Login | Sitemap | nach unten

Alten- und Pflegezentren

Suchen

Kontakt

Pressestelle

Am Altenzentrum 2
63517 Rodenbach
Telefon:(06184) 2052 - 100
Fax:(06184) 2052 - 188

E-Mail schreiben
www.apz-mkk.de
  

Nachrichten
Gesamtunternehmen

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unseren Veröffentlichungen...

29Nov2023

„Es fühlt sich so an, als käme man wieder Nachhause“

Alten- und Pflegezentren MKK freuen sich über Rückkehr von Kolleginnen

(Von links) Vanessa Lachmund, Sabine Rüffler-Demuth und Nicole Beppler werden vom Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier herzlich willkommen geheißen.
Gesamtunternehmen - Mittwoch, 29.11.2023
Nachdem sie das Unternehmen zum 31. Dezember vorigen Jahres verlassen haben, sind drei ehemalige Mitarbeiterinnen aus dem Wohnstift Hanau wieder zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) zurückgekehrt. Über die Rückkehr von Nicole Beppler als Hausleitung in Hammerbach, Sabine Rüffler-Demuth als stellvertretende Hausleitung in Hammersbach und Vanessa Lachmund als Pflegefachkraft in Ronneburg, zeigte sich der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier hocherfreut: „Die Rückkehr der drei Kolleginnen ist für uns ein wahrer Glücksfall. Wir gewinnen mit ihnen kompetente und verlässliche Fachkräfte, die mit unserer Unternehmensphilosophie vertraut und eine wertvolle Bereicherung für unser Team sind. Es unterstreicht unsere Attraktivität als Arbeitgeber und zeigt, dass wir unseren Beschäftigten eine Umgebung bieten, in der sie sich wohlfühlen und ihre beruflichen Ziele verwirklichen können.“ Als Beispiel nannte Marco Maier offene Kommunikationsstrukturen, eine Kultur der Wertschätzung, vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote und individuelle Aufstiegschancen.

Das bestätigten auch die drei Rückkehrerinnen und bedankten sich beim dem Geschäftsführer für den herzlichen Empfang. Nicole Beppler, Sabine Rüffler-Demuth und Vanessa Lachmund zeigten sich gleichermaßen erfreut zu den APZ-MKK zurückzukehren: „Es ist nicht nur die fachliche Kompetenz, die uns hier bindet, sondern vor allem das positive Arbeitsklima und die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung“. Sabrina Rüffer-Demuth: „Ich hatte das Bedürfnis nach Veränderung, daher habe ich die APZ-MKK verlassen. Beim neuen Arbeitgeber bin ich allerdings nie richtig angekommen. Recht schnell habe ich die Wertschätzung, die gute Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und Kollegen vermisst. Bei den APZ hat sich immer alles sehr familiär angefühlt, ein Gefühl das ich beim neuen Arbeitgeber sehr vermisst habe.“ Zusammen mit Nicole Beppler und Vanessa Lachmund als Kolleginnen, hatte sie zwar auch bei ihrem neuen Arbeitgeber immer ein vertrauensvolles Team an ihrer Seite, auf das sie sich blind verlassen konnte, trotzdem stand für alle drei schon bald fest, dass sie zurück zu den Alten- und Pflegezentren, zurück „nach Hause“ wollten.

Nach Gesprächen mit dem Geschäftsführer Marco Maier, dem Geschäftsbereichsleiter Altenpflegemanagement Daniel Funke und der Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement Monika Zimpel, stand der Rückkehr zu den APZ-MKK nichts mehr im Weg. Alle drei Rückkehrerinnen betonten die wertschätzende, ehrliche und offene Kommunikation auf Augenhöhe, die sie zu ihrer Entscheidung bewogen hat. Nicole Beppler: „Ich schätze die APZ-MKK als Arbeitgeber mit sehr guter Kommunikationskultur sowie Authentizität. Vorgesetzte haben immer ein offenes Ohr und man bekommt Wertschätzung, Lob und Anerkennung bei guter Arbeit. In der Pflegebranche ist es in dieser harten Zeit üblich, dass es immer mal wieder zu einer Personalnot kommt, und selbst hier wird man nie allein gelassen. Es wird Unterstützung gegeben und für Ersatz gesorgt. Obwohl es ein großes Unternehmen ist, fühlt es sich sehr familiär an. Man hat im Unternehmen viele individuelle Karrierechancen. Bei dem Wiedereintritt in das Unternehmen hat es sich angefühlt, als würde man nach einem längeren Urlaub wieder nach Hause kommen“.
Daneben betonten die drei Rückkehrerinnen auch die individuellen Karrierechancen, die einem die APZ-MKK bieten. Sabine Rüffer-Demuth: „Es gibt viele Fort- und Weiterbildungsangebote, welche von den Vorgesetzten gefördert und befürwortet werden. Wir leben in einer Zeit, wo der Pflegenotstand das gesamte Gesundheitssystem betrifft, dies macht natürlich auch vor den APZ-MKK nicht halt, jedoch wird man hier stets unterstützt und wird auch in schweren Zeiten nie allein gelassen. Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr für Probleme, Sorgen und Verbesserungsvorschläge und nehmen jeden einzelnen Mitarbeiter ernst. Für mich persönlich steht das Unternehmen für Transparenz, Wertschätzung und Liebe zum Menschen.“ Über so viel Lob zeigte sich Geschäftsführer Marco Maier erfreut und unterstich: „Uns ist wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur als Teil eines Unternehmens, sondern als Teil einer Gemeinschaft fühlen. Wir bieten nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern eine langfristige Perspektive, die individuelle Aufstiegschancen und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten umfasst.“

Die APZ-MKK sehen in der Rückkehr ihrer Mitarbeiterinnen nicht nur einen Gewinn für das Team, sondern auch eine Bestätigung ihrer Bemühungen, ein attraktiver Arbeitgeber in der Region zu sein.
02Nov2023

Wohnstift Hanau: Marie Weihrauch feiert 100. Geburtstag

Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des MKK Marco Maier gratuliert

Der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier gratuliert der Bewohnerin des Wohnstifts Hanau Marie Weihrauch zum 100. Geburtstag
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 02.11.2023
Ein außergewöhnlicher Ehrentag wurde kürzlich im Wohnstift Hanau gefeiert. Marie Weihrauch, eine Bewohnerin des Wohnstifts, feierte ihren 100. Geburtstag. Zu diesem besonderen Anlass besuchte der Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), Marco Maier persönlich die Jubilarin und überbrachte herzliche Glückwünsche: „Wir gratulieren Ihnen von ganzem Herzen zu ihrem 100. Geburtstag und wünschen Ihnen weiterhin Gesundheit, Glück und viele weitere schöne Momente“. Marie Weihrauch nahm die Glückwünsche mit strahlenden Augen und einem herzlichen Lächeln entgegen. Als Geschenk überreichte Maier dem Geburtstagskind einen Blumenstrauß, der noch mehr Farbe in diesen besonderen Tag brachte.

Marie Weihrauch wurde am 26. Oktober 1923 in Breslau geboren und entstammt einer Arbeiterfamilie. Ihr frühes Leben war geprägt von Herausforderungen und Verlusten. Bereits in jungen Jahren lernte sie ihre große Liebe kennen, die sie am 1. März 1941 heiratete. Kurz nach der Hochzeit wurde ihr Ehemann zum Kriegsdienst eingezogen und fiel bald darauf an der Front. Marie Weihrauch blieb stark und kämpfte weiter für ihr Glück. In dieser schweren Zeit bekam sie ihren einzigen Sohn Norbert. Aufgrund der Kriegswirren musste sie fliehen und ließ Norbert vorübergehend bei ihrer Mutter, mit der Option, ihn nachzuholen, sobald sich eine stabilere Lebenssituation ergeben würde. Ihre Flucht führte sie nach Bremen, wo sie ihren Sohn und ihre Mutter nachholte und ein glückliches Leben führte.

Trotz aller Widrigkeiten bewahrte sich Marie Weihrauch ihren Lebensmut und ihre Liebe zum Leben. Bis zu ihrem 80. Lebensjahr fuhr sie täglich mit dem Fahrrad zur Arbeiterwohlfahrt, wo sie an Kaffeekränzchen teilnahm und viele Freunde und Bekannte fand. Ihre Enkelin holte die Rentnerin schließlich nach Hanau, um sich besser um sie kümmern zu können. Geschäftsführer Marco Maier äußerte sich im Anschluss begeistert über die Begegnung: „Es sind Momente und Begegnungen wie diese, die uns immer wieder aufs Neue bewusstmachen, wie wichtig es ist, pflegebedürftigen Menschen ein optimales Lebensumfeld zu schaffen. Marie Weihrauch ist ein beeindruckendes Beispiel für Stärke und Lebensfreude, und es ist mir eine Ehre, an ihrem 100. Geburtstag teilhaben zu dürfen.“
31Okt2023

Neue Pflegetaschen für das Experten-Team Palliative Pflege

APZ-MKK danken Förderverein Palliative Patienten-Hilfe für großzügige Spende

Geschäftsführer Marco Maier und (von rechts) Silvia Fuß und Dr. Monika Fingerhut danken dem Förderverein Palliative Patienten-Hilfe für die großzügige Spende
Gesamtunternehmen - Dienstag, 31.10.2023
Dank einer großzügigen Spende des Fördervereins Palliative Patienten-Hilfe Hanau, stehen dem Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) neue Pflegetaschen zur Verfügung. Der Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier bedankte sich beim Förderverein und erklärte: „Das EPP-Team ist in allen 13 Einrichtungen der APZ-MKK im Einsatz und unterstützt die Einrichtungen bei der palliativen Versorgung schwerstkranker Bewohner. Gerade für den mobilen Einsatz sind die Taschen eine echte Unterstützung“. Daneben dankte Maier der Leiterin des EPP-Teams Silvia Fuß und der Koordinatorin Soziale Betreuung Dr. Monika Fingerhut, dass sie die Spende in die Wege geleitet haben.

Die speziell für diese Aufgabe geschulten Pflegekräfte des EPP-Teams betreuen auf einfühlsame Weise Menschen in allen 13 Einrichtungen der APZ-MKK, die unter chronischen Schmerzen leiden oder schwerstkrank sind. Der Name des Teams, abgeleitet vom lateinischen Wort Pallium für den schützenden Mantel, spiegelt die Philosophie wider: So steht hier die Verbesserung der Lebensqualität im Vordergrund, wenn die körperliche Aktivierung nicht mehr möglich ist. In Zusammenarbeit mit den Angehörigen der Bewohner*innen, den Ärzten und den Pflegeteams in den Einrichtungen, erstellt das EPP-Team individuelle Maßnahmenpläne und Therapien, um eine optimale palliative Versorgung sicherzustellen und dass niemand unter ständigen Schmerzen oder Ängsten leiden muss.

Die Pflegetaschen der Firma Murimed, wurden von Pflegekräften für Pflegekräfte entwickelt und sind ein praktischer Begleiter für die Grund- und Behandlungspflege sowie für hauswirtschaftliche Tätigkeiten in der Pflege. Die sogenannten muribags sind leichte Umhängetaschen mit verstellbarem Schultergurt und bieten eine übersichtliche Aufbewahrung. Mit vielen Fächern, variabler Fächereinteilung und einem Klettverschluss, bieten sie eine optimale Lösung für die Bedürfnisse des EPP-Teams. Die gespendeten Pflegetaschen der Serie care case standard sind besonders leicht und strapazierfähig. Mit den Maßen 35 x 16 x 26 cm und einem Gewicht von nur 700 Gramm eignen sie sich ideal für den täglichen und mobilen Einsatz und sind ein vielseitiger und praktischer Begleiter.
04Okt2023

Pflege-Auszubildende genießen gemeinsamen Grillnachmittag

Liebgewonnene Tradition bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises

Mit den Grillnachmittagen fördern die APZ-MKK nicht nur den Austausch zwischen den Auszubildenden, sondern stärken auch das Teamgefühl und die Motivation.
Gesamtunternehmen - Mittwoch, 04.10.2023
Die Grillnachmittage der Pflege-Auszubildenden aus den 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) haben sich über die Jahre zu einer liebgewonnenen Tradition entwickelt. Die Veranstaltung ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Ausbildung. Auch in diesem Jahr hat der gemeinsame Grillnachmittag wieder die Auszubildenden zur Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann, die freigestellten Praxisanleiterinnen Bergmann Hartl, Svenja Kaltschnee, Heike Halsauer, Diana Müller und Jana Müller sowie die Fachbereichsleitung Ausbildung bei den APZ-MKK, Dorothea Bauer, zusammengebracht. Neben dem geselligen Beisammensein standen auch diesmal wieder das Kennenlernen und der Austausch von Erfahrungen, unabhängig vom Ausbildungsjahr, im Mittelpunkt. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die Gelegenheit, Einblicke in das erste Examen der neuen generalistischen Ausbildung zu erhalten.

Die Examenskurse teilten ihre Eindrücke und Erfahrungen mit den Auszubildenden, diskutierten über ihre Erlebnisse und darüber, was sie möglicherweise im Nachhinein anders machen würden. Für die Praxisanleiter*innen und die APZ-MKK sind die gemeinsamen Grillnachmittage auch eine gute Gelegenheit, um die Zufriedenheit der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung zu erfragen und bei Bedarf rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen oder zusätzliche Unterstützung anzubieten. Dorothea Bauer betonte: „Daneben ist es schön, sich ungezwungen beim gemeinsamen Grillen auszutauschen und die Gemeinschaft zu stärken.“ Die Grillnachmittage sind nicht nur eine Gelegenheit zum fachlichen Austausch, sondern auch eine wertvolle soziale Erfahrung, die das Zusammengehörigkeitsgefühl der Auszubildenden stärkt. Sie schaffen eine angenehme Atmosphäre, in der die angehenden Pflegekräfte Kontakte knüpfen und sich gegenseitig unterstützen können.
22Sep2023

Messerwerfer, Zauberer, Akrobaten und Clownerie

Zirkus Hallygally begeistert Bewohner der Senioren-Dependancen

Mit ihrer Tiershow, Zauberern, Messerwerfern, Akrobaten und Clowns begeisterte der Zirkus Hallygally die Bewohner*innen der Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland
Gesamtunternehmen - Freitag, 22.09.2023
Ein Hauch von Magie und Unterhaltung zog kürzlich durch die vier Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland: Bei wunderschönem Wetter erlebten die Bewohner*innen der Senioren-Dependancen Hammersbach, Neuberg, Ronneburg und Limeshain eine mitreißende Zirkusshow. Der Zirkus Hallygally hatte seine Zelte in allen Einrichtungen aufgeschlagen und brachte strahlende Gesichter und unvergessliche Momente mit sich. Zur Einstimmung auf das außergewöhnliche Ereignis hatten die Bewohner*innen in jeder Dependance zusammen mit den Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung Popcorn vorbereitet. Die liebevoll verzierten Tütchen wurden zur Begrüßung an alle Zuschauenden verteilt. Als die Zirkusdirektorin alle herzlich begrüßte und dazu einlud, den Alltag draußen zu lassen und in die zauberhafte Welt des Zirkus einzutauchen, begann die Vorstellung.

Zu Beginn jeder Show, präsentierte die erfahrene Schweinedame Rosalie, ihre Kunststücke mit souveräner Routine. Daneben bezauberte der junge Schweinejunge Lucki das Publikum mit seinen beeindruckenden Kunststücken. Für Lucki war es der erste Auftritt, eine Premiere, die die Zuschauenden mit einem Lächeln auf den Lippen verfolgten. Nach den tierischen Darbietungen wurden die Zuschauenden selbst zu Akteuren, indem sie aktiv an der Zaubervorführung teilnahmen. Unter der Anleitung der Zirkusdirektorin, wurden Tücher aus einem Beutel gezaubert, die ihre Farben durch Zauberei wechselten, und Münzen verschwanden, nur um an anderer Stelle wiederaufzutauchen. Lustige Späße mit dem Clown, atemberaubende Jonglagen, eine mitreißende Wild-West-Show sowie beeindruckende Messer- und Axtwürfe sorgten für Spannung und Begeisterung bei den Zuschauenden, die ihren Applaus großzügig verteilten.

Nach dieser höchst unterhaltsamen Zirkusshow nahmen die Zuschauenden gerne die Einladung an, die Schweine Rosalie und Lucki zu streicheln. Besondere Freude brachte auch ein junges Alpaka mit großen dunkelbraunen Augen, das die Streicheleinheiten der Senioren sichtlich genoss. Währenddessen entwickelten sich interessante Gespräche zwischen den Zuschauenden und den Darstellerinnen und Darstellern des Zirkus. Diese standen bereitwillig Rede und Antwort zu Fragen über die Show und die Tiere. Die Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland sind Teil der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) und bieten ihren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause, in dem sie sich geborgen fühlen können. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland sind dankbar für solche besonderen Erlebnisse, die ihren Alltag bereichern und ihnen unvergessliche Momente bescheren.
12Sep2023

Steigende Baukosten, Personalmangel und Finanzierungsprobleme in der Pflege:

Alten- und Pflegezentren des MKK setzen Planungen für den Standort Nidderau vorübergehend aus

Gesamtunternehmen - Dienstag, 12.09.2023
Steigende Baukosten, ein bundesweites Finanzierungsproblem im Pflege- und Gesundheitsbereich sowie ein akuter Personalmangel in der Pflege: Es sind mehrere Gründe, die zusammen dazu geführt haben, dass die Alten- und Pflegezentren (APZ) des MKK ein Bauplanungsmoratorium für den Standort Nidderau-Erbstadt bekannt gegeben haben. „Wir lassen in Absprache mit der Stadt Nidderau die weiteren Planungen vorerst ruhen“, teilt Susanne Simmler, Vorsitzende des Aufsichtsrates des Alten- und Pflegezentren, mit.

Die Entscheidung des Aufsichtsrates sei als Vernunftentscheidung mit Blick auf die APZ zu verstehen – und nicht als Entscheidung gegen Nidderau zu werten, betont Simmler. „Die Pläne für den Standort in Erbstadt sind soweit fertig und könnten jederzeit realisiert werden. Im Sinne unseres Unternehmens jedoch müssen wir hier erst einmal eine Pause einlegen“, erläutert Simmler.

Die Situation der stationären Pflege insgesamt hat sich in den vergangenen Monaten bundesweit dramatisch verändert. „Wir haben es mit einer multiplen Problemstellung der stationären Pflege zu tun. Nicht umsonst sehen wir bundesweit große Häuser in der Insolvenz“, verweist Simmler vor allem auf immens gestiegene Bau- und Energiekosten sowie dem eklatanten Personalmangel in der Pflege.

„Es ist mir wichtig zu betonen, dass aus unserer Sicht die Dependance nicht aufgehoben ist, denn einen rechnerischen Bedarf für eine weitere Pflegeeinrichtung in Nidderau gibt es weiterhin.“, so Simmler, dies habe die Pflegebedarfsplanung des Main-Kinzig-Kreises zuletzt noch einmal deutlich gemacht.

„Wir haben uns alle diese Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt nicht leicht gemacht, müssen aber im Sinne unserer Beschäftigten und vor allem der über 1000 Menschen, die wir in unseren derzeit 13 Standorten pflegen, so entscheiden“, erläutert Susanne Simmler als Vorsitzende des Aufsichtsrates. Derzeit steuere das Unternehmen auf keinen ausgeglichen Jahresabschluss auch im Jahr 2023 zu, was vorrangig an Themen wie Preissteigerungen in allen Sparten, Einsatznotwendigkeiten von Zeitarbeit und auch weiterhin notwendigen Mehrausgaben aufgrund von Corona-Maßnahmen hänge.

Der Nidderauer Bürgermeister Andreas Bär kann die Entscheidung des Aufsichtsrates der kreiseigenen Gesellschaft nachvollziehen – auch wenn er sich für die Stadt eine andere Entscheidung gewünscht hätte: „Nachdem der bereits geplante Standort an der Höchster Straße in Eichen kontrovers diskutiert wurde, hat der im Anschluss ins Spiel gebrachte Standort in Erbstadt eine insgesamt größere Akzeptanz gefunden. Ich bin mir sicher, dass sich die große Koalition im Main-Kinzig-Kreis diese Entscheidung nicht leicht gemacht hat, auch wenn ich mir für Nidderau und ganz für Erbstadt einen baldigen Beginn der Maßnahme gewünscht hätte.“

Aufgrund geänderter Rahmenbedingungen sei der Bau und Betrieb einer Senioren-Dependance zum jetzigen Zeitpunkt für die Alten- und Pflegezentren wirtschaftlich nicht darstellbar. „Durch die Preissteigerungen in der Baubranche, verbunden mit den enormen Zinssteigerungen in den vergangenen Monaten, sind die Kosten in der Zwischenzeit durch die Decke gegangen“, verdeutlicht Marco Maier, Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises.

Und ein weiterer Punkt habe den Aufsichtsrat bewogen, die Geschäftsführung anzuweisen, die Planungen zunächst nicht weiter zu vertiefen: „Der Mangel an qualifizierten Pflegekräften ist an allen Ecken und Enden spürbar. Dieser Aspekt muss bei Überlegungen zur Expansion stets mit berücksichtigt werden, weil er einen stark limitierenden Faktor darstellt“, hebt Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Simmler hervor. Die Rahmenbedingungen, unter denen die Pflege leide, seien weithin bekannt. Wenn sich an der Finanzierung der Pflegeeinrichtungen durch den Bund und dem Fachkräftemangel nichts grundsätzlich ändere, werde die Situation immer angespannter. Dies sei zuletzt bundesweit durch Insolvenzen großer Einrichtungen nochmals deutlich geworden.

Die Stadt Nidderau wird die eigenen Überlegungen zur Auswahl einer geeigneten Fläche unabhängig von der Entscheidung zu einem Baumoratorium des Aufsichtsrates der Alten- und Pflegezentren fortführen, kündigte Bürgermeister Bär an. Ebenso könnten weitere vorbereitende Arbeiten bereits geplant und ausgeführt werden, um zu einem späteren Zeitpunkt in die Realisierung mit den Alten- und Pflegezentren einzusteigen.
31Aug2023

10 neue Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner im Main-Kinzig-Kreis

Erster Ausbildungskurs an der Main-Kinzig Akademie erfolgreich abgeschlossen

Die Absolvent*innen des ersten Ausbildungskurses zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann freuten sich über herzliche Glückwünsche von Monika Bernd, Geschäftsbereichsleiterin Ausbildung (1.Reihe 2.v.links), Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleiterin Personal APZ-MKK (1.Reihe 5.v.links), Svenja Kaltschnee (stellvertretende Betriebsratsvorsitzende der APZ-MKK (2. Reihe 4.v.links) und Reinhard Baum (letzte Reihe 2. v. links).
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 31.08.2023
Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung starten 10 Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in ihr Berufsleben im Main-Kinzig-Kreis. Die 10 Absolvent*innen sind die ersten, die die 2020 neu strukturierte dreijährige Ausbildung in der Pflege beenden.

Monika Bernd, Institutsleitung Geschäftsbereich Ausbildung, Reinhard Baum, stellvertretende Institutsleitung Ausbildung an der Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege, Klassenleiterin Karin Ickes sowie Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleitung Personal der Alten- und Pflegzentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), und Svenja Kaltschnee, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende der APZ-MKK, gratulierten den jungen Menschen herzlich zu ihren bestandenen Prüfungen: Mit diesem neuen Abschluss haben Sie nicht nur die staatliche Anerkennung, sondern auch eine europaweite Berufsanerkennung erworben“ , wandte sich Bernd an die Berufsanfänger*innen.

Der Ausbildungsberuf der Pflegefachfrau beziehungsweise des Pflegefachmanns führt die bisherigen Pflegefachberufe Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und Altenpflege in einer generalistischen Ausbildung zusammen. Theoretische Grundlagen lernten die angehenden Fachkräfte gemeinsam an der Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Karin Ickes. Der Kurs startete unter zunächst schwierigen Bedingungen: „Dieser Kurs sollte ursprünglich im April 2020 starten und musste aufgrund der Corona-Pandemie auf Start im September 2020 verlegt werden“, erinnert sich Klassenlehrerin Ickes.

Den praktischen Teil ihrer Ausbildung im Umfang von 2.500 Stunden lernten die Pflegfachfrauen und –männer bei den kooperierenden Ausbildungsbetrieben im Ausbildungsverbund kennen. Geschäftsbereichsleiterin Bernd dankte der Ortsgruppe Bischofsheim des Deutschen Roten Kreuzes, dem Häuslichen Pflegeservice Jeckel, der Pflegeeinrichtung Schloss Meerholz in Trägerschaft der Inneren Mission Frankfurt am Main und den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises und allen Partnern für die gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung.

Vier Teilnehmer*innen der Ausbildung haben bereits einen Arbeitsvertrag bei den APZ-MKK erhalten und verstärken zukünftig die Pflegeeinrichtungen Stadtteilzentrum an der Kinzig, Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum im Sinntal und das Kreisruheheim Gelnhausen.

Einen Abschluss als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann haben erworben: Alice Bäumener (Curata Seniorenwohnzentrum am Kurpark Bad Soden-Salmünster, später Kreisruheheim Gelnhausen), Max Moses Bonifer, (Deutsches Rotes Kreuz Ortsgruppe Bischofsheim), Jessica Förderer (Häuslicher Pflegeservice Jeckel), Maximilian Frank (Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal), Anika Geist (Alten- und Pflegeheim Haus Herzberg Freigericht, später Stadtteilzentrum an der Kinzig Hanau), Maximilian Kirchner (Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal ), Eileen Schickedanz (Pflegeeinrichtungen Schloss Meerholz), Alexandra Schukalla (Pflegeeinrichtungen Schloss Meerholz), Lara Wunderlich (Curata Seniorenwohnzentrum am Kurpark Bad Soden-Salmünster, später CMS Pflegewohnstift Hasselroth)
18Aug2023

Neues Angebot für Mitarbeitende der APZ-MKK

Dienstradleasing als gezielter Beitrag zur Mitarbeitergesundheit

Gemeinsame Freude über das neue Angebot für die Mitarbeitenden; von links: Geschäftsbereichsleiterin Personal Monika Zimpel, Svenja Kaltschnee (stellvertretende Vorsitzende des Betriebsrats), Geschäftsführer Marco Maier, Betriebsratsvorsitzender Tobias Jäger, Uta Feick (stellvertretende Vorsitzende des Betriebsrats)
Gesamtunternehmen - Freitag, 18.08.2023
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, der größte Arbeitgeber stationärer Pflege in kommunaler Trägerschaft in Hessen, ermöglichen ihren Mitarbeitenden seit August die Nutzung hochwertiger Leasingfahrräder und Pedelecs, vielen als E-Bike bekannt. Mit dem JobRad-Leasingangebot möchte das kommunale Unternehmen gezielt die Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. „Wer regelmäßig Fahrrad oder Pedelec fährt, ist im Alltag weniger gestresst und erwiesenermaßen weniger krank“, so Marco Maier, Geschäftsführer des kreiseigenen Pflegeunternehmens. Marco Maier ergänzt „Mit dem neuen Mobilitätsangebot leisten wir einen aktiven Beitrag zur Gesunderhaltung unserer Angestellten.“ Das besonders Erfreuliche daran, die Mitarbeiter können mit dem Leasing durch eine Lohnoptimierung profitieren. Sie suchen sich ihr Wunschrad aus, die APZ-MKK leasen das Dienstrad und überlassen es dem Angestellten. Im Gegenzug behält das Unternehmen einen kleinen Teil des monatlichen Bruttogehalts des Mitarbeitenden ein und bedient damit die Leasingrate. Das JobRad ist versichert und darf auch in der Freizeit genutzt werden. Dadurch entsteht den Mitarbeitenden ein geldwerter Vorteil, der seit dem 1. Januar 2020 nur noch mit 0,25% des Fahrrad-Listenpreises (UVP) versteuert werden muss. So sparen die Mitarbeitenden gegenüber dem herkömmlichen Kauf deutlich.

Initiiert wurde die Einführung des JobRades durch den engagierten Betriebsrat der APZ-MKK, der vorab eine Abfrage in der Belegschaft zum diesbezüglichen Interesse startete. „Wir waren sehr positiv überrascht wie gut das Thema in den Teams ankam. So haben wir uns bei der Geschäftsführung dafür eingesetzt, dass wir dieses Angebot auch in unserem Unternehmen anbieten“, so der Betriebsratsvorsitzende des kreiseigenen Unternehmens Tobias Jäger.

Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement freut sich über das neue Angebot: „Als moderner Arbeitgeber wissen wir, wie wichtig attraktive Zusatzleistungen für die Motivation und Bindung von Mitarbeitenden sind.“ Dementsprechend trage die Option, über den Arbeitgeber kostengünstig ein eigenes Dienstrad zu beziehen, auch dazu bei, die Attraktivität der APZ-MKK als Arbeitgeber weiter zu steigern. „Wir haben tolles Pflegepersonal in unseren Einrichtungen, deswegen sollen sie von einer Anstellung bei den APZ-MKK auch profitieren, sei es durch unsere sehr gute Bezahlung, vergünstigte Versicherungstarife, unser Bonussystem für besondere Leistungen oder jetzt neu das JobRad. Gute Leistung muss honoriert werden!“

07Aug2023

Gesundheitstage im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau

Alten- und Pflegezentren des MKK mit Beratungsangebot in allen 13 Einrichtungen

Birgit Bernhard und Alfred James – jeweils rechts im Bild – beraten und informieren die Kolleg*innen beim Gesundheitstag im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau
Gesamtunternehmen - Montag, 07.08.2023
Bei den Gesundheitstagen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) können sich die Mitarbeiter*innen zu Themen rund um ihre Gesundheit informieren. Zwei Tage lang erhalten die Mitarbeiter*innen nützliche Informationen zu Themen wie Stressbewältigung oder Rückenbeschwerden und können sich auch mit ihren individuellen Anliegen persönlich beraten lassen. Das informative und interaktive Beratungsangebot findet regelmäßig in allen 13 Einrichtungen der APZ-MKK statt. Den Anfang machte kürzlich das Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau. Organisiert wurde die Gesundheitstage im Stadtteilzentrum von Alfred James und Birgit Bernhard vom BGM sowie der Einrichtungsleiterin Anja Wagner.

Als ausgebildeter Sport- und Fitnesskaufmann bot Alfred James, den Teilnehmenden einen Beweglichkeitstest sowie eine Wirbelsäulenvermessung mit der Medi-Mouse an. Dabei stellte er den Kolleg*innen individuell abgestimmte Übungen vor, die sowohl für den Arbeitsplatz als auch für zu Hause geeignet sind. Ein weiterer beliebter Programmpunkt war die Massageliege, die den Mitarbeitenden die Möglichkeit bot, sich zu entspannen und zu regenerieren. Die Massageeinheiten wurden von vielen Beschäftigten in Anspruch genommen und trugen zu einer angenehmen Atmosphäre bei den Gesundheitstagen bei. Birgit Bernhard leitete als Sozialberaterin Workshops zu Themen wie Stressbewältigung und effektiver Kommunikation.

Die Gesundheitstage fanden großen Zuspruch unter den Mitarbeiter*innen des Stadtteilzentrums an der Kinzig – rund 35 Kolleg*innen nahmen daran teil und äußerten sich anschließend durchweg positiv. Darüber freute sich auch der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier: „Frau Bernhard und Herr James haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Die positive Resonanz zeigt, wie wichtig solche Angebote sind, um das Wohlbefinden und die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern.“ Die Gesundheitstage finden regelmäßig in allen 13 Einrichtungen der APZ-MKK statt, sodass alle Mitarbeiter*innen von diesem Angebot profitieren können. Die nächsten Gesundheitstage werden im Altenzentrum Rodenbach stattfinden, voraussichtlich nach den Sommerferien.
03Aug2023

Treffen des Lokalen Bündnisses für Familien Hanau

Lenkungsgruppe zieht positive Bilanz und lädt zum Mitmachen ein

(Von links) Treffen des Lokalen Bündnisses für Familien Hanau: Die Mitglieder Anja Staubach (Evonik), Christel E. Sippel (Evangelische Stadtkirchengemeinde Hanau) Michaela Weiß (FAW GmbH), Jasmin Schilling (KCA), Marco Maier (APZ-MKK), Corinna-Maria Schulte (GF. Hanauer Straßenbahn GmbH) Birgit Bernhard (APZ-MKK), Cornelia Gasche (Frauenbeauftragte Hanau) Kirsten Badock-Menz (Interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hanau), Simone Brill (Kathinka-Platzhoff-Stiftung) und Eva Sippel (Pilot) vor der Unternehmenszentrale der APZ-MKK
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 03.08.2023
Die konstruktive Sitzung der Lenkungsgruppe des Lokalen Bündnisses für Familien Hanau, fand diesmal in der Unternehmenszentrale der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) in Rodenbach statt. Als Gastgeber begrüßte der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, die Vertreterinnen des Bündnisses, darunter die Frauenbeauftragte der Stadt Hanau Cornelia Gasche, Anja Staubach (Evonik), Christel E. Sippel (Evangelische Kirchengemeinde Hanau) Michaela Weiß (FAW GmbH), Jasmin Schilling (KCA), Corinna-Maria Schulte (Geschäftsführung Hanauer Straßenbahn GmbH), Kirsten Badock-Menz (Interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hanau), Simone Brill (Kathinka-Platzhoff-Stiftung) und Eva Sippel (Pilot). Auch Birgit Bernhard, welche in der Arbeitsgruppe die APZ-MKK repräsentierte, hieß die zahlreich erschienenen Mitglieder in der Unternehmenszentrale in Rodenbach willkommen.

Geschäftsführer Marco Maier betonte ausdrücklich die Bereitschaft der APZ-MKK zur Zusammenarbeit im Lokalen Bündnis für Familien Hanau und lobte das Engagement von Birgit Bernhard und die bedeutende Rolle der Betrieblichen Sozialberatung für das Unternehmen. Cornelia Gasche eröffnete das Treffen und informierte während der Sitzung, über die erfolgreiche Umsetzung des Programms für die Brückentage am 19. Mai und 9. Juni. Sie dankte den beteiligten Vereinen, die dieses Angebot mit großem Einsatz ermöglichten, vor allem für ihr überwiegend ehrenamtliches Engagement. Besondere Anerkennung ging an die Martin-Luther-Stiftung, die die Mittagessensversorgung für die teilnehmenden Kinder großzügig sponserte. Insgesamt konnten etwa 90 Kinder von diesem Angebot profitieren. Die Strategie, verschiedene Angebote der Sportvereine an einem gemeinsamen Ort zu bündeln, erwies sich als äußerst effizient für die erfolgreiche Umsetzung.

Ein weiteres Thema der Sitzung war der „Tatkraft“-Popupstore für Ausbildungsberufe im Hanauer Kulturforum. Cornelia Gasche berichtete über die aktuellen Ergebnisse und den Sachstand aus der Klausurtagung der Arbeitsgruppe, die im Frühjahr stattfand. Daneben wurden mehrere Arbeitsaufträge erarbeitet, darunter die Wegesicherheit für Schichtmitarbeiter*innen sowie die Sicherstellung der Kinderbetreuung für die Familien. Ebenfalls diskutiert wurde die Unterstützung der Bemühungen zur Bewältigung des Fachkräftemangels in Kitas und Betrieben. Um die Stadt und die Region zu einem noch familienfreundlicheren Ort zu machen, ist das Lokale Bündnis für Familien Hanau offen für weitere Unternehmen und heißt diese jederzeit herzlich willkommen, sich der Arbeitsgruppe anzuschließen. Einen Einblick in die wertvolle Arbeit des Hanauer Bündnisses für Familie, können Interessierte bei der Jahressitzung des Beirates am 8. November gewinnen.

Das Lokale Bündnis für Familien Hanau setzt sich dafür ein, die Lebensbedingungen von Familien in der Region zu verbessern und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Informationen zur einer Teilnahme und der Arbeit des Bündnisses, erhalten Sie von Cornelia Gasche, telefonisch unter 06181/295467 oder per Email Frauenbuero@hanau.de
25Jul2023

Petra Bien für ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum geehrt

Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependancen Neuberg und Limeshain

(Von links) Daniel Funke, Monika Zimpel, Marco Maier, Petra Bien, Tobias Jäger und Uta Feick vor der Unternehmenszentrale der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Gesamtunternehmen - Dienstag, 25.07.2023
Im Rahmen einer kleinen Feier, wurde die Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependancen Neuberg und Limeshain, Petra Bien für ihr 20-jähriges Jubiläum bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gefeiert. Die Jubiläumsfeier fand in der Unternehmenszentrale in Rodenbach statt. Gemeinsam mit dem Geschäftsbereichsleiter Altenpflegemanagement Daniel Funke, der Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement Monika Zimpel, dem Betriebsratsvorsitzenden Tobias Jäger und der zweiten Betriebsratsvorsitzenden Uta Feick, bedankte sich der Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier für den langjährigen Einsatz und sprach über den beeindruckenden Werdegang von Petra Bien.

Petra Bien begann vor 20 Jahren als Altenpflegerin im Kreisruheheim Gelnhausen. Im Laufe der Jahre hat sie eine bemerkenswerte berufliche Entwicklung durchlaufen und sich kontinuierlich weitergebildet. Von Oktober 2005 bis Juni 2006 nahm sie an der berufsbegleitenden Fortbildung „Fortbildung zur Mentorin für Pflegeberufe“ in den APZ-MKK teil. Dies war ein erster Schritt, der ihren Werdegang in der Altenpflege nachhaltig beeinflusste. Von August 2009 bis Juli 2011 absolvierte sie eine Umschulung zur Bürokauffrau in den APZ-MKK, was ihre Qualifikationen erweiterte und neue Karrierewege eröffnete. Im Anschluss daran arbeitete Petra Bien von Juni 2011 bis August 2011 als Verwaltungsmitarbeiterin in der Personalabteilung und im GF-Büro.

Von August 2011 war sie als Einzugsberaterin im Wohnstift Hanau tätig. Im März 2015 wechselte sie ins Kreisruheheim Gelnhausen und ins Seniorenzentrum Steinau. Ab November 2016 übernahm Petra Bien wieder im Wohnstift Hanau die Aufgabe als „Teamleiterin Verwaltung“, ab April 2019 zusätzlich dazu die Kassenverwaltung. Ab Februar 2020 übernahm sie die Verwaltungsleitung. In dieser Zeit absolvierte sie die Fortbildung „Führungskräfteentwicklung“. September 2021 wurde ihr zusätzlich die Assistenz der Einrichtungsleitung übertragen. Seit April 2022 ist Petra Bien nun Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependancen Neuberg und Limeshain, wo sie mit ihrer Fachkompetenz und ihrem Organisationstalent einen maßgeblichen Beitrag zum Wohl der Senioren leistet.

Zu Ehren ihres 20-jährigen Betriebsjubiläums und als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für ihren langjährigen Einsatz, wurde Petra Bien von den anwesenden Vertretern der APZ-MKK eine Dankesurkunde sowie ein prächtiger Blumenstrauß überreicht. Geschäftsführer Marco Maier betonte dabei: „Ihr Werdegang ist beispielhaft dafür, was in diesem Unternehmen möglich ist, wenn man bereit ist, immer wieder neue Aufgaben zu übernehmen und sich entsprechend fortbildet. Ihr Einsatz für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner ist beispielhaft und verdient unsere höchste Anerkennung.“ Anschließend bedankte sich Petra Bien für die wertschätzenden Worte und freute sich über die Glückwünsche aus dem Kollegenkreis.

„Ich möchte mich von Herzen bei der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und meinen Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung und die wunderbare Zusammenarbeit bedanken. Es erfüllt mich mit großer Freude, Teil dieses großartigen Teams zu sein und einen Beitrag zum Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu leisten. Die vergangenen 20 Jahre waren erfüllend und haben meine Leidenschaft für die Altenpflege weiter gestärkt“, so Petra Bien. Auch die Betriebsratsvorsitzenden lobten den Einsatz von Petra Bien und ihre Bereitschaft, neue Aufgaben zu übernehmen und sich immer weiter fortzubilden. „Mit ihrem Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege, bieten die APZ-MKK ein breites Angebot von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Kolleginnen und Kollegen“.
19Jul2023

Ausflug zu den Märchenfestspielen Hanau erfreut Bewohner

Altenzentrum Rodenbach und Wohnstift Hanau bedanken sich für Unterstützung

Ein Ausflug voller Magie und Freude begeisterte die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach und des Wohnstifts Hanau
Gesamtunternehmen - Mittwoch, 19.07.2023
Ein Ausflug voller Magie und Freude begeisterte die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach und des Wohnstifts Hanau, beides Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), beim Besuch der diesjährigen Hanauer Märchenfestspiele. Gemeinsam mit engagierten Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen besuchten die Bewohner*innen das Amphitheater im Schloss Philippsruhe, um die Aufführung des klassischen Märchens "Hase und Igel" der Brüder Grimm zu erleben. Die Märchenfestspiele in Hanau sind eine traditionsreiche Veranstaltung, die jedes Jahr zahlreiche Besucher in ihren Bann zieht. Die berühmten Märchen der Brüder Grimm werden hier in beeindruckender Weise durch Musik, Tanz und Schauspiel zum Leben erweckt. Das idyllische Amphitheater im Schlossgarten bietet die perfekte Kulisse für diese künstlerischen Inszenierungen und verwandelt die Märchen in ein unvergessliches Erlebnis.

Die Bewohner*innen beider Einrichtungen waren begeistert von der Darbietung von "Hase und Igel". Mit leuchtenden Augen und strahlenden Gesichtern verfolgten sie gespannt die Geschichte der beiden ungleichen Freunde. Die einfallsreiche Inszenierung, die von einem talentierten Regisseur, einem einfühlsamen Komponisten und einem versierten Choreografen gestaltet wurde, zog die Zuschauer in ihren Bann und ließ sie in die Welt der Märchen eintauchen. Unterstützt und begleitet wurden die Bewohner*innen von den engagierten Sozialen Betreuungskräften sowie von den liebevollen Ehrenamtlichen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Schloss Philippsruhe und halfen einander, sodass der Ausflug zu einem harmonischen und gelungenen Erlebnis wurde. Die Vorfreude auf den Ausflug und die Erwartungen an die Aufführung waren groß, und die Märchenfestspiele enttäuschten keinesfalls – im Gegenteil, sie übertrafen alle Erwartungen.

Eine Bewohnerin des Altenzentrums Rodenbach drückte ihre Begeisterung aus und erklärte: „Die Darstellung der Figuren und die Darbietung der Schauspieler war wundervoll.“ Die magische Atmosphäre und die zauberhaften Darsteller*innen ließen den Alltag für einen Moment vergessen und sorgten für Momente der Freude und des Staunens. Der Rückweg zu den Einrichtungen verlief ebenso reibungslos wie die Hinreise. Gemeinsam meisterten alle die Herausforderungen und halfen einander, sodass der Ausflug zu einem harmonischen Erlebnis wurde. Die Teams beider Einrichtungen bedankten sich anschließend bei allen Teilnehmenden für den gelungenen Ausflug. Die gemeinsamen Erlebnisse stärken das Miteinander und bereichern das Leben der Bewohnerinnen sowie der Mitarbeiter*innen gleichermaßen. Und auch die Bewohner*innen freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn es erneut heißt: „Auf zu neuen Abenteuern!“
14Jul2023

Kommunikation und Vertrauen gehen Hand in Hand

Alten- und Pflegezentren des MKK begrüßen neue Mitarbeiter*innen

Geschäftsführer Marco Maier heißt die die 29 neu eingestellten Mitarbeiter*innen bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises willkommen.
Gesamtunternehmen - Freitag, 14.07.2023
Beim Starter-Tag der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), bekamen 29 neue Mitarbeiter ein spannendes und informatives Programm geboten und erfuhren viel über ihren neuen Arbeitgeber. Im Mittelpunkt standen dabei Informationen zu den Leitsätzen, der Qualitätspolitik, den Führungsrichtlinien sowie dem Menschenbild des Unternehmens. Zu Beginn der Veranstaltung, hieß der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, die 29 neu eingestellten Mitarbeiter*innen im Unternehmen willkommen und erklärte: „Der Startertag ist Ausdruck unserer offenen Kommunikationskultur. Es geht darum, dass wir einander kennenlernen. Wir möchten uns offen mit Ihnen austauschen – denn Kommunikation und Vertrauen gehen Hand in Hand!“. Anschließend stellte sich der Betriebsrat vor. Der Betriebsratsvorsitzende Tobias Jäger betonte, dass der Betriebsrat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter*innen hat.

Auch die Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement, Monika Zimpel begrüßte die neuen Mitarbeiter*innen und führte durch den Tag. Bei einem Rundgang durch die Unternehmenszentrale, führte Zimpel die neuen Mitarbeiter*innen durch die Büros der Unternehmenszentrale und stellte die entsprechenden Ansprechpartner*innen vor. Dazu erhielten die Teilnehmer*innen des Startertags Informationen über die Angebote im Bereich des Gesundheitsmanagements, sowie der Arbeitssicherheit und Unfallverhütung. Um die neuen Mitarbeiter*innen mit den Strukturen und Angeboten des Unternehmens vertraut zu machen und ihnen den Berufseinstieg zu erleichtern, laden die APZ-MKK alle neuen Mitarbeiter*innen zum „Startertag“ ein. Einen Tag lang lernen die neuen Mitarbeiter*innen dabei die Unternehmenskultur und Werte kennen und können sich über die Fort- und Weiterbildungsangebote im Unternehmen informieren.

Die APZ-MKK sind der größte Dienstleister im Bereich der stationären Altenpflege in der Region und bietet pflegebedürftigen Menschen eine wohnortnahe Pflege und Betreuung in derzeit 13 Pflegeeinrichtungen an. Das Leistungsspektrum reicht von Serviceleistungen für überwiegend selbständige Senior*innen im Service Wohnen bis hin zur Pflege und Betreuung von schwerstpflegebedürftigen Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Vielfältige Aktivitäten und kulturelle Veranstaltungen sorgen für Abwechslung und fördern die sozialen Teilhabe der Bewohner*innen. Durch sein eigenes Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege gewährleisten die APZ-MKK eine qualifizierte Ausbildung und kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen. Zusätzlich bietet das Unternehmen seinen Mitarbeiter*innen auch Angebote im Bereich des Gesundheitsmanagements und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
03Jul2023

Alten- und Pflegezentren MKK spendieren Leberkäse-Brötchen

Geschäftsführer Marco Maier bedankt sich bei der Feuerwehr Rodenbach für Einsatz

Alten- und Pflegezentren des MKK spendieren Leberkäse-Brötchen – Geschäftsführer Marco Maier bedankt sich bei der Feuerwehr Rodenbach für Einsatz im Altenzentrum Rodenbach
Gesamtunternehmen - Montag, 03.07.2023
Mit Leberkäse-Brötchen für alle Einsatzkräfte, haben sich die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) bei der Feuerwehr Rodenbach für ihren kürzlich erfolgten Einsatz im Altenzentrum Rodenbach bedankt. In Begleitung des Bürgermeisters Klaus Schejna, brachte der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, die Leberkäse-Brötchen persönlich vorbei und würdigte das schnelle Eingreifen und die professionelle Unterstützung der Feuerwehr während des Einsatzes. Bei der Verteilung der Leberkäse-Brötchen an die Feuerwehrleute, halfen die Assistentinnen des Geschäftsführers, Carina Seewald und Zeynep Aydin und der Geschäftsbereichsleiter Immobilienmanagement Stefan Sorber. Am 12. Juni, brach in einem Kellerraum des Service Wohnen des Altenzentrums Rodenbach ein Feuer aus, verursacht durch einen brennenden E-Bike-Akku. Ein 88-jähriger Bewohner des Altenzentrums hatte versucht, das Feuer mit Wasser zu löschen und erlitt dabei eine leichte Rauchvergiftung. Nach einem Krankenhausaufenthalt konnte er glücklicherweise wieder in sein Zuhause zurückkehren.

Marco Maier bedankte sich bei der Feuerwehr Rodenbach für ihren schnellen Einsatz, der Schlimmeres verhindert hat. Er betonte die enge Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr, die bereits in der Vergangenheit regelmäßig Übungen im Altenzentrum durchgeführt hat und somit bestens mit der Einrichtung vertraut ist: „Die enge Kooperation mit den örtlichen Feuerwehren ist für uns von außerordentlicher Bedeutung. Besonders wenn es um die Evakuierung oder Rettung pflegebedürftiger Menschen geht, sind besondere Sorgfalt und Fachkenntnisse erforderlich“. „Wir freuen uns daher sehr, mit der Feuerwehr Rodenbach einen so engagierten Partner an unserer Seite zu haben", betonte Marco Maier. Die Feuerwehrleute freuten und bedankten sich über die nette Geste und betonten ihrerseits die enge Kooperation zwischen der Feuerwehr und der Rodenbacher Pflegeeinrichtung. Das Altenzentrum Rodenbach pflegt enge Beziehungen zu vielen örtlichen Vereinen und Institutionen. Die Einbindung in das soziale Umfeld ist von entscheidender Bedeutung, um die gesellschaftliche Teilhabe der Bewohner*innen zu gewährleisten.
26Jun2023

Ehrenamtliche unternehmen Ausflug in den Jossgrund

Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises danken für Engagement

Die Teilnehmer*innen des Ausflugs in der Kneippanlage in Jossgrund
Gesamtunternehmen - Montag, 26.06.2023
Als Dankeschön für ihre tatkräftige Unterstützung in den 13 kreiseigenen Einrichtungen haben die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ihre ehrenamtlichen Helfer*innen zu einem gemeinsamen Ausflug in die nahegelegene Region mitgenommen. Ehrenamtskoordinatorin Dr. Monika Fingerhut hatte ein abwechslungsreiches Programm für den Ausflug in den Jossgrund zusammengestellt. Rund 30 Teilnehmer*innen aus den Einrichtungen der APZ-MKK, darunter Steinau, Limeshain, Hanau, Biebergemünd, Neuberg, Gründau und Gelnhausen, nahmen an dem Ausflug in die Region teil. Der Ausflug begann in Lettgenbrunn, einem Ort mit einer bewegten Geschichte.

Holger Heinemann, ein Experte für Ortsgeschichte, führte die Gruppe durch den Ort und erzählte fesselnde Geschichten über Heimat und Verlust. Dabei berichtete er von Menschen, die ihre Heimat schmerzlich vermissten und im Spessart, teilweise mittellos, einen Neuanfang wagten. Die Erzählungen von Flucht und Vertreibung, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Flüchtlinge aus Schlesien und dem Sudetenland, berührten die Teilnehmer zutiefst. Die Geschichte des 800-Seelendorfes Lettgenbrunn, mit all ihren Höhen und Tiefen, war den meisten Teilnehmern bis dahin unbekannt. Heinemann verabschiedete die beeindruckte Gruppe mit dem Appell, Heimat niemals zur Fremde werden zu lassen.

Nach einer stärkenden Mahlzeit mit köstlicher Pasta und frischen Salaten in Pfaffenhausen gewährte Christa Freund, die Hauswirtschaftsleiterin des im vergangenen Jahr eröffneten Hauses Spessart, den Ausflüglern einen Einblick in die großzügigen Räumlichkeiten und die modernen technischen Ausstattungen der Einrichtung. Die angenehme Atmosphäre und die Integration der Einrichtung in das dörfliche Leben beeindruckten die Teilnehmer*innen nachhaltig. Zum Abschluss des gelungenen Tages versammelte sich die Gruppe im Kneippbad, einer der größten Kneipp-Anlagen Deutschlands. Inmitten des kühlen Spessartwaldes befanden sich drei Becken mit frischem Quellwasser, in denen die Teilnehmer ihre Beine und Füße erfrischen konnten.

Um den Ausflug perfekt zu machen, verwöhnte Dr. Fingerhut die Gruppe dann noch mit regionalen Eisköstlichkeiten, eine willkommene Abkühlung bei strahlendem Sonnenschein. Gerhard Kleespeis steuerte dazu noch interessante Informationen zur Geschichte des Kneippbades, seiner Entstehung und Instandhaltung bei. Als gebürtiger Paffenhäuser und ehemaliger Vizebürgermeister konnte er zudem spannende Anekdoten über die Gemeinde und ihre touristische Vergangenheit teilen. Mit vielen neuen Eindrücken und lobenden Worten für die gelungene Organisation und einen tollen Ausflug, verabschiedeten sich die Ehrenamtlichen anschließend von Dr. Fingerhut, um in ihre heimatlichen Regionen im Main-Kinzig-Kreis zurückzukehren.
13Jun2023

Düfte als Trost und Linderung in der letzten Lebensphase

Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau spendet für die Aroma-Therapie

Silvia Fuß (links) vom Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) bedankt sich bei Dr. med. Maria Haas-Weber vom Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau e.V. für die großzügige Spende
Gesamtunternehmen - Dienstag, 13.06.2023
Der Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau e.V. unterstützt das Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) mit einer großzügigen Spende zur Ergänzung der Aromapflege in den 13 kreiseigenen Pflegeeinrichtungen. Der Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau e.V. setzt sich weiterhin mit großem Engagement für die Unterstützung der Palliativpflege ein. In diesem Rahmen hat der Verein das Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) mit einer großzügigen Spende zur Ergänzung der Aromapflege unterstützt. Bei einer feierlichen Spendenübergabe waren Dr. med. Maria Haas-Weber, 1. Vorsitzende des Fördervereins palliative Patientenhilfe Hanau e.V., die Fachbereichsleitung Silvia Fuß sowie die Mitglieder des EPP-Teams Jutta Blasek, Christa Kuhn, Angelina Grieger und Claudia Schafferhans anwesend.

Das EPP-Team der APZ-MKK ist dafür da, palliativen Bewohner*innen ein Höchstmaß an Fürsorge und Unterstützung zu bieten. Auch die Aromatherapie spielt dabei eine wichtige Rolle, da sie den Menschen in ihrer letzten Lebensphase Trost und Linderung verschaffen kann. Pflegefachkraft Jutta Blasek, die seit Januar dieses Jahres Teil des EPP-Teams ist, informierte im Teamgespräch über die Anwendung und Wirkung unterschiedlicher ätherischer Öle. Dank der großzügigen Spende des Fördervereins konnte eine umfassende Grundausstattung für alle Einrichtungen der APZ-MKK angeschafft werden, bestehend aus Aromadiffusoren mit einstellbaren Lichtwechseln und einer großen Auswahl an Düften. Durch diese innovative Technologie können positive Effekte auf die Bewohner erzielt werden. Die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Menschen in ihrer letzten Lebensphase können durch spezifische Düfte und deren lindernde Wirkung unterstützt werden.

„Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende des Fördervereins palliative Patientenhilfe Hanau e.V., die es uns ermöglicht, die Aromapflege in allen Einrichtungen der APZ-MKK einzuführen“, erklärte die Fachbereichsleitung Silvia Fuß und ergänzte: „Durch die Anwendung ätherischer Öle können wir den Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen zusätzlichen Komfort bieten. Wir sind dankbar für die Unterstützung und das Engagement des Fördervereins.“ Der Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau setzt sich seit Jahren für die Verbesserung der Lebensbedingungen von palliativen Patienten ein und leistet wertvolle Arbeit bei der Unterstützung von Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Die Spende zur Ergänzung der Aromapflege für das EPP-Team der APZ-MKK ist ein weiterer Schritt, um die palliative Versorgung in der Region zu optimieren und den Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein Höchstmaß an Wohlbefinden und Geborgenheit zu bieten.
05Jun2023

Neue Wasserspender sorgen für Erfrischung und Abkühlung

„Ein Baustein im Hitzeschutzkonzept der Alten- und Pflegezentren des MKK“

Einrichtungsleiterin Linda Sartor, Projektleiter Rainer Haselberger und der Bewohner Gerhard Rücker erfrischen sich an einem der neuen Wasserspender
Gesamtunternehmen - Montag, 05.06.2023
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) freuen sich, die erfolgreiche Installation von fünf neuen Wasserspendern bekannt zu geben, die dazu betragen sollen, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen zu fördern. Vier Wasserspender wurden in der Senioren-Dependance in Hammersbach, ein weiterer in der Unternehmenszentrale der APZ-MKK in Rodenbach installiert. Die modernen Wasserspender verfügen über eine hochwertige Filtertechnologie, die das Wasser reinigt und bieten eine Vielzahl von Optionen, um den individuellen Vorlieben gerecht zu werden. Auf Knopfdruck können die Nutzer kaltes Wasser, stilles Wasser oder mit Kohlensäure versetztes Wasser genießen. Die Wasserspender sind nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch umweltfreundlich, da sie dazu beitragen, den Plastikverbrauch zu reduzieren. Die Wasserspender wurden in den gemeinsamen Aufenthaltsbereichen der Senioren-Dependance und in der Kaffeeküche der Unternehmenszentrale aufgestellt, damit ein einfacher Zugang gewährleistet ist.

Die Kosten für die Anschaffung und Installation der Wasserspender in Höhe von 20.921,09€ wurden komplett durch Fördermittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gedeckt. Vulnerable Personen in sozialen Einrichtungen sind besonders von gesundheitlichen Folgen der Erwärmung und des Klimawandels betroffen. Daher fördert das BMUV Maßnahmen zur Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen, wie in die diesem Fall für Wasserspender. Die Förderung wurde 2020 im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets zur Bewältigung der Corona-Krise zunächst befristet für die Laufzeit bis 2023 mit einem Volumen von 150 Millionen Euro aufgelegt. Im Rahmen des Sofortprogramms Klimaanpassung hat das BMUV festgelegt, dass die Förderung zur Unterstützung sozialer Einrichtungen auch nach 2023 fortgesetzt wird. Gefördert werden wirksame und vorbildhafte Modellvorhaben, die geeignet sind, soziale Einrichtungen klima-resilient zu gestalten und zur Nachahmung anregen. Mit den gleichen Fördermitteln wurde auch eine Verschattungsanlage im Altenzentrum Rodenbach finanziert.

Der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier freut sich über die Neuanschaffung und erklärte: „Die Wasserspender sind ein Teil unseres ganzheitlichen Hitzeschutzkonzepts. Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass sich die Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen in unseren Einrichtungen wohlfühlen und vor den Auswirkungen hoher Raumtemperaturen geschützt werden. Die Wasserspender sind einfach zu bedienen und tragen zu einem angenehmen Aufenthalt bei.“ Dem stimmte auch Linda Sartor, Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependance zu: „Die Wasserspender tragen zum Wohlbefinden bei und bieten gerade in den Sommermonaten eine schnelle und erfrischende Möglichkeit, den Durst zu stillen.“ Projektleiter Rainer Haselberger hob einen weiteren Aspekt hervor: „Nachhaltigkeit spielt für unser Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Wasserspender sind an die Trinkwasserleitung angeschlossen und somit eine Alternative sowohl zu Einweg-, als auch zu Mehrwegflaschen – denn es entfallen die Transportwege. Wir danken dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz für die Unterstützung.“
02Jun2023

Ereignisreiche Fahrt in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt

Betriebsausflug der Alten-und Pflegezentren des MKK nach Mainz

Der Betriebsausflug führte die Mitarbeiter*innen der 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises nach Mainz
Gesamtunternehmen - Freitag, 02.06.2023
Die Mitarbeiter*innen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, kommunaler Träger von 13 Pflegeeinrichtungen, unternahmen gemeinsam einen Betriebsausflug nach Mainz. Voller Vorfreude trafen sich die Teilnehmenden am Morgen an den Sammelpunkten und fuhren dann mit Bussen in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt. „Das Ziel ist es, unsere Teambindung zu stärken und gleichzeitig die wunderschöne Stadt zu erkunden“, beschrieb Betriebsratsvorsitzender Tobias Jäger den Zweck der Reise. In Mainz stand zunächst eine Stadtführung durch die Altstadt auf dem Programm. Der Weg führte am Gutenbergmuseum vorbei, das dem in Mainz geborenen Johannes Gutenberg gewidmet ist und die historische Entwicklung des Buchdrucks präsentiert.

Die Gruppe machte auch am Mainzer Dom Halt. „Eine faszinierende Architektur“, bewunderten die Ausflügler die Bauweise der romanischen Kathedrale. Baumeister späterer Jahrhunderte erweiterten das sakrale Bauwerk um architektonische Elemente der Gotik und des Barocks. Bis heute ist die Kirche Dienstsitz des Bischofs der Diözese Mainz. Am Nachmittag hatten die Mitarbeitenden Zeit zur freien Verfügung. Der gemeinsame Ausflug klang beim gemeinsamen Essen in der Stadt gemütlich aus. „Betriebsausflüge sind für das Arbeitsklima und die Teamarbeit äußerst wertvoll. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Kolleginnen und Kollegen“, erklärte der Betriebsrat nach einem von vielen schönen Erlebnissen geprägten Tag.
01Jun2023

„Zaubertisch“ für Menschen mit Demenz auf der Messe Wächtersbach

Koordinatorin der Sozialen Betreuung Dr. Monika Fingerhut hält Vortrag

 
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 01.06.2023
Mit einem interaktiven Vortrag informierte Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für Soziale Betreuung bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), auf der Messe Wächtersbach über die Tovertafel und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Betreuung von Menschen mit kognitiven Herausforderungen. Im Anschluss an den Vortrag, nutzten die Messebesucher*innen die Gelegenheit, um auf die Bühne zu kommen und die Tovertafel selbst auszuprobieren. Die Tovertafel ist eine vom niederländischen Medizintechnikunternehmen Active Cues kreierte Spielekonsole. Die Konsole enthält einen hochwertigen Projektor, Infrarotsensoren, einen Lautsprecher und einen Prozessor, die Spiele werden direkt auf einen Tisch projiziert. Die spielerischen Anwendungen der Tovertafel aktivieren und schulen kognitive Fähigkeiten und das Reaktionsvermögen der Spielerinnen.

Die Geräte sind seit mehreren Monaten in den Einrichtungen der APZ-MKK im Einsatz und sehr beliebt bei den Bewohner*innen. Finanziert wurde die Anschaffung der Tovertafeln durch den Digitalpakt des Main-Kinzig-Kreises, der unter anderem für die Anschaffung pflegeunterstützender Hilfsmittel eingerichtet wurde. Die Tovertafel ist eine großartige Möglichkeit, mit Spaß und auf spielerische Weise für Bewegung zu sorgen. Wettbewerb und Gewinn stehen dabei nicht im Fokus, maßgebend sind Freude und Spaß der Anwende*rinnen, deshalb sind alle Spiele so programmiert, dass sie intuitiv bedient werden können. Die Spiele wirken Apathie, rastlosem und angespanntem Verhalten entgegen. Menschen mit Demenz profitieren in besonderer Weise von der Tovertafel: Töne, die erklingen und Bilder, die sich bewegen, wecken die Neugier der Bewohner*innen und fördern die Interaktion miteinander und den Angehörigen.