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31Jan2025

Alten- und Pflegezentren sind Vorreiter in der Palliativen Pflege

Besuch des DRK Kreisverbands Stralsund-Rügen beim EPP-Team der APZ-MKK

(Von links) Monika Zimpel (Geschäftsbereichsleitung Personal), Marco Maier (Geschäftsführer), Michaela Karlinger (Leitung QM), Silvia Fuß (Leitung EPP-Team), Steffen Hörning (Geschäftsbereichsleitung Finanzmanagement), Ute Callsen (Vertrags- und Leistungscontrolling), Matthias Lammel (Geschäftsbereichsleiter Altenpflege DRK), Anne Wedlich (Teamleitung EPP-Team von Bergen/Rügen), Ulrich Krechel (stellvertretender Teamleiter EPP) und Christina Iding (Pflegedienstleitung einer Einrichtung in Bergen).
Freitag, 31.01.2025
Ein bedeutender fachlicher Austausch fand kürzlich im Main-Kinzig-Kreis statt: Das Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) begrüßte eine Delegation des DRK Kreisverbands Stralsund-Rügen. Ziel des Besuchs war es, von den Erfahrungen des etablierten EPP-Teams zu lernen, um ein ähnliches Modell auf der Insel Rügen zu implementieren. Das EPP-Team wurde 2018 durch den Förderverein Palliative Patientenhilfe Hanau e.V. ins Leben gerufen und gemeinsam mit den APZ-MKK entwickelt. Die Palliative-Care-Fachkräfte dieses Teams kümmern sich gezielt um die Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen in den insgesamt 13 Einrichtungen der APZ-MKK. Zum Team gehören Silvia Fuß (Leiterin), Ulrich Krechel, Christa Kuhn, Heike Knickel, Jutta Blasek, Petra Guhl, Angelina Grieger, Claudia Schafferhans und Julia Lange. Sie koordinieren die palliative Versorgung, arbeiten eng mit behandelnden Ärzten, Therapeuten, Seelsorgern und Hospizdiensten zusammen und sind für Angehörige sowie Pflegefachkräfte wichtige Ansprechpartner. Besonders hervorzuheben ist die 24-Stunden-Telefonbereitschaft, durch die in Krisensituationen schnell reagiert und unnötige Krankenhausaufenthalte vermieden werden können.

Fachlicher Austausch und wertvolle Impulse
Der erste Kontakt zwischen dem DRK Kreisverband Stralsund-Rügen und dem EPP-Team entstand auf einem Altenpflegekongress in Hamburg, wo Silvia Fuß das EPP-Modell präsentierte. Die dort gewonnenen Eindrücke führten zur Entscheidung des DRK-Kreisverbands, ein eigenes EPP-Team aufzubauen. Um wertvolle Impulse für die Umsetzung zu sammeln, wurde die Hospitation im Main-Kinzig-Kreis organisiert. Am ersten Besuchstag fanden intensive Gespräche mit mehreren Fachbereichen der APZ-MKK statt. Neben dem Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier beteiligten sich der Geschäftsbereichsleiter Altenhilfemanagement Daniel Funke, mehrere Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen sowie Mitarbeitende des Qualitätsmanagement-Teams, der sozialen Betreuung und Frau Corinna Zastrow, eine Hausärztin mit palliativmedizinischer Expertise. Im Fokus standen die Struktur und Organisation der palliativen Versorgung, Herausforderungen im Pflegebereich sowie Best Practices für die Implementierung eines EPP-Teams. Geschäftsführer Marco Maier betonte dabei die Bedeutung des EPP-Teams: „Unsere Erfahrungen zeigen, dass spezialisierte Teams wie das EPP eine enorme Bereicherung für die palliative Versorgung sind. Wir freuen uns, unser Wissen weiterzugeben und sehen es als wichtigen Beitrag, das Konzept auch in anderen Regionen zu etablieren.“

Treffen mit dem Förderverein und weiteren Netzwerkpartnern
Ein zentrales Merkmal des EPP-Modells ist die enge Verzahnung zwischen Pflege, Medizin und psychosozialer Begleitung. Das EPP-Team arbeitet unabhängig von der regulären Pflege und kann so flexibel auf die individuellen Bedürfnisse der betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner eingehen. Die telefonische Erreichbarkeit rund um die Uhr stellt eine verlässliche und kontinuierliche Unterstützung für alle Beteiligten sicher. Silvia Fuß, Leitung des EPP-Teams, erklärte hierzu: „Es ist unser Anliegen, schwerkranken Menschen eine bestmögliche Lebensqualität bis zuletzt zu ermöglichen. Der fachliche Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus Rügen ist sehr bereichernd, und wir freuen uns, dass unser Modell als Vorbild dienen kann.“ Am Abend hatten die Gäste die Gelegenheit, Mitglieder des Fördervereins Palliative Patientenhilfe kennenzulernen, darunter die erste Vorsitzende Dr. Maria Haas-Weber, Volker Klug (Projektleiter EPP-Projektphase 2018-2020), Ralf Schilling und Dr. Gerd Lautenschläger. Am zweiten Tag folgte ein Austausch mit den Mitgliedern des Palliativen Netzwerks, darunter das SAPV-Team, die ambulante Hospizbegleitung, die Seelsorge und die Trauerbegleitung gehören. Die Gäste aus Rügen nahmen zahlreiche wertvolle Informationen mit auf den Heimweg und sind motiviert, das EPP-Team-Konzept auf der Insel Rügen in die Praxis umzusetzen.
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28Jan2025

Segensgruß und Engagement für die Rechte von Kindern

Sternsinger besuchen das Altenzentrum Rodenbach und das Wohnstift Hanau

Kinderrechte stehen im Mittelpunkt der Sternsingeraktion 2025 – Der Besuch der Sternsinger erfreute die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrum Rodenbach und des Wohnstifts Hanau.

Dienstag, 28.01.2025
Rund um den 6. Januar brachten die Sternsinger aus den angrenzenden Gemeinden den traditionellen Segen „20*C+M+B+25 – Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus“ in das Altenzentrum Rodenbach und das Wohnstift Hanau, zwei von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Unter dem diesjährigen Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“ zogen sie durch die Straßen und trugen ihre Botschaft für Kinderrechte zu den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Kinderrechte im Fokus der Sternsingeraktion 2025
Die Aktion Dreikönigssingen 2025 setzt sich weltweit für den Schutz, die Förderung und die Beteiligung von Kindern ein. Die Sternsinger erinnern mit ihrem Engagement an die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, die vor 35 Jahren verabschiedet wurde. Mit Liedern und Segenssprüchen sammelten sie Spenden, um Projekte im Globalen Süden zu unterstützen, die Bildung fördern und Kinder vor Ausbeutung schützen. „Die Sternsinger zeigen, wie wichtig es ist, Kindern eine Stimme zu geben und sie in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft zu rücken“, betonte die Einrichtungsleitung des Altenzentrums Rodenbach. Ähnliche Worte fand die Einrichtungsleitung des Wohnstifts, die sich über die Freude und den Segen bedankte, den die Sternsinger in alle Wohnbereiche brachten.

Ein bewegender Besuch für Bewohner und Sternsinger
Die Bewohnerinnen und Bewohner beider Einrichtungen waren sichtlich berührt von den Sternsingern, die trotz winterlicher Kälte ihre Botschaft mit Freude überbrachten. „Vielen Dank, dass ihr an uns denkt. Kommt nächstes Jahr wieder!“, lauteten einige der herzlichen Reaktionen. Für die Kinder und Jugendlichen selbst war der Besuch ebenfalls ein besonderes Erlebnis, das zeigte, wie viel sie mit ihrem Einsatz bewegen können. Die Sternsinger des Wohnstifts Hanau wurden von Pfarrer Andreas Weber der Katholischen Pfarrgemeinde St. Elisabeth begleitet. Sie brachten ihren Segen nicht nur in die Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch in den Gottesdienst, auf die Flure und in die Wohnbereiche – und überall verbreiteten sie ein Lächeln. Auch im Altenzentrum Rodenbach sorgten die Sternsinger für Freude bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, so auch die christliche Botschaft, die sie mit einem Lied untermalten und die für eine festliche Atmosphäre sorgte.

Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises bedanken sich bei den Sternsingern und ihren Begleitpersonen für ihr unermüdliches Engagement und ihren Einsatz für Kinderrechte. Die Aktion zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Menschen aller Generationen zusammenzubringen und gemeinsame Werte zu stärken.
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17Jan2025

Ein Zeichen der Nächstenliebe und des kulturellen Miteinanders

Neujahrsgrüße der Ahmadiyya Muslim Jamaat bei den Alten- und Pflegezentren MKK

Wohnstift Hanau: (Von links) Maryem Javed, Amtue Haseeb Rasi, Milica Vlaoski, Mariam Shahzad, Roza Voit und Rosemarie Novack (im Rollstuhl).
Freitag, 17.01.2025
Die religiöse Gemeinschaft der Ahmadiyya Muslim Jamaat haben kürzlich ein besonderes Zeichen der Nächstenliebe und des interkulturellen Miteinanders gesetzt: Anlässlich des neuen Jahres besuchten Mitglieder der Frauenorganisation Lajna Imaillah zwei Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) und überbrachten ihre Neujahrsgrüße.

Am 8. Januar wurden die Gemeindemitglieder Maryem Javed, Mariam Shahzad und Amtue Haseeb Rasi von Milica Vlaoski, Einrichtungsleitung des Wohnstifts Hanau und den beiden Mitgliedern des Einrichtungsbeirats Roza Voit und Rosemarie Novack willkommen geheißen. Die Gemeindemitglieder brachten Neujahrsgrüße für die Bewohnerinnen und Bewohner mit, darunter in liebevoller Handarbeit gestaltete Neujahrskarten, die von jungen Frauen und Kindern der Gemeinde angefertigt wurden und dazu einen bunten Rosenstrauß. „Wir wollen den Seniorinnen und Senioren eine Freude bereiten, weil wir die Menschen lieben – es ist für uns eine Herzensangelegenheit“, erklärte Maryem Javed. Die individuell gestalteten Karten sorgten bei den Bewohnerinnen und Bewohnern für strahlende Gesichter. „Im Namen der Bewohnerinnen und Bewohner danke ich der Ahmadiyya-Gemeinde von Herzen“, so Milica Vlaoski. Die Karten wurden an die Seniorinnen und Senioren übergeben.

Am 14. Januar 2025 überraschten drei Damen der Lajna Imaillah die Bewohnerinnen der Dependance Ronneburg mit Neujahrskarten und einem bunten Strauß Rosen. Farhat Ahmed, die sich seit drei Jahren für die Neujahrsbesuche einsetzt, berichtete von den Herausforderungen und Hoffnungen, die viele Mitglieder ihrer Gemeinde aufgrund von Verfolgung und Flucht geprägt haben. Gleichzeitig betonte sie die Dankbarkeit dafür, in Deutschland ein Zuhause gefunden zu haben, in dem sie ihre Religion frei ausüben können. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Ronneburg freuten sich über den persönlichen Austausch und die wertschätzenden Gespräche zu Themen wie Herkunft und Dankbarkeit. „Liebe für alle, Hass für keinen“ – das Motto der Ahmadiyya Muslim Jamaat spiegelt sich in diesen Besuchen wider. Die Neujahrsbesuche sind schon zu einer Tradition geworden und zeigen, wie kulturelle Vielfalt und soziales Engagement unsere Gesellschaft bereichern können.
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13Dez2024

Wertvolle Unterstützung für die Alten- und Pflegezentren MKK

Ehrenamtsklausur und Speed-Dating der Freiwilligenagentur geben neue Impulse

Die jährliche Klausurtagung der Ehrenamtlichen in der Unternehmenszentrale in Rodenbach sowie das "Speed-Dating" der Freiwilligenagentur im Kulturforum Hanau brachten neue Impulse.
Freitag, 13.12.2024
Das tägliche Engagement der Ehrenamtlichen ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Mit insgesamt 13 Einrichtungen und rund 160 engagierten Ehrenamtlichen trägt dieses Engagement entscheidend dazu bei, das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner zu bereichern und vielfältiger zu machen. Zwei kürzlich stattgefundene Veranstaltungen unterstreichen die Bedeutung des Ehrenamts bei den APZ-MKK und gaben neue Impulse für das freiwillige Engagement im Unternehmen: die jährliche Klausurtagung der Ehrenamtlichen in der Unternehmenszentrale in Rodenbach sowie das "Speed-Dating" der Freiwilligenagentur im Kulturforum Hanau.

Gut gerüstet für wirkungsvolles Engagement: Bei der jährlichen Klausurtagung, zu der die APZ-MKK alle ehrenamtlich Aktiven einladen, bot das Unternehmen erneut ein abwechslungsreiches Programm aus Austausch, Information und Weiterbildung. Dr. Monika Fingerhut, Ehrenamtskoordinatorin der APZ-MKK, hatte die Veranstaltung organisiert, die diesmal Ehrenamtliche aus 11 der 13 Einrichtungen zusammenbrachte. In seiner Begrüßung dankte Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, den Freiwilligen herzlich für ihren Einsatz: „Ihre Arbeit ist wertvoll, sie bereichern auf vielfältige Weise den Alltag unserer Bewohnerinnen und Bewohner – von Besuchsdiensten über Rikscha-Fahrten bis hin zu musikalischen Nachmittagen und Festen. Danke, dass Sie da sind!“

Ein besonderer Schwerpunkt der Tagung lag auf dem Austausch von Erfahrungen, insbesondere zu den vielfältigen Aktivitäten, die von den Ehrenamtlichen initiiert und unterstützt werden. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung von Musik und Bewegung für Bewohner*innen mit Demenz. „Musik und Gesang sind oft der Schlüssel zu einer Welt voller Erinnerungen und Emotionen“, betonte Dr. Fingerhut. Ergänzt wurde das Programm durch praxisnahe Schulungen. Stefan Beyer, Ausbildungsleiter beim Deutschen Roten Kreuz, vermittelte in einem Vortrag wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen für ältere Menschen. Nils Kornherr, Ansprechpartner für Datenschutz und Digitalisierung, stellte das neue E-Learning-Programm der APZ vor, das auch den Ehrenamtlichen offensteht.

Die Teilnehmer*innen lobten die Tagung als wertvolle Gelegenheit, sich fortzubilden und Anregungen für ihre Arbeit zu sammeln. „Es war ein rundum gelungener Tag, der uns für unsere Aufgaben motiviert und inspiriert hat“, fasste eine Teilnehmerin zusammen. Neue Impulse für die Freiwilligenarbeit gab es auch beim Ehrenamts-Speed-Dating: Eine Plattform für neue Begegnungen. Im Rahmen des Ehrenamts-Speed-Datings der Freiwilligenagentur Hanau präsentierten die APZ-MKK ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Dr. Monika Fingerhut und Silvia Reifschneider, Betreuungskraft im Stadtteilzentrum an der Kinzig, informierten in kurzen Gesprächen über die Aufgaben und Projekte der Ehrenamtlichen in den Pflegeeinrichtungen.

Die Veranstaltung bot eine ideale Plattform, um Interessierte direkt anzusprechen und erste Kontakte zu knüpfen. „Ohne das Ehrenamt wären viele Aktivitäten in diesem Umfang nicht realisierbar“, betonte Marco Maier. „Wir freuen uns über jede und jeden, der sich mit seinen Fähigkeiten und Interessen einbringen möchte.“ Ein Blick in die Zukunft: Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises blicken mit großem Optimismus auf die weitere Zusammenarbeit mit ihren Ehrenamtlichen. „Das Ehrenamt ist eine wertvolle Unterstützung unserer Arbeit. Es bringt Freude, Leichtigkeit und Wärme in das Leben unserer Bewohner“, resümierte Marco Maier. Interessierte, können sich an Dr. Monika Fingerhut (monika.fingerhut@apz-mkk.de) oder direkt an die jeweilige Pflegeeinrichtung wenden.
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11Dez2024

Ehemalige Mitarbeiter zu Weihnachtsfeier eingeladen

Alten- und Pflegezentren des MKK würdigen die Verdienste ihrer Rentner

Freuen sich über das Wiedersehen: die berenteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der APZ-MKK auf ihrer Weihnachtsfeier im Gelben Saal des Altenzentrums Rodenbach.
Mittwoch, 11.12.2024
Als Zeichen der Würdigung und des Dankes für ihren langjährigen Einsatz laden die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ihre berenteten Mitarbeiter*innen jedes Jahr zu einer Weihnachtsfeier ein – vergangene Woche fand wieder ein Weihnachtscafé für die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt. Als erstes begrüßte der Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier, die Rentnerinnen und Rentner herzlich: „Es freut mich besonders, dass so viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen unserer Einladung gefolgt sind. Diese Zusammenkünfte sind ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur, denn sie zeigen, dass wir den langjährigen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht vergessen. Mit der Weihnachtsfeier und unseren gemeinsamen Ausflügen würdigen wir ihre Leistungen und bleiben miteinander in Kontakt.“ Besonders hob Marco Maier hervor, dass viele Ehemalige auch nach ihrem Renteneintritt ehrenamtlich in den Einrichtungen der APZ-MKK tätig sind: „Das zeigt die große Verbundenheit unserer früheren Kolleginnen und Kollegen mit unserem Unternehmen.“

Anschließend begrüßte der Seniorenbeauftragte der APZ-MKK, Karl-Heinz Voit, die Gäste. Mit guter Laune hieß er sie willkommen: „Diese Veranstaltung bietet eine wunderbare Gelegenheit, Erinnerungen auszutauschen und alte Kontakte zu pflegen. Viele von Ihnen durfte ich ja bereits bei unserem Ausflug im Sommer wiedersehen.“ Der Rentnerausflug war auch in diesem Jahr wieder ein Highlight und führte nach Weinheim an der Bergstraße. Besonders freuten sich die Gäste in diesem Jahr über die reichhaltige Auswahl an Torten und Kuchen, die an liebevoll gedeckten Tischen serviert wurden. Von fruchtigen Obsttorten, leckeren Käsekuchen schokoladigen und sahnigen Variationen bis hin zu traditionellen Kuchenklassikern, war für jeden Geschmack etwas dabei. Dazu gab es frisch gebrühten Kaffee und Tee und andere Erfrischungsgetränke. Die gemütliche Atmosphäre lud zum Verweilen und Gesprächen ein. Bei Kaffee und Kuchen, tauschten die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen Neuigkeiten aus, erinnerten sich an gemeinsame Erlebnisse und genossen die feierliche Stimmung im festlich geschmückten Gelben Saal des Altenzentrums Rodenbach.
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10Dez2024

Ein Roboter serviert im Wohnstift Hanau den Kaffee

Erster Kreisbeigeordneter MKK Andreas Hofmann lobt Modell-Projekt

Gruppenbild (von links) Rosemarie Sorber, Andreas Hofmann, Marco Maier, Milica Vlaoski, Daniel Funke, Iris Hurrlein und Yvonne Zednik lassen sich vom Serviceroboter bedienen.
Dienstag, 10.12.2024
Ein Service-Roboter ist seit dieser Woche zum Test im Blauen Saal des Wohnstifts Hanau im Einsatz. Das Wohnstift Hanau ist eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Für einen Zeitraum von vier Wochen soll im Praxistest geprüft werden, ob der Einsatz eines solchen Hilfsmittels für den Bereich der Altenpflege Sinn macht. Finanziert, organisiert und begleitet wird das Projekt durch das Amt für soziale Förderung und Teilhabe des Main-Kinzig-Kreises, Abteilung „Leben im Alter“. Dazu hat die Abteilung Anfang des Jahres alle stationären und teilstationären Einrichtungen im Main-Kinzig-Kreis angeschrieben und Orte für mögliche Testläufe gesucht. Insgesamt drei Einrichtungen der stationären und teilstationären Pflege im Main-Kinzig-Kreis bekommen die kostenfreie Möglichkeit, den Service-Roboter für vier Wochen in ihren Räumlichkeiten zu testen. Nachdem der Service-Roboter bereits in einer anderen Einrichtung im Einsatz war, wird er nun im Wohnstift getestet.

Um sich von den Fähigkeiten des elektronischen Helfers zu überzeugen, trafen sich Andreas Hofmann, Erster Kreisbeigeordneter des Main-Kinzig-Kreises und Aufsichtsratsvorsitzender der APZ-MKK, Geschäftsführer Marco Maier und Daniel Funke, Geschäftsbereichsleiter Altenpflegemanagement, mit Iris Hurrlein, Amtsleitung des Amtes für soziale Förderung und Teilhabe im MKK und Yvonne Zednik, von der Abteilung Leben im Alter im Blauen Saal des Wohnstifts. Mit dabei waren auch Milica Vlaoski, Einrichtungsleitung und Rosemarie Sorber, Hauswirtschaft, die von den ersten Erfahrungen mit dem Serviceroboter berichteten. Gerade in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels gewinnen digitale und technische Hilfsmittel zunehmend an Bedeutung in der Altenpflege. Besonders bei wiederkehrenden Aufgaben wie Hol- und Bringdiensten können Serviceroboter eine wertvolle Unterstützung bieten. Im Wohnstift Hanau wird derzeit ein solcher Roboter getestet, der speziell für Tätigkeiten wie das Servieren von Speisen und Getränken sowie das Abräumen von Geschirr konzipiert ist.

„Wir freuen uns sehr, dass uns diese Testmöglichkeit zur Verfügung steht“, erklärte Marco Maier bei der Vorstellung des Roboters. „Die Technologie hat das Potenzial, unsere Mitarbeitenden zu entlasten. Dadurch können sie sich verstärkt auf den Austausch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern konzentrieren“, so der Geschäftsführer. Auch Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann zeigte sich überzeugt: „Wir sehen in dieser Technik eine Chance, die Arbeitsbedingungen in der Pflege nachhaltig zu verbessern. Der Roboter ersetzt dabei keine Menschen und führt auch nicht zu Arbeitsplatzverlusten. Im Gegenteil: Wir suchen weiterhin dringend Mitarbeitende im Bereich der Altenpflege. Gerade bei Routineaufgaben können solche Hilfsmittel die Mitarbeitenden unterstützen und ihnen Freiräume für die direkte Arbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern schaffen.“
Die ersten Erfahrungen im Wohnstift Hanau sind insgesamt vielversprechend. Einrichtungsleiterin Milica Vlaoski berichtete: „Der Roboter übernimmt zuverlässig wiederkehrende Aufgaben, sodass den Beschäftigten mehr Zeit für die persönliche Betreuung bleibt.“

Das Projekt der Spessart Tourismus und Marketing GmbH in Kooperation mit dem Main-Kinzig-Kreis und der IHK, wird von der Abteilung „Leben im Alter“ des Main-Kinzig-Kreises koordiniert und kostenfrei zur Verfügung gestellt , steht exemplarisch für die Integration moderner Technologien in die Pflege. „Wir möchten herausfinden, wie robotische Systeme in der Praxis eingesetzt werden können, um die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten“, erläuterte Iris Hurrlein, Amtsleiterin für soziale Förderung und Teilhabe. „Der Fokus liegt dabei auf unterstützenden Aufgaben wie dem Transport von Speisen und Getränken. Unser Ziel ist es, langfristig die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und neue Einsatzmöglichkeiten zu identifizieren.“

Der Service-Roboter wurde bereits im Rahmen eines LEADER-Förderprojekts in Kooperation mit dem BZB Bürozentrum Gelnhausen in gastronomischen Betrieben im Raum Spessart erprobt. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Hochschule Heilbronn. Im Blauen Saal des Wohnstifts demonstrierte der Serviceroboter seine Fähigkeiten und servierte den Anwesenden eine Tasse Kaffee. „Eins kann man schon sagen“ so Rosi Sorber von der Hauswirtschaft, „bei den Bewohnerinnen und Bewohnern kommt er super an“.
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06Dez2024

„Ein erfahrener Finanzexperte, mit einem breiten Fachwissen“

Steffen Hörnig als Geschäftsbereichsleiter Finanzmanagement und stellvertretender Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises begrüßt

Andreas Hofmann, Reinhold Walz (erster und zweiter von links) und Marco Maier (rechts) begrüßen Steffen Hörnig als neuen Geschäftsbereichsleiter Finanzmanagement und stellvertretenden Geschäftsführer bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) und freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit.
Freitag, 06.12.2024
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) freuen sich, Steffen Hörnig als neuen Geschäftsbereichsleiter Finanzmanagement und stellvertretenden Geschäftsführer willkommen zu heißen. Der Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises und Aufsichtsratsvorsitzende der APZ-MKK, Andreas Hofmann, sowie der Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier, und der bisherige Geschäftsbereichsleiter, Reinhold Walz, begrüßten Hörnig im Rahmen einer kleinen Feier. Dabei hoben sie besonders die beeindruckende berufliche Laufbahn und die Qualifikationen von Hörnig hervor. Steffen Hörnig bringt umfassende Erfahrung und Fachwissen in den Bereichen Controlling, Finanzmanagement und Unternehmenssteuerung mit. Der studierte Diplom-Betriebswirt (FH) war zuletzt Manager Controlling & Administration bei der Sappi Stockstadt GmbH, wo er neben der Leitung des Controllings auch als stellvertretender Werksleiter und Mitglied der Geschäftsleitung fungierte. Zu seinen Aufgaben zählten unter anderem die Rechnungslegung nach IFRS und HGB, die Unternehmenskommunikation sowie die Leitung des Energiemanagements. Seine berufliche Laufbahn ist geprägt von strategischem Denken, exzellenter finanzieller Steuerung und tiefgreifender Expertise in der Optimierung komplexer Prozesse.

Marco Maier zeigte sich erfreut über die Verstärkung: „Mit Steffen Hörnig haben wir einen erfahrenen Finanzexperten gewinnen können, dessen breites Fachwissen und strategische Kompetenz eine große Bereicherung für unser Unternehmen darstellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die neuen Impulse, die er einbringen wird.“ Andreas Hofmann, der Aufsichtsratsvorsitzende der APZ-MKK, lobte ebenfalls die Qualifikationen des Neuzugangs: „Steffen Hörnig bringt nicht nur eine beeindruckende berufliche Laufbahn mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen in der Finanzwelt. Gleichzeitig möchte ich Reinhold Walz, der im kommenden Februar nach mehr als drei Jahrzehnten und auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin aus dem Unternehmen ausscheiden wird, meinen großen Dank für seine engagierte Arbeit in den letzten Jahrzehnten aussprechen. Gemeinsam mit dem früheren Geschäftsführer Dieter Bien hat er, ausgehend vom Altenzentrum in Rodenbach im Jahr 1992, maßgeblich zum Aufbau des gemeinnützigen Unternehmens mit aktuell 13 Standorten beigetragen.“

Reinhold Walz, der Steffen Hörnig noch während seiner Einarbeitungszeit begleiten wird, bedankte sich für das Lob und erklärte: „Ich freue mich wirklich, meine Aufgaben in die Hände eines kompetenten Nachfolgers legen zu können. Gleichzeitig werde ich den Alten- und Pflegezentren selbstverständlich auch in Zukunft weiterhin eng verbunden bleiben und dem Unternehmen bei Bedarf beratend zur Seite stehen.“ Mit Steffen Hörnig setzen die APZ-MKK ein klares Zeichen für Kontinuität und Weiterentwicklung – im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Steffen Hörnig bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und erklärte: „Ich danke Ihnen für die herzliche Begrüßung. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises und darauf, gemeinsam mit dem Team die Zukunft des Unternehmens aktiv mitzugestalten.“ Die APZ-MKK betreiben 13 Pflegeeinrichtungen – eine weitere eröffnet im nächsten Jahr in Wächtersbach Waldensberg – und sind ein bedeutender Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in der Region. Neben der qualitativ hochwertigen Pflege und Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen, setzen sie auf eine enge Verbindung zur Region, auf die soziale Einbindung in die örtliche Gemeinschaft sowie auf innovative Konzepte in der Pflege.
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28Nov2024

Starterwoche für neue Auszubildende bei den APZ-MKK

Gelebte Willkommenskultur und Einstieg in die praktische Pflegeausbildung

Geschäftsführer Marco Maier wünscht den neuen Auszubildenden der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises einen erfolgreichen Start in ihre Ausbildung.
Donnerstag, 28.11.2024
Vom 18. bis 22. November fanden sich die neuen Auszubildenden der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) zur „Starterwoche“ in den Räumlichkeiten der Main-Kinzig-Akademie in Gelnhausen ein. Die praxisorientierte Woche wurde ins Leben gerufen, um den angehenden Pflegefachpersonen den Übergang von der Theorie in die Praxis zu erleichtern und sie optimal auf ihren ersten Praxiseinsatz vorzubereiten. „Wir möchten sicherstellen, dass unsere Auszubildenden mit einem guten Gefühl und gut vorbereitet in die Praxis starten können“, betonte Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, der es sich nicht nehmen ließ, die Teilnehmerinnen persönlich zu begrüßen. „Nur mit gut ausgebildeten und motivierten Pflegekräften können wir den hohen Anforderungen in der Pflege gerecht werden und die bestmögliche Versorgung unserer Bewohnerinnen gewährleisten.“

Intensives Training für die Praxis

Die Starterwoche wurde von den Praxisanleiterinnen Diana Stanke, Heike Haslauer, Jana Müller und Svenja Kaltschnee sowie der Fachbereichsleiterin Ausbildung, Dorothee Bauer, mit großer Sorgfalt vorbereitet. Ziel war es, den neuen Auszubildenden wichtige Grundlagen für die praktische Pflegearbeit zu vermitteln – von der Durchführung der Körperpflege bis hin zu weiteren pflegerischen Tätigkeiten. In Kleingruppen erlernten die Auszubildenden praxisnahe Fertigkeiten und erhielten so die notwendige Sicherheit, um die Herausforderungen des Berufsalltags erfolgreich zu meistern. Neben den praktischen Übungen lag ein besonderer Fokus auf Onboarding-Maßnahmen. Die neuen Auszubildenden erhielten einen umfassenden Einblick in die Strukturen und Werte des Unternehmens, das mit 13 Einrichtungen im Main-Kinzig-Kreis der größte Dienstleister und Arbeitgeber in der stationären Pflege in der Region ist.

Gemeinsam für ein starkes Team

Die Woche endete in einem stimmungsvollen Get-together, bei dem sich die Auszubildenden in entspannter Atmosphäre bei Waffeln und Getränken untereinander austauschen und Kontakte knüpfen konnten. Der Geschäftsführer unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung von Teamgeist und gegenseitiger Unterstützung: „In der Pflege zählt der Zusammenhalt – nicht nur unter Kolleginnen, sondern auch zwischen dem Unternehmen und den Auszubildenden. Gemeinsam können wir Großes erreichen, immer mit dem Ziel vor Augen, unseren Bewohnerinnen die beste Versorgung zu bieten. Mit der Starterwoche legen wir einen wichtigen Grundstein für eine erfolgreiche Pflegeausbildung“. Dem stimmte auch Dorothee Bauer zu: „Die Starterwoche bereitet unsere Auszubildenden für die ersten Schritte in der Praxis vor. Das fördert die Motivation und Lernbereitschaft fürdie folgenden Jahre und die Verbundenheit zu den APZ.“

Ein guter Start in die Zukunft der Pflege: Die neuen Auszubildenden – Hana Sisey Abagaz, Sohaila Akhlaqi, Mamadou Lamarana Diallo, Mengisteab Assefa Zeweldi, Bianca Kenner, Sajeela Saddique, Fulin Fulya Öztürk, Vida Schwiegelshon und Raghad Alawad – starten nun gut vorbereitet in ihre erste Praxisphase. Unterstützt werden sie von den Praxisanleiterinnen und den neuen Kolleginnen.
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26Nov2024

Kuschelige Decken für kühle Rikscha-Touren

Projekt der Alten- und Pflegezentren des MKK ausgezeichnet

Durch das Preisgeld des Ehrenpreises des Main-Kinzig-Kreises, konnten die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises kuschelige Decken für die Rikscha-Ausflüge anschaffen.
Dienstag, 26.11.2024
Auch bei herbstlichen Temperaturen müssen Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) nicht auf ihre beliebten Rikscha-Ausflüge verzichten. Dank des Preisgeldes des Sozialpreises des Main-Kinzig-Kreises konnten kuschelige Fleecedecken angeschafft werden, die für wohlige Wärme sorgen. Das Projekt, das mobilitätseingeschränkten Bewohnerinnen und Bewohnern Sightseeing-Touren in die Natur und Umgebung ermöglicht, wurde vom Main-Kinzig-Kreis im vergangenen Jahr mit dem Sozialpreis ausgezeichnet. Die Ehrung würdigte nicht nur die innovative Idee, sondern auch das besondere Engagement der ehrenamtlichen Rikscha-Fahrerinnen und -Fahrer.

Das Preisgeld wurde gezielt in die Anschaffung der wärmenden Decken investiert, damit die Ausflüge auch an kühleren Tagen weiterhin Freude bereiten. Anlässlich der feierlichen Übergabe der Decken betonte der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier die Bedeutung des Projekts: „Die Rikscha-Ausflüge sind ein großartiges Angebot, dass von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern begeistert aufgenommen wird. Ohne die vielen ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer wäre dieses Angebot nicht möglich, ihnen gebührt daher unser besonderer Dank“. Dem schloss sich auch die Ehrenamts-Koordinatorin Dr. Fingerhut an. Zusätzlich zum Preisgeld gab es Sicherheitswesten, eine Urkunde sowie ein Rollup zur Bedeutung dieses besonderen Ehrenamtsprojekts.

Das Engagement der Ehrenamtlichen ermöglicht es den Bewohnerinnen und Bewohnern, weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben – sei es bei Fahrten durch die Natur oder die Umgebung. Die Freude über die Ehrung durch den Main-Kinzig-Kreis ist weiterhin spürbar. „Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Unterstützung und die Würdigung unseres Projekts“, so Geschäftsführer Marco Maier abschließend. Die neue Ausstattung ist ein weiterer Schritt, um das Angebot nicht nur fortzusetzen, sondern auch noch angenehmer und sicherer zu gestalten. Neue Rikscha-Fahrerinnen und -Fahrer sind jederzeit willkommen und können sich direkt bei einer der 13 Einrichtungen der APZ-MKK vor Ort melden oder unter monika.fingerhut@apz-mkk.de.
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13Nov2024

Professionelle Begleitung schwerkranker Menschen im Fokus

Jahres-Treffen des Expertenteams Palliative Pflege der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises stärkt Zusammenarbeit und Kompetenzentwicklung

Jahres-Treffen des Expertenteams Palliative Pflege der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises. (Von links) Angelina Grieger, Ulrich Krechel, Julia Lange, Renata Pavlovic, Claudia Schafferhans, Heike Knickel, Petra Guhl, Silvia Fuß, Jutta Blasek, Elke Möser, Katja Felix, Christa Kuhn, Diana Stanke.
Mittwoch, 13.11.2024
Das Experten-Team Palliative Pflege (EPP-Team) der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), hat kürzlich ihr jährliches Treffen abgehalten. Die Palliative Care Fachkräfte trafen sich im Tagungsraum der Unternehmenszentrale der APZ-MKK in Rodenbach. Silvia Fuß, Fachbereichsleiterin des Experten-Teams Palliative Pflege (EPP-Team), lud die spezialisierten Pflegefachkräfte aus allen 13 Einrichtungen der APZ-MKK nach Rodenbach ein, um gemeinsam neue Impulse für die Begleitung schwerkranker Menschen zu entwickeln und die Zusammenarbeit im palliativen Bereich weiter zu stärken. Im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens stand das Thema „Begleitung schwerkranker Menschen“.

Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, sich auszutauschen und wertvolle Ideen für den Alltag in der Palliativen Pflege und Betreuung zu sammeln. So trägt das Jahrestreffen der Palliative Care Fachkräfte dazu bei, die Qualität der palliativen Pflege bei den APZ-MKK stetig zu verbessern. Besonders inspirierend war der Beitrag von Angelina Grieger, die sich derzeit zur Fachkraft für Aromapflege in der palliativen Betreuung ausbilden lässt. Sie stellte praxiserprobte Anwendungsmöglichkeiten aus der Aromapflege vor – Duftmischungen zur Raumbeduftung, sowie beruhigende Salben und Öle für Hand- und Fußmassagen. Diese können die Lebensqualität schwerkranker Bewohnerinnen und Bewohner positiv beeinflussen und zur Entspannung beitragen.

„Der Austausch und die kontinuierliche Weiterbildung unserer Mitarbeitenden im palliativen Bereich sind von unschätzbarem Wert“, betonte Silvia Fuß. „Die Zusammenarbeit und das Engagement unserer Pflegekräfte stärken nicht nur das Vertrauen der Bewohner und ihrer Angehörigen, sondern auch das Fundament einer respektvollen und hochqualifizierten Palliativversorgung.“ Durch die Impulse und Ideen aus dem Treffen werden in den kommenden Monaten gezielte Maßnahmen in den Einrichtungen der APZ-MKK umgesetzt. Die Palliative Care Fachkräfte setzen alles daran, den Bedürfnissen schwerkranker und sterbender Menschen bestmöglich zu entsprechen und ihnen in ihren letzten Lebensphasen Sicherheit und Geborgenheit zu bieten.

Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, lobte das Engagement und die Fachkompetenz des EPP-Teams ausdrücklich. „Unser Expertenteam für Palliative Pflege leistet einen unschätzbaren Beitrag zur Lebensqualität unserer schwerkranken Bewohnerinnen und Bewohner“, so Maier. „Die professionelle und einfühlsame Begleitung, die unsere Palliative Care Fachkräfte täglich bieten, schafft nicht nur Vertrauen, sondern setzt auch neue Standards in der Pflege. Ihr Einsatz und ihre kontinuierliche Weiterbildung ermöglichen es uns, in einer solch sensiblen Phase des Lebens die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Durch die Arbeit des EPP-Teams gehören die 13 Einrichtungen der APZ-MKK zu den Vorreitern in der palliativen Versorgung im Main-Kinzig-Kreis.“
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08Nov2024

IHK ehrt die besten Azubis 2024

Erfolgreiche Nachwuchskräfte bei den APZ

Die APZ-MKK gratulieren Silvia Bär zu ihrer Ehrung als Prüfungsbeste und sind stolz darauf, die Region nicht nur als bedeutender Arbeitgeber, sondern auch als Ausbildungsbetrieb zu unterstützen.
(Von links) Burak Capkin (Personalabteilung), Marco Maier (Geschäftsführer), Silvia Bär (Prüfungsbeste APZ-MKK), Monika Zimpel (Geschäftsbereichsleiterin) und Tobias Jäger (BR-Vorsitz).
Freitag, 08.11.2024
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) freuen sich, bei der Ehrung der Prüfungsbesten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern mit einer eigenen Spitzenabsolventin vertreten gewesen zu sein. Silvia Bär, die ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit Bravour abgeschlossen hat, erreichte im Sommer 2024 die Bestnote „sehr gut“. Damit zählt sie zu den vier Prozent der 1.170 Absolventinnen und Absolventen, die in der Winterprüfung 2023/24 und Sommerprüfung 2024 eine derart herausragende Leistung zeigten. Die feierliche Ehrung fand am 30. Oktober im Stadthaus Bruchköbel statt. Als einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe im Main-Kinzig-Kreis, legen die APZ-MKK besonderen Wert auf die Förderung ihrer Auszubildenden in unterschiedlichen Bereichen. Mit rund 1.400 Mitarbeitenden und zahlreichen Ausbildungsplätzen bieten die APZ-MKK jungen Talenten eine umfassende Unterstützung. Silvia Bärs Erfolg ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Ausbildung bei den APZ-MKK auf hohem Niveau stattfindet und den heutigen Anforderungen gerecht wird.

Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, betonte anlässlich der Ehrung: „Silvia Bär hat mit ihrem Engagement und ihrem Können bewiesen, dass ein solcher Einsatz Früchte trägt. Es ist für uns eine Bestätigung, dass unsere Ausbildungsangebote junge Menschen sowohl beruflich als auch persönlich voranbringen und ein Beispiel für die hohen Standards, die wir in der Ausbildung anstreben.“ Dem stimmte auch Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleiterin für Personalmanagement zu: „Wir wissen, wie wichtig eine qualifizierte Ausbildung in der heutigen Zeit ist. Daher investieren wir gezielt in die Nachwuchsförderung. Es freut mich besonders, dass Silvia Bär diesen Weg mit uns gegangen ist und nun zu den Besten gehört.“ Im Rahmen der Ehrung bedankte sich die IHK-Präsident Oliver Naumann auch bei den Ausbildungsbetrieben und Ausbildern, die den Grundstein für den Erfolg der Absolventinnen und Absolventen gelegt haben. Die APZ-MKK schließen sich diesem Dank an. „Unsere Ausbilderinnen und Ausbilder leisten eine wichtige Arbeit und sind Mentoren und Vorbilder für die nächste Generation. Ohne ihre Unterstützung wäre dieser Erfolg nicht möglich“, so Marco Maier.
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01Nov2024

Senioren-Dependancen – die Natur mit allen Sinnen erleben

Andrea Eschenbrenner nimmt Bewohner auf eine Reise in die Welt der Pilze mit

„Natur mit allen Sinnen – Pilze in den Dependancen Ronneburg und Hammersbach“: Die Senioren-Dependancen Ronneburg und Hammersbach luden im Oktober zu einem Vortrag der Pilzsachverständigen Andrea Eschenbrenner ein.
Freitag, 01.11.2024
Im goldenen Oktober luden die Senioren-Dependancen Ronneburg und Hammersbach, Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), ihre Bewohnerinnen und Bewohner zu einer besonderen Begegnung mit der Natur ein: einem Vortrag der Pilzsachverständigen Andrea Eschenbrenner. Unter dem Motto „Natur mit allen Sinnen – Pilze in den Dependancen Ronneburg und Hammersbach“ brachte Frau Eschenbrenner die faszinierende Welt der Pilze und Waldökologie direkt in die Häuser. Für viele der Bewohnerinnen und Bewohner weckte die Veranstaltung nostalgische Erinnerungen an die Pilzsaison ihrer Kindheit, als Pilze eine wertvolle Nahrungsquelle darstellten und häufig in familiärer Gemeinschaft gesammelt wurden. Diese Verbindung zur Natur und die Bedeutung von Pilzen für das Ökosystem Wald standen im Mittelpunkt des lebendigen Vortrags von Andrea Eschenbrenner.

Für die Vorträge hat Andrea Eschenbrenner Moos und Pilze aus dem Wald mitgebracht und auf einem liebevoll dekorierten Präsentationstisch vorbereitet – wodurch schon beim Betreten des Raumes die Aufmerksamkeit auf die unterschiedlichen Pilze gelenkt wurde. Die Pilzexpertin erklärte, welche Rolle die Pilze für das ökologische Gleichgewicht im Wald spielen, beispielsweise wie sie Totholz in wertvolle Nährstoffe umwandeln. Die Bewohnerinnen und Bewohner erfuhren dabei auch Erstaunliches: So wurde berichtet, dass die viele Bäume mit bestimmten Pilzarten in einer symbiotischen Beziehung stehen. Besonders spannend war die Vielfalt der Pilze im Wald und die Tatsache, dass nur ein Bruchteil davon essbar ist. Unter den präsentierten Exemplaren waren bekannte Arten wie Birkenpilze und Steinpilze, aber auch Exoten, wie ein Pilz, der nach Kartoffelkeller riecht, und der geheimnisvolle Hexenröhrling, dessen Schnittfläche sich bei Berührung blau verfärbt.

Der Vortrag wurde interaktiv gestaltet: Andrea Eschenbrenner ließ unbedenkliche Pilze herumgehen, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner die Texturen spüren und die Düfte wahrnehmen konnten. So wurde die Veranstaltung zu einem echten Erlebnis für alle Sinne. Die intensive Auseinandersetzung führte auch zu lebhaften Gesprächen über persönliche Erlebnisse und Pilzgerichte aus der Vergangenheit, wobei die eine oder andere Verwechslungsgeschichte für Heiterkeit sorgte – nicht zuletzt, weil auch vermeintlich vertraute Pilze wie der Champignon mit giftigen Arten verwechselt werden können. Die Teilnehmenden waren begeistert von den informativen und lebhaften Einblicken und dankten Andrea Eschenbrenner herzlich. Mit dem Wunsch, sie im kommenden Jahr erneut begrüßen zu dürfen, wurde sie verabschiedet. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und ein inspirierendes Erlebnis, das sowohl Wissen als auch Erinnerungen aufleben ließ.
Solche Veranstaltungen unterstreichen das Engagement der APZ-MKK für eine Freizeitgestaltung, die sowohl die Sinne anregt, als auch die Erinnerungen der Bewohnerinnen und Bewohner lebendig hält.

Solche Veranstaltungen unterstreichen das Engagement der APZ-MKK für eine Freizeitgestaltung, die sowohl die Sinne anregt, als auch die Erinnerungen der Bewohnerinnen und Bewohner lebendig hält.
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24Okt2024

Weiterbildung zur Leitung von Pflegeeinrichtungen absolviert

Geschäftsführer APZ-MKK Marco Maier lobt Petra Bien für besonderes Engagement

Geschäftsführer Marco Maier und Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement Monika Zimpel gratulieren Einrichtungsleiterin Petra Bien zur bestandenen Weiterbildung.
Donnerstag, 24.10.2024
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gratulieren Petra Bien, Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependancen Neuberg und Limeshain, herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihrer Weiterbildung „Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen“. Trotz ihrer umfangreichen Leitungserfahrung und ihrer bereits bestehenden Qualifikation entschied sich Petra Bien im März 2023, diese Weiterbildung aus eigenem Antrieb zu absolvieren und auch die Kosten dafür selbst zu tragen – ein starkes Zeichen für ihr außerordentliches Engagement und ihre berufliche Leidenschaft. Diese Leistung unterstreicht eindrucksvoll ihre Bereitschaft, immer neue Herausforderungen anzunehmen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

„Petra Bien ist ein herausragendes Beispiel für Einsatzbereitschaft und Leidenschaft in der Altenpflege“, betont Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK. „Dass sie die Weiterbildung komplett eigenständig organisiert und im Selbststudium durchgeführt hat, zeigt, wie groß ihr Engagement für die Altenpflege und wie wichtig ihr die stetige Verbesserung ihrer Fähigkeiten ist. Diese Entschlossenheit verdient unseren höchsten Respekt.“ Die Weiterbildung absolvierte Petra Bien vollständig online im Selbststudium. Über mehrere Monate hinweg absolvierte sie zehn Prüfungen zu Themen wie Personalsteuerung, Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung und Controlling. Zum Abschluss erstellte sie eine Projektarbeit, die sie erfolgreich im Abschlusskolloquium verteidigte.

Petra Bien startete vor 20 Jahren ihre Karriere als Altenpflegerin im Kreisruheheim Gelnhausen. Seither hat sie sich beruflich stetig weiterentwickelt und nutzte zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, um ihre Kenntnisse zu erweitern. Von Oktober 2005 bis Juni 2006 absolvierte sie berufsbegleitend die „Fortbildung zur Mentorin für Pflegeberufe“ bei den APZ-MKK. Dieser Meilenstein prägte nachhaltig ihre Laufbahn in der Altenpflege. Zwischen August 2009 und Juli 2011 schloss Petra Bien eine Umschulung zur Bürokauffrau innerhalb der APZ-MKK ab, was ihr neue berufliche Perspektiven eröffnete und ihre Fähigkeiten erweiterte. Danach war sie zunächst als Verwaltungsmitarbeiterin in der Personalabteilung und im Geschäftsführungsbüro tätig.

Weitere berufliche Etappen führten sie ins Wohnstift Hanau, ins Kreisruheheim Gelnhausen sowie ins Seniorenzentrum Steinau. 2020 wurde sie Verwaltungsleiterin im Wohnstift, durchlief parallel die „Führungskräfteentwicklung“ und übernahm 2021 zusätzlich die Assistenz der Einrichtungsleitung. Seit April 2022 ist Petra Bien Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependancen Neuberg und Limeshain, wo sie mit ihrem Fachwissen und ihrem Organisationstalent zum Wohlergehen der Bewohnerinnen und Bewohner beiträgt. „Sie ist eine Führungskraft, die mit Herz und Verstand arbeitet“, so Marco Maier. „Petra Bien verbindet ihr fundiertes Fachwissen mit einem tiefen Verantwortungsbewusstsein für ihr Team und die Menschen, die in unseren Einrichtungen leben.“

Für die Gratulation und die lobenden Worte, bedankte sich Petra Bien bei Marco Maier. Erfreut über die erfolgreiche Weiterbildung betonte Bien dabei auch die Unterstützung, die sie während der Weiterbildung erfahren hat: „Es war eine intensive, aber unglaublich bereichernde Zeit. Die Weiterbildung hat mir viele neue Impulse gegeben, die ich nun in meine tägliche Arbeit einfließen lassen kann. Ich möchte mich auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen sowie der Geschäftsführung für ihre Unterstützung bedanken.“ Mit ihrem unermüdlichen Einsatz setzt Petra Bien nicht nur auf persönlicher Ebene neue Maßstäbe, sondern trägt auch entscheidend dazu bei, die Qualität und Zukunftsfähigkeit der APZ-MKK weiter zu stärken.

Die APZ-MKK bieten in ihren 13 Einrichtungen unterschiedliche Pflege- und Betreuungsangebote. Durch innovative Konzepte und kontinuierliche Weiterbildungsangebote fördert das Unternehmen sowohl die berufliche Entwicklung seiner Mitarbeitenden als auch die Qualität der Pflegeleistungen. Die APZ-MKK sind einer der größten und dazu noch ein attraktiver Arbeitgeber hier in der Region.
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09Okt2024

Feierliche Examensübergabe bei den APZ-MKK

Gratulationen an die neuen Absolventinnen der Altenpflegehilfe

Feierliche Examensübergabe bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises –Gratulationen an die neuen Absolventinnen der Altenpflegehilfe.
Mittwoch, 09.10.2024
Ein strahlender Tag für die frisch gebackenen Altenpflegehelferinnen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK): In einer festlichen Zeremonie wurden den Absolventinnen der Altenpflegehilfe feierlich ihre Abschlusszeugnisse überreicht. Die APZ-MKK betreiben 13 Pflegeeinrichtungen in der Region und bieten somit einen wichtigen Beitrag zur pflegerischen Versorgung im Kreis.

Monika Bernd, Vertreterin der Main-Kinzig Akademie für Pflege und Gesundheit, eröffnete die Veranstaltung mit einem herzlichen Dank an die Einrichtungen der APZ-MKK als Kooperationspartner, die Praxisanleiterinnen und -anleiter, das Kollegium sowie die Gastdozentinnen und Gastdozenten. Ebenso sprach sie den Angehörigen der Absolventinnen ihre Anerkennung aus, die in der Prüfungsphase viel Geduld und Unterstützung bewiesen haben. „Sie haben mit diesem Examen die erste Tür aufgestoßen. Nutzen Sie diese Basis für eine weitere Ausbildung zur Pflegefachperson oder greifen Sie auf eines der vielen Fort- und Weiterbildungsangebote unserer Akademie zurück. Mit Ihrem Abschluss sind Sie überall höchst willkommen!“, so Bernd.

Der Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, Marco Maier hieß die neuen Absolventinnen im Unternehmen willkommen: „Dieser Tag ist nicht nur für Sie als Absolventinnen ein ganz besonderer, sondern auch für uns als Arbeitgeber. Mit diesem tollen Beruf werden Sie vielen Menschen begegnen und positives Feedback erfahren. Sie haben sich für einen Beruf mit Zukunft entschieden – gerade mit Blick auf die demografische Entwicklung wird Ihre Expertise dringend gebraucht.“ Dem stimmte auch der Geschäftsführer der Main-Kinzig Akademie, Jörg Karnelka, zu: „Auch, wenn künstliche Intelligenz in vielen Bereichen an Bedeutung gewinnt, ist die menschliche Pflege unersetzlich. Pflege kann niemals vollständig automatisiert werden.“

Ein besonders emotionaler Moment war die Ansprache von Kursleiterinnen Christina Schulze und Karin Ickes. Für Christina Schulze war es dabei der erste Kurs, den sie in Gänze begleitet hat. Beide bedankten sich bei allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit und lobte die Praxisanleiterinnen und -anleiter sowie die Pflegeeinrichtungen für die reibungslosen praktischen Prüfungen vor Ort. Auch von Seiten der Schülerinnen gab es einen herzlichen Dank an das Dozententeam. Eine der Absolventinnen hob im Namen der gesamten Klasse das tolle Miteinander während der Ausbildungszeit hervor. Stolz und Freude waren bei allen Beteiligten greifbar. Dann erhielten die Absolventinnen ihre Zeugnisse: Selina Schleichhardt, Elisabeth Leirich, Adelina Herbst, Julia Zylla, Safa Dibo, Fariba Khojandy, Nesrin Leatizia Ali und Daniela Mewes.

Im Anschluss an die Examensübergabe drückte der Geschäftsbereichsleiter Altenhilfemanagement Daniel Funke seine Freude über das bestandene Examen und die Entscheidung der Absolventinnen für die APZ-MKK als Arbeitgeber aus: „Sie werden mehr denn je gebraucht, und ich freue mich, dass Sie sich für uns entschieden haben. Gemeinsam werden wir die Zukunft der Pflege gestalten.“ Abgerundet wurde der feierliche Tag mit strahlenden Gesichtern und zahlreichen Gratulationen von Lehrkräften, Praxisanleitern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Einrichtungen. Die frisch gebackenen Altenpflegehelferinnen haben nun eine solide Grundlage für ihren weiteren beruflichen Werdegang gelegt – der Beginn einer erfüllenden Karriere im Bereich der Pflege.

Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises betreiben 13 Pflegeeinrichtungen in der Region und bieten umfassende Betreuungs- und Pflegeleistungen für Seniorinnen und Senioren. Mit einem breiten Angebot an Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten trägt die APZ-MKK maßgeblich zur Fachkräftegewinnung und -entwicklung in der Altenpflege bei.
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01Okt2024

APZ-MKK stellt ihr neuestes Angebot vor

Infostand zur Einrichtung in Wächtersbach Waldensberg

Der Bürgermeister von Wächtersbach, Andreas Weiher, und der Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises sowie Aufsichtsratsvorsitzende der APZ-MKK, Andreas Hofmann, besuchten den Infostand der neuen Pflegeeinrichtung in Waldensberg.
Dienstag, 01.10.2024
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) informieren am Infostand in Waldensberg über ihre neue Pflegeeinrichtung, die im Frühjahr 2025 eröffnet wird. Mit der neuen Einrichtung entsteht die 14. vollstationäre Pflegeeinrichtung der APZ-MKK, die 36 Einzelappartements in drei Hausgemeinschaften bieten wird. Interessierte können sich bereits jetzt über die Zentrale der APZ-MKK melden, um sich über die Einrichtung und verfügbare Plätze zu informieren. Schon jetzt liegen zahlreiche Anmeldungen von Interessenten vor, es sind jedoch noch einige wenige Plätze frei.

Pflege vor Ort – Nahversorgung und Arbeitsplätze für Waldensberg
Mit der Eröffnung im Frühjahr 2025 zieht ein neuer Arbeitgeber in den ländlichen Ortsteil Waldensberg ein und schafft wohnortnahe Arbeitsplätze für verschiedene Berufsgruppen. Insbesondere Pflegekräfte werden benötigt, aber auch Mitarbeitende in den Bereichen Haustechnik, Verwaltung und Reinigung sind gefragt. „Wir freuen uns darauf, mit einem engagierten und motivierten Team eine moderne und bedarfsorientierte Einrichtung für Senioren in Waldensberg zu eröffnen“, heißt es von den APZ-MKK. Erste Bewerbungen sind bereits eingegangen, es gibt jedoch noch vakante Stellen in allen Bereichen.

Modernes Wohnen und Pflege in naturnaher Umgebung
Die neue Pflegeeinrichtung bietet den künftigen Bewohnerinnen nicht nur eine qualitativ hochwertige Pflege, sondern auch ein modernes und komfortables Wohnumfeld. Die 36 Einzelappartements verfügen über ein eigenes Duschbad und bieten den Bewohnern Rückzugsmöglichkeiten sowie Privatheit. Jede der drei Hausgemeinschaften ist mit einer gemütlichen Wohnküche ausgestattet, in der täglich frisch gekocht wird. Bewohnerinnen, die Lust haben, können sich aktiv an der Zubereitung der Mahlzeiten beteiligen. Die neuen Räumlichkeiten sind voll klimatisiert, Fußbodenheizungen sorgen für ein angenehmes Raumklima. Besonders attraktiv ist die naturnahe Lage: Das Haus Waldensberg liegt idyllisch am Ortsrand und bietet einen malerischen Blick auf die Umgebung. Ein Angelteich und das Dorfgemeinschaftshaus mit eigener Gastronomie befinden sich in unmittelbarer Nähe, und eine fußläufig erreichbare Bushaltestelle bietet Anbindung an die Stadt Wächtersbach.

Waldensberg empfängt die APZ-MKK mit offenen Armen
Bei der 325-Jahr-Feier in Waldensberg präsentierten sich die APZ-MKK der lokalen Bevölkerung und nutzten die Gelegenheit, um sich als neuer Arbeitgeber und Versorger vorzustellen. „Wir wurden von der Gemeinde sehr herzlich empfangen und freuen uns, im kommenden Frühjahr auch hier als attraktiver Arbeitgeber und kompetenter Versorger in der stationären Pflege präsent zu sein“, so Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK.

Kontakt für Interessenten und Bewerber
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) sind ein führender Anbieter stationärer Pflege in der Region und betreiben bereits 13 Einrichtungen im Main-Kinzig-Kreis. Mit der Eröffnung der 14. Einrichtung in Waldensberg erweitert die APZ-MKK ihr Angebot und bietet bedarfsgerechte Pflegeplätze in einem modernen und naturnahen Umfeld.

Für alle Interessenten, die mehr über das Angebot der neuen Pflegeeinrichtung erfahren möchten oder sich für eine der vakanten Stellen interessieren, steht das Zentrale Service-Telefon unter der Nummer 06184/2052.100 zur Verfügung. Anfragen können auch per E-Mail an kontakt@apz-mkk.de gesendet werden.
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27Sep2024

„Sie sind die neuen Pflegebotschafter!“

APZ-MKK gratulieren ihren „ehemaligen“ Azubis zum Examen

Gratulationen an die neuen Pflegefachpersonen: Lena Meier, Lisa Reifenberger, Ramadan Adam Attah, Kai Herrmann, Dermana Mufizovic, Lydia Wolf, Florian Neis.
Freitag, 27.09.2024
Im Rahmen einer zentralen Examensfeier, zu der die Main-Kinzig-Akademie für Pflege und Gesundheit ins Altenzentrum Rodenbach in den Gelben Saal eingeladen hatte, haben die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) sieben neuen Pflegefachpersonen zu ihrem bestandenen Examen gratuliert.

Der Gelbe Saal des Altenzentrums war feierlich geschmückt, als die frisch gebackenen Pflegefachpersonen eintrafen und herzlich vom Schulteam und ihren Leitungskräften begrüßt wurden. Nach einem get together begrüßte Monika Bernd, Institutsleiterin für Ausbildung in Rodenbach, die anwesenden Gäste und führte durch das kurzweilige Programm. „Mit dem erfolgreichen Abschluss Ihrer Ausbildung übernehmen Sie eine tolle Aufgabe mit viel Verantwortung. Sie sind die neuen Pflegebotschafter, nehmen Sie sich den künftigen Auszubildenden an, unterstützen Sie sie, wie auch Sie in Ihrer Ausbildung unterstützt wurden. Machen Sie Werbung für diesen wundervollen Beruf“, motivierte sie die neuen Pflegefachpersonen. Ihren Dank richtete sie neben dem engagierten Schulteam auch den kooperierenden Ausbildungsbetrieben, in denen die Schülerinnen und Schüler den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolvierten. Monika Bernd betonte in ihrer Ansprache auch die Bedeutung des lebenslangen Lernens. „Nutzen sie die zahlreichen Fort- und Weiterbildungsangebote, die in unserer Akademie möglich sind, lernen Sie weiter, entwickeln Sie sich weiter!“

Marc Leppin, Pädagogische Fachkraft der Akademie, ließ es sich nicht nehmen, auch Monika Bernd ausdrücklich zu danken und auf ihre beeindruckende Karriere hinzuweisen. Bernd, die sich im kommenden Jahr in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden wird, hat in ihrer herausragenden Laufbahn knapp 2000 Schüler*innen offiziell die Prüfung abgenommen. „Sie ist die Kaiserin der Pflegepädagogen-Prüfungs-Executive“, so Leppin.
Anschließend folgte unter viel Applaus die feierliche Examensübergabe an die frisch gebackenen Pflegefachpersonen und sie freuten sich über zahlreiche Gratulationen vom Schul-Team und ihren Leitungskräften. Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleiterin Personal der APZ-MKK: “Mit dem Abschluss der Ausbildung haben sich unseren neuen Pflegefachpersonen viele Karrieremöglichkeiten eröffnet. Wir sind stolz auf sie und ich wünsche Ihnen allen einen tollen Start in das Berufsleben. Bedanken möchte ich mich ausdrücklich bei den Praxisanleiterinnen der APZ-MKK, die unter Federführung der Fachbereichsleiterin Ausbildung, Dorothee Bauer, die Azubis engmaschig begleiten, unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.“
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24Sep2024

Demenz – Gemeinsam.Mutig.Leben.

APZ-MKK stellen Betreuungsangebote bei Demenz vor

Dr. Monika Fingerhut und Sandra Hammer präsentierten das umfangreiche Betreuungsangebot der APZ-MKK für Menschen mit Demenz
Dienstag, 24.09.2024
Anlässlich des diesjährigen Weltalzheimertages „Demenz – Gemeinsam.Mutig.Leben.“ im MainKinzig-Forum in Gelnhausen waren die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) mit einem anschaulichen Informationsstand vertreten. Frau Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für Sozialen Betreuung und das Ehrenamt sowie Mitglied der Steuerungsgruppe „Allianz für Menschen mit Demenz im MKK“ sowie Sandra Hammer und Miriam Bohlender, beide Betreuungskräfte im Altenzentrum Rodenbach, hielten hierzu Materialien, Informationen und zahlreiche Fotos zum Thema „Umgang mit dementen Bewohnern“ parat.

In allen kreiseigenen Einrichtungen gibt es für Menschen mit Demenz und herausfordernden Verhaltensweisen auf sie zugeschnittene Wohn- und Betreuungsangebote. Unter anderem beteiligen sich die Mitarbeitenden an dem Projekt "Dementia-Care-Mapping", welches eine qualitative Verbesserung der Betreuung Demenzkranker zum Ziel hat. Neben diesem Konzept ist der personenzentrierte Ansatz nach dem britischen Gerontologen Tom Kitwood wichtigste Grundlage der Arbeitshaltung der Pflegenden im Umgang mit demenziell veränderten Menschen. Kitwood betrachtet jeden Dementen, geprägt durch seine Biographie, als einzigartige Ganzheit aus Geist, Seele und Körper.
Zu den besonderen Angeboten im Umgang mit dementiellen Bewohnern, die vor allem durch biografieorientierte Ansätze geprägt sind, zählt beispielsweise eine tiergestützte Demenztherapie mit Alpakas, Hühnern oder Hundebesuchsdiensten. Erinnerungen wachrütteln, Freude und Abwechslung schenken: Tiere können einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben. Gerade demente Menschen reagieren besonders gut auf die vierbeinigen Besucher, wie die Mitarbeitenden immer wieder erfreut feststellen. Ebenfalls hilft die Roboter-Therapie-Robbe Menschen in Therapie, mit Demenz, psychischen Erkrankungen oder langen stationären Aufenthalten umzugehen. Sie leistet Gesellschaft, unterstützt den Behandlungserfolg und hebt die Lebensqualität.

Besonders stolz sind die APZ-MKK auf die seit zwei Jahren flächendeckende Einführung der Tovertafel in ihren derzeit 13 Einrichtungen in der Region. Die Tovertafel (zu deutsch: Zaubertisch) ist ein innovativer, an der Decke verankerter Lichtprojektor (vgl. einem Beamer), der Spiele auf den vertrauten Tisch in der Einrichtung oder eine freie Bodenfläche projiziert. Die bunten Projektionen reagieren auf Hand-Arm- oder Beinbewegungen der Spieler*innen, und lassen den Tisch oder Boden wie einen Touchscreen wirken. Die Vorrichtung soll Menschen mit kognitiven Einschränkungen mobilisieren und zur Kommunikation anregen, sie holt Menschen mit Demenz aus ihrer Passivität. Die sensorischen Reize lenken die Aufmerksamkeit immer wieder auf das Spiel. Einen Einblick in die Anwendung der in den Einrichtungen fest installierten Tovertafeln gewährten im Rahmen der Veranstaltung im Gelnhäuser Barbarossa-Saal zahlreiche Fotos.

Ausprobieren am Stand selbst hingegen ließ sich Kamishibai, ein traditionelles japanisches Erzähltheater, dass zunehmend in der Arbeit mit Demenzkranken eingesetzt wird. Es bietet eine visuelle und narrative Methode, um die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis der Betroffenen zu fördern. Ebenso konnten die Standbesucher spezielle Spiele und Nesteldecken in Augenschein nehmen und testen. „Die APZ-MKK verfolgen insbesondere im Umgang mit dementen Bewohner*innen einen stark personenzentrierten Ansatz mit einer Vielfalt von gezielten individuellen biografieorientierten und kreativen Betreuungsangeboten.“, kommentierte Dr. Fingerhut das vielfältige Anschauungsmaterial.
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