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Nachrichten und Presseartikel

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unseren Veröffentlichungen...
13Jun2025

Der Sommer kann kommen: Gartenmöbel in neuem Glanz

Gemeinschaftsprojekt im Wohnstift fördert Zusammenhalt und Lebensfreude

Bilder: Die Gartenmöbel im Pavillon auf dem Außengelände des Wohnstifts wurden in liebevoller Handarbeit von Bewohnerinnen, Bewohnern und Betreuungskräften der AG Holzwerkstatt restauriert.
Wohnstift Hanau - Freitag, 13.06.2025
Im Wohnstift Hanau, einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), wurde ein besonderes Projekt erfolgreich abgeschlossen: Die Gartenmöbel des Pavillons im hauseigenen Garten auf dem Außengelände wurden in liebevoller Handarbeit von Bewohnerinnen, Bewohnern und Betreuungskräften der AG Holzwerkstatt restauriert. Das Ergebnis: Eine rundum erneuerte Sitzecke, die nun wieder zum Verweilen, Spielen und Beisammensein einlädt – und das nicht nur optisch, sondern auch im Sinne eines aktiven und gemeinschaftlichen Lebens. Nach dem Winter hatten Nässe, Frost und Schnee sichtbare Spuren an den Holzmöbeln hinterlassen. Schnell war sich die AG Holzwerkstatt einig: Die Tische und Stühle brauchen eine gründliche Überarbeitung. Rund 20 Bewohnerinnen und Bewohner versammelten sich in mehreren Gruppen an den Arbeitstagen, um die Möbel gemeinsam zu schleifen, zu reparieren und frisch zu streichen. Lose Schrauben wurden ersetzt, kleine Schäden ausgebessert, und in zwei Anstrichen erhielten die Möbel ihren Schutz und ihre ansprechende Optik zurück.

Mit großem Engagement, Geduld und viel Freude entstand so ein echtes Gemeinschaftswerk, das nicht nur die Umgebung verschönert, sondern auch die Menschen einander nähergebracht hat. Als die Gartenmöbel schließlich wieder im Pavillon aufgestellt wurden, war die Begeisterung spürbar – jetzt kann der Sommer kommen. Der Pavillon ist nun offiziell wieder eröffnet – als lebendiger Treffpunkt für Begegnungen, Veranstaltungen und entspannte Stunden im Grünen. Ein solches Projekt zeigt in besonderer Weise, wie wichtig sinnvolle Beschäftigungen und soziales Miteinander im Alltag älterer Menschen sind. Handwerkliche Tätigkeiten fördern nicht nur die Motorik, sondern auch das Selbstwertgefühl und die geistige Aktivität. Darüber hinaus sind sie ein wertvoller Motor für soziale Interaktion und Teilhabe: Gemeinsames Arbeiten schafft Gesprächsanlässe, stärkt Beziehungen und vermittelt das Gefühl, gebraucht zu werden – ein Aspekt, der im Alter besonders bedeutungsvoll ist. In der AG Holzwerkstatt erleben die Seniorinnen und Senioren echte Gemeinschaft und können sich mit ihren Fähigkeiten einbringen – und das in ihrem eigenen Tempo.

„Das können wir gerne wiederholen“, meinte eine Bewohnerin mit einem Lächeln. Eine andere ergänzte schmunzelnd: „Das hat früher immer mein Mann gemacht. Jetzt weiß ich auch warum – das macht ja richtig Freude.“ Das Wohnstift beweist mit diesem Projekt einmal mehr, welch große Wirkung solche Aktivitäten auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität älterer Menschen haben – ganz nach dem Motto der APZ-MKK: Menschen in Gemeinschaft.
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12Jun2025

Hofkonzert mit Herz vor dem Wohn- und Gesundheitszentrum

Musikverein Sannerz begeistert Bewohnerinnen und Bewohner des Lebensbaums

Ein großer Dank für die Unterstützung durch den LIONS Club Schlüchtern-Bergwinkel – Musikverein Sannerz begeistert Bewohnerinnen und Bewohner des Lebensbaums in Sinntal.
Lebensbaum Sinntal - Donnerstag, 12.06.2025
Strahlender Sonnenschein und beschwingte Melodien: Der Musikverein Sannerz hat kürzlich ein stimmungsvolles Hofkonzert für die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal-Sterbfritz gegeben. Die musikalische Darbietung fand unter der Leitung des neuen Dirigenten Claus Hässler statt und wurde vom LIONS Club Schlüchtern – Bergwinkel unterstützt. Bereits vor Konzertbeginn war die Vorfreude im gesamten Haus spürbar. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich im Garten, auf den Balkonen oder an den Fenstern versammelt, um dem besonderen Ereignis beizuwohnen. In einer herzlichen Begrüßung kündigte Claus Hässler das Konzert an, dann folgte ein unvergesslicher musikalischer Nachmittag.

Das Programm bot eine liebevolle Auswahl an altbekannten und beliebten Melodien, die zum Mitsingen, Klatschen und Schunkeln einluden. Die vertrauten Klänge weckten Erinnerungen und zauberten vor allem ein Lächeln auf die Gesichter der Zuhörenden. Eine Bewohnerin bedankte sich stellvertretend für alle mit einem kleinen Präsent beim Musikverein für das gelungene Konzert. Für die erneute Unterstützung des LIONS Club Schlüchtern – Bergwinkel zeigte sich das Wohn- und Gesundheitszentrum besonders dankbar. Markus Deberle, der stellvertretend für den Clubpräsidenten Dr. Dirk Leisenberg anwesend war, wurde mit herzlichem Applaus bedacht. Ohne das Engagement des LIONS Clubs wäre die Realisierung dieses musikalischen Highlights nicht möglich gewesen.

Noch lange nach dem letzten Ton waren freudige Stimmen im Haus zu hören: „Das war ein herrliches Konzert!“ oder „Wir Alten – wir hören schon gern die alten Lieder. Schön war’s heut!“, hieß es unter den Bewohnerinnen und Bewohnern. Ein rundum gelungener Nachmittag, der eindrucksvoll zeigt, wie Musik Brücken schlägt – über Generationen hinweg und mitten ins Herz.
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10Jun2025

Wertschätzung für die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen

Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises machen Ausflug nach Würzburg

Die APZ-MKK setzen mit Veranstaltungen wie dem Ausflug ein starkes Zeichen der Anerkennung und zeigen, dass Verbundenheit auch über das aktive Berufsleben hinaus bestehen bleibt.
Gesamtunternehmen - Dienstag, 10.06.2025
– Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) haben kürzlich einen Ausflug für ihre ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisiert, als Zeichen der Wertschätzung für die früheren Kolleginnen und Kollegen. Ziel war die traditionsreiche Stadt Würzburg – eine der Perlen des Frankenlandes und bekannt für ihre beeindruckende Mischung aus Geschichte, Kultur und Architektur. Bereits am frühen Morgen startete der Bus um 07:30 Uhr am Altenzentrum Rodenbach und um 08:00 Uhr am Wohnstift Hanau. Die Route führte die Ausflugsgruppe über Aschaffenburg und vorbei an Wertheim in das Herz Unterfrankens – nach Würzburg. Begleitet wurde die Fahrt von bestem Wetter und ausgelassener Stimmung unter den Teilnehmenden.

Schon auf der Fahrt unterhielten sich die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen und tauschten Neuigkeiten aus. Nach der Ankunft in Würzburg stand zunächst eine kleine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Die Ausflüglerinnen und Ausflügler erlebten eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie die Festung Marienberg, das Käppele, den Kilians-Dom, die berühmte Alte Mainbrücke und nicht zuletzt die Würzburger Residenz – ein Meisterwerk barocker Baukunst und seit 1982 UNESCO-Weltkulturerbe. Während einer Führung durch das imposante Schloss erfuhren die Gäste viel Wissenswertes über die Architektur und Geschichte dieses bedeutenden Bauwerks, das zwischen 1720 und 1744 unter der Leitung von Balthasar Neumann errichtet wurde.

Im Anschluss kehrte die Gruppe zum Mittagessen im traditionsreichen Würzburger Ratskeller ein, wo in geselliger Runde gegessen und Erinnerungen ausgetauscht wurden. Am frühen Nachmittag schlenderten die Ausflügler durch die wunderschöne Altstadt von Würzburg und genossen das mediterrane Flair des Frankenlandes. Entlang des Mains boten sich herrliche Ausblicke auf das fränkische Weinland und die landschaftliche Schönheit der Region. Den gemütlichen Abschluss des Ausflugs bildete eine gemeinsame Kaffeetafel im Hotel Café Brösler in Seligenstadt. Bei Kuchen, Kaffee und angeregten Gesprächen klang der Tag harmonisch aus. Gegen 18:30 Uhr erreichte die Reisegruppe wohlbehalten wieder Hanau und Rodenbach.

Die Resonanz unter den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen war durchweg positiv. Viele bedankten sich herzlich für den liebevoll geplanten Tag und zeigten sich berührt von der Wertschätzung, die ihnen von den APZ-MKK entgegengebracht wurde. Karl-Heinz Voit, Seniorenbeauftragter der APZ-MKK und Organisator des Ausflugs in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: „Es ist uns ein großes Anliegen, unseren ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch nach ihrer aktiven Zeit ein Gefühl der Gemeinschaft zu vermitteln. Der Ausflug nach Würzburg war eine wunderbare Gelegenheit, um Neuigkeiten auszutauschen, alte Freundschaften zu pflegen und gemeinsam neue Eindrücke zu gewinnen.“
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05Jun2025

Stärkung der Fachkompetenz in der Palliativpflege

Angelina Grieger erhält Zertifikat zur „Speziellen Schmerzpflege“

Durch die intensive Zusammenarbeit mit den Einrichtungen und durch vorausschauend abgestimmte Maßnahmen können unnötige Krankenhausaufenthalte vermieden und die Lebensqualität der betreuten Menschen verbessert werden. (Von links) Christa Kuhn, Ulrich Krechel, Heike Knickel, Julia Lange, Silvia Fuß, Angelina Grieger, Claudia Stöckel und Claudia Schafferhans.
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 05.06.2025
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) freuen sich über die erfolgreiche Weiterbildung von Angelina Grieger, Pflegefachkraft im Experten-Team Palliative Pflege (EPP-Team). Sie hat die Qualifikation zur „Speziellen Schmerzpflege“ nach dem neuen Curriculum der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. abgeschlossen. Im Rahmen einer Präsentation im Kollegenkreis überreichte Silvia Fuß, Fachbereichsleitung des EPP-Teams, ein Blumenpräsent als Anerkennung für das Engagement und die vertiefte fachliche Kompetenz. Angelina Grieger ist als Pflegefachkraft für Palliativ Care unter anderem im Wohnstift und im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau tätig. Die neu erworbenen Kenntnisse im Schmerzmanagement fließen ab sofort in die tägliche Arbeit mit schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein. „Die Symptomkontrolle ist ein zentrales Element in der Palliativversorgung“, betont Silvia Fuß. „Belastende Symptome wie Schmerzen, Übelkeit oder Atemnot werden sensibel wahrgenommen und können durch pflegerische Maßnahmen oder in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten wirksam gelindert werden.“

Das EPP-Team ist in allen 14 Einrichtungen der APZ-MKK im Einsatz und besteht aus speziell qualifizierten Pflegefachkräften mit Weiterbildungen in Palliativ Care sowie weiteren Qualifikationen, beispielsweise in Schmerzpflege, Aromapflege und spiritueller Begleitung. Es koordiniert alle Maßnahmen rund um die letzte Lebensphase, von der Linderung belastender Symptome, über die Abstimmung mit den Angehörigen und den Pflegekräften vor Ort, bis zur Kommunikation mit den behandelnden Ärzten. Das EPP-Team ist auch außerhalb des regulären Dienstbetriebs rund um die Uhr telefonisch erreichbar und kommt bei Bedarf direkt in die Einrichtung. Die ständige Erreichbarkeit, fachliche Kompetenz und der einfühlsame Umgang mit den ihnen anvertrauten Menschen und ihren Angehörigen sind zentrale Faktoren für den Erfolg des EPP-Teams. Mit langjähriger Erfahrung in der Betreuung schwerstkranker Menschen unterstützen sie die Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörigen und das reguläre Pflegeteam. Der Fokus liegt dabei auf einer ganzheitlichen, individuellen Begleitung, die sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner orientiert.
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05Jun2025

Gemeinsame Zeit voller Herzlichkeit und Freude

Familienkaffee im Wohnstift Hanau fördert den Zusammenhalt

Gemeinsame Zeit voller Herzlichkeit: Familienkaffee im Wohnstift Hanau stärkt Zusammenhalt und Austausch unter den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Angehörigen.
Wohnstift Hanau - Donnerstag, 05.06.2025
Einen besonderen Nachmittag voller Lachen, Begegnungen und wertvoller Gespräche erlebten kürzlich Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnbereichs 5 im Wohnstift Hanau gemeinsam mit ihren Angehörigen, Freunden sowie den Pflege- und Betreuungskräften. Beim liebevoll organisierten Familienkaffee stand das Miteinander im Mittelpunkt – ein gelungenes Beispiel für gelebte Gemeinschaft und empathische Angehörigenarbeit. „Schöne Stunden in Gemeinschaft zu verbringen und Kontakte zu knüpfen – das war unser Ziel für diesen Nachmittag. Vor allem wollten wir den Austausch zwischen Angehörigen und dem Personal fördern“, so Stanislava Brkic, Fachkraft der Sozialen Betreuung des Wohnbereichs 5, der vorwiegend Menschen mit Demenz betreut.

Das Konzept ging auf: In fröhlicher Atmosphäre wurde gemeinsam gesungen, gespielt, gelacht – und natürlich auch genascht. Zahlreiche Angehörige hatten selbstgebackene Kuchen und liebevoll zubereitete Leckereien mitgebracht, die die Kaffeetafel zu einem besonderen Highlight machten. So wurde nicht nur der Gaumen verwöhnt, sondern auch das Herz berührt. Die Einrichtungsleitung Milica Vlaoski betonte die Bedeutung solcher Begegnungen: „Angehörigenarbeit ist eine Kernaufgabe in der Betreuung und Pflege – besonders bei Menschen mit Demenz. Es ist wichtig zu erkennen, dass auch Angehörige selbst Betroffene sind. Der Einsatz unserer Mitarbeitenden und das große Engagement der Angehörigen zeigen, wie wertvoll dieser Austausch ist.“

Das Wohnstift ist eine von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Es bietet älteren Menschen ein sicheres und respektvolles Zuhause mit umfassender Betreuung und vielfältigen Angeboten zur Förderung von Lebensqualität und sozialer Teilhabe. „Der Austausch mit anderen Angehörigen des Wohnbereichs 5 war für uns eine echte Bereicherung. Wir haben gemerkt, dass wir mit unseren Sorgen nicht allein sind“, erzählte eine Angehörige und lachte dankbar. Das Familienkaffee trug nachhaltig zu einem stärkeren „Wir-Gefühl“ bei und förderte das gegenseitige Verständnis. Eine Veranstaltung, die nach Wiederholung ruft – und eindrucksvoll zeigt, wie wichtig Gemeinschaft im Pflegealltag ist.
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04Jun2025

Ein fruchtig-süßer Nachmittag voller Genuss und Freude

Spende der Firma Würfl – Erdbeerschmaus im Kreisruheheim Gelnhausen

Erdbeerschmaus im Kreisruheheim Gelnhausen – Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin Romana Hippe bedankt sich bei den Ehrenamtlichen, den Betreuungskräften und der Firma Würfl.
Kreisruheheim Gelnhausen - Mittwoch, 04.06.2025
Ein köstlicher Duft lag in der Luft, fröhliches Lachen erfüllte den Garten des Anna-Hühn-Hauses in Gelnhausen – der diesjährige Erdbeerschmaus im Kreisruheheim war ein voller Erfolg und ein echtes Fest für alle Sinne. Ab 15:30 Uhr versammelten sich Bewohnerinnen und Bewohner, um gemeinsam unter dem Motto „Sommergenuss pur“ erntefrische Erdbeeren zu genießen. Die süßen Früchte wurden ganz spontan von der Firma Würfl aus Gründau-Lieblos gespendet – eine großzügige Geste, die großen Anklang im Kreisruheheim fand. Organisiert wurde der Nachmittag liebevoll von den Betreuungskräften Abeer Shatilla und Regina Pucher, unterstützt von den engagierten Ehrenamtlichen Erika Schmehle und Lis Benjamin.

Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin Romana Hippe dankte allen Beteiligten herzlich: „Ohne das Herzblut und die Einsatzfreude unserer Betreuerinnen und Ehrenamtlichen wäre so ein besonderer Nachmittag nicht möglich – ein großes Dankeschön an alle Helfenden und natürlich an die Firma Würfl für die köstliche Spende.“ Die Erdbeeren wurden teils gezuckert und geschnitten, teils naturbelassen in Schalen serviert – ganz nach Geschmack. Eine Bewohnerin brachte es dabei auf den Punkt: „Dieses Jahr schmecken die Erdbeeren aber besonders lecker.“

Daneben schmückten kleine Windbeutel und kühle Getränke die festlich gedeckten Tische und sorgten für zusätzlichen Genuss. Musikalisch begleitet von bekannten Schlagern, wurde nicht nur mitgesungen, sondern auch das ein oder andere Tanzbein geschwungen. Ein rundum gelungener Nachmittag, der zeigt, wie viel Lebensfreude in kleinen Gesten stecken kann.
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03Jun2025

10 Jahre Engagement und Verlässlichkeit

Nicole Wendler feiert Betriebsjubiläum bei den APZ-MKK

(Von links) Anja Laguardia, Nicole Wendler und Bernd Bickert vor der Unternehmenszentrale der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises in Rodenbach.
Gesamtunternehmen - Dienstag, 03.06.2025
– Mit einem bunten Blumenstrauß, einer Urkunde und anerkennenden Worten wurde Nicole Wendler aus Hasselroth für ihr zehnjähriges Betriebsjubiläum bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) geehrt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde würdigten Bernd Bickert (Fachbereichsleiter Versorgungsmanagement) und Anja Laguardia (Objektleiterin Versorgungsmanagement) die langjährige Kollegin, die seit 2015 als Reinigungskraft bei den APZ-MKK im Einsatz ist. „Frau Wendler ist eine geschätzte Mitarbeiterin, die mit großem Pflichtbewusstsein und einem freundlichen Wesen stets zum gepflegten Erscheinungsbild unserer Einrichtung beiträgt“, betonte Bernd Bickert. Auch Anja Laguardia fand lobende Worte: „Mitarbeiterinnen wie Sie sind das Rückgrat unseres täglichen Betriebs – unaufgeregt, verlässlich und mit Herz bei der Sache.“ Nicole Wendler begann 2015 zunächst in geringfügiger Beschäftigung, nur wenige Monate später wechselte sie in eine Teilzeitstelle. Seit 2019 ist sie Teil des festen Teams bei den APZ-MKK. Mit einem strahlenden Lächeln bedankte sich Nicole Wendler für die lobenden Worte.
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03Jun2025

Hat durch Fachkompetenz und Hilfsbereitschaft überzeugt

Jürgen Vinzl verlässt nach 21 Jahren die Unternehmenszentrale der APZ-MKK

Gesamtunternehmen - Dienstag, 03.06.2025
Nach über 21 Jahren im Dienst der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) wurde Jürgen Vinzl Ende Mai feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Im Rahmen einer kleinen Feier im Kollegenkreis würdigte die Geschäftsleitung seinen Beitrag zum Webdesign, Marketing und Prozessoptimierung – und nicht zuletzt auch seine kreative Art, mit der er das Marketing-Team bereichert hat. Jürgen Vinzl begann seinen beruflichen Weg mit einer Ausbildung zum Polizeibeamten, wechselte jedoch bald in den Bereich der Wirtschaft und Informationstechnologie. Nach Stationen als Organisationsprogrammierer, Mediengestalter und IT-Consultant kam er 2004 zu den Alten- und Pflegezentren des Kreises – zunächst als Mitarbeiter in der Debitorenbuchhaltung. Doch schnell zeigte sich: Jürgen Vinzl war mehr als ein Verwaltungsfachmann – er war ein echter Allrounder mit technischem Gespür, analytischem Blick und einem ausgeprägten Sinn für Gestaltung.

Zu seinen Aufgaben zählten neben der klassischen Abrechnung von Pflege- und Betreuungsleistungen unter anderem das Berichtswesen, die Statistik, das Forderungsmanagement sowie die Einführung einheitlicher Abrechnungsprozesse. Als Projektleiter integrierte er eine moderne Anlagenbuchhaltung, entwickelte Schnittstellenlösungen zwischen Standardsoftware und Excel und übernahm zentrale Aufgaben im Controlling. Er gab für seine Kolleginnen und Kollegen immer wieder Kurse zur Nutzung von Standard-Windows-Anwendungen wie Excel oder Power-Point und gab sein Wissen so innerhalb des Unternehmens weiter. Daneben war Jürgen Vinzl auch als Organisationsprogrammierer, Medien- und Webdesigner tätig. In dieser Rolle war er nicht nur für die Betreuung und Weiterentwicklung der Homepage verantwortlich, sondern auch für die kreative Gestaltung von Print- und Online-Medien, Werbematerialien und internen Informationsbroschüren.

„Jürgen Vinzl hat nicht nur unsere Prozesse modernisiert, sondern war über all die Jahre auch ein kreativer Impulsgeber und zuverlässiger Ansprechpartner in vielen Bereichen – ein echter Gewinn für die Unternehmenszentrale“, so der stellvertretende Geschäftsführer Steffen Hörnig in seiner Ansprache. „Verabschiedungen haben immer zwei Seiten – auf der einen gönnen wir Ihnen diesen neuen Lebensabschnitt von Herzen, auf der anderen ist der Eintritt in den Ruhestand ein Verlust für unser Unternehmen. Herr Vinzl war ein Kollege mit tollen Ideen, Engagement, hervorragender Kompetenz und großer Hilfsbereitschaft. Ich hätte sehr gerne weiter mit ihm gearbeitet und schätze ihn persönlich wie fachlich außerordentlich. Zum Glück bleibt uns Herr Vinzl zumindest im Rahmen eines Mini-Jobs weiter erhalten und wird sich weiter um die Website des Unternehmen kümmern. Für seine zahlreichen Hobbys wie Musik und Skifahren wünsche ich ihm alles Gute.“

Doch nicht nur beruflich war Jürgen Vinzl engagiert: Als Musiker der Band „BeatG’s“ und im Duett mit seiner Ehefrau Monika Bernd war er über viele Jahre fester Bestandteil des kulturellen Rahmens bei internen Feiern, öffentlichen Veranstaltungen und den Hessisch-Thüringischen Pflegetagen. Mit Charme, Musikalität und einem Gespür für die richtigen Töne sorgte er immer wieder für besondere Momente – und bleibt auch deshalb vielen im Unternehmen in bester Erinnerung. Auch der Betriebsratsvorsitzende Tobias Jäger würdigte das langjährige Engagement: „Mit Jürgen Vinzl verlässt uns ein Kollege, der durch seine Fachlichkeit und seine Hilfsbereitschaft überzeugt hat. Er hatte stets ein offenes Ohr für die Belange seiner Kolleginnen und Kollegen – lösungsorientiert, zugewandt und mit einem ganz eigenen Blick auf die Dinge. Als Betriebsrat danken wir ihm für die konstruktive Zusammenarbeit über all die Jahre hinweg und wünschen ihm einen erfüllten Ruhestand.“.

Auch Jürgen Vinzl selbst ließ es sich nicht nehmen, einige persönliche Worte an seine Kolleginnen und Kollegen zu richten: „Jedes Projekt war einzigartig und hat mir viel gegeben – auch wenn nicht immer alles reibungslos lief. Gerade die Unterschiede im Team haben mir gezeigt, wie wichtig eine offene und direkte Kommunikation ist und wie viel man von seinen Kolleginnen und Kollegen lernen kann. Ich bin dankbar für diese Jahre voller Herausforderungen, Entwicklungen und Begegnungen.“ Und augenzwinkernd fügt er hinzu: „Der Weg in den Ruhestand wird schrittweise vollzogen – im Rahmen eines Minijobs bleibe ich noch im Hintergrund tätig und programmiere weiter die Homepage.“ Im Kreise seiner Kolleginnen und Kollegen wurde Jürgen Vinzl anschließend bei einem gemeinsamen Mittagessen verabschiedet – dabei wurde viel erzählt und gelacht, verbunden mit dem Wunsch, dass der neue Lebensabschnitt ebenso erfüllend wird wie der Zurückliegende.
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28Mai2025

Klavier und Saxophon erklingen gemeinsam im Altenzentrum

Verein „Live Music Now“ Frankfurt e.V. ermöglicht jungen Talenten Konzerterfahrungen

(Von links): Das Duo Catalina Jara (Klavier) und Nicolas Castro (Saxophon) berührte mit seiner Musik die Herzen der Bewohner*innen im Altenzentrum Rodenbach.
Altenzentrum Rodenbach - Mittwoch, 28.05.2025
Ein Konzert der besonderen Art erlebten die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach, einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises. Das Duo Catalina Jara (Klavier) und Nicolas Castro (Saxophon) war gekommen, um für ihre Zuhörer*innen zu spielen.

Unterschiedlichste Melodien erklangen im Zusammenspiel von Klavier und Saxophon. Die Bewohner*innen erlebten eine abwechslungsreiche musikalische Reise: „Wunderschön“, freute sich eine Bewohnerin. „Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude“, betonte Sophia Fischer, die Kontakt zum Verein „Live Music Now“ Frakfurt e.V. aufgenommen und das Konzert gemeinsam mit dem Team der Sozialen Betreuung des Altenzentrums in Rodenbach das Konzert organisiert hatte.

Der Verein „Live Music Now“ e.V. organisiert deutschlandweit eintrittsfreie Konzerte für Menschen, die in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen leben. Junge, Musiker*innen erhalten so die Möglichkeit, Konzerterfahrung vor Publikum zu sammeln und werden durch ein Stipendium gefördert.
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26Mai2025

Seniorenzentrum Biebergemünd lädt zum Rikscha-Fest ein

Am 1. Juni 2025 erwartet die Gäste eine Feier mit Musik und Rikscha-Fahrten

Seniorenzentrum Biebergemünd - Montag, 26.05.2025
Das Seniorenzentrum Biebergemünd, eine von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), freut sich, die Öffentlichkeit und Vertreter der regionalen Presse zu einem besonderen Ereignis einzuladen: unserem diesjährigen Rikscha-Fest, am Sonntag, den 1. Juni 2025, von 15:00 bis 18:00 Uhr am Nepomukweg 1 in Biebergemünd. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag mit musikalischer Begleitung durch den beliebten Alleinunterhalter Ulli Roth.

Als besonderes Highlight werden wieder die Rikscha-Fahrten angeboten – die für Groß und Klein ein außergewöhnliches Erlebnis bieten – ob als sportliche Erfahrung oder als unterhaltsame Rundfahrt durch die Umgebung. Für das leibliche Wohl unserer Gäste ist selbstverständlich bestens gesorgt. Es erwarten Sie leckere Speisen und erfrischende Getränke, liebevoll vorbereitet von unserem Team und Unterstützern. Wir laden Sie herzlich ein, diesen besonderen Nachmittag mit uns zu verbringen und freuen uns auf Ihr Kommen!
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16Mai2025

Gelebte Gemeinschaft – Muttertag im Seniorenzentrum Steinau

Eine Bastelaktion, Herzensgeschenke, Erdbeerkuchen und viele fröhliche Momente

(Von links) Freuen sich über den gelungenen Muttertag: Die Bewohnerinnen des Seniorenzentrums Steinau Aloisia Hepp und Käthe Blum.
Seniorenzentrum Steinau - Freitag, 16.05.2025
Zum diesjährigen Muttertag wurde es im Seniorenzentrum Steinau, einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), besonders herzlich. In liebevoller Atmosphäre fand ein festliches Kaffeetrinken für die Bewohnerinnen statt – mit kleinen Gesten, großer Wirkung und einem klaren Zeichen gelebter Gemeinschaft. Bereits im Vorfeld der Feierlichkeiten hatten Mitarbeitende gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern eine kreative Bastelaktion gestartet. Das Ergebnis: liebevoll gestaltete Herzen mit Papierblumen – kleine Aufmerksamkeiten, die beim Kaffeetrinken an alle Bewohnerinnen verteilt wurden und viele strahlende Gesichter hervorriefen.

Auch das gemeinsame Kaffeetrinken, stand dabei ganz im Zeichen des Muttertags. Der festlich gedeckte Tisch und die dekorative Gestaltung des Raumes trugen zusätzlich zur besonderen Stimmung bei. Als kulinarisches Highlight wurde frischer Erdbeerkuchen vom Bäcker serviert – ein Genuss, der schöne Erinnerungen wachrief und den Nachmittag versüßte. Bei Kaffee und Kuchen wurde erzählt, gelacht und in Erinnerungen geschwelgt. „Es war ein wunderschöner Nachmittag“, fasste eine Bewohnerin zufrieden zusammen. So wurde der Muttertag im Seniorenzentrum Steinau zu einem Tag voller Wärme, Wertschätzung und zwischenmenschlicher Nähe – ganz nach dem Motto „Gelebte Gemeinschaft“.
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15Mai2025

Alten- und Pflegezentren bedanken sich zum Tag der Pflege

 

Am Tag der Pflege bedankten sich die APZ-MKK bei ihren Mitarbeitenden. Auch der Betriebsratsvorsitzende der APZ-MKK Tobias Jäger war bei der Verteilaktion vor Ort.
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 15.05.2025
Zum Internationalen Tag der Pflege haben die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ihren mehr als 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine kleine Aufmerksamkeit überreicht. In diesem Jahr erhielten die Beschäftigten eine praktische Minikühltasche, gefüllt mit einem Eistee und einer Tüte Gummibärchen – als Zeichen der Wertschätzung für ihre tägliche Arbeit. Der Internationale Tag der Pflege wird jedes Jahr am 12. Mai begangen. Er erinnert an den Geburtstag von Florence Nightingale, der Wegbereiterin der modernen Krankenpflege, und würdigt den Einsatz von Pflegekräften weltweit. Der Betriebsrat der APZ-MKK unterstützte die Aktion und begleitete die Verteilaktion in den Einrichtungen.

Aus Sicht des Betriebsrats ist der Tag der Pflege ein wichtiger Anlass, um auf die gesellschaftliche Bedeutung der professionellen Pflege aufmerksam zu machen und den Beitrag der Beschäftigten der APZ-MKK angemessen zu würdigen. Dabei wird auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Arbeitsbedingungen in der Pflege nachhaltig zu verbessern und den Nachwuchs für die Altenpflege sicherzustellen. Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises sind mit ihren 14 Einrichtungen der größte kommunale Anbieter stationärer Pflege in der Region. Mit über 1100 Mitarbeitenden betreiben sie Einrichtungen im gesamten Kreisgebiet und leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung pflegebedürftiger Menschen.
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15Mai2025

Betriebsausflug der Alten- und Pflegezentren nach Eisenach

Ein gelungener Tag in historischer Umgebung mit zahlreichen Genussmomenten

Der Betriebsausflug bot nicht nur die Möglichkeit, eine traditionsreiche Stadt kennenzulernen, sondern stärkte auch das Miteinander und den kollegialen Austausch innerhalb der APZ-MKK.
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 15.05.2025
Der Betriebsausflug der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kürzlich in die geschichtsträchtige Stadt Eisenach. An zwei Terminen, dem 8. und 15. Mai, nahmen zahlreiche Mitarbeitende die Gelegenheit wahr, gemeinsam einen abwechslungsreichen Tag außerhalb des Arbeitsalltags zu verbringen. Für einen angenehmen Start in den Tag sorgten kleine Erfrischungen im Bus: Kaffee, Wasser und frische Brezeln standen bereit. In Eisenach angekommen boten Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt, das Bachhaus und das Lutherhaus den Teilnehmenden des Ausflugs kulturelle und historische Einblicke in die Stadt und die Region. Daneben stand der Besuch der Wartburg auf dem Programm. Nach einem kurzen Fußweg vom Busparkplatz nahmen die Ausflügler an einer rund einstündigen Führung teil, die spannende Einblicke in die Geschichte der berühmten Burg und das Leben in dieser Zeit vermittelte. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die gemeinsame Einkehr in das traditionsreiche Restaurant Lutherstube.

Im historischen Ambiente der Lutherstube tauschten sich die Ausflügler bei gutem Essen aus – es wurde viel gelacht und neue Kontakte geknüpft. Die angenehme Stimmung und die gelöste Atmosphäre machten das gemeinsame Mittagessen zu einem besonders verbindenden Moment des Ausflugs. Die Geschäftsbereichsleiterin für Personalmanagement, Monika Zimpel, betonte: „Der Betriebsausflug war eine wunderbare Gelegenheit, Wertschätzung zu zeigen und unseren Kolleginnen und Kollegen einen entspannten Tag voller Kultur und Gemeinschaft zu ermöglichen. Solche Momente sind wichtig, um Motivation und Zusammenhalt zu stärken.“ Auch die zweite Betriebsratsvorsitzende, Uta Feick, zeigte sich sehr zufrieden: „Es war schön zu sehen, wie Mitarbeitende aus verschiedenen Einrichtungen miteinander ins Gespräch kommen. Der Tag hat dazu beigetragen, den Teamgeist zu fördern und Verbindungen über Standortgrenzen hinweg zu schaffen.“ Dem stimmten auch die zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu. Am späten Nachmittag wurde die Rückfahrt angetreten – mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck.
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14Mai2025

Tanz in den Mai in der Senioren-Dependance Limeshain

Bewohner begrüßen den Frühling mit Maibaum, Maibowle, Musik und Tanz

Marija Seke (Bewohnerin), Anja Heckmann (Angehörige) und Robert Heckmann (Bewohner) genießen gemeinsam das Maifest in der Senioren-Dependance Limeshain.
Dependance Haus Limeshain - Mittwoch, 14.05.2025
Unter dem Motto „Wir begrüßen den Frühling“ wurde am Nachmittag des 30. Aprils in der Senioren-Dependance Limeshain – einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) – ausgelassen gefeiert. Der Garten und die Terrasse der Hausgemeinschaft A verwandelten sich ab 16:00 Uhr in eine fröhlich geschmückte Festkulisse zum traditionellen „Tanz in den Mai“. Zum Auftakt schmückten die teilnehmenden Bewohnerinnen und Bewohner einen kleinen Maibaum mit bunten Kreppbändern – ein lebendiges Symbol für den Frühlingsbeginn. Begleitet wurde die Begrüßung durch Geschichten und Gedichte rund um Maibaum und Maifest, die von den Betreuungskräften liebevoll vorgetragen wurden.

Viele Gäste lauschten gespannt den Ausführungen und konnten dabei neue und altvertraute Bräuche entdecken. Ein musikalisches Highlight bildete das gemeinsame Singen altbekannter Mailieder – viele Bewohner stimmten textsicher mit ein. „Früher haben wir beim Tanz in den Mai keinen Tanz ausgelassen!“, erinnerte sich eine Bewohnerin mit leuchtenden Augen und einem Lächeln im Gesicht. Für die passende musikalische Stimmung sorgte Mandy Lott von der sozialen Betreuung, die mit Schlagermusik für beste Laune sorgte. Mit Maibowle in der Hand wurde geschunkelt, mitgesungen und herzlich gelacht – eine rundum gelungene Frühlingsfeier. Zum Ausklang der Feier wurde gegrillt: Würstchen und hausgemachter Nudelsalat rundeten das Fest kulinarisch ab.
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13Mai2025

Ein starkes Signal für eine humane Sterbekultur

Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann besucht EPP-Team

(Von links) Daniel Funke (Geschäftsbereichsleiter Altenhilfemanagement), Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann, Volker Klug (Schriftführer des Fördervereins Palliative Patientenhilfe), Ulrich Krechel (stellvertretende Leitung EPP-Team), Silvia Fuß (Fachbereichsleitung Palliative Pflege), Steffen Hörnig und Dr. Maria Haas-Weber (Förderverein Palliative Patientenhilfe Hanau) vor der Unternehmenszentrale der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises.
Gesamtunternehmen - Dienstag, 13.05.2025
Der demografische Wandel stellt Pflegeeinrichtungen vor neue Herausforderungen. Denn der Wechsel in eine Pflegeeinrichtung erfolgt heute häufig erst dann, wenn eine häusliche Versorgung nicht mehr möglich ist – also oft kurz vor Lebensende. Damit gleichen die pflegerischen Anforderungen vielerorts zunehmend denen in stationären Hospizen – allerdings mit einem deutlich geringeren Stellenschlüssel. „Um einer Überlastung der Pflegekräfte und Konflikten bei der Abstimmung mit behandelnden Hausarztpraxen und auch unnötigen Klinikeinweisungen zuvorzukommen, haben die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises bereits 2018 das Expertenteam Palliative Pflege, kurz EPP-Team, gegründet. Es ermöglicht eine maßgeschneiderte Begleitung in der letzten Lebensphase und ist ein Erfolgsmodell, das Maßstäbe setzt, auch weit über den Main-Kinzig-Kreis hinaus“, erklärte Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann bei einem Besuch des EPP-Teams in Rodenbach. Diese positiven Ergebnisse sollen nun in ein Konzept eingearbeitet werden, das als Vorlage für andere Einrichtungen dienen kann, für stationäre und ambulante Pflege landes- und bundesweit.

Andreas Hofmann, der auch Vorsitzender des APZ-Aufsichtsrates ist, tauschte sich in Rodenbach mit Silvia Fuß (Fachbereichsleitung Palliative Pflege), Ulrich Krechel (stellvertretende Leitung EPP-Team), Steffen Hörnig (stellvertretender APZ-Geschäftsführer), Daniel Funke (Geschäftsbereichsleiter Altenhilfemanagement) sowie der Fachärztin für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin, Dr. Maria Haas-Weber aus, die auch Vorsitzende des Fördervereins Palliative Patientenhilfe Hanau e.V. ist, und Volker Klug (Schriftführer Förderverein Palliative Patientenhilfe).

Unter der Leitung von Silvia Fuß sei es in den zurückliegenden Jahren gelungen, eine professionelle palliative Begleitung in den Alltag der stationären Pflege zu integrieren. „Damit werden Versorgungslücken geschlossen. Für die betroffenen Menschen bedeutet das, weniger Unruhe und Aufregung. Sie werden dort, wo sie sind, bestmöglich versorgt und das entlastet am Ende auch die Pflegekräfte, die sich auf die eigens geschulten Kolleginnen und Kollegen verlassen und sie jederzeit hinzuziehen können“, erklärte Andreas Hofmann. Die Arbeit des Expertenteams sei wegweisend, für den Main-Kinzig-Kreis, aber auch darüber hinaus. „So kann eine maßgeschneiderte und vor allen Dingen auch würdevolle Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase ermöglicht werden“, so Andreas Hofmann.

Ziel ist es nun, die Erfolge des EPP-Teams auch auf Landes- und Bundesebene bekannt zu machen. Denn: „Palliative Pflege ist auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Der Main-Kinzig-Kreis nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. Deshalb ist es wichtig, aus diesem Leuchtturmprojekt einen festen Bestandteil der stationären und ambulanten Pflege zu machen“, erklärt Andreas Hofmann. Dafür müssen jedoch rechtliche Rahmen geschaffen werden, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene.
Dass dieses besondere Angebot überhaupt realisiert werden konnte, ist vor allem dem Engagement des Fördervereins Palliative Patientenhilfe Hanau e.V. zu verdanken. Der Verein unterstützte die Initialphase im Wohnstift Hanau mit rund 261.000 Euro und hat damit etwa 80 Prozent der Gesamtkosten für das auf zwei Jahre ausgelegte Modellprojekt übernommen. „Mein Dank gilt deshalb auch ausdrücklich dem Förderverein Palliative Patientenhilfe“, so Andreas Hofmann. Wie Silvia Fuß erklärte, profitieren von dieser Unterstützung mittlerweile alle 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises. „Was hier aufgebaut wurde, muss bundesweit Schule machen. Wir stehen als Förderverein weiter an der Seite dieses Projekts – weil es zeigt, was möglich ist, wenn Menschlichkeit das Handeln leitet. Sterben darf kein Tabu-Thema mehr sein“, bekräftigte Dr. Maria Haas-Weber.

Das zehnköpfige Expertenteam besteht aus speziell weitergebildeten Pflegefachkräften mit Palliative-Care-Qualifikation. Es koordiniert alle Maßnahmen rund um die letzte Lebensphase, von der Linderung belastender Symptome, über die Abstimmung mit den Angehörigen und den Pflegekräften vor Ort, bis zur Kommunikation mit den behandelnden Ärzten. Das EPP-Team ist auch außerhalb des regulären Dienstbetriebs rund um die Uhr telefonisch erreichbar und kommt bei Bedarf direkt in die Einrichtungen. Die ständige Erreichbarkeit, fachliche Kompetenz und der einfühlsame Umgang mit den ihnen anvertrauten Menschen und ihren Angehörigen sind zentrale Faktoren für den Erfolg des EPP-Teams. „Dabei geht es nicht um medizinische Optimierung, sondern darum, dem Leben in den letzten Stunden mehr Würde und Lebensqualität zu schenken“, so Steffen Hörnig, stellvertretender APZ-Geschäftsführer. „Investitionen in eine Pflege, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, sind nachhaltig, denn sie erhöhen die Lebensqualität der Menschen in den Pflegeheimen“, stellte Andreas Hofmann fest.
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12Mai2025

Grillfest mit Live-Musik und Dank für großzügige Spenden

Gemeinschaft, Sonne und Musik: „Angrillen“ der Jungen Pflege im Altenzentrum

Grillfest im Altenzentrum Rodenbach: Mit strahlendem Sonnenschein, musikalischer Begleitung und bei bester Laune, startete die „Junge Pflege“ traditionell in die Freiluftsaison.
Altenzentrum Rodenbach - Montag, 12.05.2025
Mit strahlendem Sonnenschein, bester Laune und musikalischer Begleitung startete die „Junge Pflege“ im Altenzentrum Rodenbach traditionell in die Freiluftsaison: Das alljährliche Angrillen lockte zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Pflegekräfte, Ehrenamtliche und Gäste auf die Terrasse des Hauses – und bescherte allen Beteiligten einen unvergesslich schönen Nachmittag. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Reinhard Paul, der mit einer mitreißenden Mischung aus einfühlsamen Melodien, bekannten Evergreens und auch mal fetzig-rockigen Tönen genau den Geschmack des Publikums traf. Es wurde geschunkelt, getanzt und viel gesungen – insbesondere, als Paul zahlreiche Wunschlieder der Gäste spontan erfüllte. Die Stimmung war großartig – unterstützt durch das herrliche Wetter und die familiäre Atmosphäre, die bei diesem Fest im Vordergrund stand. Kulinarisch wurden die Gäste mit frisch Gegrilltem, knusprigen Pommes und einer großen Auswahl an Salaten verwöhnt – viele davon liebevoll zubereitet von Angehörigen und Ehrenamtlichen. Ein Dank geht an alle helfenden Hände, die das Fest so besonders gemacht haben.

Ein besonderer Dank ging diesmal auch an den AWO-Ortsverein Rodenbach-Ronneburg und an die Firma Waurig, für ihre großzügigen Spenden, die den Bewohnerinnen und Bewohnern direkt zugutekommen. Edgar Kreuzer (Vorsitzender) und Roland Bruckmeier von der AWO Rodenbach-Ronneburg nutzten das Grillfest um sich in Rodenbach ein Bild davon zu machen, wie die Spenden eingesetzt wurden – so konnte ein großer Gartentisch mit passenden Stühlen sowie ein großzügiger Sonnenschirm angeschafft werden – eine wertvolle Bereicherung für die Terrasse der Jungen Pflege, die nun noch besser als Begegnungsort im Freien genutzt werden kann. Miriam Bohlender von der Sozialen Betreuung im Bereich der „Jungen Pflege“ bedankte sich im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner herzlich für die großzügige Unterstützung: „Dank dieser Spenden können unsere Bewohner noch mehr Zeit draußen in der Gemeinschaft verbringen – das bedeutet für alle sehr viel.“

Die „Junge Pflege“ im Altenzentrum bietet Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Unfall pflegebedürftig geworden sind, ein liebevolles Zuhause mit dem Fokus auf Rehabilitation und Teilhabe. 30 Bewohnerinnen und Bewohner leben hier in zwei Wohnbereichen. Die Einrichtung ist eine von nur 21 ihrer Art in Hessen und Teil der Landesarbeitsgemeinschaft Phase F, die sich für die Weiterentwicklung der Versorgungsqualität einsetzt. Neben einer umfassenden pflegerischen und physiotherapeutischen Versorgung gehören auch Musiktherapie, Ausflüge und gemeinsame Feste zum festen Bestandteil des Konzepts. Mit einem Lächeln und vielen schönen Erinnerungen endete dieser besondere Tag – als Zeichen für das gelebte Miteinander in der Jungen Pflege.
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30Apr2025

Den Wald gemeinsam erkunden und mit allen Sinnen genießen

Waldführung begeistert Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums Rodenbach

Waldpädagogin Lucia Koski (vor der Gruppe sehend) erklärt Tierspuren und Baumarten.
Altenzentrum Rodenbach - Mittwoch, 30.04.2025
Bei strahlendem Sonnenschein und unter einem blauen Frühlingshimmel unternahmen kürzlich rund 20 Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums Rodenbach – einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) – eine ganz besondere Entdeckungstour: eine zweistündige Waldführung im angrenzenden Waldgebiet unter dem Motto „Den Wald mit allen Sinnen genießen“. Geführt wurde die Gruppe von Lucia Koski, Waldpädagogin beim Forstamt Hanau-Wolfgang / Hessen Forst, die sich spontan und mit großer Begeisterung bereit erklärt hatte, den Bewohnerinnen und Bewohnern die faszinierende Welt des Waldes näherzubringen. Unterstützt wurde sie dabei vom engagierten Team der sozialen Betreuung des Altenzentrums. Während der Führung lernten die Teilnehmenden viel Wissenswertes über das komplexe und interessante Ökosystem des Waldes.

Im Mittelpunkt stand dabei der heimische Waldbestand, die darin vorkommenden Baumarten und deren Eigenschaften sowie die Waldtiere. Spuren von Tieren wurden entdeckt, gemeinsam identifiziert und deren Bedeutung erklärt. Unterschiedlichste Naturmaterialien konnten ertastet und besprochen werden – ein Erlebnis, das alle Sinne ansprach und besonders auch bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohnbereichs „Junge Pflege“ großen Anklang fand. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: Sowohl Bewohner als auch Mitarbeitende zeigten sich begeistert von der liebevoll gestalteten und informativen Führung. „Ein wunderschöner Vormittag mit vielen neuen Eindrücken und tollen Gesprächen“, so das Fazit einer Teilnehmerin. Das Altenzentrum Rodenbach bedankt sich herzlich bei Lucia Koski für ihr Engagement und freut sich bereits auf eine mögliche Wiederholung dieses besonderen Naturerlebnisses.
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25Apr2025

Gemeinsames Basteln, Besuche und Brieffreundschaften

Alten- und Pflegezentren MKK blicken auf vielfältige Oster-Aktivitäten zurück

Bild oben: Senioren-Dependance Limeshain: SPD-Mitglieder und Einrichtungsmitarbeitende mit Bewohnerinnen beim Überreichen des österlich geschmückten Astes.

Bild unten: Beim gemeinsamen Basteln von kleinen Schafen für Ostern unterstützten sich im Wohnstift Hanau Jung und Alt mit viel Spaß.
Gesamtunternehmen - Freitag, 25.04.2025
In den insgesamt 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) wurden in der diesjährigen Osterzeit wieder zahlreiche kreative und herzliche Aktionen für die Bewohnerinnen und Bewohner organisiert. Vom gemeinsamen Ostereier färben, über österliche Besuche, bis hin zu Osterpost – Mit viel Engagement, Liebe zum Detail und der Unterstützung von Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und externen Partnern wurde das Fest des Frühlings zu einer besonders schönen und erinnerungswürdigen Zeit.

In der Senioren-Dependance Hammersbach wurde der Frühling mit einem stimmungsvollen Kaffeenachmittag eingeläutet. Wochen zuvor hatte das Betreuungsteam gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern das Haus liebevoll frühlingshaft und österlich dekoriert. Der Nachmittag selbst war geprägt von duftendem Kaffee, selbstgebackenen Hefeteighäschen, geselligen Gesprächen und fröhlichem Gesang.

Für eine spontane und gelungene Osterüberraschung sorgte die SPD Limeshain in der Senioren-Dependance Limeshain. Die Mitglieder des Ortsvereins überreichten der Einrichtung einen österlich geschmückten Ast sowie viele bunte Süßigkeiten. Die Freude war auf Seiten der Bewohnerinnen und Bewohnern und Mitarbeitenden groß – ein herzliches Zeichen gelebter Gemeinschaft.

Ein besonders generationenübergreifendes Erlebnis bot das Wohnstift Hanau mit seinem Frühlingsfest in Kooperation mit der Kita Nordwest. Beim gemeinsamen Basteln von kleinen Schafen für Ostern unterstützten sich Jung und Alt mit viel Spaß. Das Buffet, zubereitet von Kita-Mitarbeiterin Arzu Cakar im Rahmen ihrer Prüfung zur Hauswirtschafterin, rundete das Fest geschmackvoll ab.

Im Altenzentrum Rodenbach wurde ebenfalls frühzeitig österlich gefeiert. Zusammen mit dem Kindergarten Tausendfüßler färbten die Bewohnerinnen Ostereier, bastelten Kränze und genossen die fröhliche Gesellschaft der kleinen Gäste. Das gemeinsame Tun brachte die Augen der Bewohnerinnen zum Leichten und bescherte allen viele schöne Momente.

Im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal sorgte die Initiative Post mit Herz e.V. mit 57 individuellen Osterbriefen für Freude. Die liebevoll geschriebenen Zeilen berührten die Herzen der Empfängerinnen. Es war ein ganz besonderer Moment, als die Briefe verteilt und vorgelesen wurden. Bewohnerin Käthe Müller brachte es auf den Punkt: „So schön, dass man an uns denkt.“

Mit diesen vielfältigen Aktionen wurde nicht nur das Osterfest gefeiert, sondern auch das Miteinander und die Lebensfreude gestärkt. Die APZ-MKK danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Ehrenamtlichen und den Angehörigen herzlich für ihren Einsatz und ihre Herzenswärme, die zum Gelingen dieser Veranstaltungen beigetragen haben.
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23Apr2025

Verständnis stärken, Kommunikation erleichtern

Fortbildung für Ehrenamtliche der APZ-MKK zum Thema Demenz

Bei der Fortbildung für die Ehrenamtlichen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises wurden viele interessante Informationen zum Thema Demenz anschaulich vermittelt.
Gesamtunternehmen - Mittwoch, 23.04.2025
Wie fühlt sich der Alltag für Menschen mit Demenz an? Welche Unterstützung brauchen sie – und wie können ehrenamtlich Engagierte sie dabei bestmöglich begleiten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer praxisnahen Fortbildung für die Ehrenamtlichen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), die kürzlich im Gelben Saal des Altenzentrums Rodenbach stattfand. Organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für Soziale Betreuung und Ehrenamt bei den APZ-MKK. In Zusammenarbeit mit Simone Grecki-Runde, Demenzbeauftragte und stellvertretende Leitung der Abteilung „Leben im Alter“, bot die Fortbildung einen tiefgehenden Einblick in das Leben mit der Erkrankung Demenz – und wie man diesen Menschen auf Augenhöhe begegnet. 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 12 Einrichtungen der APZ-MKK waren der Einladung gefolgt und ins Altenzentrum Rodenbach gekommen.

Demenz verstehen – Nähe ermöglichen
Simone Grecki-Runde vermittelte grundlegendes Wissen zu Formen, Ursachen und Symptomen von Demenz, gab praxisnahe Hinweise zu Behandlungsmöglichkeiten und zeigte auf, welche Haltung und Kommunikationsformen im Umgang mit Betroffenen hilfreich sind. Unterstützt wurde sie durch anschauliche Filmbeispiele, etwa zu Sing- und Vorlesestunden oder begleiteten Spaziergängen, die den Ehrenamtlichen wertvolle Impulse für ihre tägliche Arbeit lieferten. Ein Highlight der Fortbildung war der sogenannte „Demenzparcours“, der eindrucksvoll erlebbar machte, was Betroffene empfinden. Alltägliche Situationen wie das Ankleiden oder das Abendessen wurden in einem interaktiven Setting simuliert – mit dem Ziel, Grenzen, Irritationen und Gefühle von Demenzerkrankten nachempfindbar zu machen. „Das war eine eindrucksvolle Erfahrung, um sich in die Gefühlswelt der an Demenz Betroffenen hineinzuversetzen“, lautete der einhellige Tenor an den Stationen.

„Das Thema Demenz gehört mitten in unsere Gesellschaft – es geht uns alle an“, betonte Simone Grecki-Runde und „Umso mehr habe ich mich über die große Resonanz auf unsere Veranstaltung gefreut. Die Ehrenamtlichen leisten einen unschätzbaren Beitrag im Alltag von Menschen mit Demenz. Sie schenken Nähe, Aufmerksamkeit und Unterstützung – und genau das ist für unser soziales Miteinander von großer Bedeutung. Deshalb ist es uns in der Abteilung ‚Leben im Alter‘ so wichtig, mit praxisnahen Schulungen wie dieser das Verständnis und den sicheren Umgang mit demenziell Erkrankten zu stärken. Wir bleiben dran – und wollen künftig noch breiter Wissen vermitteln, vertiefen und gemeinsam weiterentwickeln.“

Ein Clown mit Herz – Humor schafft Nähe
Für den emotionalen und zugleich heiteren Abschluss sorgte Ingo Margraf alias „Pfleger Lustig“, der von seiner langjährigen Erfahrung in den Einrichtungen der APZ-MKK berichtete. Mit roter Clownsnase, viel Feingefühl und einem guten Gespür für die Situation bringt er regelmäßig Leichtigkeit und Lachen in den Alltag von Menschen mit Demenz – und schafft so wertvolle Begegnungen.

Wertschätzung und neue Impulse
Die Teilnehmenden zeigten sich begeistert von der Mischung aus theoretischem Wissen, praxisnahen Beispielen und der wertschätzenden Atmosphäre. „Die Fortbildung war ein gelungenes Format mit hilfreichen Informationen, Tipps und heiteren Momenten“, so das einhellige Fazit der Ehrenamtlichen, die nun mit erweitertem Wissen, vertiefter Empathie und neuen Impulsen in ihren Einsatz in die Einrichtungen der APZ-MKK zurückkehren. Mit dieser Veranstaltung setzten die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises ein deutliches Zeichen für die kontinuierliche Unterstützung und Qualifizierung ihrer Ehrenamtlichen – denn ihr Engagement ist ein unverzichtbarer Bestandteil des sozialen Lebens in den Einrichtungen.
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14Apr2025

Weltreise durch die Musik der Klassik im Wohnstift Hanau

Yehudi Menuhin Live Music Now – Frankfurt am Main e.V. veranstaltet Konzert

Nahmen die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnstifts Hanau auf eine Weltreise durch die Musik der Klassik mit: Che-Wie Kuo – Violoncello, Xiaomeng Wang – Klavier.
Wohnstift Hanau - Montag, 14.04.2025
Eine musikalische Reise um die Welt erlebten kürzlich die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnstifts Hanau, einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). In Kooperation mit dem Verein Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt am Main e.V. fand ein ganz besonderes Konzert statt – unter dem Motto „Weltreise durch die Musik der Klassik“. Die beiden jungen Ausnahmetalente Che-Wie Kuo (Violoncello) und Xiaomeng Wang (Klavier) nahmen ihr Publikum mit auf eine eindrucksvolle Klangreise durch mehrere Länder und Epochen. Beginnend mit einem feurigen Tango aus Argentinien führte das Programm über die klassischen Melodien Österreichs bis hin zu klangvollen Werken Italiens. Besondere Begeisterung rief das berühmte Stück „Por una Cabeza“ hervor – vielen bekannt aus dem Film Titanic – das mit leidenschaftlicher Virtuosität dargeboten wurde. Gänsehautmomente gab es auch bei „Der Schwan“ aus Camille Saint-Saëns' Karneval der Tiere.

„Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude“, sagte Yehudi Menuhin – ein Leitgedanke, der an diesem Nachmittag im Wohnstift Hanau lebendig wurde. Die Initiative Live Music Now, gegründet von dem weltberühmten Geiger, bringt Musik dorthin, wo sie besonders viel bewirken kann – in soziale Einrichtungen, zu Menschen, die nicht mehr selbst ins Konzert gehen können. Gleichzeitig erhalten junge Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit, sich in der Kunst des Vortragens zu üben und eine direkte Verbindung zum Publikum aufzubauen. Zum krönenden Abschluss stimmte das Publikum beim Wiegenlied von Johannes Brahms mit ein – ein berührender Moment voller Gemeinschaft und musikalischer Wärme. Die Veranstaltung wurde mit großem Engagement von den Betreuungskräften des Wohnstifts organisiert und von Angehörigen, Ehrenamtlichen und natürlich den Bewohnerinnen und Bewohnern mit großer Freude aufgenommen. Der langanhaltende Applaus und die leuchtenden Gesichter sprachen für sich.
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11Apr2025

Liebevoll gefaltete Serviettenhasen sorgen für Osterstimmung

Filigrane Bastelarbeit sorgt im Wohn- und Gesundheitszentrum in Sinntal für Freude

Die Vorbereitungen für das Osterfest laufen auf Hochtouren: Bewohnerin Luise Jordan beim Basteln der Serviettenhasen im Lebensbaum.
Lebensbaum Sinntal - Freitag, 11.04.2025
Im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal, einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), laufen derzeit die Vorbereitungen für das Osterfest auf Hochtouren. Im Mittelpunkt stand kürzlich eine kreative Bastelaktion mit österlichem Flair: das Basteln von 60 Hasen aus bunten Servietten in aufwändiger Falttechnik – ganz im Stil von Origami – liebevoll gestaltet. Mit dabei: Bewohnerin Luise Jordan, die sich begeistert zeigte. „Ich mache immer, was ich kann – und das Betreuungsteam lässt da nicht lange auf sich warten… die rücken immer mit neuen Ideen an“, sagte sie mit einem Lächeln. Das Ergebnis der gemeinsamen Bastelaktion wurde dann auch gleich von den anderen Bewohnerinnen und Bewohnern bestaunt.

Die filigrane Bastelarbeit brachte nicht nur Freude, sondern förderte gleichzeitig Koordination, Fingerfertigkeit und Gedächtnis. „Und am Ende sieht es auch noch richtig schön am Ostertisch aus“, fügte Jordan hinzu. Neben den Beschäftigungsangeboten schätzt sie im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum besonders die Balance zwischen Rückzugsmöglichkeiten, Einzel- und Gemeinschaftsaktivitäten. „Ich bin gerne hier im Lebensbaum. Jeden Tag gibt es etwas im Angebot – und wenn jetzt der Frühling kommt, freue ich mich besonders auf die Sonne im Garten.“ Mit dieser liebevollen Aktion und der Vorfreude auf das bevorstehende Osterfest zeigt sich einmal mehr, wie im Lebensbaum Alltagsfreude und Aktivierung Hand in Hand gehen.
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11Apr2025

Ein Osterbrunch zur Begrüßung des Frühlings

Senioren-Dependance Ronneburg überrascht die Bewohner

Bewohnerin Diana Fuchs und Bewohner Hans-Joachim Naumann genießen den Osterbrunch in der Senioren-Dependance Ronneburg.
Dependance Haus Ronneburg - Freitag, 11.04.2025
– In der Senioren-Dependance Ronneburg, einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), wurde der Frühling mit einem festlichen Osterbrunch im benachbarten Fallbachhaus begrüßt. Die liebevoll gedeckten und farbenfroh dekorierten Tische luden die Bewohnerinnen und Bewohner zu einem genussvollen Start in die Osterzeit ein. Das engagierte Team der Sozialen Betreuung des Hauses Ronneburg hatte – unterstützt von den Alltagsbegleitern – ein abwechslungsreiches österliches Buffet vorbereitet. Von belegten Brötchen über klassische grüne Soße mit Kartoffeln und bunten Eiern, Rührei und Salaten bis hin zu einem süßen Highlight – Bayrische Creme mit Himbeerspiegel – war für jeden Geschmack etwas dabei. Nach einer feierlichen Begrüßung mit einem prickelnden Getränk wurde gemeinsam geschlemmt, begleitet von ruhiger Musik und angeregten Gesprächen.

Für besondere Momente beim Osterbrunch sorgten Frühlingsgedichte, die von den sozialen Betreuungskräften Hildegard Golda, Ursula Wolf, Heike Alt und Andrea Ebert (Leitung der Sozialen Betreuung) vorgetragen wurden. Auch die Hausleitung Nadine Roth ließ es sich nicht nehmen, ein Gedicht beizusteuern und persönliche Frühlingsgrüße zu überbringen. Ein weiteres Highlight war der Besuch zweier Schüler, Falk und Yann, im Rahmen des Boys Day. Sie unterstützten tatkräftig bei den Vorbereitungen und begleiteten den Tag mit großem Engagement. Zum Abschluss des gelungenen Vormittags gab es für die Bewohnerinnen und Bewohner einen Eiskaffee – ein süßer Abschluss für einen ebenso herzlichen wie geselligen Frühlingsauftakt.
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10Apr2025

Boys’ Day im Wohnstift Hanau

Junge Schüler entdecken soziale Berufe

Der Boys’ Day im Wohnstift Hanau – ein besonderes Erlebnis für die teilnehmenden Schüler und ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Berufsnachwuchses in der Pflege und sozialen Betreuung.
Wohnstift Hanau - Donnerstag, 10.04.2025
Sechs Schüler im Alter zwischen 11 und 14 Jahren nutzten am diesjährigen Boys’ Day die Gelegenheit, einen spannenden Einblick in die sozialen Berufsfelder der Altenhilfe zu gewinnen. Das Wohnstift Hanau, eine von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), öffnete seine Türen für den Nachwuchs und ermöglichte einen praxisnahen Schnuppertag im Bereich Soziale Betreuung und Pflege. Der Boys’ Day hat zum Ziel, Jungen für Berufsfelder zu begeistern, in denen Männer bisher unterrepräsentiert sind – dazu zählen auch viele Tätigkeiten in der Pflege und Betreuung. Die Schüler entschieden sich bewusst für Arbeitsbereiche, die traditionell eher von Frauen ausgeübt werden, und zeigten dabei großes Interesse und Engagement.

Die Jungen nahmen unter anderem an Gruppenangeboten teil, wirkten bei sportlichen Aktivitäten mit und unterstützten die Bewohnerinnen und Bewohner bei Bewegungsangeboten sowie Ballspielen. Auch bei den gemeinsamen Mahlzeiten waren die Schüler aktiv eingebunden und erlebten hautnah, wie wichtig Einfühlungsvermögen, Geduld und soziale Kompetenz in diesem Beruf sind. Zum Abschluss des erlebnisreichen Tages wurde es noch einmal spielerisch: Mit der interaktiven Tovertafel und am Fußballkicker sorgten die Jungen gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren für gute Laune und viele fröhliche Momente. „Unsere jungen Gäste waren mit Begeisterung dabei und haben einen tollen Einblick in unseren Arbeitsalltag erhalten“, freut sich die Leitung der Sozialen Betreuung Cordula Delp. „Solche Aktionstage sind eine wertvolle Chance, junge Menschen für soziale Berufe zu sensibilisieren und auf die beruflichen Perspektiven in diesem Bereich aufmerksam zu machen.“
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09Apr2025

Altenzentrum Rodenbach erfüllt Bewohnerin Herzenswunsch

Sangeetha Plappert erlebt einen unvergesslichen Schwimmausflug ins Lindenaubad

(Von links) Heiko Trampenau (Heilerziehungspfleger), Sangeetha Plappert (Bewohnerin Junge Pflege), Nicole Schleich (Betreuungskraft) bei ihrem gemeinsamen Schwimmausflug.
Altenzentrum Rodenbach - Mittwoch, 09.04.2025
Ein ganz besonderer Moment im Altenzentrum Rodenbach: Die Bewohnerin Sangeetha Plappert, die in der Abteilung „Junge Pflege“ lebt, durfte ihren Herzenswunsch endlich in Erfüllung gehen lassen. „Ich möchte so gerne mal schwimmen gehen“, war der Wunsch von Sangeetha, den sie als Kind das letzte Mal erfüllte. Für das Team der Sozialen Betreuung und der Gestalter des Tages des Altenzentrums war es eine Herzensangelegenheit, diesen Wunsch zu realisieren. Gemeinsam mit der Leitung der Sozialen Betreuung Nicole Oymak, organisierten der Heilerziehungspfleger Heiko Trampenau und die soziale Betreuungskraft Nicole Schleich einen unvergesslichen Ausflug ins Lindenaubad in Großauheim.

Mit viel Engagement und Herzblut wurde bereits im Vorfeld mit dem Bademeister gesprochen, um sicherzustellen, dass ein Lifter zur Verfügung steht, der Sangeetha den Zugang zum Wasser ermöglicht. „Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle dem Bademeister, der den Lifter für den Ausflug organisierte“, so Nicole Oymak. Der Ausflug ins Schwimmbad war ein voller Erfolg. Sangeetha Plappert konnte sich im Wasser wunderbar bewegen und genoss die Schwimmstunde in vollen Zügen – sie war sogar mit einer Schwimmnudel unterwegs. Die Erfahrung hatte zudem eine therapeutische Komponente, die für die Bewohnerin von großer Bedeutung war. „Es war wunderschön, vielen Dank!!“, strahlte Sangeetha nach dem Ausflug voller Freude.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die diesen Herzenswunsch ermöglicht und zu einem so wertvollen Erlebnis für Sangeetha Pappert gemacht haben.
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08Apr2025

Zukunft erleben: Junge Talente lernen soziale Berufe kennen

Boys’Day 2025 bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises

(Von links) Ute Severin, Natalia Jerochin, Martin Walter, Pierre Bohländer, Simone Niggenaber.
Gesamtunternehmen - Dienstag, 08.04.2025
Mit Herz und Neugier: Am diesjährigen Boys’Day öffneten die insgesamt 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), ihre Türen für junge Schüler, die einen spannenden Einblick in die vielfältige Welt der Pflege und Betreuung gewinnen wollten. Der bundesweite Aktionstag, der Jungen die Möglichkeit gibt, Berufe kennenzulernen, in denen mehrheitlich Frauen tätig sind, war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg – für die Schüler wie auch für die Einrichtungen der APZ-MKK. Die APZ-MKK freuen sich jedes Jahr über das große Interesse am Boys’Day. Gerade in einer Zeit, in der soziale Berufe wichtiger denn je sind, setzen solche Aktionstage ein starkes Zeichen.

Im Altenzentrum Rodenbach nahmen fünf Schüler aus unterschiedlichen Schulen der Umgebung teil und wurden herzlich vom Team der Sozialen Betreuung empfangen. Nach einem informativen Hausrundgang durften die Jungs aktiv an Gruppen- und Einzelaktivitäten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern teilnehmen. Ob gemeinsames Spielen, der Einsatz der Tovertafel – einer interaktiven Spielkonsole – oder das Begleiten von Betreuungsangeboten: Die Jugendlichen waren mittendrin statt nur dabei. „Vielleicht machen wir hier unser Praktikum“, meinten einige der Schüler am Ende des Tages. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner zeigten sich angetan von der frischen Abwechslung und dem Engagement der jungen Gäste.

Im Seniorenzentrum Gründau wurden zwei Schüler von einem erfahrenen Team bestehend aus Einrichtungsleiterin Ute Severin, der Betreuungskraft Simone Niggenaber sowie Pflegekraft Natalia Jerochin begrüßt und anschließend durch die unterschiedlichen Bereiche der Einrichtung geführt. Die beiden Schüler Pierre Bohländer und Martin Walter zeigten dabei besonderes Interesse, da sie bereits durch Familienangehörige erste Berührungspunkte mit dem Berufsfeld Altenhilfe hatten. Im Seniorenzentrum konnten sie die Tätigkeiten von Pflege- und Betreuungspersonal live miterleben, Fragen stellen und auch kleine Aufgaben übernehmen – ein wertvoller Blick hinter die Kulissen eines Berufsfeldes mit großer gesellschaftlicher Bedeutung.

Pflege- und Betreuungsberufe bieten nicht nur einen sinnstiftenden Alltag und echte Begegnungen mit Menschen, sondern auch ausgezeichnete Zukunftsperspektiven. Denn der Bedarf an qualifizierten Fachkräften wächst stetig. Neben der Pflegeausbildung bieten die APZ-MKK auch Ausbildungsplätze in anderen Betriebsteilen, wie beispielsweise im Verwaltungsbereich – ein oft unterschätzter, aber essenzieller Bestandteil jeder modernen Pflegeeinrichtung. Wer Organisationstalent, Empathie und Teamgeist mitbringt, findet hier einen zukunftssicheren und abwechslungsreichen Berufseinstieg. Die APZ-MKK danken allen Schülern für ihr Interesse, den Mitarbeitenden für ihre engagierte Begleitung – und freuen sich schon jetzt auf den Boys’Day 2026!


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07Apr2025

Les Oldies begeistern im Wohnstift

Frühlingskonzert mit Herz und neuen Stimmen

(Von links) Herrmann Trusheim, Birgit Buchsbaum, Dr. Ralf Takke, Wolfgang Schröder, Astrid Hess-Reichert, Christine Reus bilden zusammen die Band Les Oldies.
Wohnstift Hanau - Montag, 07.04.2025
– Passend zum strahlenden Frühlingswetter wurde das Wohnstift Hanau am vergangenen Wochenende zum Schauplatz eines ganz besonderen musikalischen Erlebnisses: Die beliebte Band Les Oldies trat in neuer Besetzung beim traditionellen Frühlingskonzert für Seniorinnen und Senioren auf – und sorgte bei Bewohnerinnen, Angehörigen, Betreuungskräften und Ehrenamtlichen gleichermaßen für strahlende Gesichter und wippende Füße. Das Wohnstift Hanau, eine von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), begrüßte mit der Band im Wohnstift alte Bekannte – denn Les Oldies sind seit über acht Jahren fester Bestandteil im musikalischen Jahreskalender des Hauses.

Ob beim Tanzcafé, bei Festen oder den Auftritten auf den Wohnbereichen für dementiell veränderte Menschen: Die Gruppe versteht es, mit Charme, musikalischem Können und einem feinen Gespür für die Zuhörer zu begeistern. Besonders freudig wurde diesmal die neue Besetzung vorgestellt: Nach dem Ausscheiden von Margitta Lange im vergangenen Jahr, verstärken nun Astrid Hess-Reichert und Christine Reus als Gesangsduo die Band. Ihre Stimmen fügten sie sich nahtlos in die bewährte Formation ein, die erneut ein liebevoll abgestimmtes Repertoire aus Klassikern und Evergreens präsentierte. So wurde das Konzert nicht nur zu einem musikalischen Highlight, sondern auch zu einem gelungenen Auftakt in den Frühling – voller Wärme und Lebensfreude.
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04Apr2025

Ein weiterer Meilenstein für die Pflege im Main-Kinzig-Kreis

Eröffnung der 14. Einrichtung der APZ-MKK „Haus Wächtersbach Waldensberg“

Gruppenbild: Feiern die Eröffnung des Hauses Waldensberg – (Von links) Steffen Hörnig, Bettina Müller (Bundestagsabgeordnete), Uwe Häuser (Kreistagsabgeordneter), Thorsten Stolz, Klaus Schejna, Carina Kraft, Andreas Weiher, Andreas Hofmann, Jan Volkmann, Anja Piston-Euler, Felix Heitzenröder, Stefan Sorber, Daniel Funke und Gösta Weber.
Gesamtunternehmen - Freitag, 04.04.2025
28. März 2025 – Mit großer Freude und unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit wurde am vergangenen Freitag das „Haus Waldensberg Wächtersbach“ feierlich eröffnet. Die 14. Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) stellt einen bedeutenden Beitrag zur pflegerischen Versorgung der Region dar.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Waldensberg, Vertreterinnen und Vertreter ortsansässiger Vereine sowie politische Entscheidungsträgerinnen und -träger waren der Einladung gefolgt, um die Eröffnung dieses modernen Hauses zu feiern und sich selbst von der neuen Einrichtung zu überzeugen. Die beeindruckende Architektur des Hauses mit großräumigen, lichtdurchfluteten Bereichen, tiefen Fenstern und zusätzlichem Tageslicht durch Oberlichter, schafft eine freundliche und wohnliche Atmosphäre für die Bewohnerinnen und Bewohner. Die Veranstaltung wurde durch eine Reihe von Reden bereichert. Von den APZ-MKK sprachen der zweite Geschäftsführer Steffen Hörnig, der Geschäftsbereichsleiter Altenpflegemanagement Daniel Funke, der Geschäftsbereichsleiter Immobilienmanagement Stefan Sorber sowie die neue Einrichtungsleitung Carina Kraft und drückten ihre Freude darüber über die Realisierung der neuen Einrichtung aus.

Der Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises und Aufsichtsratsvorsitzende der APZ-MKK, Andreas Hofmann, betonte: „Das Haus Waldensberg ist ein wichtiger Bestandteil unserer regionalen Strategie, die Versorgung älterer Menschen weiter zu verbessern und wohnortnah zu anzubieten. Wir schaffen hier nicht nur moderne Pflegeplätze, sondern auch ein Zuhause, das den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht wird.“ Hofmann betonte, dass es bundesweit noch immer eine Seltenheit ist, dass sich ein Kreis als Träger eines Pflegeunternehmens engagiert und betonte, dass die neue Einrichtung ein klares Zeichen für das anhaltende Engagement des Kreises ist. Zudem erinnerte er an die in der Planungs- und Bauphase verstorbenen wichtigen Mitstreiter Dieter Bien (langjähriger APZ-Geschäftsführer), Klaus Schäfer (Projekt- und Kostensteuerer) und Ulrich Heitzenröder (Architekt), deren Einsatz maßgeblich zum Gelingen des Projekts beigetragen hatte.

Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises Thorsten Stolz würdigte in seiner Ansprache die Bedeutung der neuen Einrichtung für die Region: „Mit dem Haus Waldensberg Wächtersbach setzen wir ein starkes Zeichen für eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Pflege. Es ist beeindruckend zu sehen, wie dieses Projekt trotz zahlreicher Herausforderungen erfolgreich umgesetzt wurde. Mein Dank gilt allen Beteiligten für ihr großes Engagement.“ Anschließend sprach der Bürgermeister der Stadt Wächtersbach Andreas Weiher, der die Zusammenarbeit zwischen Kreis, Stadt und APZ-MKK lobte und allen Beteiligten für ihren großen Einsatz dankte. „Mir liegt die Betreuung für ältere Menschen sehr am Herzen. Die Alterung der Gesellschaft schreitet voran und so ist es Gebot der Stunde auch in Wächtersbach viele Bausteine für die Versorgung unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wohnortnah sicherzustellen. Beispiele wie die neue Tagespflege im „Alten Amtsgericht“, bereits etablierte Senioreneinrichtungen im Stadtgebiet ergänzen wir um einen weiteren Baustein, die Seniorendependance Haus Waldensberg. In Wächtersbach arbeiten wir an der Zusammenführung der Gemeinschaft und für alle Generation. So befindet sich die Seniorendependance in direkter Nachbarschaft zum Dorfgemeinschaftshaus. Die gute Versorgung und Stärkung der Gemeinschaft zu ergänzen, haben mich schon 2018 bewogen, mich um eine Seniorendependance beim Main-Kinzig-Kreis in Waldensberg zu bewerben. Nun können wir alle sehr stolz und dankbar sein, dass trotz Pandemie und vielen Unwägbarkeiten der Standort Realität geworden ist und wir nun einen weiteren wichtigen Baustein für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger Vorort haben“, freut sich Bürgermeister Andreas Weiher über „Haus Waldensberg“ zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger von Wächtersbach und Umgebung.

Der Stadtverordnetenvorsteher von Wächtersbach Jan Volkmann hob hervor: „Ein Dorf nimmt sein Schicksal selbst in die Hand.“ Er berichtete über den Baubeginn im Jahr 2022, wie ein brachliegender und ungenutzter Sportplatz zur neuen Mitte des Ortes wird und zeigte sich erfreut darüber, dass die ersten Bewohnerinnen und Bewohner am 5. Mai einziehen werden. Die Ortsvorsteherin von Waldensberg Anja Piston-Euler unterstrich die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und den APZ-MKK und betonte, wie wichtig ein offenes Miteinander für das Gelingen eines solchen Projekts ist. Als symbolische Geste zur Eröffnung überreichten die Rednerinnen und Redner Geschenke, darunter eine Urkunde sowie einen Gutschein zur Pflanzung eines Baumes im Außenbereich der Einrichtung. Die Architekten Gösta Weber und Felix Heitzenröder übergaben der Geschäfts- und Einrichtungsleitung zudem einen gebackenen symbolischen Schlüssel.

Musikalische Akzente setzte während der Eröffnungsfeier ein Flöten-Ensemble, das unter anderem mit einer Darbietung von „Yesterday“ für eine feierliche Atmosphäre sorgte. Ein weiteres Highlight war der Auftritt der örtlichen Kika-Gruppe, die mit den Besucherinnen und Besuchern gemeinsam sang und für viele bewegende Momente sorgte.

Für die Qualität der Versorgung in allen Einrichtungen der APZ-MKK sind qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Mit Fachwissen, Empathie und Engagement sorgen sie täglich für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner und schaffen in den Einrichtungen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Geborgenheit.

Gemeinsam mit Thorsten Stolz bedankte sich Andreas Hoffmann daher besonders bei den den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz – darunter auch den Projektverantwortlichen, die das Bauvorhaben trotz pandemiebedingter Verzögerungen und gestiegener Baukosten erfolgreich umgesetzt haben. Die Entwicklung des „Hauses Waldensberg Wächtersbach“ begann mit dem Kreistagsbeschluss im Jahr 2018, zur Förderung wohnortnaher Pflegeeinrichtungen. Nach der einstimmigen Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung Wächtersbach im März 2019 konnte das Projekt konkrete Formen annehmen. Die Baugenehmigung wurde im Juli 2021 erteilt, der Spatenstich folgte im September 2022.

Der Baubeginn verzögerte sich aufgrund der Corona-Pandemie. Lieferengpässe und organisatorische Herausforderungen führten zu einer Verschiebung des Bauvorhabens. Darüber hinaus wirkte sich auch der russische Angriff auf die Ukraine auf die Bauarbeiten aus. Materialknappheit, steigende Energiekosten und anhaltende Preissteigerungen in nahezu allen Gewerken stellten weitere Herausforderungen dar. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen wurde das Bauvorhaben erfolgreich abgeschlossen. Die Investitionskosten belaufen sich auf insgesamt 10,5 Millionen Euro, wobei der Main-Kinzig-Kreis, die Stadt Wächtersbach sowie Förderprogramme der KfW maßgeblich zur Finanzierung beigetragen haben.

Die neue Pflegeeinrichtung bietet 36 vollstationäre Pflegeplätze in drei Wohngruppen mit jeweils 12 Einzelzimmern. Die gesamte Einrichtung ist ebenerdig gebaut, während sich die Versorgungsbereiche im ersten Obergeschoss befinden. Großräumige Gemeinschaftsflächen und moderne technische Ausstattung garantieren höchsten Wohn- und Pflegekomfort. Besondere technische Highlights sind unter anderem eine Photovoltaikanlage, eine Luft-Wärmepumpe, eine Solarthermie-Anlage sowie eine umfassende digitale Ausstattung mit flächendeckendem WLAN und Netzwerkanbindung in den Bewohnerzimmern. Komfortmerkmale wie Fußbodenheizung, elektrische Sonnenschutzsysteme und individuell steuerbare Beleuchtung runden das moderne Konzept der Einrichtung ab.

Nach den Reden wurde das Gebäude durch einen katholischen Pfarrer und eine evangelische Pfarrerin gesegnet. Anschließend hatten die Gäste die Gelegenheit, sich bei einem kleinen Imbiss auszutauschen. Zudem wurden Rundgänge durch das neue Haus angeboten, bei denen sich die Besucher ein Bild von der neuen Einrichtung machen konnten. Dabei erhielten die Gäste auch Informationen zu den anderen Einrichtungen im Kreis. Die APZ-MKK betreiben mittlerweile 14 Pflegeeinrichtungen und decken damit rund 25 % der vollstationären Pflegeplätze im Main-Kinzig-Kreis ab. Mit 1.123 Mitarbeitenden und einem Budgetvolumen von 55 Millionen Euro ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber und ein bedeutender Ausbildungsbetrieb der Region.

Die Eröffnung des „Haus Waldensberg Wächtersbach“ stellt einen wichtigen Schritt dar, um auch in Zukunft eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Pflege im Main-Kinzig-Kreis sicherzustellen. Die APZ-MKK bedanken sich bei allen Beteiligten und freuen sich auf den Einzug der Bewohnerinnen und Bewohner ab Anfang Mai.
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04Apr2025

Bürgermeister Adolf Ludwig überbringt Glückwünsche

Elfriede Reiß feiert 100. Geburtstag in der Seniorendependance Limeshain

(Von links) Edith Jendrysik (Hausleitung), Bürgermeister Adolf Ludwig, Petra Bien (Einrichtungsleitung), Monika Zimpel (Unternehmensleitung) – vorne: Jubilarin Elfriede Reiß.
Dependance Haus Limeshain - Freitag, 04.04.2025
Großer Tag in der Senioren-Dependance Limeshain: Bewohnerin Elfriede Reiß feierte am kürzlich ihren 100. Geburtstag – und das mit viel Freude, zahlreichen Gästen und einer liebevollen Atmosphäre. Bereits am Morgen trafen die ersten Angehörigen ein, um der Jubilarin persönlich zu gratulieren. Gegen 11:00 Uhr ließ es sich auch Bürgermeister Adolf Ludwig nicht nehmen, Elfriede Reiß persönlich sowie im Namen der Gemeinde und des Wetteraukreises zu gratulieren. Neben einem Präsent überreichte er ihr auch die Glückwunschurkunde des Landes Hessen, unterzeichnet von Ministerpräsident Boris Rhein. „Ihr seid alle wegen mir hier?“ rief die sichtlich gerührte Jubilarin mit einem Lächeln in die Runde – ein Moment, der alle sehr berührte.

Auch Monika Zimpel von der Unternehmensleitung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) sowie Petra Bien, Einrichtungsleitung der Dependancen Limeshain und Neuberg, gratulierten herzlich und übergaben einen bunten Blumenstrauß im Namen der Einrichtung. Das Haus Limeshain ist eine von vier Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland, die alle zu den APZ-MKK gehören. Hier wird nicht nur gepflegt, sondern mit Herz und Respekt begleitet – gerade an so besonderen Tagen. Im Laufe des Tages erhielt Elfriede Reiß viele weitere Besuche von Angehörigen, Freunden und Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Gut gelaunt, aufmerksam und dankbar genoss sie ihren Ehrentag in vollen Zügen – ein Tag, an dem sich alles um sie drehte.
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04Apr2025

Ein bunter Lebensbaum verbindet die Generationen

Kunst-Projekt der Käthe-Kollwitz-Schule in der Senioren-Dependance

Das Foyer der Senioren-Dependance mit dem neuen bunten Baum.
Dependance Haus Ronneburg - Freitag, 04.04.2025
Ein außergewöhnliches Kunstprojekt hat den Eingangsbereich der Senioren-Dependance Ronneburg in ein farbenfrohes und einladendes Ambiente verwandelt. Schülerinnen und Schüler der Käthe-Kollwitz-Schule Langenselbold gestalteten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Britta Bartkuhn eine großflächige Wandmalerei in Form eines bunten Lebensbaums. Die Initiative dazu ging von der Fachkraft für Soziale Betreuung des Hauses Ronneburg Andrea Ebert aus, die den Kontakt zur Schule herstellte und das Projekt begleitete. „Der Bereich neben unserem Eingang hat uns zuvor nicht gefallen, er war eher trist – nun strahlen einen die lebendigen bunten Farben an“, freut sich Einrichtungsleitung Susanne Schreiber. „Da wir in unserem Logo einen Lebensbaum haben, wollten wir einen bunten Baum an der Wand haben – das drückt unsere Vielfalt aus, und das Leben ist auch bunt. Die Schule hat das wunderbar umgesetzt.“

Kreatives Projekt verbindet Generationen
Die Schülerinnen und Schüler entwickelten das Motiv zunächst gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Britta Bartkuhn und projizierten es dann mit Hilfe eines Projektors an die Wand des Foyers. Mit viel Begeisterung malten sie das Bild direkt auf die Wand und ließen dabei ihrer Kreativität freien Lauf. Während der künstlerischen Arbeit ergaben sich zahlreiche Begegnungen mit den Seniorinnen und Senioren der Einrichtung. Es wurde gelacht, erzählt und gemeinsame Erfahrungen ausgetauscht – ein wertvoller Moment der Generationenverbindung. „Es war schön zu sehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler während des Projekts mit den Seniorinnen und Senioren ins Gespräch kamen“, berichtet die Lehrerin Britta Bartkuhn. „Sie hatten großen Spaß daran, das Bild zu gestalten und gleichzeitig mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses Ronneburg in Kontakt zu kommen.“ Zum Abschluss verewigten sich die jungen Künstlerinnen und Künstler mit ihrem Fingerabdruck am Stamm des Baumes. Zudem werden in die Blätter des Kunstwerks noch Bilder der Mitarbeitenden des Hauses eingefügt, um den Gemeinschaftsgedanken weiter zu stärken.

Eine Kooperation mit Zukunft
Auch Schulleiterin Gabriele Zimmerer betonte die Bedeutung solcher Projekte: „Wir sind immer offen für Kooperationen mit sozialen Einrichtungen, denn sie bieten unseren Schülerinnen und Schülern wertvolle Erfahrungen und ermöglichen es ihnen, über den eigenen Horizont hinauszublicken.“ Zum Dank für die kreative Gestaltung des Foyers besuchten Einrichtungsleitung Susanne Schreiber und Hausleitung Nadine Roth die Käthe-Kollwitz-Schule und überreichten eine Spende für die Klassenkasse. Die Kunstklasse kann damit gemeinsam essen gehen oder eine andere gemeinsame Unternehmung finanzieren. Die Begeisterung für das Projekt war auf beiden Seiten so groß, dass es auch über den künstlerischen Aspekt hinaus Wirkung zeigte. So fragte eine Schülerin, ob es möglich sei, ein Praktikum oder eine Ausbildung im Haus Ronneburg zu absolvieren. Hausleitung Nadine Roth dazu: „Unsere Türen stehen den Schülerinnen und Schülern jederzeit offen – sei es für ein Praktikum oder später eine Ausbildung. Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises sind einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region, und wir freuen uns immer über engagierten Nachwuchs.“ Alle Beteiligten waren sich einig, dass dies nicht das letzte gemeinsame Projekt war – denn die Verbindung zwischen den Generationen ist für beide Seiten eine große Bereicherung.
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03Apr2025

Viele Besucher am Stand auf der Freiwilligenmesse des MKK

Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises präsentieren Ehrenamtsangebote

Auf der Freiwilligenmesse im Main-Kinzig-Forums waren die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) mit einem informativen Stand zum Ehrenamt vertreten.
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 03.04.2025
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) waren kürzlich wieder mit einem informativen Stand auf der Freiwilligenmesse des Main-Kinzig-Kreises im Bürgerportal des Main-Kinzig-Forums in Gelnhausen vertreten. Die Messe bot von 9:00 bis 16:00 Uhr interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich über vielfältige Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements zu informieren. Am Stand der APZ-MKK standen Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für Soziale Betreuung und Ehrenamt, und Stephan Herget, Koordinator für Kunst und Kultur, den Besucherinnen und Besuchern für Gespräche und Informationen zum ehrenamtlichen Engagement in den Pflegeeinrichtungen des Kreises zur Verfügung. Mit umfangreichem Anschauungs- und Bildmaterial wurden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche in den 14 Einrichtungen des Unternehmens anschaulich präsentiert.

Besonderes Interesse weckten die ausgestellten Nesteldecken, die von Ehrenamtlichen gefertigt wurden und als Beispiel für kreative Mitwirkungsmöglichkeiten dienen. Ein Miniaturmodell einer Rikscha zog zudem die Aufmerksamkeit auf sich und machte auf das Angebot des „Rikscha-Fahrens“ aufmerksam, bei dem Ehrenamtliche Bewohnerinnen und Bewohner auf Ausflüge in die Umgebung mitnehmen. Darüber hinaus wurden zahlreiche Aktivitäten vorgestellt, bei denen ehrenamtliche Unterstützung willkommen ist. Hierzu gehören die Begleitung bei Spaziergängen, Besuchsdienste, Unterstützung bei der Gartenarbeit, Gedächtnistraining, Singkreise, kreatives Gestalten, Lesestunden in Form von Vorlesen, Spielrunden sowie Besorgungen für die Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Resonanz der Messebesucher war durchweg positiv, viele nutzten die Gelegenheit zum direkten Austausch. Dr. Monika Fingerhut betonte: „Unser breit aufgestelltes Angebot im Bereich der sozialen Betreuung ist ohne die Unterstützung der aktiven Freiwilligen kaum vorstellbar.“ Derzeit engagieren sich über 160 Ehrenamtliche in den Einrichtungen der APZ-MKK. Dieses freiwillige Engagement wird vom Unternehmen entsprechend gewürdigt, beispielsweise mit Festivitäten und Ausflügen, einem regelmäßigen Austausch miteinander, angebotenen Fortbildungen sowie kleinen Aufmerksamkeiten.

Interessierte, die ihre Fähigkeiten und Interessen einbringen und sich ehrenamtlich bei den APZ-MKK engagieren möchten, können sich gerne an Dr. Monika Fingerhut unter monika.fingerhut@apz-mkk.de oder direkt an die jeweilige Pflegeeinrichtung wenden, in der sie aktiv werden möchten. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website des Main-Kinzig-Kreises unter www.mkk.de.
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03Apr2025

Ein Projekt, welches Musikfans jeden Alters zusammenbringt

Spendenübergabe des Lions Club Philippsruhe Hanau an das Wohnstift Hanau

(Von links) Angelika Reiner, Milica Vlaoski, Dagmar Dräger, im Vordergrund Moritz Krotz bei der Übergabe der Spende des Lions Club Philippsruhe.
Wohnstift Hanau - Donnerstag, 03.04.2025
Eine wunderbare Begegnung der Generationen fand im Wohnstift Hanau statt. Anlass war die feierliche Spendenübergabe des Lions Club Philippsruhe Hanau an die Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Inmitten einer fröhlichen Atmosphäre nahmen BewohnerInnen des Wohnstifts, SchülerInnen der Erich-Kästner-Schule, BesucherInnen und Gäste an diesem besonderen Ereignis teil. Auch Chorleiter Moritz Krotz war vor Ort und leitete den generationsübergreifenden Chor mit großer Hingabe.

Die Einrichtungsleiterin des Wohnstifts Milica Vlaoski begrüßte die Gäste mit herzlichen Worten: „Wir freuen uns, dass die Proben der Kinder und unserer Senioren so erfolgreich sind. Das haben wir zum einen dem Chorleiter Herrn Moritz Krotz zu verdanken, der mit hohem Engagement die Generationen zusammenbringt, und zum anderen den Damen des Lions Club, die dieses Projekt mit großer Leidenschaft unterstützen. Dieses wunderbare Miteinander der Generationen wird durch die finanzielle Hilfe der Lions ermöglicht.“

Die Vertreterinnen des Lions Club, Dagmar Dräger und Angelika Reiner, sowie die Einrichtungsleitung Milica Vlaoski äußerten sich begeistert über das musikalische Miteinander. „Es ist bemerkenswert, wie viele engagierte und musikliebende Menschen durch das Projekt erreicht werden können“, betonte Angelika Reiner. So zeige diese wunderbare Aktion einmal mehr, wie Musik Generationen verbinden und zusammenführen kann. Das soziale Engagement des Lions Club für das Wohnstift Hanau ist daher auch mehr als willkommen.

Mit großer Freude überreichten die Damen des Lions Club anschließend die Spende in Höhe von 1.500 Euro an Milica Vlaoski. „Das Geld wurde durch den Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Hanau erwirtschaftet – durch den Verkauf von Gebäck, Handarbeiten und SOS-Dosen. In diesen Dosen werden wichtige Notfallinformationen hinterlegt, die im Ernstfall den Rettungsdiensten schnell zur Verfügung stehen“, erklärte Angelika Reiner. Der Erlös kommt nun dem generationsübergreifenden Chor zugute.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von einem mitreißenden Auftritt des Chors begleitet. Bekannte Lieder wie „Auf dem Baum ein Kuckuck saß“ und „Wenn ich ein Vöglein wär“ wurden ebenso begeistert gesungen wie das moderne Stück „Tiggidtak, der Tausendfüßler“. Ein besonderes Highlight war der „Ententanz“, der alle Anwesenden in Bewegung brachte und für fröhliche Gesichter sorgte.
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27Mär2025

Neuer Einrichtungsbeirat in der Junge Pflege nimmt Arbeit auf

Interessenvertretung der Bewohnerinnen und Bewohner im Altenzentrum Rodenbach

Die aktive Beteiligung des Einrichtungsbeirats trägt zur Gestaltung eines lebenswerten und bedürfnisorientierten Alltags für die Bewohnerinnen und Bewohner der Jungen Pflege bei.
Altenzentrum Rodenbach - Donnerstag, 27.03.2025
Im Altenzentrum Rodenbach, einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), hat sich der neugewählte Einrichtungsbeirat des Wohnbereichs Junge Pflege zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengefunden. Das Gremium nimmt eine zentrale Rolle in der Mitgestaltung des Lebensalltags der Bewohnerinnen und Bewohner ein und setzt sich aktiv für deren Interessen ein. Der Einrichtungsbeirat berät die Einrichtungsleitung in wichtigen Angelegenheiten, die den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner betreffen. Ziel ist es, die Lebensqualität im Wohnbereich kontinuierlich zu verbessern, Anregungen und Beschwerden der Bewohnerinnen und Bewohner aufzunehmen und in die Entscheidungsprozesse zu integrieren.

Ein regelmäßiger Austausch mit der Leitung des Hauses gewährleistet, dass Bedürfnisse und Anliegen bestmöglich berücksichtigt werden. Der neugewählte Einrichtungsbeirat setzt sich wie folgt zusammen: Ulrike Pleyer (Vorsitzende, Angehörige), Axel Fuhr (stellvertretender Vorsitzender) sowie Corinna Murray und Constanze Heck als Mitglieder des Beirats. Beim Fototermin war Constanze Heck nicht anwesend. Unterstützt wird das Gremium von Einrichtungsleiterin Claudia Wiesberg sowie Conny Herrmann und Nátasa Mühlbeier. Einrichtungsleiterin Claudia Wiesberg bedankte sich herzlich bei den Beiratsmitgliedern für ihr Engagement und die wertvolle Zusammenarbeit. Zur Würdigung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit überreichte sie frühlingshafte Blumengestecke als Zeichen der Anerkennung.
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26Mär2025

Katholischer Gottesdienst im Haus Neuberg

Ulla Rupietta übernimmt Lesung in Senioren-Dependance

Gemeindereferentin im Ruhestand Ulla Rupietta übernimmt die Lesung beim Gottesdienst in der Begegnungsstätte der Senioren-Dependance Neuberg.
Dependance Haus Neuberg - Mittwoch, 26.03.2025
In der Senioren-Dependance Haus Neuberg findet wieder regelmäßig ein katholischer Gottesdienst statt. Der erste Gottesdienst wurde kürzlich mit großer Freude von den Bewohnerinnen und Bewohnern aufgenommen und war gut besucht. Ulla Rupietta, Gemeindereferentin im Ruhestand, hat die Organisation und Durchführung übernommen und betonte im Anschluss an den Gottesdienst: „Eine regelmäßige kirchliche Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner ist uns sehr wichtig. Wir sind Ansprechpartner für alle Konfessionen.“ Auch die Fachkraft für Soziale Betreuung Sabrina Bartels unterstrich die Bedeutung der Gottesdienste: „Im Sinne der Quartiersarbeit ist uns eine gemeinsame Organisation der Gottesdienste im Haus Neuberg sehr wichtig.“

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren-Dependance freuten sich sehr über die Nachricht, dass nach einer pandemiebedingten Unterbrechung wieder katholische Gottesdienste in der Einrichtung stattfinden. Vor der Corona-Pandemie wurden regelmäßig ökumenische Gottesdienste angeboten, an denen auch die katholische Kirche beteiligt war. Nun sollen diese wieder in regelmäßigen Abständen abgehalten werden. Ulla Rupietta leitete den Gottesdienst mit ihrer ruhigen und einfühlsamen Art. Sie bezog alle Anwesenden in ihre Ansprache mit ein und sang gemeinsam mit ihnen bekannte Lieder. Unterstützt wurde sie dabei von engagierten ehrenamtlichen Kirchenmitgliedern, die maßgeblich zum Gelingen beitrugen.

Ulla Rupietta betonte zudem, dass zu den Gottesdiensten ausdrücklich alle Konfessionen eingeladen sind: „Auch Gemeindemitglieder und Interessierte aus Neuberg und den umliegenden Gemeinden sind herzlich willkommen.“ Dem stimmte Sabrina Bartels zu und betonte dabei, dass die Gottesdienste auch ein wichtiger Aspekt im Hinblick auf die soziale Teilhabe der Bewohnerinnen und Bewohner darstellen: „Der Gottesdienst ist für alle öffentlich. Wir freuen uns, wenn auch Externe den Weg zu uns ins Haus finden, um gemeinsam die Messe zu feiern. Viele Bewohnerinnen und Bewohner treffen so noch alte Bekannte“. Der nächste katholische Gottesdienst findet am 14. Mai 2025 um 15:30 Uhr in der Begegnungsstätte der Senioren-Dependance statt.
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25Mär2025

30 Jahre im Einsatz für pflegebedürftige Menschen

Pflegehelferin Karin Stickel feiert Dienstjubiläum im Wohnstift Hanau

(Von links) Rosemarie Sorber, Kaouthar Baltit, Karin Stickel und Milica Vlaoski im Wohnstift Hanau, einer von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises.
Wohnstift Hanau - Dienstag, 25.03.2025
– Ein besonderer Meilenstein im Wohnstift Hanau: Pflegehelferin Karin Stickel wurde für ihr 30-jähriges Dienstjubiläum geehrt. Die Einrichtungsleitung Milica Vlaoski, Pflegedienstleitung Kaouthar Baltit und Betriebsratsmitglied Rosemarie Sorber gratulierten der langjährigen Mitarbeiterin und Kollegin und würdigten ihr herausragendes Engagement für die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnstifts. Milica Vlaoski überreichte Karin Stickel einen Blumenstrauß sowie eine Ehrenurkunde und bedankte sich herzlich für die langjährige Treue zum Unternehmen sowie die sehr gute Zusammenarbeit: „Karin Stickel ist bereits lange im Pflegebereich tätig, seit vielen Jahren versorgt sie im Demenzbereich unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit besonderen Verhaltensauffälligkeiten. Für Karin Stickel steht das Bewohnerwohl stets an erster Stelle, unsere Bewohnerinnen und Bewohner erfahren täglich ihre Herzlichkeit.“

Auch Betriebsratsmitglied Rosemarie Sorber und Pflegedienstleitung Kaouthar Baltit gratulierten der Jubilarin herzlich. In geselliger Runde wurden Erinnerungen ausgetauscht, insbesondere an die Zeit, in der Karin Stickel und Milica Vlaoski gemeinsam im Wohnbereich 1 gearbeitet haben. Karin Stickel war viele Jahre in der allgemeinen Pflege tätig und versorgt seit langer Zeit Bewohnerinnen und Bewohner mit Demenz, die besondere Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Ihr persönliches Engagement und ihre Warmherzigkeit sind, für die ihr anvertrauten Menschen von unschätzbarem Wert. Das Wohnstift Hanau ist eine von 14 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) und setzt sich mit einem engagierten Team für eine hochwertige Pflege und Betreuung ein. Die Ehrung von Karin Stickel ist ein Zeichen der Wertschätzung für langjährige Mitarbeit und die hohe Qualität der geleisteten Pflege.
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24Mär2025

10 Jahre Engagement und Verlässlichkeit

Bernd Bickert feiert Betriebsjubiläum bei den APZ-MKK

(Von links) Monika Zimpel, Stefan Sorber, Marco Maier, Bernd Bickert, Uta Feick und Tobias Jäger vor der Unternehmenszentrale der APZ-MKK.
Gesamtunternehmen - Montag, 24.03.2025
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde das langjährige Engagement von Bernd Bickert bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gewürdigt. Zu diesem besonderen Anlass überreichten der Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier, gemeinsam mit der Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement Monika Zimpel, dem Geschäftsbereichsleiter Immobilienmanagement Stefan Sorber, dem Betriebsratsvorsitzenden Tobias Jäger sowie der zweiten Betriebsratsvorsitzenden Uta Feick eine Ehrenurkunde. Statt eines klassischen Blumenstraußes gab es von Stefan Sorber eine besondere Aufmerksamkeit: ein 5-Liter-Fass Bier – eine humorvolle Geste der Wertschätzung und als Dank dafür, dass er sich seit zehn Jahren bei den APZ-MKK einsetzt.

Ein Mann mit Erfahrung und Engagement

Bernd Bickert blickt auf eine beeindruckende berufliche Laufbahn zurück, in der er immer wieder bereit war, sich weiterzubilden. Nach seinem Realschulabschluss 1980 absolvierte er eine Ausbildung zum Betriebsschlosser. Es folgten die Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker im Jahr 1990 und schließlich der Meistertitel im Gebäudereiniger-Handwerk im Jahr 2003. Am 16. März 2015 trat er seine Stelle als Objektleiter für den Reinigungsdienst bei der APZ Service GmbH an. Seither koordiniert er mit großer Sorgfalt die Reinigungskräfte in den Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises und organisiert auch externe Maßnahmen im Bereich Gebäudereinigung, wie beispielsweise die Fensterreinigung.

Anerkennung für seinen unermüdlichen Einsatz

„Ein sauberes und gepflegtes Umfeld ist nicht nur eine Frage der Hygiene, sondern auch ein wesentlicher Faktor für das Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner“, betonte Marco Maier in seiner Ansprache. „Bernd Bickert leistet mit seinem Engagement einen unschätzbaren Beitrag zur hohen Qualität unserer Einrichtungen. Sein Einsatz und seine Fachkenntnis sind für unser Team unverzichtbar.“ Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Bernd Bickert in seiner Freizeit bei der Freiwilligen Feuerwehr. Sein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und seine Zuverlässigkeit machen ihn zu einem geschätzten Kollegen. Die APZ-MKK bedanken sich herzlich für die vergangenen zehn Jahre und freuen sich auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Bernd Bickert.
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21Mär2025

Neuer Einrichtungsbeirat in der Senioren-Dependance begrüßt

Einrichtungsleitung Petra Bien begrüßt wichtige Interessenvertretung der Bewohner

(Von links) Petra Bien, Ute Birkner, Josef Bilz, Erika Ackermann und Heike Haase in der Senioren-Dependance Neuberg.
Dependance Haus Neuberg - Freitag, 21.03.2025
In der Senioren-Dependance Neuberg, einer von vier Häusern im Ronneburger Hügelland, fanden turnusgemäß die Neuwahlen des Einrichtungsbeirats statt. Die langjährige Beiratsvertreterin Erika Ackermann (seit 2014), sowie Ute Birkner und Bewohner Josef Bilz, die bereits seit 2023 dem Gremium angehören, wurden in ihrem Amt bestätigt. Das Ergebnis unterstreicht die erfolgreiche Arbeit des Einrichtungsbeirats und seines Engagements für die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner. Die vier Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland gehören zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), dem größten Dienstleister, Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebs im Bereich der stationären Pflege in der Region.

Am 19. März 2025 trat der neugewählte Einrichtungsbeirat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Ute Birkner wurde erneut als erste Vorsitzende gewählt, während Erika Ackermann das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt. Beide bringen wertvolle Erfahrung mit: Erika Ackermann engagiert sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Einrichtung und hat einen besonderen Blick für die Bedürfnisse der Bewohner. Ute Birkner steht als Angehörige in engem Austausch mit den Senioren und unterstützt die Entwicklung der Einrichtung mit praxisnahen Anregungen. Josef Bilz bringt als langjähriges Mitglied verschiedener Vereinsvorstände wertvolle Erfahrung in die Arbeit des Beirats ein.

Der Einrichtungsbeirat übernimmt eine zentrale Rolle in der Mitgestaltung des Lebens in der Senioren-Dependance Neuberg. Zu seinen Aufgaben gehören die Interessenvertretung der Bewohnerinnen und Bewohner, die Mitwirkung bei wichtigen Entscheidungen zur Gestaltung des Alltags sowie die Beratung der Einrichtungsleitung in Angelegenheiten, die das Wohl der Senioren betreffen. Zudem setzt sich das Gremium für eine kontinuierliche Verbesserung der Lebensqualität ein, indem es Anregungen und Beschwerden der Bewohner aufnimmt und in die Entscheidungsprozesse einbringt. Der regelmäßige Austausch mit der Leitung der Einrichtung stellt sicher, dass die Wünsche und Bedürfnisse der Senioren bestmöglich berücksichtigt werden.

Einrichtungsleiterin Petra Bien sprach den Beiratsmitgliedern ihren Dank für ihr kontinuierliches Engagement aus und honorierte die wertvolle Zusammenarbeit mit frühlingshaften Blumengestecken. Auch Hausleiterin Heike Haase gratulierte dem wiedergewählten Gremium und freute sich auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit.
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17Mär2025

Joanna Morawiec feiert 10-jähriges Betriebsjubiläum

Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises würdigen Einsatz

(Von links) Nadine Roth (Hausleiterin), Susanne Schreiber (Einrichtungsleiterin), Joanna Morawiec (Jubilarin), Bernd Bickert (Gebäudereinigung) und Anja Laguardia (Gebäudereinigung).
Dependance Haus Ronneburg - Montag, 17.03.2025
Im Rahmen einer kleinen Feier im Kollegenkreis wurde das 10-jährige Betriebsjubiläum von Joanna Morawiec bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gefeiert. Seit nunmehr zehn Jahren trägt Morawiec durch ihre zuverlässige Arbeit zum Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner in den Einrichtungen der APZ-MKK bei. Joanna Morawiec begann ihre berufliche Laufbahn nach dem Hauptschulabschluss im Jahr 1988 und fand ihren beruflichen Weg in die Hauswirtschaft und Reinigung. Seit dem 1. März 2015 ist sie als Hauswirtschaftshelferin im Bereich Reinigung bei den APZ-MKK tätig, zunächst im Altenzentrum Rodenbach und seit Mai 2024 in der Senioren-Dependance Ronneburg, wo man sie mit offenen Armen empfangen hat.

Im Rahmen der Feierlichkeiten gratulierten ihr Bernd Bickert und Anja Laguardia, beide zuständig für den Bereich Gebäudereinigung in der Unternehmenszentrale, sowie Susanne Schreiber, Einrichtungsleiterin, und Nadine Roth, Hausleiterin der Senioren-Dependance Ronneburg. Die Gratulanten würdigten das Engagement von Morawiec und betonten, dass sie durch ihre gründliche Arbeit dazu beitrage, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen. „Joanna Morawiec sorgt mit viel Hingabe und Sorgfalt dafür, dass sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner stets in einer angenehmen und sauberen Umgebung befinden. Ein sicheres und sauberes Umfeld trägt erheblich zum Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner bei“, so die Gratulanten.
Als Anerkennung für ihre langjährige und wertvolle Arbeit überreichten die Gratulanten Joanna Morawiec eine Urkunde sowie einen bunten Strauß Blumen. Die APZ-MKK bedanken sich herzlich bei Joanna Morawiec für ihre langjährige Treue und ihr unermüdliches Engagement und freuen sich auf viele weitere Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit.

Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) umfassen 13 Pflegeeinrichtungen, die eine umfassende Betreuung und Pflege für ältere Menschen in der Region bieten. Mit einem engagierten Team von Fachkräften wird in den Einrichtungen ein respektvoller und individueller Umgang mit den Bewohnern gepflegt.

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14Mär2025

Närrisches Treiben erfreut die Seniorinnen und Senioren

Faschingsfeiern in den Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland

Dank des Engagements der Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und der Angehörigen konnten die Seniorinnen und Senioren in jeder der vier Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland unvergessliche Faschingstage erleben, die sowohl für viel Spaß als auch für herzliche Momente der Gemeinschaft sorgten.

Gesamtunternehmen - Freitag, 14.03.2025
Im Ronneburger Hügelland wurde die fünfte Jahreszeit dieses Jahr wieder mit großem Enthusiasmus gefeiert! Die zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Senioren-Dependancen in Neuberg, Hammersbach, Ronneburg und Limeshain, verwandelten sich in bunte Faschingshochburgen. Jede der vier Pflegeeinrichtungen bot ihren Bewohnerinnen und Bewohnern eine ausgelassene Feier mit individuellem Programm und viel Spaß.

Haus Hammersbach – „Hammersbach Helau“
In der Senioren-Dependance Hammersbach ging es mit einem dreifachen „Hammersbach Helau“ los. Die Soziale Betreuung hatte ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Nach einem herzlichen Empfang mit Donuts, Kreppeln und einem spritzigen Getränk, ging es mit humorvollen Büttenreden los. Besonders erheiterten die lustigen Dialoge zwischen „Mudder und Dochder“. Renate Brill, eine Bewohnerin, sorgte mit ihrer Büttenrede zum Thema Alter für eine Mischung aus Lachen und Nachdenklichkeit. Mit einer energiegeladenen Rucki-Zucki-Tanzrunde und dem klassischen Ententanz wurde die Stimmung weiter angeheizt. Zum Abschluss trugen Kerstin Kämmerer und Silke Hamburger mit dem Lied „Ein Loch ist im Eimer“ zur weiteren Fröhlichkeit bei. Die Feier klang mit gemeinsamem Gesang und Faschingshits aus.


Haus Limeshain – Faschingsspaß in der fünften Jahreszeit
Auch in der Senioren-Dependance Limeshain wurde Fasching groß gefeiert. Die Bewohner genossen eine ganze Reihe an Veranstaltungen, die in den Tagen vor Aschermittwoch stattfanden. Am Weiberfasching sorgte Ulli Roth mit seiner Musik für ausgelassene Stimmung, bei der alle kräftig mitsangen und schunkelten. Am Faschings-Samstag gab es mit Mandy Lott ein buntes Programm aus Faschingsmusik und Büttenreden, das bei den Bewohnern sehr gut ankam. Am Faschingsdienstag integrierte Daniela Aron das Thema Fasching in eine Musik- und Rätselrunde, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Faschingslieder erraten mussten. Traditionell gab es an Aschermittwoch zum Mittagessen die klassischen Kreppel.

Haus Neuberg – Faschingsfeier mit Tradition
In der Seniorendependance Neuberg feierten die Bewohner ausgelassen die fünfte Jahreszeit. Gemeinsam wurde die Begegnungsstätte festlich dekoriert, und die Betreuungskinder der benachbarten Grundschule bastelten witzige Deko-Elemente. Beim anschließenden Fest zeigte sich der ganze Ort in tollen Kostümen – von Bienchen bis 60er-Jahre-Outfits war alles dabei. Die Kreppel durften dabei auch nicht fehlen. Musikalisch sorgte der Neuberger Schlawiner für Stimmung und es wurde ausgelassen getanzt, inklusive einer Polonäse mit Rollatoren und Rollstühlen. Am Faschingsdienstag sorgte der Rüdigheimer Carnevalverein mit einer traditionellen Überraschung – frischen Kreppeln – für große Freude bei den Bewohnern. Die langjährige Tradition, bei der der Carnevalverein die Kreppel spendet, wurde erneut mit Begeisterung aufgenommen.

Haus Ronneburg – Ausgelassene Faschingsstimmung
In der Senioren-Dependance Ronneburg feierte man am Faschingsdienstag, den 4. März 2025, eine bunte und fröhliche Faschingsparty. Die Betreuungskräfte und ehrenamtlichen Helfer hatten sich kräftig ins Zeug gelegt: Gemeinsam mit den Bewohnern wurden bunte Hütchen gebastelt und der Raum liebevoll dekoriert. Die Feier begann mit einer humorvollen Büttenrede und einem herzlichen Willkommen durch Andrea Ebert. Anschließend tauchten die Einrichtungsleiterin Susanne Schreiber und die Hausleitung Nadine Roth als Cowgirls ein, was die Stimmung weiter auflockerte. Frische Kreppel, Schokoküsse und eine gute Portion Faschingsmusik sorgten dafür, dass die Feier ausgelassen weiterging. Ein Highlight war der Auftritt der „Jacob-Sisters“, die mit bekannten Faschingsliedern zum Mitsingen und Schunkeln einluden. Der Abschluss der Feier war ein fröhlicher Tanz mit einer Polonäse durch die Hausgemeinschaften.
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12Mär2025

Eine Zeitreise durch die Jahrzehnte

Närrisches Treiben im Seniorenzentrum Steinau

Seniorenzentrum Steinau - Mittwoch, 12.03.2025
Kürzlich verwandelte sich das Seniorenzentrum Steinau in eine bunte Festhalle voller Nostalgie und Lebensfreude. Unter dem Motto „Zeitreise“ feierten die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit ihren Angehörigen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine unvergessliche Faschingsfeier. Pünktlich um 14:44 Uhr eröffnete das als Mönch, Hippie und im Stil der 1920er Jahre gekleidete Personal den närrischen Nachmittag. Mit dem traditionellen „Mainzer Narrhalla-Marsch“ zogen sie schwungvoll in den festlich geschmückten Saal ein und verbreiteten sofort ausgelassene Stimmung unter den Gästen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Bänkelsänger, die mit ihren stimmungsvollen Liedern das Publikum begeisterten.

Es wurde kräftig mitgesungen, geschunkelt und sogar getanzt. Die Freude war in der Luft spürbar. „So schön habe ich lange nicht gefeiert“, schwärmte eine Bewohnerin und brachte damit die Begeisterung der Anwesenden auf den Punkt. Natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Passend zur Faschingszeit wurden leckere Kreppel und Quarkbällchen serviert, die von den Gästen mit Genuss verzehrt wurden. Mit viel Lachen, Musik und fröhlichen Gesprächen war die Faschingsfeier eine Zeitreise, die alle Gäste in vergangene Jahrzehnte entführte und unvergessliche Momente schenkte. Sie zeigte einmal mehr, wie wichtig Frohsinn und Gemeinschaft im Seniorenzentrum Steinau sind – Werte, die hier täglich gelebt werden.

Das Seniorenzentrum Steinau ist eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) und setzt sich mit vielen gemeinsamen Aktivitäten und saisonalen Festen dafür ein, dass die Lebensfreude und das soziale Miteinander unter den Bewohnerinnen und Bewohner nicht zu kurz kommt.
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12Mär2025

Ein Nachmittag voller Musik und guter Laune

Faschingsfeier im Seniorenzentrum Biebergemünd

Burghard Amend – Bucky, der Musiker, der den Faschingsnachmittag im Seniorenzentrum Biebergemünd mit Musik und guter Laune unvergesslich machte.
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 12.03.2025
Am 26. Februar 2025 wurde im Seniorenzentrum Biebergemünd ein unvergesslicher Faschingsnachmittag gefeiert, der den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie allen Gästen des Hauses eine frohe und ausgelassene Zeit bescherte. Die Feier, die in der festlich geschmückten Cafeteria stattfand, war ein voller Erfolg und brachte alle Anwesenden zum Lachen, Tanzen und Mitsingen. Das Seniorenzentrum Biebergemünd, eine von insgesamt 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), bot den Bewohnerinnen und Bewohnern, deren Angehörigen sowie den Betreuungskräften und Praktikantinnen einen Nachmittag voller Freude und guter Stimmung.

Ab 15 Uhr war die Cafeteria von einer fröhlichen Atmosphäre erfüllt, die durch die liebevolle Faschings-Dekoration noch unterstrichen wurde. Der musikalische Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt von Burghard Amend, auch bekannt als „Bucky“, der mit seinem Akkordeon und Keyboard die Herzen der Gäste im Sturm eroberte. Mit beliebten Schlagern und Faschingsklassikern animierte er die Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörige und die Mitarbeitenden zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen. „Es ist einfach großartig zu sehen, wie viel Spaß die Gäste haben“, sagte Bucky mit einem Lächeln im Gesicht. Auch ein Bewohner erklärte begeistert: „Das ist mal ein toller Musiker!“. Die gute Laune war deutlich spürbar und ansteckend.

Ein weiteres Highlight war die ausgelassene Polonaise, bei der die Gäste durch den Saal zogen, lachten und tanzten. Natürlich durften auch kulinarische Köstlichkeiten nicht fehlen. Die Bewohnerinnen und Bewohner genossen frisch gebackene Kräppel, die ihnen den Nachmittag versüßten. Zum Abend hin wurden Kartoffelsalat und Frikadellen serviert, und zur Erfrischung gab es eine leckere Bowle mit Pfirsichen. „Dieser Nachmittag war ein wunderbares Beispiel dafür, wie Musik und gemeinsames Feiern die Stimmung heben und Menschen miteinander verbinden können“, resümiert die Einrichtungsleitung Claudia Spahn. Der Faschingsnachmittag war ein voller Erfolg und wird allen Gästen noch lange in Erinnerung bleiben.

Das Seniorenzentrum Biebergemünd bedankt sich bei allen Beteiligten für die großartige Unterstützung und freut sich auf weitere gemeinsame Feierlichkeiten.
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10Mär2025

Neue Pflegedienstleitung im Stadtteilzentrum an der Kinzig

Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier heißt Ilona Schneider willkommen

Geschäftsführer Marco Maier und Einrichtungsleitung Anja Wagner heißen Ilona Schneider (Mitte) als neue Pflegedienstleitung im Stadtteilzentrum an der Kinzig willkommen.
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Montag, 10.03.2025
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) freuen sich, Ilona Schneider als neue Pflegedienstleitung im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau willkommen zu heißen. Mit ihrer umfassenden Erfahrung in der stationären und intensivmedizinischen Pflege bringt sie wertvolle Fachkompetenz und Führungsstärke in die Einrichtung ein. Die APZ-MKK setzen damit auf eine kompetente Fachkraft aus den eigenen Reihen, die bereits in mehreren Einrichtungen des kreiseigenen Unternehmens in verantwortungsvollen Positionen tätig war, zuletzt als stellvertretende Pflegedienstleitung in der Senioren-Dependance Neuberg. Zum 1. März übernahm Schneider offiziell die Pflegedienstleitung im Stadtteilzentrum. Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, begrüßte Schneider als neue Pflegedienstleitung und erklärte: „Mit ihrer Fachkompetenz und ihrem ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein hat sich Ilona Schneider in den vergangenen Jahren bereits als wertvolle Führungspersönlichkeit in unserem Unternehmen bewiesen. Sie ist für die Schlüsselposition als Pflegedienstleitung wirklich die Idealbesetzung“.

Anja Wagner, Einrichtungsleitung des Stadtteilzentrums, schloss sich diesem Lob an und betonte: „Frau Schneider hat sich in ihrer beruflichen Laufbahn immer wieder weitergebildet und war stets offen für neue Aufgaben und Herausforderungen. Wir sind froh Sie hier im Stadtteilzentrum als Pflegedienstleitung willkommen zu heißen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“ Neben ihrer Ausbildung zur Pflegefachkraft sammelte Ilona Schneider bereits umfangreiche Erfahrung im Bereich der Teamführung. So war sie vor ihrer Tätigkeit im Pflegebereich unter anderem als Filialleiterin einer Bäckerei und als Geschäftsleitung eines eigenen Bistros tätig. Innerhalb der APZ-MKK übernahm sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Pflegefachkraft die Funktion der Hygienebeauftragten und setzte sich intensiv für die Qualitätssicherung in diesem Bereich ein. 2018 absolvierte sie zudem eine Weiterbildung zur Praxisanleitung, wodurch sie in der Lage ist, angehende Pflegekräfte gezielt zu begleiten und anzuleiten. Als Willkommensgruß überreichten Marco Maier und Anja Wagner der neuen Pflegedienstleitung anschließend einen bunten Blumenstrauß.

„Mit Frau Schneider gewinnen wir eine Pflegedienstleitung, die durch ihre Qualifikation und fachliche Kompetenz überzeugt und mit unserem Unternehmen und unseren Werten bestens vertraut ist.“, so Geschäftsführer Marco Maier. Die neue Pflegedienstleitung Ilona Schneider bedankte sich für die herzliche Begrüßung und für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und erklärte: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und darauf, mich gemeinsam mit dem gesamten Team des Stadtteilzentrums für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner einzusetzen“. Die offizielle Begrüßung und Vorstellung von Ilona Schneider fand im Beisein der gesamten Belegschaft des Stadtteilzentrums statt. Im Anschluss wurde die Gelegenheit genutzt, um in gemütlicher Atmosphäre im Rahmen eines Imbisses und eines Getränkes ins Gespräch zu kommen. Das gesellige Beisammensein stand ganz im Zeichen des Kennenlernens und bot allen Anwesenden die Möglichkeit, sich in entspannter Runde auszutauschen. Die Begrüßung der neuen Kolleginnen und Kollegen sind Teil der Willkommenskultur bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises.
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10Mär2025

Senioren feiern am Faschingsdienstag

Faschingsfeier im Stadtteilzentrum an der Kinzig

Das Stadtteilzentrum an der Kinzig freut sich, auch in Zukunft Veranstaltungen dieser Art anbieten zu können, bei denen Gemeinschaft und Freude im Mittelpunkt stehen.
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Montag, 10.03.2025
Am Faschingsdienstag herrschte im Außenbereich des Stadtteilzentrums an der Kinzig in Hanau eine fröhliche und ausgelassene Atmosphäre. Die Bewohnerinnen und Bewohner feierten gemeinsam mit ihren Angehörigen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtung eine bunte Faschingsparty, die keine Wünsche offenließ. Das Stadtteilzentrum an der Kinzig ist eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Die Veranstaltung, die von Entertainer Reinhardt Paul mit seiner mitreißenden Show begleitet wurde, versprühte den ganzen Nachmittag über Lebensfreude und gute Laune. Die Gäste wurden bei einer Tasse Kaffee mit leckeren Kreppeln empfangen, bevor es dann so richtig losging.

Unter dem Klang stimmungsvoller Faschingsmusik, darunter Evergreens wie „Polonaise Blankenese“, „Ein bisschen Spaß muss sein“ und „Rucki Zucki“, wurde ausgelassen gefeiert und getanzt. Besondere Highlights des Nachmittags waren die humorvollen Büttenreden, die sowohl von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch von den Bewohnerinnen und Bewohnern gehalten wurden – großartige Momente der Gemeinschaft und des Lachens. „Es war ein rundum gelungenes Fest, das allen Anwesenden viel Freude bereitet hat. Fasching ist nicht nur ein Fest der Lebensfreude, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, zusammenzukommen und den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen“, so die Einrichtungsleiterin des Stadtteilzentrums, Anja Wagner.
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10Mär2025

Faschingsfeier im Altenzentrum Rodenbach

Ein bunter und unterhaltsamer Nachmittag für Jung und Alt

(Von links) Sangeetha Plappert (Bewohnerin Junge Pflege), Joao Paulo De Lima Rodriguez (Physiotherapeut im Altenzentrum Rodenbach), Christina Euler (Bewohnerin Junge Pflege) – ein fröhliches Trio auf der Faschingsfeier.
Altenzentrum Rodenbach - Montag, 10.03.2025
Das Altenzentrum Rodenbach, eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), verwandelte sich kürzlich in einen Ort närrischen Treibens: Die Faschingsfeier im Gelben Saal war ein voller Erfolg und brachte Bewohner, Mitarbeiter und freiwillige Helfer zusammen. Der festlich dekorierte Saal bildete den perfekten Rahmen für einen Nachmittag, der ganz im Zeichen des Karnevals stand. Mit köstlichem Kaffee, frischen Kreppeln und den beliebten Köhlerküssen wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Die Bewohner und das Team der sozialen Betreuung genossen die ausgelassene Atmosphäre, in der geschunkelt, gelacht und getanzt wurde. Der Höhepunkt der Feier war der Auftritt von Sänger und Entertainer Erwin Kraus, der mit seiner Musik für großartige Stimmung sorgte. Die Begeisterung war nicht nur bei den Bewohnern des Altenzentrums groß – auch die junge Pflege, bestehend aus jüngeren Bewohnern, war mit voller Energie dabei.

„Es war wunderbar zu sehen, wie alle gemeinsam gelacht und gefeiert haben“, so eine der Sozialen Betreuungskräfte des Altenzentrums. Ein besonderes Highlight war die tatkräftige Unterstützung durch die zahlreichen freiwilligen Helfer, Ehrenamtlichen, die FSJlerin Isabell Kreutz sowie mehrerer Praktikantinnen. Ihr Engagement trug maßgeblich dazu bei, dass die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Auch Einrichtungsleitung Claudia Wiesberg betonte, dass die Zusammenarbeit mit den Freiwilligen und den Ehrenamtlichen ein großer Gewinn für das Altenzentrum ist und sprach ihren Dank für diese Unterstützung aus – die Feiern wie diese so ermöglichen würde und den Bewohnerinnen und Bewohnern direkt zugutekommen. Die Bewohnerinnen und Bewohner und das Team des Altenzentrums Rodenbach blicken auf einen rundum gelungenen Tag zurück, an dem nicht nur gefeiert, sondern auch viele neue Erinnerungen geschaffen wurden.
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07Mär2025

Reinhold Walz verlässt nach über 30 Jahren die APZ-MKK

Aufsichtsrat und Geschäftsführung der APZ-MKK würdigen langjährigen Einsatz

(Von links) Steffen Hörnig, Anke Schmidt (Referentin des Geschäftsführers), Reinhold Walz, Daniel Funke (Geschäftsbereichsleiter Altenpflegemanagement), Stefan Sorber (Geschäftsbereichsleiter Immobilienmanagement) und Monika Zimpel (Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement).
Gesamtunternehmen - Freitag, 07.03.2025
Nach mehr als drei Jahrzehnten engagierter Arbeit wurde Reinhold Walz im Rahmen einer emotionalen Feierstunde von den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) verabschiedet. Kolleginnen und Kollegen sowie Vertreter des Aufsichtsrats würdigten seine langjährige Tätigkeit und seinen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens. Walz verlässt die APZ-MKK mit dem Ziel der Arbeitszeitreduzierung auf eigenen Wunsch, bleibt aber auch künftig als Betriebsleiter des Eigenbetriebs Jugend- und Freizeiteinrichtungen für den Main-Kinzig-Kreis tätig.

Reinhold Walz begann seine Laufbahn bei den APZ-MKK nach einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung im Jahr 1992 zunächst als Verwaltungsmitarbeiter im Altenzentrum Rodenbach und führte dort die ersten PC´s mit einer Branchensoftware ein. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten übernahm er in dem stetig und dynamisch wachsenden Betrieb zahlreiche weitere verantwortungsvolle Aufgaben und prägte die Entwicklung der APZ-MKK maßgeblich mit. Seiner ersten Leitungsfunktion als Verwaltungsleiter und stellvertretender Betriebsleiter im kommunalen Eigenbetrieb im Jahr 1996 folgten weitere innerbetriebliche Entwicklungsstufen. Seit der Ausgliederung der Alten- und Pflegezentren zu einer gemeinnützigen GmbH im Jahr 2005 leitete er den Geschäftsbereich Finanz- und Rechnungswesen und war stellvertretender Geschäftsführer des Unternehmens.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der APZ-MKK und Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Andreas Hofmann, würdigte die Verdienste von Walz: „Nahezu dreiunddreißig Jahre hat er sich mit großem Einsatz für die Altenpflege im Main-Kinzig-Kreis engagiert. Seine Arbeit hatte stets das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Blick. Er hat das Unternehmen in Zeiten des stetigen Wandels mit großer Verlässlichkeit mit- und weiterentwickelt. Gerade auch in der Corona-Pandemie war er mit großem Engagement daran beteiligt, die gewaltigen Herausforderungen für Pflegeeinrichtungen zu bewältigen.“

Daneben, so betonte Hofmann, hat Walz auch seine eigene Lebensplanung und eigene Interessen zum Wohl des Unternehmens hintenangestellt. So hat er nach dem plötzlichen Tod des früheren Geschäftsführers Dieter Bien im Jahr 2021, auf Bitten der damaligen Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, in einer Interimszeit selbst die Geschäftsführung des Unternehmens übernommen, um dessen Bestand nicht zu gefährden. „Auch in dieser schwierigen Zeit hat er Verantwortung übernommen und die Geschäftsführung zusätzlich zu seinen bestehenden Aufgaben ausgeübt.“, so Hofmann anerkennend.

„Reinhold Walz hat mit seiner Fachkompetenz und als Stabilitätsgarant wesentlich dazu beigetragen, dass sich die APZ-MKK von einem einzelnen Standort zu einem gemeinnützigen Unternehmen mit heute 13 Einrichtungen und über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt haben“, betonte der stellvertretende Geschäftsführer und Nachfolger von Walz, Steffen Hörnig in seiner Ansprache. „Besonders dankbar bin ich ihm für die wertvolle Einarbeitung in den vergangenen drei Monaten. Herr Walz hat mich in dieser Zeit mit den wesentlichen Abläufen im Unternehmen vertraut gemacht und steht mir stets mit Rat und Tat zur Seite.“

Anschließend sprachen der Betriebsrat der APZ-MKK, Kolleginnen und Kollegen sowie ehemalige Weggefährten Walz ihren Dank aus und betonten dabei was ihn persönlich auszeichnet. Dr. André Kavai, der vor zehn Jahren Erster Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der APZ-MKK war, betonte dabei: „Die Fachlichkeit ist das eine - man lernt einen Menschen aber am besten durch seine Freunde kennen – und die sind bei Reinhold sehr zahlreich. Ich bin sehr froh, dass wir uns neben dem beruflichen, auch persönlich kennen und schätzen gelernt haben.“

Neben seiner Tätigkeit bei den APZ-MKK übernahm Reinhold Walz im Jahr 2003 die Funktion des Betriebsleiters des Eigenbetriebs Jugend- und Freizeiteinrichtungen des Main-Kinzig-Kreises, die er auch weiterhin ausüben wird.

Walz selbst blickte in seinen Abschiedsworten ebenfalls auf eine bewegte Zeit zurück: „Ich durfte über viele Jahre hinweg mit engagierten Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten und so die spannende Entwicklung der APZ-MKK an führender Stelle mitgestalten. Ich nehme viele wertvolle Erfahrungen und schöne Erinnerungen mit. Wir werden uns daher sicher nicht aus den Augen verlieren und auch in Zukunft Kontakt halten. Ein besonderer Dank gilt aber auch der politischen Ebene des Main-Kinzig-Kreises für das in mich gesetzte Vertrauen. Dafür bin ich dem Main-Kinzig-Kreis als Gesellschafter des Unternehmens wirklich sehr dankbar.“

Als ehemals aktiver Fußballer des VfB Oberndorf, widmet sich Reinhold Walz auch heute noch mit Begeisterung diversen sportlichen Aktivitäten und ist seit den 1970er Jahren ein treuer Fan von Borussia Mönchengladbach. Zudem ist das Reisen, mit und ohne Wohnmobil, eine große Leidenschaft, die er mit seiner Ehefrau und seinen beiden Töchtern teilt. Die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen bei den APZ-MKK danken Reinhold Walz für seine langjährige gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschten ihm für die Zukunft – beruflich wie privat – nur das Allerbeste.
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28Feb2025

Betreuungskräfte musizieren für Seniorinnen und Senioren

Gitarrenfortbildung bringt Musik und Lebensfreude ins Altenzentrum Rodenbach

Das Team der Sozialen Betreuung des Altenzentrums Rodenbach bringt mit neuerlernten Gitarrenklängen Freude in den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner.
Altenzentrum Rodenbach - Freitag, 28.02.2025
Zwei Tage voller Musik, Freude und Gemeinschaft: Im Altenzentrum Rodenbach, einer von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), fand am 13. und 14. Februar 2025 eine besondere Gitarrenfortbildung für Soziale Betreuungskräfte statt. Die Schulung wurde über das Programm „Frank’s Gitarren-Lehre“ („FraGiLe“) angeboten und richtete sich speziell an soziale Betreuungskräfte ohne musikalische Vorkenntnisse. Das innovative Konzept von FraGiLe ermöglicht es den Teilnehmenden in nur zwei Tagen mit jeweils nur einem Griff einfache Stücke auf der Gitarre zu spielen. Teilgenommen haben das Team der sozialen Betreuung des Altenzentrums sowie Bewohner Frank Lillie. Die Fortbildung, die als Pflichtveranstaltung nach § 43b absetzbar ist, kann deutschlandweit gebucht werden. Zudem sind Terminabsprachen für In-House-Schulungen ab zwölf Teilnehmern möglich.

Die Gitarrenfortbildung war ein voller Erfolg: Zwei Tage lang wurde gemeinsam gelacht, gesungen und musiziert. Die positive Stimmung war im ganzen Haus zu spüren. Besonders beeindruckend war, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der kurzen Schulung bereits ganze Lieder spielen konnten. So erhalten die Betreuungskräfte eine weitere wertvolle Fähigkeit und können den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner jetzt auch mit Musik zu bereichern. Bereits am Frühstückstisch war Gitarrenspiel zu hören, als Frank durch das Haus zog und für die Bewohnerinnen und Bewohner musizierte. Die Freude an der Musik stärkte nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern brachte auch das Team der sozialen Betreuung noch enger zusammen. „Das war eine außergewöhnlich gelungene Fortbildung“, so das begeisterte Fazit des Teams. Das Altenzentrum Rodenbach kann diese praxisnahe und effektive Schulung nur weiterempfehlen.
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24Feb2025

Gemeinsame Aktivitäten bereichern Jung und Alt

Schülerpraktikanten engagieren sich im Altenzentrum Rodenbach

(Von links) Sangeetha Plappert (Bewohnerin Junge Pflege), Alessa Basile (Praktikantin), Anja Hanisch (Bewohnerin), Anna Lilier (Praktikantin), Michaela Schulz (Bewohnerin) und Angelina Joleen Feser (Praktikantin, nicht im Bild) bei einer der zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern im Altenzentrum Rodenbach.
Altenzentrum Rodenbach - Montag, 24.02.2025
Im Altenzentrum Rodenbach, einer von insgesamt 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, wurde das Jahr 2025 mit einer besonderen Aktion begrüßt: Drei Schülerinnen der Adolph-Reichwein-Schule absolvierten ihr Schülerpraktikum und sorgten für eine positive Atmosphäre im Haus. Die Praktikantinnen haben sich mit viel Engagement und Herzlichkeit in den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner eingebracht. Besonders hervorzuheben sind die gemeinsamen Aktivitäten mit den Seniorinnen und Senioren, wie Spaziergänge, Spiele und freundliche Gespräche, die den Bewohnern große Freude bereiteten. Ein weiteres Highlight war das gemeinsame Herstellen von Kräuterbutter in der Jungen Pflege.

Die Zusammenarbeit mit der Adolph-Reichwein-Schule in Rodenbach war vorbildlich und hat alle Beteiligten bereichert. Bereits seit vielen Jahren besteht ein enger Kontakt zwischen der Bildungs- und der Pflegeeinrichtung. Anna Lilier, eine der Praktikantinnen, verabschiedete sich mit den Worten: „Vielen Dank, dass ich hier sein durfte, ich habe großen Respekt vor Ihrer Arbeit.“ Ein weiteres positives Ergebnis dieser Praktikumszeit ist, dass Angelina Feser sich auch nach ihrem Praktikum ehrenamtlich im Altenzentrum engagieren möchte. Parallel dazu begrüßte das Altenzentrum Rodenbach eine junge Frau, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Altenzentrum absolviert. Auch sie bringt frischen Wind und bereichert das Team mit ihrer positiven Energie und ihrem Engagement.

Das Altenzentrum Rodenbach freut sich sehr über das junge Engagement und die wertvolle Unterstützung durch die Praktikantinnen und Praktikanten sowie den jungen Menschen, die ihr freiwilliges soziales Jahr in der Einrichtung leisten. Solche Erlebnisse zeigen, wie wichtig es ist, die Brücke zwischen den Generationen zu schlagen und den Dialog zwischen Jung und Alt zu fördern.
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12Feb2025

Ein buntes Miteinander: Gesundheit verbindet Generationen

Projekt „Regenbogenland“: Achtsamkeit und Balance im Altenzentrum Rodenbach

Die Zusammenarbeit zwischen der Kita Tausendfüßler und dem Altenzentrum Rodenbach ist ein voller Erfolg und soll weiter fortgesetzt werden.

Altenzentrum Rodenbach - Mittwoch, 12.02.2025
Das Leben ist bunt und voller Herausforderungen – für Jung und Alt. Das Projekt „Regenbogenland“ bringt die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums Rodenbach, die Mitarbeitenden der Sozialen Betreuung sowie die Kinder und Mitarbeitenden des Kindergartens Tausendfüßler zusammen. Ziel ist es, Entspannungstechniken spielerisch in den Alltag zu integrieren und das Wohlbefinden aller Beteiligten nachhaltig zu fördern. Entspannung lernen – gemeinsam wachsen – Das innovative Projekt zeigt, wie wichtig es ist, sich selbst bewusst wahrzunehmen und gleichzeitig achtsam mit anderen umzugehen. Angelehnt an die Farben des Regenbogens lernen Kinder, Erzieherinnen und Erzieher und Seniorinnen und Senioren unterschiedliche Entspannungsmethoden kennen und setzen diese gemeinsam um. Durch regelmäßige Treffen tauschen sie sich aus, üben sich in Entspannung und genießen die Zeit miteinander.

Die Fachkräfte der sozialen Betreuung und die Erzieherinnen und Erzieher werden durch das Projekt aktiv dabei unterstützt, langfristig Entspannungselemente in ihren Alltag mit den Kindern und den Seniorinnen und Senioren zu integrieren. Das Projekt wird von „Mehr Zeit für Kinder e. V.“ erfolgreich umgesetzt und begleitet. Seit mehreren Jahren unterstützt der Verein Kitas und Pflegeeinrichtungen aus Hessen und Rheinland-Pfalz bei der Teilnahme an diesem wertvollen Angebot. Dank an alle Beteiligten – Die Umsetzung des Projekts im Altenzentrum Rodenbach wurde durch mehrere Termine mit Mona Haas von „Mehr Zeit für Kinder e. V.“ begleitet. Die Finanzierung des Projekts übernahm die Mobil Krankenkasse. Ein herzliches Dankeschön gilt Mona Haas für die engagierte und inspirierende Leitung sowie allen Teilnehmenden für ihre aktive Mitwirkung. Das Projekt „Regenbogenland“ hat gezeigt, wie bereichernd der Austausch zwischen den Generationen ist.

Die Zusammenarbeit zwischen der Kita Tausendfüßler und dem Altenzentrum Rodenbach ist ein voller Erfolg und soll weiter fortgesetzt werden – zur Förderung von Entspannung, Achtsamkeit und generationsübergreifendem Miteinander. Das Altenzentrum Rodenbach ist eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). In den Einrichtungen der APZ-MKK stehen die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner im Mittelpunkt. Innovative Projekte wie „Regenbogenland“ sind hierfür ein gutes Beispiel und können zur Förderung der Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner beitragen. Daneben bieten die Sozialen Betreuungskräfte zusammen mit fast 140 Ehrenamtlichen weitere Aktivitäten für die Bewohnerinnen und Bewohner an – von Einzelangeboten wie begleitete Spaziergänge oder Rikscha-Ausflüge, bis Gruppenangebote, wie Bewegungs- und Gedächtnis-Training.
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07Feb2025

Neue Pflegedienstleitung im Wohnstift Hanau begrüßt

Geschäftsführer APZ-MKK Marco Maier heißt Kaouthar Baltit willkommen

Geschäftsführer Marco Maier und Einrichtungsleitung Milica Vlaoski heißen Kaouthar Baltit (Mitte) als neue Pflegedienstleitung im Wohnstift Hanau willkommen.
Wohnstift Hanau - Freitag, 07.02.2025
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) freuen sich, Kaouthar Baltit als neue Pflegedienstleitung im Wohnstift Hanau willkommen zu heißen. Mit ihrer umfassenden Erfahrung in der stationären und intensivmedizinischen Pflege bringt sie wertvolle Fachkompetenz und Führungsstärke in die Einrichtung ein. Kaouthar Baltit ist examinierte Altenpflegerin und hat in den vergangenen Jahren mehrere verantwortungsvolle Positionen in der Pflegebranche bekleidet. Zuletzt war sie als Pflegedienstleitung im Caritaszentrum Offenbach am Main e.V. Altenpflegeheim St. Elisabeth tätig. Davor hat sie Erfahrung im Qualitätsmanagement sowie in der stellvertretenden Pflegedienstleitung in der außerklinischen Intensivpflege gesammelt. Sie verfügt zudem über eine Weiterbildung zur staatlich anerkannten Pflegedienst-, Einrichtungs- und Heimleitung. Zum Start in ihre neue Position wurde Kaouthar Baltit mit einem bunten Blumenstrauß willkommen geheißen.

Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, zeigte sich erfreut über die personelle Verstärkung: „Mit Kaouthar Baltit haben wir eine kompetente und engagierte Pflegedienstleitung gewonnen, die mit ihrem Fachwissen und ihrer Empathie maßgeblich zur hohen Pflegequalität im Wohnstift Hanau beitragen wird.“ Auch die Einrichtungsleitung des Wohnstifts Hanau, Milica Vlaoski, hieß die neue Kollegin herzlich willkommen: „Frau Baltit bringt nicht nur eine beeindruckende Expertise mit, sondern auch ein großes Engagement für die bedarfsgerechte und individuelle Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“ Anschließend bedankte sich Kaouthar Baltit für den freundlichen Empfang und betonte, wie sehr sie sich auf die neuen Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit dem engagierten Team freue. Mit Kaouthar Baltit an der Spitze des Pflegedienstes setzt die Einrichtung ihren hohen Qualitätsanspruch konsequent fort.
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03Feb2025

Eine Veranstaltung voller Musik und Gemeinschaft

Feierlicher Neujahrsempfang im Seniorenzentrum Biebergemünd

(Von links) Stephan Herget und Theodor Ruppert sorgten für die musikalische Begleitung des Neujahrsempfangs.
Seniorenzentrum Biebergemünd - Montag, 03.02.2025
Mit einem gelungenen Neujahrsempfang startete das Seniorenzentrum Biebergemünd, eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), feierlich ins neue Jahr. In der festlich geschmückten Cafeteria des Hauses kamen Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Angehörige sowie zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zusammen, um gemeinsam auf die Highlights des vergangenen Jahres zurückzublicken und optimistisch in das neue Jahr zu schauen. Gegen 15 Uhr fanden sich die Gäste in der Cafeteria ein, begleitet von stimmungsvoller Musik von Theodor Ruppert an der Geige und Stephan Herget am Keyboard.

Einrichtungsleiterin Claudia Spahn eröffnete die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßungsrede, in der sie auf die Entwicklungen, Herausforderungen und Erfolge des vergangenen Jahres einging. Sie informierte die Gäste über den neu gewählten Heimbeirat und benannte dessen Mitglieder namentlich. Zudem sprach Spahn allen Beteiligten – insbesondere den engagierten Ehrenamtlichen – ihren Dank aus. „Unsere Feste und Veranstaltungen haben sich mittlerweile gut etabliert, und das verdanken wir dem großen Engagement unseres Einrichtungs-Teams, den Ehrenamtlichen sowie unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie deren Angehörigen“, erklärte Spahn und wünschte allen Gästen ein gesundes und glückliches neues Jahr.

Anschließend wurde mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr angestoßen, dazu wurden leckere Häppchen gereicht. Ein besonderes Highlight folgte im Anschluss: Alexandra Schickel aus der sozialen Betreuung präsentierte einen eindrucksvollen Jahresrückblick in Form einer Bilderpräsentation. Monat für Monat wurden die Erlebnisse des Jahres 2024 noch einmal lebendig – von festlichen Anlässen im Seniorenzentrum über regionale Ereignisse bis hin zu weltweiten Geschehnissen. Bewohnerinnen und Bewohner verfolgten die Präsentation mit großem Interesse. „Es war spannend, der Rede und dem Bildervortrag zu folgen. Vieles hatte man schon fast vergessen, und es war schön, sich noch einmal daran zu erinnern.“, so ein begeisterter Bewohner.

Auch die Musikeinlagen kamen bei den Gästen des Neujahrempfangs sehr gut an. „Die Musik war einfach großartig, eine wunderschöne feierliche Untermalung“, äußerte sich eine Bewohnerin. Nach einer kurzen Pause sorgten die Musiker erneut für stimmungsvolle Klänge, bevor Horst Bender, evangelischer Seelsorger, noch einige Worte zum den anstehenden Gottesdiensten sprach und ankündigte, dass diese künftig mit Klavierbegleitung stattfinden sollen: „So werden die Gottesdienste noch feierlicher.“ Die fröhliche Atmosphäre, begleitet von stimmungsvoller Musik und kulinarischen Köstlichkeiten, machten den Neujahrsempfang zu einer wunderschönen Feier. Gleichzeitig bekamen die Gäste einen Ausblick auf die anstehenden Ereignisse.
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31Jan2025

Alten- und Pflegezentren sind Vorreiter in der Palliativen Pflege

Besuch des DRK Kreisverbands Stralsund-Rügen beim EPP-Team der APZ-MKK

(Von links) Monika Zimpel (Geschäftsbereichsleitung Personal), Marco Maier (Geschäftsführer), Michaela Karlinger (Leitung QM), Silvia Fuß (Leitung EPP-Team), Steffen Hörning (Geschäftsbereichsleitung Finanzmanagement), Ute Callsen (Vertrags- und Leistungscontrolling), Matthias Lammel (Geschäftsbereichsleiter Altenpflege DRK), Anne Wedlich (Teamleitung EPP-Team von Bergen/Rügen), Ulrich Krechel (stellvertretender Teamleiter EPP) und Christina Iding (Pflegedienstleitung einer Einrichtung in Bergen).
Gesamtunternehmen - Freitag, 31.01.2025
Ein bedeutender fachlicher Austausch fand kürzlich im Main-Kinzig-Kreis statt: Das Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) begrüßte eine Delegation des DRK Kreisverbands Stralsund-Rügen. Ziel des Besuchs war es, von den Erfahrungen des etablierten EPP-Teams zu lernen, um ein ähnliches Modell auf der Insel Rügen zu implementieren. Das EPP-Team wurde 2018 durch den Förderverein Palliative Patientenhilfe Hanau e.V. ins Leben gerufen und gemeinsam mit den APZ-MKK entwickelt. Die Palliative-Care-Fachkräfte dieses Teams kümmern sich gezielt um die Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen in den insgesamt 13 Einrichtungen der APZ-MKK. Zum Team gehören Silvia Fuß (Leiterin), Ulrich Krechel, Christa Kuhn, Heike Knickel, Jutta Blasek, Petra Guhl, Angelina Grieger, Claudia Schafferhans und Julia Lange. Sie koordinieren die palliative Versorgung, arbeiten eng mit behandelnden Ärzten, Therapeuten, Seelsorgern und Hospizdiensten zusammen und sind für Angehörige sowie Pflegefachkräfte wichtige Ansprechpartner. Besonders hervorzuheben ist die 24-Stunden-Telefonbereitschaft, durch die in Krisensituationen schnell reagiert und unnötige Krankenhausaufenthalte vermieden werden können.

Fachlicher Austausch und wertvolle Impulse
Der erste Kontakt zwischen dem DRK Kreisverband Stralsund-Rügen und dem EPP-Team entstand auf einem Altenpflegekongress in Hamburg, wo Silvia Fuß das EPP-Modell präsentierte. Die dort gewonnenen Eindrücke führten zur Entscheidung des DRK-Kreisverbands, ein eigenes EPP-Team aufzubauen. Um wertvolle Impulse für die Umsetzung zu sammeln, wurde die Hospitation im Main-Kinzig-Kreis organisiert. Am ersten Besuchstag fanden intensive Gespräche mit mehreren Fachbereichen der APZ-MKK statt. Neben dem Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier beteiligten sich der Geschäftsbereichsleiter Altenhilfemanagement Daniel Funke, mehrere Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen sowie Mitarbeitende des Qualitätsmanagement-Teams, der sozialen Betreuung und Frau Corinna Zastrow, eine Hausärztin mit palliativmedizinischer Expertise. Im Fokus standen die Struktur und Organisation der palliativen Versorgung, Herausforderungen im Pflegebereich sowie Best Practices für die Implementierung eines EPP-Teams. Geschäftsführer Marco Maier betonte dabei die Bedeutung des EPP-Teams: „Unsere Erfahrungen zeigen, dass spezialisierte Teams wie das EPP eine enorme Bereicherung für die palliative Versorgung sind. Wir freuen uns, unser Wissen weiterzugeben und sehen es als wichtigen Beitrag, das Konzept auch in anderen Regionen zu etablieren.“

Treffen mit dem Förderverein und weiteren Netzwerkpartnern
Ein zentrales Merkmal des EPP-Modells ist die enge Verzahnung zwischen Pflege, Medizin und psychosozialer Begleitung. Das EPP-Team arbeitet unabhängig von der regulären Pflege und kann so flexibel auf die individuellen Bedürfnisse der betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner eingehen. Die telefonische Erreichbarkeit rund um die Uhr stellt eine verlässliche und kontinuierliche Unterstützung für alle Beteiligten sicher. Silvia Fuß, Leitung des EPP-Teams, erklärte hierzu: „Es ist unser Anliegen, schwerkranken Menschen eine bestmögliche Lebensqualität bis zuletzt zu ermöglichen. Der fachliche Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus Rügen ist sehr bereichernd, und wir freuen uns, dass unser Modell als Vorbild dienen kann.“ Am Abend hatten die Gäste die Gelegenheit, Mitglieder des Fördervereins Palliative Patientenhilfe kennenzulernen, darunter die erste Vorsitzende Dr. Maria Haas-Weber, Volker Klug (Projektleiter EPP-Projektphase 2018-2020), Ralf Schilling und Dr. Gerd Lautenschläger. Am zweiten Tag folgte ein Austausch mit den Mitgliedern des Palliativen Netzwerks, darunter das SAPV-Team, die ambulante Hospizbegleitung, die Seelsorge und die Trauerbegleitung gehören. Die Gäste aus Rügen nahmen zahlreiche wertvolle Informationen mit auf den Heimweg und sind motiviert, das EPP-Team-Konzept auf der Insel Rügen in die Praxis umzusetzen.
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31Jan2025

Ein gelungener Start ins Jahr 2025

Neujahrsempfang in der Senioren-Dependance

Neujahrsempfang in der Senioren-Dependance Neuberg: Häppchen und andere Leckereien wurden von den Mitarbeitenden für die Gäste vorbereitet.
Dependance Haus Neuberg - Freitag, 31.01.2025
Mit einem festlichen Neujahrsempfang begrüßte die Senioren-Dependance Neuberg, eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), das Jahr 2025. Einrichtungsleiterin Petra Bien und das Team der Sozialen Betreuung luden die Bewohnerinnen und Bewohner und Angehörige zu einem geselligen Beisammensein ein, um gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen. Die Begegnungsstätte des Hauses wurde liebevoll dekoriert, und gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern bereitete das Team köstliche Häppchen zu. Frisch zubereitete Pizzaschnecken, Lachshäppchen sowie Tomate-Mozzarella- und Käse-Trauben-Spieße sorgten für kulinarische Genüsse. Mit Sekt und einer fruchtigen Aperol-Bowle wurde feierlich angestoßen.

Für beste Stimmung sorgten auch die ehrenamtlichen Helfer Timmy Müller, Erika Ackermann und Ute Birkner, die an den Tischen für angeregte Gespräche und gute Laune sorgten. Der Neujahrsempfang bot nicht nur die Gelegenheit, gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, sondern auch voller Vorfreude auf die kommenden Veranstaltungen im Haus Neuberg zu blicken. So erwartet die Bewohnerinnen und Bewohner in den kommenden Monaten ein abwechslungsreiches Programm: Ein Dia-Vortrag des Bücherschrank-Teams, ein spanischer Tag sowie ein stimmungsvoller Gartensalon sind nur einige der Höhepunkte, die 2025 in Neuberg auf dem Plan stehen. Mit dem gelungenen Auftakt ins neue Jahr freut sich das Haus Neuberg auf viele weitere schöne Momente.
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30Jan2025

Natasa Mühlbeier als neue Pflegedienstleitung begrüßt

Einrichtungsleitung Altenzentrum lobt ihre Führungsstärke und Empathie

Geschäftsbereichsleiter Daniel Funke und Einrichtungsleitung Claudia Wiesberg begrüßen Natasa Mühlbeier (Mitte) als neue Pflegedienstleitung im Altenzentrum Rodenbach.
Altenzentrum Rodenbach - Donnerstag, 30.01.2025
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) freuen sich, Natasa Mühlbeier als neue Pflegedienstleitung im Altenzentrum Rodenbach willkommen zu heißen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Pflege, ihrer Führungsstärke und ihrem Engagement für die Bewohnerinnen und Bewohner ist sie eine wertvolle Bereicherung für das Team. Die APZ-MKK setzen damit auf eine kompetente Fachkraft aus den eigenen Reihen, die das Haus bereits bestens kennt. Zum Jahresbeginn übernahm Natasa Mühlbeier offiziell die Pflegedienstleitung. Daniel Funke, Geschäftsbereichsleiter Altenhilfemanagement der APZ-MKK, begrüßte Mühlbeier als neue Pflegedienstleitung und lobte das Engagement der neuen Führungskraft: „Mit Natasa Mühlbeier gewinnen wir eine hochqualifizierte und engagierte Pflegedienstleitung, die sich in den vergangenen Jahren bereits als wertvolle Führungspersönlichkeit in unserem Unternehmen bewiesen hat. Ihre Fachkompetenz und ihr ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein machen sie zu einer idealen Besetzung für diese Schlüsselposition“.

Auch die Einrichtungsleitung des Altenzentrums, Claudia Wiesberg, hieß die neue Pflegedienstleitung willkommen und unterstrich die Bedeutung dieser Personalentscheidung: „Natasa Mühlbeier kennt unser Haus, unsere Strukturen und – am wichtigsten – unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Ihre hohe fachliche Kompetenz gepaart mit ihrer menschlichen und empathischen Art machen sie zur idealen Führungskraft. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit und bin überzeugt, dass sie unser Team bereichern und wichtige Impulse für unsere Pflegearbeit geben wird.“

Die berufliche Laufbahn von Natasa Mühlbeier begann in Kroatien, wo sie von 2004 bis 2008 ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvierte. Nach ersten Berufserfahrungen in einer Rehabilitationsklinik und einem Krankenhaus in Kroatien zog es sie nach Italien, wo sie von 2013 bis 2015 als Krankenschwester tätig war. 2015 kam sie nach Deutschland und war für einen ambulanten Intensivpflegedienst in Frankfurt tätig, wo sie ab 2017 als Teamleiterin zwei Teams führte. Im Februar 2022 entschied sie sich für eine neue Herausforderung und trat als Pflegefachkraft in das Altenzentrum Rodenbach ein. Schnell überzeugte sie mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement, sodass sie bereits im September desselben Jahres die Leitung des Wohnbereichs 7 übernahm, zunächst kommissarisch, ein Jahr später dann fest. Mit dem 1. Januar 2025 übernimmt sie nun die Pflegedienstleitung des Altenzentrums Rodenbach, zunächst befristet bis Ende 2025. Parallel dazu absolviert sie eine berufsbegleitende Fortbildung zum „Aufbaukurs Pflegedienstleitung“, die sie bis September 2025 abschließen wird.

Daniel Funke betonte, wie wichtig es für die APZ-MKK sei, engagierte Mitarbeitende zu fördern und ihnen gezielte Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten: „Wir legen großen Wert darauf, unseren Beschäftigten Perspektiven zu eröffnen und sie auf ihrem beruflichen Weg aktiv zu unterstützen. Natasa Mühlbeier hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie nicht nur über großes Fachwissen, sondern auch über Führungsstärke und Empathie verfügt. Ihre Ernennung zur Pflegedienstleitung ist eine logische und verdiente Weiterentwicklung.“

Natasa Mühlbeier bedankte sich anschließend für das entgegengebrachte Vertrauen und zeigte sich motiviert für ihre neue Aufgabe: „Ich freue mich darauf, in dieser neuen Rolle Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit meinem Team die Pflegequalität im Altenzentrum Rodenbach weiterzuentwickeln. Die APZ-MKK haben mir von Anfang an das Gefühl gegeben, hier eine langfristige Perspektive zu haben. Es ist ein Unternehmen, das Weiterentwicklung fördert und in dem man sich wertgeschätzt fühlt.“ Mit der Übernahme der Pflegedienstleitung durch Natasa Mühlbeier setzt das Altenzentrum auf eine erfahrene und engagierte Fachkraft, die das Haus, die Mitarbeitenden und die Bewohnerinnen und Bewohner bestens kennt. Ihr Werdegang steht exemplarisch für die Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der APZ-MKK und zeigt, dass sich Engagement und Fachkompetenz auszahlen. Das gesamte Team des Altenzentrums Rodenbach freut sich auf die Zusammenarbeit mit Natasa Mühlbeier in ihrer neuen Funktion und wünscht ihr viel Erfolg für ihre verantwortungsvolle Aufgabe.
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28Jan2025

Segensgruß und Engagement für die Rechte von Kindern

Sternsinger besuchen das Altenzentrum Rodenbach und das Wohnstift Hanau

Kinderrechte stehen im Mittelpunkt der Sternsingeraktion 2025 – Der Besuch der Sternsinger erfreute die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrum Rodenbach und des Wohnstifts Hanau.

Gesamtunternehmen - Dienstag, 28.01.2025
Rund um den 6. Januar brachten die Sternsinger aus den angrenzenden Gemeinden den traditionellen Segen „20*C+M+B+25 – Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus“ in das Altenzentrum Rodenbach und das Wohnstift Hanau, zwei von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Unter dem diesjährigen Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“ zogen sie durch die Straßen und trugen ihre Botschaft für Kinderrechte zu den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Kinderrechte im Fokus der Sternsingeraktion 2025
Die Aktion Dreikönigssingen 2025 setzt sich weltweit für den Schutz, die Förderung und die Beteiligung von Kindern ein. Die Sternsinger erinnern mit ihrem Engagement an die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, die vor 35 Jahren verabschiedet wurde. Mit Liedern und Segenssprüchen sammelten sie Spenden, um Projekte im Globalen Süden zu unterstützen, die Bildung fördern und Kinder vor Ausbeutung schützen. „Die Sternsinger zeigen, wie wichtig es ist, Kindern eine Stimme zu geben und sie in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft zu rücken“, betonte die Einrichtungsleitung des Altenzentrums Rodenbach. Ähnliche Worte fand die Einrichtungsleitung des Wohnstifts, die sich über die Freude und den Segen bedankte, den die Sternsinger in alle Wohnbereiche brachten.

Ein bewegender Besuch für Bewohner und Sternsinger
Die Bewohnerinnen und Bewohner beider Einrichtungen waren sichtlich berührt von den Sternsingern, die trotz winterlicher Kälte ihre Botschaft mit Freude überbrachten. „Vielen Dank, dass ihr an uns denkt. Kommt nächstes Jahr wieder!“, lauteten einige der herzlichen Reaktionen. Für die Kinder und Jugendlichen selbst war der Besuch ebenfalls ein besonderes Erlebnis, das zeigte, wie viel sie mit ihrem Einsatz bewegen können. Die Sternsinger des Wohnstifts Hanau wurden von Pfarrer Andreas Weber der Katholischen Pfarrgemeinde St. Elisabeth begleitet. Sie brachten ihren Segen nicht nur in die Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch in den Gottesdienst, auf die Flure und in die Wohnbereiche – und überall verbreiteten sie ein Lächeln. Auch im Altenzentrum Rodenbach sorgten die Sternsinger für Freude bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, so auch die christliche Botschaft, die sie mit einem Lied untermalten und die für eine festliche Atmosphäre sorgte.

Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises bedanken sich bei den Sternsingern und ihren Begleitpersonen für ihr unermüdliches Engagement und ihren Einsatz für Kinderrechte. Die Aktion zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Menschen aller Generationen zusammenzubringen und gemeinsame Werte zu stärken.
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27Jan2025

Hildegard Pastuschka feiert 100. Geburtstag

Geburtstagsfeier in der Senioren-Dependance Neuberg

Der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, gratuliert der Bewohnerin der Senioren-Dependance Neuberg Hildegard Pastuschka zu ihrem 100. Geburtstag.
Dependance Haus Neuberg - Montag, 27.01.2025
In der Senioren-Dependance Neuberg, einer von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), wurde ein ganz besonderes Ereignis gefeiert: Bewohnerin Hildegard Pastuschka erreichte das beeindruckende Alter von 100 Jahren. Seit Anfang 2023 lebt die Jubilarin in der Senioren-Dependance, wo sie nun ihren runden Geburtstag feiern durfte. Der Festtag begann mit einer feierlichen Runde, in der für Pastuschka gesungen wurde. Dabei überbrachte auch Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, persönlich seine Glückwünsche: „Einen 100. Geburtstag zu feiern, ist etwas ganz Besonderes – nicht nur für das Geburtstagskind selbst, sondern für uns alle. Es ist beeindruckend, auf ein ganzes Jahrhundert voller Erfahrungen, Erinnerungen und Erlebnisse zurückzublicken.“ Neben seinen herzlichen Worten überreichte Marco Maier ihr einen bunten Blumenstrauß als Geburtstags-Präsent.

Am Nachmittag wurde die Feier mit selbstgebackener Schokoladentorte, die die Mitarbeitenden in ihrer Freizeit zubereitet hatten, fortgesetzt. Mehrere Blumensträuße schmückten die Tische und trugen zur festlichen Atmosphäre bei. Auch Pfarrerin Sabine Schudt ließ es sich nicht nehmen, dem Geburtstagskind persönlich zu gratulieren. Hildegard Pastuschka war sichtlich gerührt von der Aufmerksamkeit und den vielen liebevollen Gesten und zeigte sich glücklich, ihren 100. Geburtstag in so herzlicher Gesellschaft zu feiern. Die vielen Glückwünsche bedeuten ihr sehr viel – das zeigte sie mit einem strahlenden Lächeln. Die Senioren-Dependance Neuberg freut sich, Pastuschka in ihrer Gemeinschaft zu haben und wünschen ihr weiterhin Gesundheit und viele schöne Momente. Die APZ-MKK sind mit insgesamt 13 Einrichtungen das größte Altenpflegeunternehmen in der Region sowie einer der größten Arbeitgeber und ein wichtiger Ausbildungsbetrieb.
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23Jan2025

Olympioniken messen sich im Altenzentrum Rodenbach

Winterolympiade: Schneemannwurf und weitere Disziplinen begeistern Teilnehmer

Die Sieger der Winterolympiade im Altenzentrum Rodenbach (von links): Constanze Heck (Bewohnerin Junge Pflege, 2.Platz), Bewohner Willi Schäfer (1.Platz) und Axel Fuhr (Bewohner Junge Pflege, 3.Platz).
Altenzentrum Rodenbach - Donnerstag, 23.01.2025
Im Januar fand die Winterolympiade im Altenzentrum Rodenbach statt. Mit großem Wettkampfgeist und Freude nahmen Olympioniken aus allen Wohnbereichen der Niederrodenbacher Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises an der Veranstaltung teil.

Die Teilnehmer*innen stellten ihr Können in den Disziplinen Handtaschenweitwurf, Dosenwerfen, Kegeln und Ringe werfen unter Beweis. Besonderes Geschick war in der Disziplin des „Schneemannwurfs“ gefragt: Kleine Sandsäckchen sollten gezielt in eines der größeren Löcher im Bauch eines Schneemanns aus Pappe geworfen werden. Auch am Schießstand waren Konzentration und Augenmaß gefordert: Es galt, aufgestellte Flaschen mit der Wasserpistole zu treffen.

Spaß und Bewegung, die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Senior*innen trainierte, standen an diesem sportlichen, turbulenten Nachmittag im Vordergrund. Schmalzbrote und andere Knabbereien standen dabei für jeden bereit, der sich zwischendurch stärken wollte. „Die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich über die Abwechslung im Alltag und vor allem über die unterhaltsame Zeit.“, beobachtete Nicole Oymak, Leiterin der sozialen Betreuung.
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17Jan2025

Ein Zeichen der Nächstenliebe und des kulturellen Miteinanders

Neujahrsgrüße der Ahmadiyya Muslim Jamaat bei den Alten- und Pflegezentren MKK

Wohnstift Hanau: (Von links) Maryem Javed, Amtue Haseeb Rasi, Milica Vlaoski, Mariam Shahzad, Roza Voit und Rosemarie Novack (im Rollstuhl).
Gesamtunternehmen - Freitag, 17.01.2025
Die religiöse Gemeinschaft der Ahmadiyya Muslim Jamaat haben kürzlich ein besonderes Zeichen der Nächstenliebe und des interkulturellen Miteinanders gesetzt: Anlässlich des neuen Jahres besuchten Mitglieder der Frauenorganisation Lajna Imaillah zwei Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) und überbrachten ihre Neujahrsgrüße.

Am 8. Januar wurden die Gemeindemitglieder Maryem Javed, Mariam Shahzad und Amtue Haseeb Rasi von Milica Vlaoski, Einrichtungsleitung des Wohnstifts Hanau und den beiden Mitgliedern des Einrichtungsbeirats Roza Voit und Rosemarie Novack willkommen geheißen. Die Gemeindemitglieder brachten Neujahrsgrüße für die Bewohnerinnen und Bewohner mit, darunter in liebevoller Handarbeit gestaltete Neujahrskarten, die von jungen Frauen und Kindern der Gemeinde angefertigt wurden und dazu einen bunten Rosenstrauß. „Wir wollen den Seniorinnen und Senioren eine Freude bereiten, weil wir die Menschen lieben – es ist für uns eine Herzensangelegenheit“, erklärte Maryem Javed. Die individuell gestalteten Karten sorgten bei den Bewohnerinnen und Bewohnern für strahlende Gesichter. „Im Namen der Bewohnerinnen und Bewohner danke ich der Ahmadiyya-Gemeinde von Herzen“, so Milica Vlaoski. Die Karten wurden an die Seniorinnen und Senioren übergeben.

Am 14. Januar 2025 überraschten drei Damen der Lajna Imaillah die Bewohnerinnen der Dependance Ronneburg mit Neujahrskarten und einem bunten Strauß Rosen. Farhat Ahmed, die sich seit drei Jahren für die Neujahrsbesuche einsetzt, berichtete von den Herausforderungen und Hoffnungen, die viele Mitglieder ihrer Gemeinde aufgrund von Verfolgung und Flucht geprägt haben. Gleichzeitig betonte sie die Dankbarkeit dafür, in Deutschland ein Zuhause gefunden zu haben, in dem sie ihre Religion frei ausüben können. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Ronneburg freuten sich über den persönlichen Austausch und die wertschätzenden Gespräche zu Themen wie Herkunft und Dankbarkeit. „Liebe für alle, Hass für keinen“ – das Motto der Ahmadiyya Muslim Jamaat spiegelt sich in diesen Besuchen wider. Die Neujahrsbesuche sind schon zu einer Tradition geworden und zeigen, wie kulturelle Vielfalt und soziales Engagement unsere Gesellschaft bereichern können.
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16Jan2025

Stimmungsvoller Jahresausklang im Wohnstift Hanau

Ein gelungenes Fest mit Musik, Tanz und viel Freude zum Jahreswechsel

Jahresausklang im Wohnstift Hanau – Ein stimmungsvolles Fest zum Jahreswechsel sorgt bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, Angehörigen sowie den Mitarbeitenden für Freude.
Wohnstift Hanau - Donnerstag, 16.01.2025
Im Wohnstift Hanau, einer von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), feierten die Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Mitarbeitende sowie Besucherinnen und Besucher gemeinsam ein fröhliches Jahresabschlussfest. Mit Musik, Geselligkeit und einer stimmungsvollen Atmosphäre war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Höhepunkt der Feier war der Auftritt der Musikerin Melanie Vitari-Krämer, die mit ihrer mitreißenden Musik für Begeisterung sorgte. Es wurde geschunkelt, gesungen und sogar getanzt, sodass die Künstlerin erst nach mehreren Zugaben die Bühne verlassen durfte. „Die Freude und der Spaß waren den Gästen deutlich anzusehen“, so Cordula Delp, Leiterin der Sozialen Betreuung.

Daneben betonte Delp die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Gerade zum Jahreswechsel schaffen wir mit diesen Festen ein besonderes Gemeinschaftsgefühl und viele schöne Erinnerungen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner.“ Ein weiterer Höhepunkt war das gemeinsame Anstoßen mit Sekt und ein kleines, aber beeindruckendes Feuerwerk, das den Himmel in bunten Farben erstrahlen ließ. „Es war ein rundum gelungenes Fest, das allen Teilnehmenden viel Freude bereitet hat“, resümierte Roza Voit, ehrenamtliche Vorsitzende des Einrichtungsbeirats. Das Wohnstift zeigt mit Veranstaltungen wie dieser, wie wichtig Gemeinschaft und Lebensfreude auch im Alter sind. Der gelungene Abend war ein festlicher Schlusspunkt für das Jahr 2024 und ein fröhlicher Start in das neue Jahr.
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15Jan2025

Wünsche und Hoffnungen für das neue Jahr

Neujahrsempfang in der Senioren-Dependance Ronneburg

Festlich dekoriert: Beim Neujahrsempfang in der Senioren-Dependance Ronneburg waren die Tische bunt geschmückt.
Dependance Haus Ronneburg - Mittwoch, 15.01.2025
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren-Dependance Ronneburg, einer von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), starteten das neue Jahr mit einem festlichen Neujahrsempfang im liebevoll dekorierten Fallbachhaus. Organisiert von der Sozialen Betreuung, der Haus- und der Einrichtungsleitung, wurde den Seniorinnen und Senioren mit dem Neujahrsempfang Anfang Januar eine willkommene Abwechslung vom Alltag geboten. Einrichtungsleiterin Susanne Schreiber, Hausleiterin Nadine Roth, die Hauswirtschaft sowie das engagierte Betreuungsteam hatten nicht nur die Räumlichkeiten mit Herz und Kreativität geschmückt, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten vorbereitet.

Nadine Roth empfing die Gäste und zauberte ihnen mit ihrer herzlichen Begrüßung ein Lächeln ins Gesicht. Mit einem Gläschen Hugo oder Sekt wurde auf das neue Jahr angestoßen, bevor sich die Gäste an Käsespießchen, Spargelröllchen, kleinen Häppchen und weiteren Leckereien erfreuten. Ein besonderer Moment des Nachmittags war die gemeinsame Gesprächsrunde, in der Wünsche und Hoffnungen für das neue Jahr geäußert wurden, die vom Team festgehalten wurden, um die geäußerten Anliegen und Anregungen im Jahresverlauf nach Möglichkeit umzusetzen. „Es war uns wichtig, einen Rahmen zu schaffen, in dem unsere Bewohnerinnen und Bewohner das neue Jahr positiv und mit Freude beginnen können“, so Roth.

Die herzliche Atmosphäre im Fallbachhaus, die durch das Engagement aller Beteiligten spürbar war, machte das Fest zu einem besonderen Erlebnis. Nach einem gelungenen Nachmittag, der allen Beteiligten sichtlich Freude bereitete, verabschiedeten sich die Bewohnerinnen und Bewohner langsam, aber gut gelaunt. Das Team der Senioren-Dependance Ronneburg freut sich schon darauf, die entstandenen Wünsche und Ideen in die Tat umzusetzen und das Jahr 2025 weiterhin mit vielen schönen Momenten zu füllen. Mit Veranstaltungen wie diesem unterstreicht die Senioren-Dependance Ronneburg ihren Anspruch, mehr als nur ein Wohnort zu sein – nämlich ein Ort des Miteinanders, der Freude und des gelebten Respekts.
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14Jan2025

20-jähriges Engagement für das Kreisruheheim

Jubiläum von Michelina Custode und Guiseppa Galante gefeiert

(Von links) Romana Hippe, Michelina Custode, Guiseppa Galante und Anja Laguardia bei der Ehrung im Kreisruheheim Gelnhausen.
Kreisruheheim Gelnhausen - Dienstag, 14.01.2025
Ein besonderes Ereignis wurde im Kreisruheheim Gelnhausen, einer von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), gefeiert: Michelina Custode und Guiseppa Galante, zwei langjährige Reinigungskräfte, wurden für ihr 20-jähriges Jubiläum geehrt. Im Rahmen einer kleinen Feier im Kreis der Kolleginnen und Kollegen, drückten die Einrichtungsleitung Romana Hippe und die Leitung des Reinigungs-Teams der APZ-MKK, Anja Laguardia, ihre Wertschätzung und Dankbarkeit für die außergewöhnliche Treue und Loyalität der beiden Jubilarinnen aus. Als Zeichen des Dankes erhielten Michelina Custode und Guiseppa Galante Blumen und eine Urkunde.

„Frau Custode und Frau Galante sind seit zwei Jahrzehnten eine unverzichtbare Stütze unserer Einrichtung. Ihr Engagement und ihre Zuverlässigkeit tragen täglich dazu bei, dass sich Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen“, betonte Romana Hippe. Auch Anja Laguardia, Leitung des Reinigungs-Teams bei den APZ-MKK, lobte den langjährigen Einsatz der beiden: „Ihre Arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil des reibungslosen Ablaufs im Kreisruheheim. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Leidenschaft und Ihr Durchhaltevermögen.“ Die emotionale Feier verdeutlichte die Bedeutung von langjähriger Zugehörigkeit und persönlichem Einsatz, die für den Erfolg und die familiäre Atmosphäre der Einrichtung unerlässlich sind.
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10Jan2025

Segen und Freude für Sinntaler Seniorinnen und Senioren

Sternsinger besuchen Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal

(Von links) Christine Halter, Marlene Schneider, Safina Wörner und Johanna Kirst
Lebensbaum Sinntal - Freitag, 10.01.2025
Unter dem Motto „Kinder für Kinder“ haben die Sternsinger das Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal besucht, eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Die Sternsinger-Aktion 2025 setzt sich für hilfsbedürftige Kinder und die Stärkung der Kinderrechte weltweit ein. Die Heiligen Drei Könige – Caspar, Melchior und Balthasar – wurden von Christine Halter begleitet, die die christliche Botschaft und ein Lied vortrugen. Der Besuch der Sternsinger fand am 6. Januar anlässlich des Festes der Heiligen Drei Könige statt, an dem Christen weltweit an die Weisen aus dem Morgenland erinnern, die dem neugeborenen Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke brachten.

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohn- und Gesundheitszentrums waren sichtlich berührt von der Darbietung der Sternsinger. Freudige Gesichter und herzliche Worte wie „Vielen Dank und auch euch ein gesegnetes neues Jahr“, „Kommt nächstes Jahr wieder“ und „Schön, dass ihr an uns denkt“ spiegelten die große Dankbarkeit wider. Der Segensaufkleber mit der Aufschrift „Christus segne dieses Haus“ brachte zusätzliche Freude und Wärme in die Herzen der Anwesenden. Die Sternsinger-Aktion ist eine wunderbare Tradition, die nicht nur die Botschaft von Nächstenliebe und Zusammenhalt vermittelt, sondern auch den Bewohnerinnen und Bewohnern in den Pflegeeinrichtungen der APZ-MKK besondere Momente der Gemeinschaft und Freude schenkt.
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09Jan2025

Interessenvertretung für Seniorinnen und Senioren

Neuer Einrichtungsbeirat im Seniorenzentrum Biebergemünd gewählt

(Von links) Brunhilde Hornung, Christel Rotter, Karl-Heinz Wage, Adolf Wirsing, Wolfgang Weiße gehören dem neu gewählten Heimbeirat an.
Seniorenzentrum Biebergemünd - Donnerstag, 09.01.2025
Im Seniorenzentrum Biebergemünd, einer von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), wurde am Montag, den 16. Dezember 2024, ein neuer Heimbeirat gewählt. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses haben in einer demokratischen Wahl fünf Mitglieder bestimmt, die sich künftig aktiv für die Belange der Gemeinschaft einsetzen werden. Nach einer zweijährigen Übergangsphase, in der eine Heimfürsprecherin die Interessenvertretung der Bewohnerinnen und Bewohner übernommen hatte, markiert die Wahl des neuen Gremiums einen erfreulichen Schritt hin zu mehr Mitbestimmung. Aufgrund von altersbedingten Einschränkungen und gesundheitlichen Herausforderungen war es in den letzten Jahren nicht möglich, einen Heimbeirat zu bilden. Umso schöner ist es, dass nun wieder ein engagiertes Gremium ins Leben gerufen wurde.

Bereits am Tag nach der Wahl fand die konstituierende Sitzung des neuen Heimbeirats statt. In einem feierlichen Rahmen mit einem Glas Sekt wurden die gewählten Mitglieder begrüßt. Gemeinsam wählten sie schnell und einvernehmlich einen Vorsitzenden sowie eine stellvertretende Person. Zudem wurden die Aufgaben und Rechte des Heimbeirats vorgestellt und erste Anliegen in einem offenen Gespräch mit der Pflegedienstleitung (PDL) diskutiert. Die vorherigen Mitglieder und die bisherige Heimfürsprecherin wurden für ihr Engagement gewürdigt und mit einem kleinen Blumenstrauß verabschiedet. Die erste offizielle Sitzung des neuen Heimbeirats ist für Januar 2025 geplant. Mit der Wahl des Heimbeirats wurde ein wichtiges Zeichen für die aktive Mitgestaltung im Seniorenzentrum Biebergemünd gesetzt. Die Leitung des Hauses freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gremium und sieht darin einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität und Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner.
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07Jan2025

Zeitreise im Altenzentrum Rodenbach

Marian Guzan begeistert Senioren mit Antiquitäten

Marian Guzan nahm die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums Rodenbach auf eine unterhaltsame Zeitreise mit.
Altenzentrum Rodenbach - Dienstag, 07.01.2025
Einen Ausflug in die Vergangenheit erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums Rodenbach dank Marian Guzan, der mit einer beeindruckenden Sammlung antiker Schätze zu Besuch kam. Bereits vor über einem Jahr hatte Guzan mit einer Ausstellung historischer Objekte die Seniorinnen und Senioren begeistert. Nun kehrte er in die zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörende Einrichtung zurück – mit vielen spannenden Überraschungen im Gepäck. In der Wohnküche des Wohnbereichs 6 lud Guzan zu einer faszinierenden Zeitreise ein, bei der die Bewohnerinnen und Bewohner selbst aktiv werden konnten. Unter den ausgestellten Antiquitäten fanden sich Polyphon, Grammophon und eine beeindruckende Sammlung alter Balgenkameras. Zudem präsentierte er Alben voller Notgeldscheine aus Materialien wie Stoff, Leder, Holz und hauchdünnem Metall sowie ein Album mit Silbermünzen.

Ein besonderes Highlight waren die alten Stereoskope, in gewisser Hinsicht Vorläufer moderner 3D-Technologien. Mit ihnen lassen sich Bilder in beeindruckender räumlicher Tiefe betrachten – ein Effekt, der die Zuschauerinnen und Zuschauer in Staunen versetzte. Guzan erklärte den Bewohnerinnen und Bewohnern geduldig die Funktionsweise dieser antiken Geräte: Zwei fast identische Bilder werden durch das Stereoskop so kombiniert, dass das Gehirn sie als dreidimensional wahrnimmt. Die musikalische Untermalung lieferte das Polyphon, ein mechanisches Musikinstrument, das mit gelochten Metallplatten betrieben wird und einen glockenartigen Klang erzeugt. Marian Guzan ließ die Zuschauer die filigranen Metallplatten aus nächster Nähe betrachten, bevor er sie mit dem Polyphon mit der Handkurbel zum Leben erweckte. Zunächst erklang „Stille Nacht“, gefolgt vom französischen Chanson-Klassiker „La Mer“, der Erinnerungen an den Sommer weckte.

Auch das Grammophon sorgte für Begeisterung. Guzan erläuterte technische Details wie die Bedeutung der Nadel für die Lautstärke und den charakteristischen Klangunterschied zwischen Grammophon und Polyphon. Das Polyphon erzeugt klare, glockenähnliche Töne, ähnlich wie eine Spieluhr. Bei dem Grammophon hingegen werden, wie bei anderen Tonträgern Musik oder auch andere Tonaufnahmen von Schellackplatten abgespielt. Das nostalgische Rauschen und Knacken beim Abspielen lassen dabei den Charme vergangener Zeiten spürbar werden. Die Ausstellung bot auch einen Einblick in die Welt der Balgenkameras, die mit ihrer ausziehbaren Linse an die Anfänge der Fotografie erinnern. Obwohl die Kameras nicht mehr einsatzbereit waren, beeindruckten sie durch ihre Vielfalt und ihre Geschichte. Auch das Notgeld weckte reges Interesse und machte deutlich, dass Zahlungsmittel, auch ein Teil der Kulturgeschichte sind.

Die Einrichtungsleitung des Altenzentrums Rodenbach bedankte sich bei Marian Guzan und erklärte, dass er den Bewohnerinnen und Bewohnern, mit seiner Leidenschaft und seinen Schätzen einen ganz besonderen Tag voller Erinnerungen und Entdeckungen geschenkt hat und sich schon alle auf die nächste Reise in vergangene Zeiten freuen.
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06Jan2025

Die Jugend und das Alter: Ein Tag des Miteinanders in Sinntal

Schülerinnen-Projekt bringt Freude ins Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum

Ein Tag des Miteinanders in Sinntal: Schülerin Eya Rajeb und Bewohnerin Martha Reuter genießen den gelungenen Projekttag im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum.
Lebensbaum Sinntal - Montag, 06.01.2025
Ein Tag voller Freude, Begegnungen und Kreativität: Schülerinnen der Akademie für Gesundheit der Main-Kinzig-Kliniken haben ihr Projekt „Eigeninitiative“ erfolgreich im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal fortgesetzt. Die Senioreneinrichtung, eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), wurde an diesem besonderen Tag zum Zentrum eines abwechslungsreichen Programms, das viel Freude in den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner brachte. Im Team hatten die angehenden Gesundheitsfachkräfte der Akademie für Gesundheit ein vielfältiges Programm für die Seniorinnen und Senioren vorbereitet, das sowohl das Wohlbefinden als auch gemeinsame Aktivitäten in den Fokus stellte. Im Beauty-Salon wurde mit viel Fingerspitzengefühl geschminkt, frisiert und manikürt. „Ich mag es sehr, gepflegt und schick zu sein. Und die jungen Leute waren so nett“, schwärmte die Bewohnerin Therese Neumann.

Auch das Gedächtnis kam nicht zu kurz: Ein interkulturelles Quiz mit Bildmaterial zu traditionellen Speisen, Kleidungen und Flaggen regte die Neugier und den Austausch an. Abgerundet wurde der Tag mit einem stimmungsvollen Kinoabend. Bewohnerinnen und Bewohner genossen alkoholfreien Sekt, Wein und Popcorn, während sie gemeinsam einen Film anschauten. Die Resonanz auf den besonderen Tag war durchweg positiv. „So viel Freude und Glückseligkeit, es war eine wirklich schöne Erfahrung in der Senioreneinrichtung zu arbeiten“, sagte Schülerin Eya Rajeb begeistert. Das Projekt Eigeninitiative bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in der Seniorenbetreuung zu sammeln, sondern schafft auch wertvolle Begegnungen zwischen den Generationen. Die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich über die Aufmerksamkeit und die Herzlichkeit der jungen Menschen, die den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
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03Jan2025

20 Jahre im Dienst für die Bewohnerinnen und Bewohner

Irene Saborowski für Dienstjubiläum im Kreisruheheim Gelnhausen geehrt

Einrichtungs- und Pflegedienstleitung Romana Hippe (rechts) bedankt sich bei Irene Saborowski für 20 Jahre Zugehörigkeit, Treue und Loyalität.
Kreisruheheim Gelnhausen - Freitag, 03.01.2025
Ein besonderes Jubiläum wurde im Kreisruheheim Gelnhausen gefeiert: Irene Saborowski blickt auf 20 Jahre engagierten Einsatz im Dienst der Bewohnerinnen und Bewohner zurück. Die langjährige Mitarbeiterin wurde von Kolleginnen und Kollegen, der Einrichtungsleitung und weiteren Gästen feierlich geehrt. Romana Hippe, Einrichtungs- und Pflegedienstleitung, eröffnete die Feierlichkeiten mit einer herzlichen Begrüßung: „Heute ehren wir 20 Jahre Zugehörigkeit, Treue und Loyalität. Irene Saborowski hat nicht nur die Geschichte des Kreisruheheims mitgeschrieben, sondern auch das Leben vieler Menschen bereichert.“ Das Kreisruheheim Gelnhausen ist Teil der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Die insgesamt 13 Einrichtungen der APZ-MKK setzen sich für qualitativ hochwertige Pflege und ein familiäres Miteinander ein. Diese Werte verkörpert Irene Saborowski mit ihrer langjährigen Hingabe und ihrem Engagement beispielhaft.

Ein Höhepunkt des Tages war die Präsentation von Frau Saborowskis Lebenslauf, in dem sie humorvoll und bewegend von ihrer persönlichen und beruflichen Reise erzählte. Anschließend wurde das festliche Büffet eröffnet, das von Natalie Bauscher, Leitung der Hauswirtschaft, sowie den Pflege- und Hauswirtschaftsteams liebevoll arrangiert wurde. Bei ausgelassener Stimmung und zahlreichen Gesprächen schwelgten die Anwesenden in Erinnerungen an gemeinsame Erfahrungen und „alte Zeiten“. Diese Momente verdeutlichten einmal mehr die enge Gemeinschaft und den respektvollen Umgang, der das Kreisruheheim Gelnhausen prägt. Das Jubiläum war ein Ausdruck von Dank und Anerkennung – für eine Frau, deren unermüdlicher Einsatz für die Bewohnerinnen und Bewohner des Kreisruheheims über zwei Jahrzehnte hinweg tiefe Spuren hinterlassen hat. Mit herzlichen Worten und einem Ausblick auf weitere gemeinsame Jahre klang die Feier aus.
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