bedeutung des EPP-Teams für die palliative Pflege hervor. Menschen in ihren letzten Tagen in einen schützenden Mantel zu hüllen, ist der Auftrag des Teams. Mit seiner Arbeit, insbesondere in der palliativen Versorgung in Pflegeeinrichtungen schließe das Team eine Versorgungslücke, so Dr. Haas-Weber. Für den Kreis von schwerstkranken und sterbenden Menschen bildet das EPP-Team eine neue Versorgungsqualität ab, die sich insbesondere in der Corona-Pandemie bewährt habe. Angehörigen konnte ermöglicht werden, die zu Pflegenden zu besuchen und voneinander Abschied zu nehmen.

Das EPP-Team koordiniert alle Maßnahmen, die in der Versorgung der schwerkranken und sterbenden Menschen notwendig sind. Gemeinsam mit behandelnden Ärzten und Therapeuten erstellen die Palliative-Care-Fachkräfte des EPP-Teams individuelle Pflege- und Betreuungskonzepte und stimmen diese mit Rücksicht auf die Wünsche der Betroffenen mit allen Beteiligten ab. Sie sind für Ärzte, Angehörige, Pflegefachkräfte in den Einrichtungen, Seelsorger und ehrenamtliche Helfer wichtiger Ansprechpartner. Die 24-h telefonische Bereitschaft des Teams ermöglicht es umgehend notwendige pflegerische Maßnahmen abzustimmen. Auf diese Weise können unnötige und belastende Aufenthalte im Krankenhaus für die Betroffenen in vielen Fällen vermieden werden.

Der Förderverein Palliative Patientenhilfe Hanau e.V. förderte die Umsetzung des EPP-Teams im Wohnstift Hanau, einer Einrichtung der Alten-und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) finanziell mit rund 300.000€. Das wissenschaftlich begleitete Konzept hat sich bewährt, so dass die Palliative-Care-Fachkräfte seit dem Jahr 2020 nun in allen 13 Einrichtungen der APZ-MKK tätig sind. Nach Angaben des Fördervereins Palliative Patientenhilfe e.V. haben sich darüber hinaus 14 weitere Alten-und Pflegeeinrichtungen der Region das Hanauer Modell in der palliativen Versorgung zum Vorbild genommen und setzen dieses bereits um.

Dr. Haas-Weber zeigte sich daher glücklich und dankbar über die Zuwendung des Lions Clubs Hanau Schloss Philippsruhe, die für sie einen weiteren Baustein für dieses wichtige und zukunftsweisende Projekt darstellt. Seit seiner Gründung hat der Lions Club viele Organisationen unterstützt. Neben einer Förderung für Alleinerziehende und Kinder unterstützt der Club die Jugendförderung sowie Seniorenheime und Hospizeinrichtungen.