Nachrichten und Presseartikel Stadtteilzentrum an der Kinzig
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Melanie Gunkelmann für 10-jähriges Jubiläum geehrt
Stadtteilzentrum an der Kinzig – Einrichtungsleitung dankt für Einsatz
Mittwoch, 18.09.2024 Das Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau, eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), ehrte kürzlich die langjährige Mitarbeiterin Melanie Gunkelmann für ihr 10-jähriges Jubiläum. Seit dem 1. September 2014 ist Melanie Gunkelmann als Pflegehelferin im Stadtteilzentrum an der Kinzig tätig. Mit ihrem freundlichen und fröhlichen Wesen, ihrer Hilfsbereitschaft sowie ihrer sorgfältigen und gewissenhaften Arbeitsweise ist sie sowohl bei den Bewohnerinnen und Bewohnern als auch im Kollegenkreis eine nicht mehr wegzudenkende Bereicherung. „Wir schätzen ihre wertvolle Arbeit sehr und freuen uns, Melanie Gunkelmann als so engagierte Mitarbeiterin in unserem Team zu haben“, betonte Anja Wagner, Einrichtungsleiterin des Stadtteilzentrums. Auch Bianka Freund, Pflegedienstleiterin, schloss sich diesen Worten an und lobte die besondere Zuverlässigkeit und den Einsatz von Gunkelmann.
Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für ihre langjährige Treue zum Stadtteilzentrum an der Kinzig und ihr großes Engagement zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner, überreichten ihr Anja Wagner und Bianka Freund eine Ehrenurkunde sowie einen farbenfrohen Blumenstrauß. Sichtlich erfreut bedankte sich Gunkelmann. Im Anschluss an die Ehrung wurde in kleiner Runde mit einem gemeinsamen Frühstück gefeiert, an dem neben Melanie Gunkelmann, unter anderem auch Anja Wagner und Bianka Freund teilnahmen. Melanie Gunkelmann lebt mit ihrer Familie in Neuberg und verbringt ihre Freizeit gerne mit ihren Liebsten, wobei sie besonders stolz auf ihr Patenkind ist, um das sie sich liebevoll kümmert. Seit einiger Zeit hat sie das Reisen neu für sich und ihre Familie entdeckt. Das Stadtteilzentrum an der Kinzig bedankt sich bei Melanie Gunkelmann für ihre außerordentliche Arbeit und freut sich auf viele weitere gemeinsame Jahre.
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Sommerfest im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau
Seniorinnen und Senioren feiern gutgelaunt und mit zahlreichen Gästen
Mittwoch, 11.09.2024 Am vergangenen Freitag fand im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau das alljährliche Sommerfest statt, das unter besten Wetterbedingungen ein voller Erfolg wurde. Bei angenehm milden Temperaturen, die den Tag zu einer perfekten Sommerveranstaltung machten, konnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner sowie zahlreiche Gäste an einem abwechslungsreichen Programm erfreuen. Die Eröffnungsrede hielt Anja Wagner, die Einrichtungsleitung des Stadtteilzentrums. Sie begrüßte herzlich alle Anwesenden, darunter auch Beate Funck, die Stadtverordnetenvorsteherin von Hanau, die später ebenfalls einige Worte an die Gäste richtete. Wagner betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung des Sommerfests als eine Zeit der Freude und des Miteinanders: „Der Sommer ist eine Zeit der Wärme, des Lichts und der Lebensfreude. Heute möchten wir diese wunderbare Jahreszeit gemeinsam feiern und uns an den schönen Momenten erfreuen, die sie mit sich bringt.“
Ein besonderer Dank ging an die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtteilzentrums, die das Fest mit viel Herzblut vorbereitet hatten, sowie an die Angehörigen, die mit ihren Kuchenspenden für das leibliche Wohl sorgten. „Ohne die tatkräftige Unterstützung wäre dieser Tag nicht möglich gewesen“, betonte Wagner in ihrer Ansprache. Das vielfältige Programm bot für alle Gäste etwas Besonderes. Nach der Eröffnung folgte ein musikalischer Auftritt des Chors der Pestalozzischule aus Hanau, der die Herzen des Publikums mit seinen stimmungsvollen Liedern erwärmte. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen mit frisch Gegrilltem kamen alle Anwesenden auf ihre kulinarischen Kosten.
Am Nachmittag sorgte Paul Reinhardt mit seiner Musik für eine ausgelassene Stimmung. Viele Bewohnerinnen und Bewohner nutzten die Gelegenheit, sich im Takt der Musik zu bewegen oder gemütlich mitzuschunkeln. Ein weiteres Highlight waren die Therapiehunde, die ohne festes Programm zu den Bewohnern liefen und für strahlende Gesichter und viele Streicheleinheiten sorgten. Auch der traditionelle Kaffee und Kuchen, der um 15:00 Uhr serviert wurde, war ein voller Erfolg. In geselliger Runde wurde gelacht, geplaudert und das Beisammensein genossen. Der offizielle Ausklang des Sommerfests war für 17:00 Uhr geplant, doch die fröhliche Stimmung hielt noch lange an, es war ein Fest der Gemeinschaft und der Lebensfreude.
„Unser Sommerfest steht ganz im Zeichen der Gemeinschaft. Es ist eine Gelegenheit, alte Freunde zu treffen, neue Bekanntschaften zu schließen und gemeinsam zu lachen und zu feiern“, so Anja Wagner. Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit zog sich wie ein roter Faden durch den gesamten Tag. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteilzentrums an der Kinzig waren sichtlich glücklich über die gelungene Veranstaltung. Die familiäre Atmosphäre und das Engagement aller Beteiligten machten das Sommerfest zu einem unvergesslichen Ereignis. Das Stadtteilzentrum an der Kinzig, eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), beweist damit einmal mehr, wie wichtig solche Feste für das soziale Leben der Bewohnerinnen und Bewohner sind. „Lassen Sie uns diesen Tag in vollen Zügen genießen und die Sonne in unseren Herzen tragen“, ermutigte Wagner die Gäste – und genau das taten sie.
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Tierischer Besuch im Stadtteilzentrum an der Kinzig
Therapiehunde Milo und Cody fördern das Wohlbefinden der Bewohner
Mittwoch, 21.08.2024 Im Stadtteilzentrum an der Kinzig, einer der 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegeeinrichtungen des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), gab es kürzlich besonderen Besuch: Zwei ausgebildete Therapiehunde, Milo und Cody, haben gemeinsam mit ihrer Halterin, der Heilpraktikerin Heike Dombo aus Wiesbaden, für Freude und emotionale Unterstützung bei den Bewohnerinnen und Bewohnern gesorgt. Das Stadtteilzentrum verfolgt mit diesem Besuch ein klares Ziel: Die physischen und psychologischen Vorteile der tiergestützten Therapie gezielt in den Alltag der Seniorinnen und Senioren zu integrieren. Die beeindruckenden Auswirkungen des ersten Besuchs von Milo und Cody veranlassten die Einrichtungsleiterin Anja Wagner dazu, dieses besondere Angebot nun regelmäßig einmal im Monat stattfinden zu lassen.
Therapeutische Effekte und emotionale Nähe
Die therapeutische Arbeit mit den Hunden zeigte bereits beim ersten Treffen erstaunliche Wirkungen. Die Bewohner konnten bei verschiedenen Aktivitäten – wie Puzzeln, Würfelspielen und dem Verteilen von Leckerlis – eine Verbindung zu den Hunden aufbauen. Diese Momente des gemeinsamen Erlebens halfen vielen, sich zu öffnen und über Erinnerungen aus früheren Zeiten zu sprechen, in denen sie selbst Hunde besaßen. Für einige Bewohner war der emotionale Moment so bewegend, dass Tränen flossen, als sie die Hunde streichelten, mit ihnen kuschelten und spielten.
Auch die demenzerkrankten Bewohner freuten sich über den tierischen Besuch. Heike Dombo nahm sich zudem Zeit, einzelne Bewohner in ihren Zimmern zu besuchen, um ihnen ebenfalls die positive Wirkung der Hunde zu ermöglichen.
Positive physische und psychologische Auswirkungen
Die therapeutische Arbeit von Heike Dombo, die auch Mitglied der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes ist, basiert auf jahrelanger Erfahrung in der Naturheilkunde. Sie setzt verstärkt auf die physischen und psychologischen Wirkungen, die der Kontakt zu den Hunden auf ihre Patienten und Bewohner hat. Studien belegen, dass der Kontakt zu Therapiehunden den Blutdruck, die Herzfrequenz und den Kreislauf stabilisiert. Auch Muskelentspannung und die Reduzierung von Stresshormonen wie Cortisol werden gefördert. Besonders beeindruckend sind die psychologischen Effekte: Der unbedingte Zuspruch und die Zuneigung der Hunde vermitteln den Bewohnern ein Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Trost. Das Selbstwertgefühl wird gestärkt, Ängste abgebaut, und es entsteht ein Raum für Vertrauen und emotionale Stabilisierung.
Aktivierung durch Bewegung und soziale Förderung
Der Besuch der Hunde fördert nicht nur das emotionale Wohlbefinden, sondern regt auch zur Bewegung an. Sei es durch gemeinsames Spielen oder einfache Spaziergänge mit den Hunden – die Bewohner profitieren sowohl motorisch als auch sozial. Besonders für jene, die unter Isolation oder Einsamkeit leiden, ist der tierische Besuch eine willkommene Abwechslung, die Freude und Lebendigkeit in den Alltag zurückbringt. Die Hunde fördern die soziale Interaktion zwischen den Bewohnern und dem Pflegepersonal und schaffen eine freundliche, entspannte Atmosphäre.
Langfristige Fortsetzung des Angebots
Aufgrund des überwältigenden Erfolgs wird die tiergestützte Therapie im Stadtteilzentrum an der Kinzig nun regelmäßig fortgeführt. „Wir freuen uns sehr, dass die Bewohner so positiv auf die Hunde reagiert haben. Es ist wunderbar zu sehen, wie viel Freude und Lebensfreude diese Besuche bringen“, erklärte Einrichtungsleiterin Anja Wagner. Heike Dombo und ihre beiden Therapiehunde Milo und Cody werden somit weiterhin monatlich im Stadtteilzentrum zu Gast sein, um die mentale, physische und soziale Gesundheit der Bewohner zu fördern. Ein Besuch, auf den sich viele schon jetzt freuen.