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Pressemitteilungen

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unseren Veröffentlichungen...

28Sep2023

Firma Waurig mit Foodtrailer für die Junge Pflege im Einsatz

Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier bedankt sich im Namen der Bewohner

(Von links) Timo Waurig, Christina Müller, Marco Maier, Nicole Oymak, Daniel Funke und (vorne) das Mitglied des Einrichtungsbeirats, die Bewohnerin Elke Grambusch bei der Spendenübergabe
Altenzentrum Rodenbach - Donnerstag, 28.09.2023
Als das Altenzentrum Rodenbach kürzlich das 20-jährige Jubiläum des Fachbereichs „Junge Pflege“ gefeiert hat, war auch ein Food-Trailer der Firma Waurig aus Hammersbach auf der Jubiläumsfeier und hat frisch gebackene Pinsa angeboten. Die Einnahmen aus dem Verkauf in Höhe von 568€ hat die Firma Waurig auf 1000€ aufgerundet und dem Fachbereich „Junge Pflege“ gespendet. Zur Spendenübergabe ist der Geschäftsführer des Familienunternehmens Timo Waurig, in die zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörende Einrichtung gekommen und hat sich vor Ort über die Arbeit in der Pflege und den Alltag der Bewohner*innen informiert. Empfangen wurde Timo Waurig vom Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, von der stellvertretenden Einrichtungsleitung Christina Müller, der Leiterin der Sozialen Betreuung Nicole Oymak sowie den Geschäftsbereichsleiter Altenpflegemanagement Daniel Funke.

In der „Jungen Pflege“ im Wohnbereich 5 und 6, leben junge Menschen, die aufgrund von Unfällen oder Erkrankungen auf Pflege angewiesen sind. Insgesamt 30 Bewohner*innen werden hier gepflegt und in ihrem Alltag unterstützt. Die „Junge Pflege“ ist ein Ort, an dem Menschen, eine liebevolle und kompetente Pflege und Betreuung erfahren. Ein engagiertes Team aus Pflegekräften, Therapeuten und Sozialen Betreuungskräften sorgt für eine ganzheitliche Versorgung. Im Mittelpunkt stehen die Rehabilitation und Förderung der Bewohner*innen. Der Fachbereich „Junge Pflege“ ist eine von nur 21 Einrichtungen dieser Art in Hessen. Geschäftsführer Marco Maier bedankte sich bei Timo Waurig für die großzügige Spende und erklärte: „Der Betrag kommt direkt den Bewohnerinnen und Bewohnern der „Jungen Pflege“ zugute. Aus solchen Mitteln können wir beispielsweise Bewohner-Ausflüge oder auch solche Anschaffungen tätigen, die wir ansonsten nicht refinanziert bekämen.
27Sep2023

Der Dampfer ankerte am Seniorenzentrum Biebergemünd

Shanty Chor Eschersheim nimmt Bewohner*innen musikalisch auf Seefahrt

Die Mitglieder des Shanty Chor aus Eschersheim sind immer wieder gern gesehene und gern gehörte Gäste im Seniorenzentrum Biebergemünd
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 27.09.2023
Der Shanty Chor Eschersheim nahm die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Biebergemünd kürzlich mit auf eine musikalische Fahrt zur See. Der Chor unter der Leitung von Rolf Neuelmann präsentierte während seines Auftritts ein großes Repertoire an Seemannsliedern und eröffnete seinen Auftritt mit dem hinreißenden Lied „Schön ist die Liebe im Hafen“, gefolgt von „An der Nordseeküste“ und „Wir lieben die Stürme“. Sie präsentierten ein buntes Potpourri unterschiedlicher Seemannslieder, darunter „Banks of Sakramento“, das zum Schunkeln und Mitsingen einlud. Dies sorgte für jede Menge Freude und Begeisterung. Als der bekannte Shanty „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“ erklang, stimmten die Zuhörer*innen begeistert ein und schunkelten ausgelassen mit. Text und Melodie des Liedes von Heinz Rühmann, sind vielen Bewohner*innen vertraut und in guter Erinnerung.

Rolf Neuelmann bereicherte die Darbietung immer wieder mit amüsanten Anekdoten zu den Liedern und den Erlebnissen des Chors. Zwei talentierte Musiker, einer mit einem Akkordeon und der andere an der Gitarre, begleiteten den Gesang der Chormitglieder. Lieder wie „Windstärke 4“, „Rum aus Jamaika“ und „Auf der Reeperbahn Nachts um halb vier“ sowie „Rolling Home“ durften natürlich nicht fehlen. Die Zuschauer zeigten sich begeistert und belohnten die Darbietung mit Applaus und kräftigem Beifall. „Die Stimmung war einfach großartig, und sogar Passanten blieben kurz stehen, um der Musik zu lauschen“, so die Fachkraft für Soziale Betreuung Alexandra Schickel. Nachdem die Zugabe verklungen war, bedankte sich die Einrichtungsleiterin Claudia Spahn beim Chor für ihr großes Engagement. Traditionsgemäß wurden die Shantys und die Bewohner*innen im Anschluss mit gegrillten Würstchen und einem erfrischenden Bier verwöhnt.

„Ich hoffe, dass sie uns im nächsten Jahr wieder besuchen“, richtete sich Einrichtungsleiterin Spahn anschließend an die Mitglieder des Chores. Auch die Bewohner*innen blickten auf ein besonderes Konzert zurück: „Das war sehr schön, eine wirklich tolle Stimmung“, strahlte eine Bewohnerin bei einem kühlen Bier und einem Würstchen und nutzte die Gelegenheit, das Gespräch mit den Sängern zu suchen. Damit die Bewohner*innen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises am kulturellen Leben teilhaben können, finden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur erleben“ regelmäßig Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen in den 13 kreiseigenen Einrichtungen statt. Den in ihrer Mobilität eingeschränkten Bewohner*innen wird so ermöglicht, an kulturell hochwertigen Veranstaltungen teilzunehmen.
26Sep2023

9 neue Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner begrüßt

Zweiter Ausbildungskurs an der Main-Kinzig Akademie abgeschlossen

Die Absolvent*innen haben die Qualifikation als Generalisten in der Pflege erworben und stehen bereit, die Zukunft des Gesundheitswesens mit ihrem Fachwissen und ihrer Empathie mitzugestalten
Aus- und Fortbildungsinstitut - Dienstag, 26.09.2023
Die Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege feiert einen bedeutenden Meilenstein in der Ausbildung von Pflegefachkräften. Bei einer feierlichen Examensfeier wurden neun Absolvent*innen für ihren herausragenden Einsatz und ihre Hingabe in der generalistischen Ausbildung geehrt. Die Leiterin des Aus- und Fortbildungsinstituts für Altenpflege, Monika Bernd, gratulierte den Absolventinnen herzlich zu ihrem Erfolg. Dieser zweite Kurs in der generalistischen Ausbildung beim Aus- und Fortbildungsinstitut begann am 01. Oktober 2020 und war geprägt von besonderen Herausforderungen, insbesondere während der Covid-19-Pandemie. Die konstante Maskenpflicht in der Schule und im Unterricht stellte die Lernenden vor zusätzliche Hürden, die sie jedoch mit Bravour gemeistert haben. Eine weitere Herausforderung bestand darin, die generalistische Ausbildung zu implementieren und gleichzeitig das Curriculum in Zusammenarbeit mit der Akademie für Gesundheit zu entwickeln. Neue gesetzliche Vorgaben brachten zusätzliche Veränderungen für die praktische Ausbildung mit sich, die von den Absolvent*innen mit erfolgreich umgesetzt wurden.

„Wir gratulieren den neun nächsten Generalisten und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Weg.“, so Monika Bernd bei der Überreichung der Examen.

Die Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann führt die bisherigen Ausbildungen der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und Altenpflege in einer generalistischen Ausbildung zusammen. Theoretische Grundlagen lernten die angehenden Fachkräfte gemeinsam an der Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege. Institutsleiterin Ausbildung Monika Bernd betonte: „Wir sind unglaublich stolz auf unsere neun frisch gebackenen Absolventinnen und Absolventen, die mit Entschlossenheit und Professionalität durch diese anspruchsvolle Ausbildung gegangen sind. Ihre Leistungen sind ein Beweis für ihr Engagement für die Pflegeberufe und für die Zukunft des Gesundheitswesens. Wir gratulieren ihnen herzlich zu diesem verdienten Erfolg.“ Die Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege dankt auch ihren Kooperationspartnern, die die praktische Ausbildung und das praktische Examen ermöglicht haben. Ohne die enge Zusammenarbeit zwischen den Praxisanleitern, den Kooperationspartnern und der Main-Kinzig Akademie, wäre diese herausfordernde Ausbildung nicht möglich gewesen.
25Sep2023

Ein Boccia-Turnier, ein Kinder-Chor und Live-Musik

Sommerfest im Stadtteilzentrum an der Kinzig sorgt für gute Stimmung

(Von links) Einrichtungsleiterin Anja Wagner, Geschäftsführer Marco Maier und die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck begrüßten die Gäste des Sommerfests
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Montag, 25.09.2023
Das Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau, eine Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), veranstaltete kürzlich sein diesjähriges Sommerfest auf dem Außengelände der Pflegeeinrichtung. Die Gäste, darunter Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen, Mieter*innen vom Service Wohnen im Alten Landratsamt, Angehörige und Besucherinnen, erlebten einen unvergesslichen Tag mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm. Das Wetter strahlte mit den Gästen um die Wette, während sie das Sommerfest in vollen Zügen genossen. Die Besucher*innen wurden mit Live-Musik von Reinhardt Paul verwöhnt, was für eine ausgelassene Stimmung sorgte. Zur Mittagszeit wurde gegrillt, was allen Gaumen schmeckte.

Das Sommerfest begann mit einem bezaubernden Auftritt des Kinderchors der Pestalozzischule Hanau, der aus 65 talentierten Kindern bestand. Anschließend begrüßte die Einrichtungsleiterin des Stadtteilzentrums an der Kinzig, Anja Wagner zusammen mit dem Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier, sowie der Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Hanau, Beate Funck die Gäste des Sommerfests. Für Freude und Bewegung sorgte ein spannendes Boccia-Turnier unter dem Motto "Bewohner gegen Mitarbeiter". Nach einem aufregenden Wettkampf wurden die Siegerinnen und Sieger des Boccia-Turniers gebührend geehrt. Im Anschluss konnten sich die Gäste bei duftendem Kaffee und köstlichem Kuchen verwöhnen lassen.

Das Sommerfest fand am späten Nachmittag seinen gemütlichen Ausklang. Einrichtungsleiterin Anja Wagner nutzte anschließend die Gelegenheit, um ihren Dank an alle Helferinnen und Helfer auszusprechen: „Die großzügigen Kuchenspenden von den Angehörigen verdienen meinen ganz besonderen Dank. Ich möchte mich auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtteilzentrums bedanken, die ihre Arbeit mit großer Hingabe, Herzlichkeit und Fachkompetenz ausüben. Das macht mich als Einrichtungsleiterin sehr stolz.“ So war das Sommerfest ein Tag voller Freude, Musik und Gemeinschaft, der die Herzen aller Teilnehmer*innen erwärmte und ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
22Sep2023

Messerwerfer, Zauberer, Akrobaten und Clownerie

Zirkus Hallygally begeistert Bewohner der Senioren-Dependancen

Mit ihrer Tiershow, Zauberern, Messerwerfern, Akrobaten und Clowns begeisterte der Zirkus Hallygally die Bewohner*innen der Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland
Gesamtunternehmen - Freitag, 22.09.2023
Ein Hauch von Magie und Unterhaltung zog kürzlich durch die vier Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland: Bei wunderschönem Wetter erlebten die Bewohner*innen der Senioren-Dependancen Hammersbach, Neuberg, Ronneburg und Limeshain eine mitreißende Zirkusshow. Der Zirkus Hallygally hatte seine Zelte in allen Einrichtungen aufgeschlagen und brachte strahlende Gesichter und unvergessliche Momente mit sich. Zur Einstimmung auf das außergewöhnliche Ereignis hatten die Bewohner*innen in jeder Dependance zusammen mit den Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung Popcorn vorbereitet. Die liebevoll verzierten Tütchen wurden zur Begrüßung an alle Zuschauenden verteilt. Als die Zirkusdirektorin alle herzlich begrüßte und dazu einlud, den Alltag draußen zu lassen und in die zauberhafte Welt des Zirkus einzutauchen, begann die Vorstellung.

Zu Beginn jeder Show, präsentierte die erfahrene Schweinedame Rosalie, ihre Kunststücke mit souveräner Routine. Daneben bezauberte der junge Schweinejunge Lucki das Publikum mit seinen beeindruckenden Kunststücken. Für Lucki war es der erste Auftritt, eine Premiere, die die Zuschauenden mit einem Lächeln auf den Lippen verfolgten. Nach den tierischen Darbietungen wurden die Zuschauenden selbst zu Akteuren, indem sie aktiv an der Zaubervorführung teilnahmen. Unter der Anleitung der Zirkusdirektorin, wurden Tücher aus einem Beutel gezaubert, die ihre Farben durch Zauberei wechselten, und Münzen verschwanden, nur um an anderer Stelle wiederaufzutauchen. Lustige Späße mit dem Clown, atemberaubende Jonglagen, eine mitreißende Wild-West-Show sowie beeindruckende Messer- und Axtwürfe sorgten für Spannung und Begeisterung bei den Zuschauenden, die ihren Applaus großzügig verteilten.

Nach dieser höchst unterhaltsamen Zirkusshow nahmen die Zuschauenden gerne die Einladung an, die Schweine Rosalie und Lucki zu streicheln. Besondere Freude brachte auch ein junges Alpaka mit großen dunkelbraunen Augen, das die Streicheleinheiten der Senioren sichtlich genoss. Währenddessen entwickelten sich interessante Gespräche zwischen den Zuschauenden und den Darstellerinnen und Darstellern des Zirkus. Diese standen bereitwillig Rede und Antwort zu Fragen über die Show und die Tiere. Die Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland sind Teil der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) und bieten ihren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause, in dem sie sich geborgen fühlen können. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren-Dependancen im Ronneburger Hügelland sind dankbar für solche besonderen Erlebnisse, die ihren Alltag bereichern und ihnen unvergessliche Momente bescheren.
20Sep2023

„Mit dem Wind in den Haaren die Umgebung erkunden“

Bewohner*innen des Wohnstifts genießen Rikscha-Ausflüge durch Hanau

Hatten viel Spaß bei den gemeinsamen Rikscha-Fahrten durch die Hanauer Innenstadt: (Von links, hintere Reihe) Cordula Delp, Cettina Colantoni, Ditmar Praschak, Susanne Simmler, Margit Lehwalder, Birgid Wilfried. (Von links, vordere Reihe) Friedrich Liedbrand, Roza Voit, Franz Rudolf Ott, Holger Weiß
Wohnstift Hanau - Mittwoch, 20.09.2023
Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune erlebten die Bewohner*innen des Wohnstifts Hanau kürzlich unvergessliche Rikscha-Fahrten durch die Stadt und die nähere Umgebung. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit des Wohnstiftes Hanau, dem Verein „Menschen für Hanau e.V.“ und ehrenamtlichen Rikscha-Fahrer*innen organisiert und bot den Senior*innen die Gelegenheit, die Schönheit von Hanau auf ganz besondere Weise zu genießen. Bevor es losging, bedankte sich die Einrichtungsleiterin des Wohnstifts, Margit Lehwalder, gemeinsam mit der Leitung der Sozialen Betreuung, Cordula Delp und der Einrichtungsbeiratsvorsitzenden Roza Voit, für die ehrenamtliche Unterstützung bei Detlev Madjewski, Ditmar Praschak und Birgid Wilfried. Das Wohnstift Hanau ist eine von 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Die Hanauerin und Aufsichtsratsvorsitzende der APZ-MKK Susanne Simmler war ebenfalls als Rikschafahrerin an diesem Tag mit dabei und trat in die Pedale. Die Rikscha-Ausflüge führte die Bewohner*innen und ihre Begleiter*innen durch die Innenstadt Hanaus.

Cettina Colantoni, Vorstand von „Menschen für Hanau e.V.“, sowie Franz Rudolf Ott, Holger Weiß und Friedrich Liedbrand äußerten sich anschließend begeistert: „Das war ein wunderbares Erlebnis.“ Franz Rudolf Ott, der vor einigen Jahren Mitarbeiter der Landkreisverwaltung – zuletzt im Veterinäramt gewesen ist und auch ehrenamtlicher Stadtrat der Stadt Hanau war, hatte mit seiner „Fahrerin“ Susanne Simmler einige gemeinsame Themen. Beide freuten sich über das Wiedersehen und lobten das tolle Angebot. So erklärte die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler: „Es freut mich, dass die APZ-MKK mittlerweile zwei Rikschas für Bewohner*innen-Ausflüge zur Verfügung stellen. Eigentlich bräuchten wir das an jedem Standort. Es ist ein tolles Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner und es macht auch Spaß selbst in die Pedale zu treten. Ich würde mich freuen, wenn sich noch mehr ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer finden“, so Susanne Simmler weiter. Auch die Senior*innen äußerten sich anschließend begeistert über die Ausflugsfahrten und bedankten sich bei ihren ehrenamtlichen Fahrer*innen.
19Sep2023

Altenzentrum Rodenbach verabschiedet Birgit Nickol-Stichel

Geschäftsführung und Einrichtungsleitung würdigen 42 Jahre Betriebszugehörigkeit

Christina Müller und Marco Maier würdigten das große Engagement von Birgit Nickol-Stichel (Mitte) und überreichten ihr einen liebevoll gestalteten Blumenstrauß sowie eine Urkunde
Altenzentrum Rodenbach - Dienstag, 19.09.2023
Das zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörende Altenzentrum Rodenbach, feierte kürzlich die Verabschiedung von Birgit Nickol-Stichel und würdigte ihre 40-jährige Betriebszugehörigkeit. Die stellvertretende Einrichtungsleitung des Altenzentrums Christina Müller und der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier überreichten Birgit Nickol-Stichel einen liebevoll gestalteten Blumenstrauß sowie eine Urkunde. In ihren Abschiedsworten würdigten sie den Teamgeist und das große Engagement von Nickol-Stichel und bedankten sich für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Wir wünschen Ihnen einen erfüllten Ruhestand, voller Glück und Gesundheit. Möge diese neue Lebensphase genauso bereichernd und erfolgreich sein, wie Ihre beeindruckende berufliche Laufbahn.“, so der Geschäftsführer des kreiseigenen Unternehmens.

Im April 1981 begann Nickol-Stichel ihre Tätigkeit im Altenzentrum Rodenbach als Krankenschwester. In den folgenden Jahrzehnten hat sie sich stetig weitergebildet und war in unterschiedlichen Bereichen der Einrichtung tätig. Von April 1984 bis Juni 1984 absolvierte sie erfolgreich den Lehrgang „Leitung des Pflegedienstes einer Station“ und erhielt dafür ein Abschlusszeugnis. Ab August 1985 übernahm sie die Position der Leiterin der internen Krankenstation im Altenzentrum. Bereits im April 1988 wurde sie zur stellvertretenden Pflegedienstleiterin befördert. Im September 1995 übernahm sie vorübergehend die Verantwortung als Pflegedienstleitung, bis diese Stelle neu besetzt wurde. Ende Dezember 2009 beendete sie auf eigenen Wunsch ihre Tätigkeit als Pflegedienstleiterin und wechselte Anfang Januar 2010 in die Einzugsberatung als Teamleiterin.

Zur Feierlichkeit, die von einer warmen und herzlichen Atmosphäre geprägt war, waren zahlreiche Kolleg*innen und auch ehemalige Weggefährt*innen gekommen. Dabei wurden Geschichten ausgetauscht und viel gemeinsam gelacht. Die Verabschiedung fand im Altenzentrum Rodenbach statt und zeugte von der Anerkennung und Wertschätzung, die Birgit Nickol-Stichel während ihrer langen Dienstzeit zuteilwurde. In ihrer Freizeit widmet sich Birgit Nickol-Stichel leidenschaftlich ihren Hobbys. Dazu gehören regelmäßige Kreuzfahrten, bei denen sie die Welt erkundet, die Arbeit in ihrem Garten, wo sie ihre grünen Daumenqualitäten zum Einsatz bringt, und das Wandern in den Bergen, eine Leidenschaft, die sie auch im Ruhestand ausleben wird. Ihre Freude über die Zeit, die sie mit ihrem Enkel verbringen kann, ist unermüdlich und herzerwärmend.
13Sep2023

Seniorenzentrum Biebergemünd feiert erstes Rikscha-Fest

Einrichtungsleiterin Claudia Spahn bedankt sich für ehrenamtliche Unterstützung

Ralf Link, Walter Müller, Dieter Kilgenstein, Bernhard Schubert, Bernhard Schuch, Rainer Schreiber und Rainer Wenzel, gehörten zu den engagierten Ehrenamtlichen, die die Gäste fuhren
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 13.09.2023
Das Seniorenzentrum Biebergemünd hat am 2. September 2023 sein erstes Rikscha-Fest gefeiert, das als Auftakt einer neuen Tradition geplant ist. Die Veranstaltung fand in der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung statt. Das Rikschafest wurde auf Initiative von Alexandra Schickel, Fachkraft für Soziale Betreuung im Seniorenzentrum, organisiert und richtete sich an Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige sowie die interessierte Öffentlichkeit. Eine der Hauptattraktionen des Festes war die Möglichkeit für die Besucher*innen, sich mit einer der beiden Rikschas durch Biebergemünd fahren zu lassen. Diese Rikschafahrten wurden von ehrenamtlich engagierten Mitgliedern des Seniorenzentrums durchgeführt, die zuvor im Umgang mit den Rikschas geschult worden waren. Ralf Link, Walter Müller, Dieter Kilgenstein, Bernhard Schubert, Bernhard Schuch, Rainer Schreiber und Rainer Wenzel, gehörten zu den engagierten Ehrenamtlichen, die die Gäste fuhren.

Einrichtungsleiterin Claudia Spahn begrüßte die Gäste herzlich und bedankte sich bei den Ehrenamtlichen und beim Team des Seniorenzentrums für ihr Engagement. Die ersten Rikschafahrten hatten bereits stattgefunden und erfreuten sich großer Beliebtheit bei den Besuchern. Das Fest bot ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, mit musikalische Unterhaltung durch den Alleinunterhalter Ulli Roth. Zudem wurden zahlreiche Kuchenspenden von Mitarbeiter*innen, Angehörigen und Ehrenamtlichen zur Verfügung gestellt, was zu einer beeindruckenden Kuchentheke führte. Ein Eiswagen sorgte für die nötige Erfrischung, und für diejenigen, die etwas Herzhaftes bevorzugten, gab es eine vielfältige Auswahl an Gegrilltem. Alexandra Schickel wurde für ihre herausragende Arbeit bei der Planung, Organisation und Durchführung des besonderen Festes gewürdigt, einschließlich der liebevollen Gestaltung der Rikschas. Auch an die Kolleg*innen des Hauses Spessart, den Betriebsrat, die Angehörigen sowie den VDK Hessen Thüringen ging ein herzlicher Dank.

Ein Großteil der Rikschafahrer ist Mitglied beim ortsansässigen Radfahrclub RFC Rossbach, mit dem eine enge Beziehung besteht. Sie waren die treibende Kraft hinter der Anschaffung einer zweiten Rikscha. Nachdem die APZ-MKK die erste Rikscha angeschafft hatten, konnten schnell ehrenamtliche Rikschafahrer vom Radsportclub gewonnen werden. Diese waren so begeistert von der Idee, dass sie sich für die Beschaffung einer zweiten Rikscha für die APZ-MKK engagierten. Die Sponsoren der zweiten Rikscha waren neben dem Radsportclub auch der Main-Kinzig-Kreis und die Gemeinde Biebergemünd. Das Rikschafest verzeichnete eine hohe Besucherzahl, darunter die Bewohner*innen, viele Angehörige, Mitarbeiter*innen sowie Bürger*innen aus der Gemeinde, darunter auch der Pfarrer der Nepomukkirche Karl-Peter Aul. Das Seniorenzentrum Biebergemünd plant, das Rikschafest zu einer jährlichen Tradition zu machen und freut sich bereits auf weitere erfolgreiche Veranstaltungen in der Zukunft.
12Sep2023

Steigende Baukosten, Personalmangel und Finanzierungsprobleme in der Pflege:

Alten- und Pflegezentren des MKK setzen Planungen für den Standort Nidderau vorübergehend aus

Gesamtunternehmen - Dienstag, 12.09.2023
Steigende Baukosten, ein bundesweites Finanzierungsproblem im Pflege- und Gesundheitsbereich sowie ein akuter Personalmangel in der Pflege: Es sind mehrere Gründe, die zusammen dazu geführt haben, dass die Alten- und Pflegezentren (APZ) des MKK ein Bauplanungsmoratorium für den Standort Nidderau-Erbstadt bekannt gegeben haben. „Wir lassen in Absprache mit der Stadt Nidderau die weiteren Planungen vorerst ruhen“, teilt Susanne Simmler, Vorsitzende des Aufsichtsrates des Alten- und Pflegezentren, mit.

Die Entscheidung des Aufsichtsrates sei als Vernunftentscheidung mit Blick auf die APZ zu verstehen – und nicht als Entscheidung gegen Nidderau zu werten, betont Simmler. „Die Pläne für den Standort in Erbstadt sind soweit fertig und könnten jederzeit realisiert werden. Im Sinne unseres Unternehmens jedoch müssen wir hier erst einmal eine Pause einlegen“, erläutert Simmler.

Die Situation der stationären Pflege insgesamt hat sich in den vergangenen Monaten bundesweit dramatisch verändert. „Wir haben es mit einer multiplen Problemstellung der stationären Pflege zu tun. Nicht umsonst sehen wir bundesweit große Häuser in der Insolvenz“, verweist Simmler vor allem auf immens gestiegene Bau- und Energiekosten sowie dem eklatanten Personalmangel in der Pflege.

„Es ist mir wichtig zu betonen, dass aus unserer Sicht die Dependance nicht aufgehoben ist, denn einen rechnerischen Bedarf für eine weitere Pflegeeinrichtung in Nidderau gibt es weiterhin.“, so Simmler, dies habe die Pflegebedarfsplanung des Main-Kinzig-Kreises zuletzt noch einmal deutlich gemacht.

„Wir haben uns alle diese Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt nicht leicht gemacht, müssen aber im Sinne unserer Beschäftigten und vor allem der über 1000 Menschen, die wir in unseren derzeit 13 Standorten pflegen, so entscheiden“, erläutert Susanne Simmler als Vorsitzende des Aufsichtsrates. Derzeit steuere das Unternehmen auf keinen ausgeglichen Jahresabschluss auch im Jahr 2023 zu, was vorrangig an Themen wie Preissteigerungen in allen Sparten, Einsatznotwendigkeiten von Zeitarbeit und auch weiterhin notwendigen Mehrausgaben aufgrund von Corona-Maßnahmen hänge.

Der Nidderauer Bürgermeister Andreas Bär kann die Entscheidung des Aufsichtsrates der kreiseigenen Gesellschaft nachvollziehen – auch wenn er sich für die Stadt eine andere Entscheidung gewünscht hätte: „Nachdem der bereits geplante Standort an der Höchster Straße in Eichen kontrovers diskutiert wurde, hat der im Anschluss ins Spiel gebrachte Standort in Erbstadt eine insgesamt größere Akzeptanz gefunden. Ich bin mir sicher, dass sich die große Koalition im Main-Kinzig-Kreis diese Entscheidung nicht leicht gemacht hat, auch wenn ich mir für Nidderau und ganz für Erbstadt einen baldigen Beginn der Maßnahme gewünscht hätte.“

Aufgrund geänderter Rahmenbedingungen sei der Bau und Betrieb einer Senioren-Dependance zum jetzigen Zeitpunkt für die Alten- und Pflegezentren wirtschaftlich nicht darstellbar. „Durch die Preissteigerungen in der Baubranche, verbunden mit den enormen Zinssteigerungen in den vergangenen Monaten, sind die Kosten in der Zwischenzeit durch die Decke gegangen“, verdeutlicht Marco Maier, Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises.

Und ein weiterer Punkt habe den Aufsichtsrat bewogen, die Geschäftsführung anzuweisen, die Planungen zunächst nicht weiter zu vertiefen: „Der Mangel an qualifizierten Pflegekräften ist an allen Ecken und Enden spürbar. Dieser Aspekt muss bei Überlegungen zur Expansion stets mit berücksichtigt werden, weil er einen stark limitierenden Faktor darstellt“, hebt Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Simmler hervor. Die Rahmenbedingungen, unter denen die Pflege leide, seien weithin bekannt. Wenn sich an der Finanzierung der Pflegeeinrichtungen durch den Bund und dem Fachkräftemangel nichts grundsätzlich ändere, werde die Situation immer angespannter. Dies sei zuletzt bundesweit durch Insolvenzen großer Einrichtungen nochmals deutlich geworden.

Die Stadt Nidderau wird die eigenen Überlegungen zur Auswahl einer geeigneten Fläche unabhängig von der Entscheidung zu einem Baumoratorium des Aufsichtsrates der Alten- und Pflegezentren fortführen, kündigte Bürgermeister Bär an. Ebenso könnten weitere vorbereitende Arbeiten bereits geplant und ausgeführt werden, um zu einem späteren Zeitpunkt in die Realisierung mit den Alten- und Pflegezentren einzusteigen.
12Sep2023

Beschäftigungsideen für Menschen mit Demenz

Themennachmittag für pflegende Angehörige

Wohnstift Hanau - Dienstag, 12.09.2023
Seit vielen Jahren bietet das Wohnstift Hanau Themen-Nachmittage für Angehörige von Menschen mit Demenz an. Im Rahmen der Woche der Demenz findet die nächste informative und praxisnahe Veranstaltung statt. Am Mittwoch, 20. September 2023, erfahren Angehörige und Interessierte, welche Möglichkeiten es gibt, um Menschen mit Demenz angemessen zu aktivieren und zu beschäftigen. Sozialpädagogin Katja Sommer führt in das Thema ein und gibt zahlreiche Anregungen. Auch anschauliches Beschäftigungsmaterial, das Angehörige sowohl zuhause als auch in einer Pflegeeinrichtung einsetzen können, wird vorgestellt.

Der kostenfreie Themen-Nachmittag findet am Mittwoch, 20.9.2023, um 15:30 Uhr, Raum U05, im Wohnstift Hanau, Lortzingstr. 5, statt.
Eine Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen erbeten unter katja.sommer@apz-mkk.de oder Tel. 06181/802-531
08Sep2023

Basteln und Spielen verbindet die Generationen

Kinder der Ferienbetreuung des Vereins Jossatal Kids e.V. besuchten Haus Spessart

Miteinander der Generationen: Bewohner*innen des Hauses Spessart und Kinder der Ferienbetreuung der Betreuten Grundschule des Vereins „Jossatal Kids e.V.“ basteln und spielen
Haus Spessart (Jossgrund) - Freitag, 08.09.2023
Die Kinder, die zur Ferienbetreuung der Betreuten Grundschule des Vereins Jossatal Kids e.V. angemeldet waren, besuchten einen Tag lang gemeinsam die Bewohner*innen des Hauses Spessart im Stadtteil Jossgrund-Pfaffenhausen.

Einrichtungsleiter Torsten Weishapl begrüßte 14 Kinder und drei ihrer Betreuerinnen herzlich, als sie am Vormittag in der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises eintrafen. Anschließend teilten sich Kinder auf die Wohnbereiche auf, wer mit den Seniorinnen und Senioren basteln wollte, ging auf den Wohnbereich „Königsberg“, die malaffinen Kinder trafen sich auf dem Wohnbereich „Zöllersberg“. Malen und Kleben ließ Bilder entstehen, Bewohner*innen und Kinder fädelten gemeinsam bunte Perlenketten auf. „Es fasziniert zu sehen, wie die Kinder und die Senioren zusammen malen und basteln, sich Farben hin und her reichen und der eine den anderen anleitet“, beobachteten die Betreuerinnen der Kinder glücklich das Miteinander der Generationen.

Beeindruckt und interessiert waren die Kinder, als sie sich an der Tovertafel des Hauses Spessart ausprobierten. Tovertafeln, auch „Magic Table“ genannt, sind Spielekonsolen, die auf die Bedürfnisse älterer und pflegebedürftiger Menschen zugeschnitten sind. Auf spielerische Weise fördert das Gerät die Geschicklichkeit, das Reaktionsvermögen und die kognitiven Fähigkeiten der Spieler*innen.

Einrichtungsleiter Torsten Weishapl: „Die beiden Generationen hatten so einen Spaß miteinander. Es war ein gelebtes Beispiel dafür, wie wichtig die Einbindung und der Kontakt in die Gemeinde ist. Unsere Bewohner*innen sind auch nach dem Einzug in unsere Einrichtung weiterhin wichtige und wertvolle Mitglieder der Jossgründer Gemeinschaft“.

Beim gemeinsamen Mittagessen klang der generationenübergreifende Vormittag vergnügt und fröhlich aus.
31Aug2023

10 neue Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner im Main-Kinzig-Kreis

Erster Ausbildungskurs an der Main-Kinzig Akademie erfolgreich abgeschlossen

Die Absolvent*innen des ersten Ausbildungskurses zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann freuten sich über herzliche Glückwünsche von Monika Bernd, Geschäftsbereichsleiterin Ausbildung (1.Reihe 2.v.links), Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleiterin Personal APZ-MKK (1.Reihe 5.v.links), Svenja Kaltschnee (stellvertretende Betriebsratsvorsitzende der APZ-MKK (2. Reihe 4.v.links) und Reinhard Baum (letzte Reihe 2. v. links).
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 31.08.2023
Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung starten 10 Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in ihr Berufsleben im Main-Kinzig-Kreis. Die 10 Absolvent*innen sind die ersten, die die 2020 neu strukturierte dreijährige Ausbildung in der Pflege beenden.

Monika Bernd, Institutsleitung Geschäftsbereich Ausbildung, Reinhard Baum, stellvertretende Institutsleitung Ausbildung an der Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege, Klassenleiterin Karin Ickes sowie Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleitung Personal der Alten- und Pflegzentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), und Svenja Kaltschnee, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende der APZ-MKK, gratulierten den jungen Menschen herzlich zu ihren bestandenen Prüfungen: Mit diesem neuen Abschluss haben Sie nicht nur die staatliche Anerkennung, sondern auch eine europaweite Berufsanerkennung erworben“ , wandte sich Bernd an die Berufsanfänger*innen.

Der Ausbildungsberuf der Pflegefachfrau beziehungsweise des Pflegefachmanns führt die bisherigen Pflegefachberufe Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und Altenpflege in einer generalistischen Ausbildung zusammen. Theoretische Grundlagen lernten die angehenden Fachkräfte gemeinsam an der Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Karin Ickes. Der Kurs startete unter zunächst schwierigen Bedingungen: „Dieser Kurs sollte ursprünglich im April 2020 starten und musste aufgrund der Corona-Pandemie auf Start im September 2020 verlegt werden“, erinnert sich Klassenlehrerin Ickes.

Den praktischen Teil ihrer Ausbildung im Umfang von 2.500 Stunden lernten die Pflegfachfrauen und –männer bei den kooperierenden Ausbildungsbetrieben im Ausbildungsverbund kennen. Geschäftsbereichsleiterin Bernd dankte der Ortsgruppe Bischofsheim des Deutschen Roten Kreuzes, dem Häuslichen Pflegeservice Jeckel, der Pflegeeinrichtung Schloss Meerholz in Trägerschaft der Inneren Mission Frankfurt am Main und den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises und allen Partnern für die gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung.

Vier Teilnehmer*innen der Ausbildung haben bereits einen Arbeitsvertrag bei den APZ-MKK erhalten und verstärken zukünftig die Pflegeeinrichtungen Stadtteilzentrum an der Kinzig, Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum im Sinntal und das Kreisruheheim Gelnhausen.

Einen Abschluss als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann haben erworben: Alice Bäumener (Curata Seniorenwohnzentrum am Kurpark Bad Soden-Salmünster, später Kreisruheheim Gelnhausen), Max Moses Bonifer, (Deutsches Rotes Kreuz Ortsgruppe Bischofsheim), Jessica Förderer (Häuslicher Pflegeservice Jeckel), Maximilian Frank (Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal), Anika Geist (Alten- und Pflegeheim Haus Herzberg Freigericht, später Stadtteilzentrum an der Kinzig Hanau), Maximilian Kirchner (Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal ), Eileen Schickedanz (Pflegeeinrichtungen Schloss Meerholz), Alexandra Schukalla (Pflegeeinrichtungen Schloss Meerholz), Lara Wunderlich (Curata Seniorenwohnzentrum am Kurpark Bad Soden-Salmünster, später CMS Pflegewohnstift Hasselroth)
25Aug2023

Faszinierender Blick auf die Tierwelt der Hochseeinsel Helgoland

Gerd Klinkowitz informiert Bewohner*innen der Senioren-Dependance Limeshain

Im abgedunkelten Raum folgten die Bewohner*innen interessiert dem Bildervortrag
Dependance Haus Limeshain - Freitag, 25.08.2023
„Tolle Bilder“, strahlte eine Bewohnerin beim Anblick von Kegelrobben, Seehunden und Seevögeln. Einen Einblick in die Tierwelt der deutschen Hochseeinsel Helgoland bot Gerd Klinkowitz, Vorsitzender des Fotoclub Karben e.V., den Bewohner*innen der Senioren-Dependance mit seinen Bildern. Aufnahmen von Heulern, den Jungtieren von Seehunden, rührten viele Besucher*innen des Vortrages.

Der Naturfotograf ist ein gern gesehener Gast in der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises in Limeshain. Die Vorfreude der Bewohner*innen war groß, als die Fachkraft für Soziale Betreuung, Anja Naumann, Einladungen zum Vortrag in den Hausgemeinschaften aufhängte. Nachdem er im letzten Jahr bereits eindrucksvoll von einer Reise nach Namibia berichtet hatte, war Klinkowitz der erneuten Einladung von Anja Naumann in die Senioren-Dependance gerne gefolgt.

Das Team der sozialen Betreuung hatte das Wohnzimmer der Hausgemeinschaft C für den Ausflug an die Küste vorbereitet. Die Teilnehmer*innen nutzten gerne die Gelegenheit, sich bei bereitgestellten Getränken, Gebäck und Keksen zu bedienen.

In seinen Bildern dokumentierte Klinkowitz das Leben der Tiere der Insel Helgoland zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten. Während des Bildervortrags erinnerten sich manche Zuhörer*innen an eigene Aufenthalte auf Helgoland und stellten Klinkowitz viele Fragen: „Ich war auf der Insel, aber das habe ich nicht gewusst“, staunte ein Teilnehmer, als Klinkowitz über die wechselvolle Geschichte der Insel berichtete, die von Dänen, Briten und Deutschen geprägt wurde.

Mit einem kräftigen Applaus bedankten sich die Bewohner*innen bei dem Fotografen Klinkowitz für seinen kurzweiligen und informativen Vortrag, und er versprach, auch im nächsten Jahr Bilder aus seinem umfangreichen Fotorepertoire zu zeigen.
24Aug2023

Altenzentrum: Menschen mit Demenz und ihr Wohlbefinden im Fokus

Sandra Hammer schließt Weiterbildung „Dementia Care Mapping“ erfolgreich ab

Daniel Funke, Geschäftsbereichsleiter Altenhilfemanagement, Sandra Hammer, stellvertretende Leitung der sozialen Betreuung im Altenzentrum Rodenbach, Christina Müller, Pflegedienstleitung und Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für soziale Betreuung
Altenzentrum Rodenbach - Donnerstag, 24.08.2023
Sandra Hammer, stellvertretende Leitung der sozialen Betreuung im Altenzentrum Rodenbach, hat die Weiterbildung „Dementia Care Mapping“ erfolgreich abgeschlossen. Dementia Care Mapping ist eine Methode, die dabei unterstützt, die Lebensqualität von dementiell veränderten Menschen einzuschätzen und zu verbessern.

Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin der sozialen Betreuung und des Ehrenamts, Pflegedienstleitung Christina Müller und Geschäftsbereichsleiter Altenhilfemanagement der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ) Daniel Funke gratulierten Hammer herzlich zur bestandenen Prüfung: „Im Namen der APZ begrüße ich Sandra Hammer im Mapper-Team. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass Dementia Care Mapping regelmäßig in unseren Einrichtungen durchgeführt wird und sind daher sehr froh, dass Sandra Hammer das Team verstärkt“ so Dr. Fingerhut.

Im Rahmen der Qualifizierung absolvierte Hammer Kurse an der Universität Witten-Herdecke. Mapper*innen werden geschult, Menschen mit dementiellen Veränderungen in ihrem Umfeld und ihre Interaktionen mit anderen Personen über längere Zeit zu beobachten. Die erhobenen Beobachtungen erlauben es, Stimmungslagen zu erkennen, das persönliche Wohlbefinden einzuschätzen und geeignete Maßnahmen einzuleiten, um dieses zu fördern.
18Aug2023

Neues Angebot für Mitarbeitende der APZ-MKK

Dienstradleasing als gezielter Beitrag zur Mitarbeitergesundheit

Gemeinsame Freude über das neue Angebot für die Mitarbeitenden; von links: Geschäftsbereichsleiterin Personal Monika Zimpel, Svenja Kaltschnee (stellvertretende Vorsitzende des Betriebsrats), Geschäftsführer Marco Maier, Betriebsratsvorsitzender Tobias Jäger, Uta Feick (stellvertretende Vorsitzende des Betriebsrats)
Gesamtunternehmen - Freitag, 18.08.2023
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, der größte Arbeitgeber stationärer Pflege in kommunaler Trägerschaft in Hessen, ermöglichen ihren Mitarbeitenden seit August die Nutzung hochwertiger Leasingfahrräder und Pedelecs, vielen als E-Bike bekannt. Mit dem JobRad-Leasingangebot möchte das kommunale Unternehmen gezielt die Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. „Wer regelmäßig Fahrrad oder Pedelec fährt, ist im Alltag weniger gestresst und erwiesenermaßen weniger krank“, so Marco Maier, Geschäftsführer des kreiseigenen Pflegeunternehmens. Marco Maier ergänzt „Mit dem neuen Mobilitätsangebot leisten wir einen aktiven Beitrag zur Gesunderhaltung unserer Angestellten.“ Das besonders Erfreuliche daran, die Mitarbeiter können mit dem Leasing durch eine Lohnoptimierung profitieren. Sie suchen sich ihr Wunschrad aus, die APZ-MKK leasen das Dienstrad und überlassen es dem Angestellten. Im Gegenzug behält das Unternehmen einen kleinen Teil des monatlichen Bruttogehalts des Mitarbeitenden ein und bedient damit die Leasingrate. Das JobRad ist versichert und darf auch in der Freizeit genutzt werden. Dadurch entsteht den Mitarbeitenden ein geldwerter Vorteil, der seit dem 1. Januar 2020 nur noch mit 0,25% des Fahrrad-Listenpreises (UVP) versteuert werden muss. So sparen die Mitarbeitenden gegenüber dem herkömmlichen Kauf deutlich.

Initiiert wurde die Einführung des JobRades durch den engagierten Betriebsrat der APZ-MKK, der vorab eine Abfrage in der Belegschaft zum diesbezüglichen Interesse startete. „Wir waren sehr positiv überrascht wie gut das Thema in den Teams ankam. So haben wir uns bei der Geschäftsführung dafür eingesetzt, dass wir dieses Angebot auch in unserem Unternehmen anbieten“, so der Betriebsratsvorsitzende des kreiseigenen Unternehmens Tobias Jäger.

Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement freut sich über das neue Angebot: „Als moderner Arbeitgeber wissen wir, wie wichtig attraktive Zusatzleistungen für die Motivation und Bindung von Mitarbeitenden sind.“ Dementsprechend trage die Option, über den Arbeitgeber kostengünstig ein eigenes Dienstrad zu beziehen, auch dazu bei, die Attraktivität der APZ-MKK als Arbeitgeber weiter zu steigern. „Wir haben tolles Pflegepersonal in unseren Einrichtungen, deswegen sollen sie von einer Anstellung bei den APZ-MKK auch profitieren, sei es durch unsere sehr gute Bezahlung, vergünstigte Versicherungstarife, unser Bonussystem für besondere Leistungen oder jetzt neu das JobRad. Gute Leistung muss honoriert werden!“

16Aug2023

Buntes Strickgraffiti als Blickfang auf dem Altengronauer Barfußpfad

Gruppe „Maschenkränzchen“ des Lebensbaumes Sinntal strickt fleißig

Sandra Lotz und Pia Krempin, Vorstandsmitglieder im Verkehrs- und Heimatverein Altengronau und Beate Stoppel, Betreuungskraft im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal
Lebensbaum Sinntal - Mittwoch, 16.08.2023
Urban Knitting, besser bekannt als Strickgraffitti, eine Bewegung, die aus den USA nach Deutschland kam, ist nun auch in Altengronau zu bewundern. Die Seniorinnen und Senioren der Gruppe „Maschenkränzchen“ des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum Sinntal strickten und fertigten gemeinsam Bommel, um den Barfußpfad in Altengronau zu verschönern.

Der Barfußpfad lädt dazu ein, sich zu bewegen, die Sinne für die eigene Wahrnehmung zu schärfen, zu verweilen und Ruhe zu finden. Im Grünen, hinter dem Naturbad auf einer Streuobstwiese gelegen, bietet der Ort seinen Besucherinnen und Besuchern Entspannung. „Dieser Ort soll auffallen und einladen“, erläuterten Sandra Lotz und Pia Krempin ihre gemeinsame Idee, die Bewohner*innen des Lebensbaumes Sinntal zu bitten, farbenfrohe Strickmuster für den Barfußpfad zu gestalten.

Auch Beate Stoppel, engagierte Mitarbeiterin der Sozialen Betreuung im Lebensbaum Sinntal, war begeistert von der Idee: „Stricken und Bommeln – das ist eine Tätigkeit, die oft noch sehr gut ausgeführt werden kann“. Der Umgang mit der Nadel trainiert die Fingerfertigkeit und fördert gleichzeitig kognitive Fertigkeiten. „Die gemeinsame Arbeit in der Gruppe fördert außerdem die soziale Interaktion der Bewohner*innen miteinander“, ergänzt sie und blickt dabei auf einige erfolgreiche Jahre der Handarbeitsgruppe „Maschenkränzchen“ im Lebensbaum Sinntal zurück. „Das Strickgraffiti ist ein tolles Projekt, an dem unsere Bewohner*innen viel Spaß haben“, freut sie sich. Ganz im Sinne des Sprichwortes „Geteilte Freude ist doppelte Freude“ und der Idee von Katheline Santisteban, Leiterin der Tricotheque de Maurepas, die sich für Urban Knitting einsetzt, bietet das Altengronauer Strickgraffiti nun die Möglichkeit, mit den Bürgerinnen und Bürgern und Besucherinnen und Besuchern des Barfußpfades die Freude zu teilen und ihnen ein Lächeln zu schenken, wenn sie die bunte Kunst aus Strick betrachten.
11Aug2023

Trio Trimana tritt im Altenzentrum Rodenbach auf

Trompetenklänge und beschwingte Tänze begeistern die Bewohner

Die Veranstaltung im Altenzentrum Rodenbach wurde zu einem wahrhaft unvergesslichen Erlebnis, das die Bedeutung von Musik und Kunst in der Gemeinschaft unterstrich. Das Trio Trimana hinterließ einen bleibenden Eindruck und wird zweifellos noch länger ein Gesprächsthema bei den Bewohner*innen sein.
Altenzentrum Rodenbach - Freitag, 11.08.2023
Das Altenzentrum Rodenbach erlebte kürzlich einen zauberhaften musikalischen Nachmittag, als das talentierte Trio Trimana mit Trompetenklängen und beschwingten Tänze die Bewohner*innen verzauberte. Die Bewohner*innen der Einrichtung waren von der Darbietung des Ensembles. Das Trio Trimana, bestehend aus den drei außergewöhnlichen Künstlerinnen Myriam Colliou, Ines Hartmuth und Rieke Neumann, entführte die Zuhörer*innen auf eine musikalische Reise, die die Grenzen zwischen klassischer Musik und tänzerischer Kunst verschwimmen ließ. Mit ihren Trompeten und beeindruckenden Tanzdarbietungen brachten sie eine einzigartige Energie in das Altenzentrum Rodenbach.

Die Performance des Trios umfasste eine breite Auswahl an klassischen Stücken, darunter Werke von Komponisten wie Rene Cordier, Jean Desire Artot und Ernst-Thilo Kalke. Die klaren Klänge der Trompeten fanden in der akustisch angenehmen Umgebung des Foyers eine besondere Resonanz und berührten die Herzen der Zuhörer*innen. Die Bewohner*innen des zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gehörendes Altenzentrums waren sichtlich fasziniert von der Darbietung des Trios. Die harmonische Verschmelzung von Musik und Tanz schuf eine fröhliche Atmosphäre, in der die Senior*innen in Erinnerungen schwelgen und künstlerische Impressionen gewinnen konnten.

Das Trio Trimana verstand es meisterhaft, eine Brücke zwischen Generationen zu schlagen und durch ihre Kunst Menschen jeden Alters zu verbinden. Die Verzauberung, die während des Auftritts spürbar war, wird noch lange in den Gedanken und Herzen der Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach nachhallen.
10Aug2023

Tierisch flauschiger Besuch erfreut Senioren und Seniorinnen

Gänseküken verbreiten Spaß und Freude in der Senioren-Dependance Neuberg

Die Gänseküken „Tomate“ und „Gurke“ sorgen für Spaß und Freude bei den Bewohner*innen der Senioren-Dependance Neuberg
Dependance Haus Limeshain - Donnerstag, 10.08.2023
In der Senioren-Dependance Limeshain der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreis (APZ-MKK) fand ein besonderes Ereignis statt, das allen Bewohner*innen ein strahlendes Lächeln ins Gesicht zauberte. Zwei niedliche Gänseküken, liebevoll „Tomate“ und „Gurke“ genannt, sorgten für fröhliche Stimmung und weckten zugleich Erinnerungen an vergangene Zeiten. Der herzliche Besuch wurde von der enthusiastischen Tierfreundin Hanne Hoffmeister ermöglicht. Sie brachte die beiden flauschigen Küken in einem mit Heu ausgelegten Karton mit in die Einrichtung. Bei der Ankunft wurden die Bewohnerinnen und Bewohner zunächst gefragt, um welche Küken es sich wohl handelt. Die meisten erkannten sofort, dass es sich um Gänseküken handelte und beobachteten fasziniert die charakteristischen Merkmale dieser putzigen Tiere.

Die kleine Auszeit von der Alltagsroutine ermöglichte es den Bewohner*innen, sich liebevoll um die Gänseküken zu kümmern und diese ausgiebig zu streicheln. „Tomate“ und „Gurke“ genossen die Zuwendung sichtlich und schmiegten sich an die Senioren, was zu herzerwärmenden Szenen führte. Besonders bei den demenziell erkrankten Bewohner*innen rief der Kontakt zu den Tieren schöne Erinnerungen an ihre eigene Kindheit hervor. Sie erzählten freudig von ihren Erfahrungen als Gänsehüter und davon, wie ein ausgewachsener Ganter auf seine Familie aufpasst und Beschützerinstinkte zeigt. Die Namenswahl der Küken „Tomate“ und „Gurke“ sorgte für Schmunzeln und herzliches Lachen unter den Anwesenden. Die süßen und außergewöhnlichen Namen stammen von einem 4-jährigen Jungen, der die Gänseküken als Haustiere besitzt.

Die Verbindung zwischen den Tieren und den Bewohnerinnen und Bewohnern war spürbar, und es entstanden berührende Momente voller Zuneigung. „Die Begegnung mit den Gänseküken war ein wunderbarer und bereichernder Moment für unsere Senioren. Es ist schön zu sehen, wie Tiere Freude und Erinnerungen wecken können und eine solche herzliche Atmosphäre schaffen", äußerte sich die Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependance Limeshain Petra Bien, begeistert. Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreis bedanken sich herzlich bei Hanne Hoffmeister und dem jungen Besitzer der Gänseküken für diesen besonderen Besuch. Die positiven Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner sind unübersehbar und verdeutlichen die wertvolle Rolle von Tierbegegnungen in Pflegeeinrichtungen.
09Aug2023

Seniorinnen nähen Stofftiere für Kinder der Sinntaler Tafel

Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum unterstützt bewegende Initiative

Die Bewohnerinnen aus dem Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal schenken Freude durch handgefertigte Stofftiere für Kinder.
Lebensbaum Sinntal - Mittwoch, 09.08.2023
Die Bewohner*innen des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal haben ihre kreativen Talente genutzt, um für Kinder der Sinntaler Tafel liebevoll gestaltete Stofftiere zu nähen. Diese herzerwärmende Aktion hat nicht nur die Herzen der Beschenkten berührt, sondern bringt auch die enge Verbundenheit der Gemeinschaft zum Ausdruck. Unter der Leitung von Carolin Zentgraf, einer engagierten Betreuungskraft im Lebensbaum Sinntal, wurde das Projekt ins Leben gerufen. Die Idee entstand aus dem Wunsch heraus, den Kindern der Sinntaler Tafel eine Freude zu bereiten und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Lebensbaums ließen sich von diesem Ansatz begeistern und beteiligten sich mit großer Begeisterung an der Aktion.

Claudia Möser, die nicht nur als Betreuungskraft im Lebensbaum Sinntal tätig ist, sondern auch ehrenamtlich für die Tafel Berkwinkel e.V. engagiert ist, betonte die immense Freude, die es bereitet, Gutes zu tun und Menschen in Not zu unterstützen. Ihre ehrenamtliche Arbeit spiegelt das Engagement der gesamten Gemeinschaft wider und zeigt, wie wichtig es ist, sich füreinander einzusetzen. Die Nähgruppe, bestehend aus den Bewohner*innen des Lebensbaums und der Ideengeberin Svetlana Mogel, setzte sich mit Begeisterung an die Nähmaschinen. Unter ihren geschickten Händen wurden Stoffe zugeschnitten, genäht und liebevoll gestopft, um zauberhafte Stofftiere zu kreieren. Diese Kunstwerke wurden schließlich zu wundervollen Begleitern für die Kinder der Sinntaler Tafel.

Sina und Lea Kurtz, zwei der beglückten Empfängerinnen der handgefertigten Stofftiere, konnten ihr Glück kaum fassen. Die strahlenden Augen der Kinder zeugten von der Freude, die diese liebevollen Geschenke hervorriefen. Sie bedankten sich für die Elefanten, Teddys und anderen Kreaturen, die von den talentierten Händen der Lebensbaum-Gemeinschaft geschaffen wurden. Diese bewegende Initiative des Lebens- und Gesundheitszentrums Lebensbaum verdeutlicht, wie die Kraft des Gemeinschaftsgeistes und der Großzügigkeit Menschen unterschiedlicher Generationen miteinander verbindet. Die selbstlosen Bemühungen der Bewohner*innen zeigen, dass das Teilen von Freude und Unterstützung in der Gemeinschaft ein wesentlicher Aspekt des Lebens im Lebensbaum ist.
08Aug2023

Ein Tag voller Freude, Musik und Zauber

Sommerfest im Wohnstift Hanau erfreut Jung und Alt

Ein Tag voller Freude, Musik und Zauber für die Bewohner*innen, Angehörige, Ehrenamtliche und Mitarbeiter*innen – Sommerfest im Wohnstift Hanau erfreut Jung und Alt.
Wohnstift Hanau - Dienstag, 08.08.2023
Unter strahlend blauem Himmel, bei herrlich sommerlichen Temperaturen fand im Wohnstift Hanau das diesjährige Sommerfest statt. Die Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbeiter*innen, Ehrenamtliche und weitere Gäste, erlebten einen Tag voller Gemeinschaft, Musik und Unterhaltung. Zu Beginn des Sommerfests stellte sich die neue Einrichtungsleitung Margit Lehwalder den Gästen vor, und hieß sie herzlich zum Sommerfest willkommen. Auch die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck begrüßte die Gäste und zeigte sich beeindruckt von der liebevollen Gestaltung des Festes. Sie bedankte sich für die Einladung und bedankte sich in ihrer Rede bei all den engagierten Händen, die dazu beigetragen haben, diesen Tag zu einem besonderen Ereignis zu machen. Für die musikalische Umrahmung sorgte Herbert Richter, der mit seiner Musik die Gäste zum Mitsingen und Tanzen animierte, und so eine fröhliche Atmosphäre schuf.

Neben der musikalischen Unterhaltung, wurde den Gästen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Ein spannendes Gewinnspiel forderte die Denkfähigkeiten der Anwesenden heraus. In einer alten 3-Liter Asbach-Uralt-Flasche versteckten sich 1- und 2-Pfennigstücke. Die genaue Anzahl sollte geschätzt werden, und am Ende wurden drei Siegerinnen und Sieger gekürt, die mit ihren Schätzungen dem Betrag von 93,36 Mark nahekamen. Die Leitung der Sozialen Betreuung Cordula Delp erklärte, dass diese Pfennige früher von heiratswilligen Frauen gesammelt wurden, um sich Hochzeitsschuhe zu kaufen. Dies symbolisierte die Sparsamkeit der zukünftigen Ehefrau. Die Pfennige blieben jedoch in der Flasche, bedingt durch die Währungsumstellung von DM auf Euro im Jahr 2002. Anschließend verblüffte Klaus Löffert das Publikum mit einer magischen Vorführung, die die Zuschauer mit einem staunenden "Wie macht er das nur?" zurückließ.

Höhepunkt des Programms war die Vorführung von Berthold Kaiser, der mit seinen Brieftauben eine eindrucksvolle Flugshow vom Wohnstift Hanau zurück nach Büdingen-Wolferborn präsentierte. Die Brieftauben erreichten wohlbehalten ihr Ziel, auch die wenigen „Ausreißern“, die erst nach einigen Tagen wieder Zuhause ankamen. Für das leibliche Wohl wurde reichlich gesorgt, mit frisch gegrilltem und Salaten. Mares Rabe, Gerontopsychiatrische Fachkraft, kreierte persönlich hausgemachten Holundersirup für erfrischende „Hugo“-Cocktails. Den krönenden Abschluss bildete eine köstliche Eisspezialität vom Mobilen EisCafe Cafasso. Das Sommerfest im Wohnstift wurde zu einem unvergesslichen Tag der Freude, des Zusammenseins und begeisterte Jung und Alt. Karl-Heinz Voit vom Seniorenbeirat der Stadt Hanau, brachte zum Ausdruck, wie gelungen das Fest war und bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten.
07Aug2023

Gesundheitstage im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau

Alten- und Pflegezentren des MKK mit Beratungsangebot in allen 13 Einrichtungen

Birgit Bernhard und Alfred James – jeweils rechts im Bild – beraten und informieren die Kolleg*innen beim Gesundheitstag im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau
Gesamtunternehmen - Montag, 07.08.2023
Bei den Gesundheitstagen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) können sich die Mitarbeiter*innen zu Themen rund um ihre Gesundheit informieren. Zwei Tage lang erhalten die Mitarbeiter*innen nützliche Informationen zu Themen wie Stressbewältigung oder Rückenbeschwerden und können sich auch mit ihren individuellen Anliegen persönlich beraten lassen. Das informative und interaktive Beratungsangebot findet regelmäßig in allen 13 Einrichtungen der APZ-MKK statt. Den Anfang machte kürzlich das Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau. Organisiert wurde die Gesundheitstage im Stadtteilzentrum von Alfred James und Birgit Bernhard vom BGM sowie der Einrichtungsleiterin Anja Wagner.

Als ausgebildeter Sport- und Fitnesskaufmann bot Alfred James, den Teilnehmenden einen Beweglichkeitstest sowie eine Wirbelsäulenvermessung mit der Medi-Mouse an. Dabei stellte er den Kolleg*innen individuell abgestimmte Übungen vor, die sowohl für den Arbeitsplatz als auch für zu Hause geeignet sind. Ein weiterer beliebter Programmpunkt war die Massageliege, die den Mitarbeitenden die Möglichkeit bot, sich zu entspannen und zu regenerieren. Die Massageeinheiten wurden von vielen Beschäftigten in Anspruch genommen und trugen zu einer angenehmen Atmosphäre bei den Gesundheitstagen bei. Birgit Bernhard leitete als Sozialberaterin Workshops zu Themen wie Stressbewältigung und effektiver Kommunikation.

Die Gesundheitstage fanden großen Zuspruch unter den Mitarbeiter*innen des Stadtteilzentrums an der Kinzig – rund 35 Kolleg*innen nahmen daran teil und äußerten sich anschließend durchweg positiv. Darüber freute sich auch der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier: „Frau Bernhard und Herr James haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Die positive Resonanz zeigt, wie wichtig solche Angebote sind, um das Wohlbefinden und die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern.“ Die Gesundheitstage finden regelmäßig in allen 13 Einrichtungen der APZ-MKK statt, sodass alle Mitarbeiter*innen von diesem Angebot profitieren können. Die nächsten Gesundheitstage werden im Altenzentrum Rodenbach stattfinden, voraussichtlich nach den Sommerferien.
04Aug2023

Singkreis erfreut Bewohner im Seniorenzentrum Biebergemünd

Ehrenamtliches Engagement sorgt für musikalische und kulturelle Begegnungen

Bereits seit 10 Jahren erfreuen die engagierten Ehrenamtlichen Kornelia Schäfer-Weis, Edeltraut Streb und Rita Wagner die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Biebergemünd mit ihrem Singkreis
Seniorenzentrum Biebergemünd - Freitag, 04.08.2023
Im Seniorenzentrum Biebergemünd, einer Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), herrscht alle zwei Woche eine besondere musikalische Atmosphäre. An jedem zweiten Mittwoch im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr versammeln sich die Bewohner*innen dann in der Cafeteria, um gemeinsam mit dem ehrenamtlichen „Singkreis“ einen fröhlichen und stimmungsvollen Nachmittag zu erleben. Bereits seit 10 Jahren bereichern die engagierten Ehrenamtlichen Rita Wagner, Edeltraut Streb und Kornelia Schäfer-Weis mit Gitarre, Gesang und unterhaltsamen Geschichten das Leben der Senioren*innen. Die Cafeteria des Seniorenzentrums Biebergemünd verwandelt sich dann in eine fröhliche Bühne.

Die drei engagierten Ehrenamtlichen aus Biebergemünd Kassel, Somborn und Neuses, lernten sich vor einem Jahrzehnt im Seniorenzentrum kennen, als ihre Mütter hier liebevoll gepflegt wurden. Gemeinsam bedauerten sie den Wegfall eines musikalischen Angebots und beschlossen kurzerhand, selbst tätig zu werden, um diese Lücke zu füllen. Unter der Leitung von Rita Wagner und Edeltraut Streb begleitet von Gitarrenklängen, während Frau Weis mit ihrer wunderbaren Stimme die Bewohnerinnen und Bewohner zum Mitsingen animiert. Das Repertoire umfasst verschiedene jahreszeitlich orientierte Volkslieder, wie beispielsweise „Lustig ist das Zigeunerleben“, „Schön ist es auf der Welt zu sein“, „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“ und „Hoch auf dem gelben Wagen“.

Dabei bleibt auch Raum für persönliche Gespräche und das gemeinsame Rätseln über Geschichten und Sprichwörter zum Thema Sommer, was zu einer kognitiven Aktivierung der Bewohner*innen beiträgt. Das ehrenamtliche Trio sorgt für eine abwechslungsreiche Gestaltung des Nachmittags, indem es humorvolle Anekdoten einfließen lässt und die Möglichkeit für Gespräche und Erzählungen bietet. Auch verdrehte Lieder sorgen für Schmunzeln und Spaß, wenn die Bewohner*innen gemeinsam versuchen, die richtigen Texte zu erraten. Zwischen 15-18 Bewohner*innen finden sich jedes Mal in der Cafeteria des Hauses ein, um am Singkreis teilzunehmen. Die herzliche Atmosphäre und die liebevoll gestalteten Darbietungen tragen dazu bei, dass die Bewohner*innen eine tolle Zeit erleben.

„Wir sind sehr dankbar für das Engagement und die Leidenschaft von Frau Wagner, Frau Streb und Frau Weis. Ihr ehrenamtlicher Einsatz bereichert das Leben unserer Bewohnerinnen und Bewohner immens und schafft ein wunderbares Gemeinschaftsgefühl im Seniorenzentrum Biebergemünd“, so die Einrichtungsleiterin Claudia Spahn.

Das Seniorenzentrum Biebergemünd ist eine Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises und bietet liebevolle Pflege und Betreuung für Seniorinnen und Senioren. Neben der fachkundigen Versorgung stehen auch kulturelle Angebote und ehrenamtliche Aktivitäten im Fokus, um das Leben im Seniorenzentrum abwechslungsreich und lebenswert zu gestalten.

Interessierte, die sich ebenfalls für ein Ehrenamt im Seniorenzentrum Biebergemünd engagieren möchten, können sich gerne an Einrichtungsleiterin Claudia Spahn wenden.
03Aug2023

Treffen des Lokalen Bündnisses für Familien Hanau

Lenkungsgruppe zieht positive Bilanz und lädt zum Mitmachen ein

(Von links) Treffen des Lokalen Bündnisses für Familien Hanau: Die Mitglieder Anja Staubach (Evonik), Christel E. Sippel (Evangelische Stadtkirchengemeinde Hanau) Michaela Weiß (FAW GmbH), Jasmin Schilling (KCA), Marco Maier (APZ-MKK), Corinna-Maria Schulte (GF. Hanauer Straßenbahn GmbH) Birgit Bernhard (APZ-MKK), Cornelia Gasche (Frauenbeauftragte Hanau) Kirsten Badock-Menz (Interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hanau), Simone Brill (Kathinka-Platzhoff-Stiftung) und Eva Sippel (Pilot) vor der Unternehmenszentrale der APZ-MKK
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 03.08.2023
Die konstruktive Sitzung der Lenkungsgruppe des Lokalen Bündnisses für Familien Hanau, fand diesmal in der Unternehmenszentrale der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) in Rodenbach statt. Als Gastgeber begrüßte der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, die Vertreterinnen des Bündnisses, darunter die Frauenbeauftragte der Stadt Hanau Cornelia Gasche, Anja Staubach (Evonik), Christel E. Sippel (Evangelische Kirchengemeinde Hanau) Michaela Weiß (FAW GmbH), Jasmin Schilling (KCA), Corinna-Maria Schulte (Geschäftsführung Hanauer Straßenbahn GmbH), Kirsten Badock-Menz (Interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hanau), Simone Brill (Kathinka-Platzhoff-Stiftung) und Eva Sippel (Pilot). Auch Birgit Bernhard, welche in der Arbeitsgruppe die APZ-MKK repräsentierte, hieß die zahlreich erschienenen Mitglieder in der Unternehmenszentrale in Rodenbach willkommen.

Geschäftsführer Marco Maier betonte ausdrücklich die Bereitschaft der APZ-MKK zur Zusammenarbeit im Lokalen Bündnis für Familien Hanau und lobte das Engagement von Birgit Bernhard und die bedeutende Rolle der Betrieblichen Sozialberatung für das Unternehmen. Cornelia Gasche eröffnete das Treffen und informierte während der Sitzung, über die erfolgreiche Umsetzung des Programms für die Brückentage am 19. Mai und 9. Juni. Sie dankte den beteiligten Vereinen, die dieses Angebot mit großem Einsatz ermöglichten, vor allem für ihr überwiegend ehrenamtliches Engagement. Besondere Anerkennung ging an die Martin-Luther-Stiftung, die die Mittagessensversorgung für die teilnehmenden Kinder großzügig sponserte. Insgesamt konnten etwa 90 Kinder von diesem Angebot profitieren. Die Strategie, verschiedene Angebote der Sportvereine an einem gemeinsamen Ort zu bündeln, erwies sich als äußerst effizient für die erfolgreiche Umsetzung.

Ein weiteres Thema der Sitzung war der „Tatkraft“-Popupstore für Ausbildungsberufe im Hanauer Kulturforum. Cornelia Gasche berichtete über die aktuellen Ergebnisse und den Sachstand aus der Klausurtagung der Arbeitsgruppe, die im Frühjahr stattfand. Daneben wurden mehrere Arbeitsaufträge erarbeitet, darunter die Wegesicherheit für Schichtmitarbeiter*innen sowie die Sicherstellung der Kinderbetreuung für die Familien. Ebenfalls diskutiert wurde die Unterstützung der Bemühungen zur Bewältigung des Fachkräftemangels in Kitas und Betrieben. Um die Stadt und die Region zu einem noch familienfreundlicheren Ort zu machen, ist das Lokale Bündnis für Familien Hanau offen für weitere Unternehmen und heißt diese jederzeit herzlich willkommen, sich der Arbeitsgruppe anzuschließen. Einen Einblick in die wertvolle Arbeit des Hanauer Bündnisses für Familie, können Interessierte bei der Jahressitzung des Beirates am 8. November gewinnen.

Das Lokale Bündnis für Familien Hanau setzt sich dafür ein, die Lebensbedingungen von Familien in der Region zu verbessern und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Informationen zur einer Teilnahme und der Arbeit des Bündnisses, erhalten Sie von Cornelia Gasche, telefonisch unter 06181/295467 oder per Email Frauenbuero@hanau.de
02Aug2023

Musikveranstaltung im Seniorenzentrum Biebergemünd

Peter und Clemenz Blaumaiser begeistern mit einer großen Musikauswahl

(Von links) Die talentierten Musiker Peter und Clemenz Blaumaiser begeisterten die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Biebergemünd mit ihrer abwechslungsreichen Musikauswahl
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 02.08.2023
Ein musikalischer Höhepunkt ließ die Herzen der Bewohner*innen des Seniorenzentrums Biebergemünd kürzlich höherschlagen. Die zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörende Einrichtung, hatte zu einer Musikveranstaltung auf der Terrasse eingeladen, der zahlreiche Bewohner*innen gefolgt waren. Die beiden talentierten Musiker Peter Blaumaiser an Gitarre und Gesang sowie Clemenz Blaumaiser am Klavier und Gesang sorgten für ein wahres Musikerlebnis. Die beiden Musiker sind als Schwager und Schwiegersohn eines Bewohners eng mit der Einrichtung verbunden und treten regelmäßig ehrenamtlich für die Senio*innen auf. Mit einem breiten Repertoire an Liedern nahmen sie das Publikum mit auf eine emotionale Reise. Die Texte waren sofort präsent und lösten bei vielen Bewohner*innen Erinnerungen aus.

Unter dem teils von dunklen Wolken verhangenen Himmel, genossen die Besucher*innen die milden Temperaturen und wurden bestens unter dem Vordach geschützt. Der Nachmittag begann schwungvoll mit bekannten Hits wie „Rote Lippen soll man küssen“ und „7x in der Woche möchte ich ausgehen“, gefolgt von Elvis Presleys „A fool such as I“ und „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“. Die Zuhörer sangen begeistert mit und genossen auch Klassiker wie „Mendocino“ und „Ein Bett im Kornfeld“. Zusätzlich begeisterte eine Polka unterschiedlicher Volkslieder wie „Hoch auf dem gelben Wagen“, „Ein Heller und ein Batzen“, „Cindy oh Cindy“ und „Liebeskummer lohnt sich nicht“ die Gäste. Von „Griechischer Wein“ bis hin zu „Oh sole mio“ und „So schön war die Zeit“, boten die Musiker ein breites Repertoire. Den krönenden Abschluss bildete das Lied „Auf Wiedersehn“.

Peter Blaumaiser verriet während des Konzerts, dass er schon immer ein großer Elvis-Fan war und die Leidenschaft für die Musik war deutlich spürbar. Die beiden Musiker zeigten sich mit viel Liebe und Hingabe bei der Performance. Die mitreißende Darbietung der Blaumaiser-Familie dauerte über 2,5 Stunden, während der die Gäste fröhlich mitklatschten und mitsangen. Zwischendurch gab es kleine Pausen, in denen sich die Zuhörer*innen bei gekühlten Getränken und leckerem Eis erfrischen konnten. Einrichtungsleiterin Claudia Spahn bedankte sich anschließend bei Peter und Clemenz Blaumaiser für den wundervollen Nachmittag und sagte: „Ein sehr schöner Nachmittag wurde uns von Clemens und Peter Blaumaiser bereitet.“ Auch das Publikum zeigte seine Dankbarkeit und schwelgte in Erinnerungen an vergangene Zeiten.

Interesse an einem Ehrenamt bei den APZ-MKK? Dann melden Sie sich bei der Koordinatorin für das Ehrenamt Dr. Monika Fingerhut (Telefon: 0176 113 318 62 / E-Mail: monika.fingerhut@apz-mkk.de)
01Aug2023

Hauptgewinn für Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege

Schüler Farlow Zayn gewinnt bei Quiz der opta data Gruppe 1000€ für die Klassenkasse

(Von links) Geschäftsführer Marco Maier, Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement Monika Zimpel, Head of Sales Tony Altimari, Pädagogische Fachkraft Marc Leppin, Schüler Farlow Zayn, Referentin Kooperation Pflegefachschulen Rebecca Felske und die Pädagogische Fachkraft Yasmina Marschall präsentieren den Scheck über 1000€
Aus- und Fortbildungsinstitut - Dienstag, 01.08.2023
Das Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege Rodenbach hat Grund zur Freude! Auf der Altenpflegemesse in Nürnberg erzielte Schüler Farlow Zayn einen außergewöhnlichen Erfolg und sicherte sich den Hauptpreis von 1000 € für die Klassenkasse. Gemeinsam mit rund 90 Schülerinnen und Schülern des Kurses 2022 Pflegefachpersonal 10 hatte die Gruppe vor einigen Monaten die Altenpflegemesse in Nürnberg besucht, um sich über die neuesten Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen rund um die stationäre und ambulante Pflege zu informieren. Der Schüler Farlow Zayn hatte auf der Messe an einem Quiz am Stand der renommierten Firma opta data Finance GmbH teilgenommen. Unter den vielen Teilnehmenden hatte er dabei das richtige Händchen und sicherte sich den Hauptgewinn von 1000 € für die Klassenkasse. Die erfreuliche Mitteilung über den Gewinn erhielt das Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege kürzlich per E-Mail.

Nun fand die feierliche Übergabe des Preisgeldes im Gelben Saal des Altenzentrums Rodenbach statt. Im Rahmen einer kleinen Feier übergaben der Head of Sales der opta data Gruppe Tony Altimari und die Referentin Kooperation Pflegefachschulen bei der opta data Gruppe Rebecca Felske den Scheck in Höhe von 1000 € für die Klassenkasse an den freudestrahlenden Schüler Farlow Zayn. Die Kursleitungen des Aus- und Fortbildungsinstituts für Altenpflege Rodenbach, Yasmina Marschall und Marc Leppin, zeigten sich begeistert von der Teilnahme ihrer Schülerinnen und Schüler an der Altenpflegemesse und waren über den Hauptgewinn besonders erfreut. Sie betonten die Bedeutung solcher Veranstaltungen, um den angehenden Pflegefachkräften Einblicke in die aktuellsten Entwicklungen und Technologien der Branche zu ermöglichen. „Der Gewinn ist da natürlich noch das Sahnehäubchen oben drauf“, so die beiden Lehrkräfte.

Auch der Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises Marco Maier und die Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement Monika Zimpel freuten sich über den Gewinn und beglückwünschten Zayn. Das Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege Rodenbach bietet eine qualifizierte Ausbildung für angehende Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner an. Es vermittelt fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten, um eine professionelle und fürsorgliche Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen zu gewährleisten. Das Institut legt großen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung und enge Zusammenarbeit mit den Pflegeeinrichtungen der Region. Die Firma opta data Finance GmbH ist ein angesehener Partner im Bereich der Pflegefinanzierung und bietet umfassende Lösungen für Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste an. Sie unterstützt die Branche mit innovativen Finanzdienstleistungen, um den reibungslosen Ablauf des Pflegealltags zu gewährleisten.
01Aug2023

Fanfarenklänge beim Sommerfest des Hauses Ronneburg

Bewohner der Senioren-Dependance feiern mit Angehörigen und Mitarbeitern

Die Bewohner*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen genießen das abwechslungsreiche Rahmenprogramm auf dem Sommerfest der Senioren-Dependance Ronneburg
Dependance Haus Ronneburg - Dienstag, 01.08.2023
Das diesjährige Sommerfest der Senioren-Dependance Ronneburg, wurde zu einem fröhlichen und musikalischen Highlight für die Bewohner*innen, Angehörige und die Mitarbeiter*innen. Nach einer zweijährigen Corona-Pause feierten die Seniorinnen und Senioren ausgelassen gemeinsam mit ihren Angehörigen und Gästen in einem festlich geschmückten Garten. Der festliche Pavillon, geschmückt mit Wimpeln und Girlanden, erstrahlte in bunten Farben und bot eine idyllische Kulisse für das Sommerfest. Die Bewohner*innen hatten im Vorfeld Tischdekorationen gestaltet, indem sie Flaschen und Steine selbstbemalten und somit ihre persönliche Note einbrachten. Dies trug zu einer besonders herzlichen Atmosphäre bei.

Die Einrichtungsleitung Linda Sartor und die Fachkraft für Soziale Betreuung Andrea Ebert empfingen die Gäste mit einem prickelnden Glas Sekt oder einem erfrischenden Hugo und hießen sie herzlich willkommen. Heidrun Henz von der Gemeinde Ronneburg war zu Gast und vertrat Bürgermeister Andreas Hofmann. Für das leibliche Wohl sorgte ein köstliches Kaffee- und Kuchenbuffet im Fallbachhaus. Dabei wurden die Gäste von Ulli Roth mit seiner Musik und seinem Gesang unterhalten. Die Liederwahl verbreitete beste Stimmung, und bald sangen und schunkelten alle gemeinsam an den Tischen. Im Anschluss gab es im Garten vielfältige Spiele, die für Abwechslung und Bewegung sorgten. Beim Dosenwerfen, Wasserpistolenschießen und Korkenangeln zeigten die Gäste ihre Geschicklichkeit und hatten dabei sichtlich Freude. Die Sparkasse Hanau spendete kleine Geschenke als Belohnung für die erfolgreichen Spiele, was für Begeisterung sorgte.

Das gemeinsame Abendessen mit Gegrilltem, einem reichhaltigen Salatbuffet sowie leckeren Tomaten-Mozzarella-Spießen und weiteren Köstlichkeiten stärkte alle für die weiteren Feierlichkeiten. Doch der Höhepunkt des Abends stand noch bevor: Der Spielmanns- und Fanfarenzug überraschte die Feiernden mit einer mitreißenden musikalischen Darbietung. Die kraftvollen Fanfarenklänge sorgten für Gänsehaut und erfreuten alle Anwesenden, die die Darbietung mit tosendem Applaus belohnten und eine Zugabe forderten. Einrichtungsleiterin Linda Sartor bedankte sich herzlich bei allen Mitarbeitenden, Familienangehörigen, Kolleginnen und Kollegen sowie engagierten Angehörigen, die dazu beigetragen haben, dieses besondere Fest zu einem vollen Erfolg und einem unvergesslichen Tag zu machen. „Das Sommerfest in der Senioren-Dependance Ronneburg war ein voller Erfolg und ein wundervolles Erlebnis für alle Beteiligten. Wir möchten uns bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass dieser Tag so besonders und unvergesslich wurde“, äußerte sich Einrichtungsleiterin Linda Sartor voller Dankbarkeit.

Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreis (APZ-MKK) freuen sich über solche herzlichen Veranstaltungen und den positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner. Es ist ein Zeichen der Gemeinschaft und des Miteinanders, das in der Senioren-Dependance Ronneburg liebevoll gepflegt wird.
27Jul2023

Mit der Rikscha in und um Hammersbach unterwegs

Bewohner der Senioren-Dependance genießen Ausflüge in die Natur

Die Alltagsbegleiterin der Senioren-Dependance Hammersbach Conny Häusler und die Bewohnerin Renate Brill unternehmen einen Ausflug mit der Rikscha
Dependance Haus Hammersbach - Donnerstag, 27.07.2023
In der Senioren-Dependance Hammersbach sorgen Rikscha-Fahrten seit zwei Wochen für Begeisterung bei den Bewohner*innen. Eine der beiden Rikschas der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ist aktuell im Einsatz und ermöglicht idyllische Ausflüge in die Natur und die nähere Umgebung. Conny Häusler, Alltagsbegleiterin in der Senioren-Dependance, hat sich spontan entschlossen, die Bewohner*innen ehrenamtlich in der Rikscha zu chauffieren. Nach einer Einweisung tritt sie nun in ihrer Freizeit für die Bewohner*innen in die Pedale und nimmt ihre Fahrgäste auf Ausflüge rund um Hammersbach mit. Gemeinsam lassen sich die Ausflügler den Wind durch die Haare wehen.

„Mit der Rikscha durch die Natur gefahren zu werden ist wirklich sehr schön – herrlich“, schwärmt Renate Brill, eine Bewohnerin, die extra einen Termin mit Conny Häusler für eine Fahrt vereinbart hat. Aufgrund der großen Nachfrage hat Conny Häusler Termine vereinbart, damit alle Bewohner die Fahrt in der Rikscha genießen können. Linda Sartor, Einrichtungsleiterin der Seniorendependance Hammersbach, bedankt sich herzlich bei Conny Häusler für ihr vorbildliches Engagement und betont die positive Wirkung der Rikscha-Fahrten auf das Wohlbefinden der Bewohner. Interessierte, die ebenfalls ehrenamtlich mit den Bewohnern eine Runde in der Rikscha fahren möchten, sind herzlich eingeladen, sich in der Seniorendependance zu melden.
25Jul2023

Petra Bien für ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum geehrt

Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependancen Neuberg und Limeshain

(Von links) Daniel Funke, Monika Zimpel, Marco Maier, Petra Bien, Tobias Jäger und Uta Feick vor der Unternehmenszentrale der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Gesamtunternehmen - Dienstag, 25.07.2023
Im Rahmen einer kleinen Feier, wurde die Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependancen Neuberg und Limeshain, Petra Bien für ihr 20-jähriges Jubiläum bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gefeiert. Die Jubiläumsfeier fand in der Unternehmenszentrale in Rodenbach statt. Gemeinsam mit dem Geschäftsbereichsleiter Altenpflegemanagement Daniel Funke, der Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement Monika Zimpel, dem Betriebsratsvorsitzenden Tobias Jäger und der zweiten Betriebsratsvorsitzenden Uta Feick, bedankte sich der Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier für den langjährigen Einsatz und sprach über den beeindruckenden Werdegang von Petra Bien.

Petra Bien begann vor 20 Jahren als Altenpflegerin im Kreisruheheim Gelnhausen. Im Laufe der Jahre hat sie eine bemerkenswerte berufliche Entwicklung durchlaufen und sich kontinuierlich weitergebildet. Von Oktober 2005 bis Juni 2006 nahm sie an der berufsbegleitenden Fortbildung „Fortbildung zur Mentorin für Pflegeberufe“ in den APZ-MKK teil. Dies war ein erster Schritt, der ihren Werdegang in der Altenpflege nachhaltig beeinflusste. Von August 2009 bis Juli 2011 absolvierte sie eine Umschulung zur Bürokauffrau in den APZ-MKK, was ihre Qualifikationen erweiterte und neue Karrierewege eröffnete. Im Anschluss daran arbeitete Petra Bien von Juni 2011 bis August 2011 als Verwaltungsmitarbeiterin in der Personalabteilung und im GF-Büro.

Von August 2011 war sie als Einzugsberaterin im Wohnstift Hanau tätig. Im März 2015 wechselte sie ins Kreisruheheim Gelnhausen und ins Seniorenzentrum Steinau. Ab November 2016 übernahm Petra Bien wieder im Wohnstift Hanau die Aufgabe als „Teamleiterin Verwaltung“, ab April 2019 zusätzlich dazu die Kassenverwaltung. Ab Februar 2020 übernahm sie die Verwaltungsleitung. In dieser Zeit absolvierte sie die Fortbildung „Führungskräfteentwicklung“. September 2021 wurde ihr zusätzlich die Assistenz der Einrichtungsleitung übertragen. Seit April 2022 ist Petra Bien nun Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependancen Neuberg und Limeshain, wo sie mit ihrer Fachkompetenz und ihrem Organisationstalent einen maßgeblichen Beitrag zum Wohl der Senioren leistet.

Zu Ehren ihres 20-jährigen Betriebsjubiläums und als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für ihren langjährigen Einsatz, wurde Petra Bien von den anwesenden Vertretern der APZ-MKK eine Dankesurkunde sowie ein prächtiger Blumenstrauß überreicht. Geschäftsführer Marco Maier betonte dabei: „Ihr Werdegang ist beispielhaft dafür, was in diesem Unternehmen möglich ist, wenn man bereit ist, immer wieder neue Aufgaben zu übernehmen und sich entsprechend fortbildet. Ihr Einsatz für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner ist beispielhaft und verdient unsere höchste Anerkennung.“ Anschließend bedankte sich Petra Bien für die wertschätzenden Worte und freute sich über die Glückwünsche aus dem Kollegenkreis.

„Ich möchte mich von Herzen bei der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und meinen Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung und die wunderbare Zusammenarbeit bedanken. Es erfüllt mich mit großer Freude, Teil dieses großartigen Teams zu sein und einen Beitrag zum Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu leisten. Die vergangenen 20 Jahre waren erfüllend und haben meine Leidenschaft für die Altenpflege weiter gestärkt“, so Petra Bien. Auch die Betriebsratsvorsitzenden lobten den Einsatz von Petra Bien und ihre Bereitschaft, neue Aufgaben zu übernehmen und sich immer weiter fortzubilden. „Mit ihrem Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege, bieten die APZ-MKK ein breites Angebot von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Kolleginnen und Kollegen“.
21Jul2023

Bella Italia in der Senioren-Dependance Limeshain

Sommerfest mit abwechslungsreichem Programm und viel Musik

(Von links) Daniela Dietzel (Angehörige /Enkelin) und Erna Dietzel (Bewohnerin) genießen die lockere Stimmung auf dem Sommerfest der Senioren-Dependance Limeshain
Dependance Haus Limeshain - Freitag, 21.07.2023
Strahlender Sonnenschein und eine fröhliche Stimmung begleiteten das diesjährige Sommerfest der Senioren-Dependance Limeshain. Unter dem Motto „BELLA ITALIA“ entführte das Fest die Bewohner*innen sowie zahlreiche Angehörige und Freunde auf eine Reise in das schöne Italien. Im Vorfeld hatten die Mitarbeiter*innen des Teams der Sozialen Betreuung zusammen mit einigen Bewohner*innen das Haus in den italienischen Nationalfarben dekoriert. Statt Blumenschmuck zierten mediterrane Kräuter und verschiedene Pasta-Sorten die festlich gedeckten Tische. Die Bewohner*innen waren begeistert von der liebevollen Gestaltung und äußerten sich lobend: „Es ist wunderbar dekoriert.“ Das Mittagessen ließ die Herzen höherschlagen, als in den Hausgemeinschaften leckere Pizza serviert wurde. Als krönender Abschluss des Mahls verwöhnte die Alltagsbegleiterin Maria Gencarelli die Gäste mit selbstgemachtem Tiramisu.

Obwohl Unwetter angekündigt waren, ließ sich das Team der Dependance nicht entmutigen und verlegte das Sommerfest kurzerhand ins Foyer. Zahlreiche Angehörige, Freunde und sogar der Bürgermeister von Limeshain Adolf Ludwig ließen es sich nicht nehmen, am Nachmittagskaffee teilzunehmen. Ein Eiswagen versorgte alle mit erfrischenden Eis- und Kaffeespezialitäten. Darüber hinaus wurden erfrischender Blechkuchen und gekühlte Getränke gereicht. Die musikalische Untermalung des Festes übernahm der talentierte Musiker Werner Dörr, der mit seinen Oldies und Schlagern alle Gäste zum Mitsingen und Tanzen animierte. Es herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung im Foyer. Besonders berührend war der Moment, als unter den Bewohner*innen ein Geburtstagskind gefeiert wurde. Gemeinsam mit den Angehörigen stimmten alle ein Geburtstagsständchen an, das den Jubilar sichtlich rührte.

Eine besondere Überraschung bot die Kindertanzgruppe „Smilies“ des Gymnastikvereins Hainchen. In zauberhaften Kostümen tanzten sie zur Musik von Walt Disneys Eiskönigin und ernteten tosenden Applaus. Die begeisterten Zuschauer*innen verlangten sogar eine Zugabe, die die jungen Tänzerinnen mit Freude erfüllten. Zur Belohnung durften sich die Kinder ein Eis am Eiswagen holen. Zum Abendbrot ließen sich die Bewohner*innen schließlich Antipasti und Tomate-Mozzarella mit Ciabatta Brot schmecken und schwärmten von dem gelungenen Fest. Eine Bewohnerin äußerte sich begeistert: „Trotz der Hitze war das Fest so schön. Die Tanzvorführung der Kinder war eine besonders schöne Überraschung“ Das Team der Senioren-Dependance bedankte sich anschließend bei allen, die dieses Sommerfest zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben und freut sich schon jetzt auf weitere wunderbare Feste im Kreise der Bewohner*innen.
20Jul2023

Sommerfest im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum

Ein gelungenes Fest für Bewohner und Mitarbeiter der Sinntaler Pflegeeinrichtung

Beim Sommerfest im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal sorgten die Festzeltmusikanten für gute Laune bei den Gästen.
Lebensbaum Sinntal - Donnerstag, 20.07.2023
Das diesjährige Sommerfest im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal-Sterbfritz war ein voller Erfolg. Trotz des anfänglich durchwachsenen Wetters ließen sich Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen nicht die Feierlaune verderben und genossen einen unvergesslichen Tag voller Gemeinschaft und Freude. Einrichtungsleiter Mario Pizzala eröffnete das Fest mit herzlichen Begrüßungsworten und nutzte die Gelegenheit, um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr engagiertes Wirken zum Wohl der Bewohner*innen zu danken. Besonders hob er die liebevolle Dekoration sowie die großzügigen Kuchenspenden hervor, die das Fest zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben. Die Gaumen der Gäste wurden mit einer vielfältigen Auswahl an Köstlichkeiten verwöhnt. Selbstgebackene Kuchen, Deftiges vom Grill, saftiger Braten, leckere Salate und eine Auswahl verschiedenster Getränke sorgten für wahre Gaumenschmaus-Momente.

Die Festzeltmusikanten, die mit schwungvoller Blasmusik aufwarteten, brachten beste Stimmung in die Veranstaltung. Es wurde gemeinsam gesungen, ausgiebig geklatscht und sogar einige Bewohnerinnen wagten sich mit den Betreuungskräften auf die Tanzfläche, um das Tanzbein zu schwingen. Für strahlende Gesichter und Begeisterung sorgte auch Klaus Löffert alias Käptn Ballon, der mit seinen faszinierenden Ballon-Kreationen von süßen Pudelchen bis hin zu lustigen Junikäfern die Herzen der Anwesenden eroberte. Neben den vielfältigen Aktivitäten begeisterte das Tisch-Glücksrad, das von Beate Stoppel, Betreuungskraft, und Denis König, stellvertretende Pflegedienstleitung, betreut wurde. Die Spannung war spürbar, als die Teilnehmenden das Rad drehten und sich über feine Gewinne freuten.

"Das Sommerfest war ein voller Erfolg und ein wunderbares Beispiel für die herzliche Gemeinschaft, die im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum herrscht. Wir sind dankbar, dass unsere Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen diese unvergesslichen Momente miteinander teilen konnten", sagte Mario Pizzala, Einrichtungsleiter des Lebensbaums. Das Sommerfest im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum war zweifellos ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange in den Erinnerungen der Teilnehmenden nachklingen. Die Begeisterung und die Freude der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen haben gezeigt, dass solche gemeinschaftlichen Veranstaltungen eine wertvolle Bereicherung für das Leben in der Einrichtung sind.
19Jul2023

Ausflug zu den Märchenfestspielen Hanau erfreut Bewohner

Altenzentrum Rodenbach und Wohnstift Hanau bedanken sich für Unterstützung

Ein Ausflug voller Magie und Freude begeisterte die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach und des Wohnstifts Hanau
Gesamtunternehmen - Mittwoch, 19.07.2023
Ein Ausflug voller Magie und Freude begeisterte die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach und des Wohnstifts Hanau, beides Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), beim Besuch der diesjährigen Hanauer Märchenfestspiele. Gemeinsam mit engagierten Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen besuchten die Bewohner*innen das Amphitheater im Schloss Philippsruhe, um die Aufführung des klassischen Märchens "Hase und Igel" der Brüder Grimm zu erleben. Die Märchenfestspiele in Hanau sind eine traditionsreiche Veranstaltung, die jedes Jahr zahlreiche Besucher in ihren Bann zieht. Die berühmten Märchen der Brüder Grimm werden hier in beeindruckender Weise durch Musik, Tanz und Schauspiel zum Leben erweckt. Das idyllische Amphitheater im Schlossgarten bietet die perfekte Kulisse für diese künstlerischen Inszenierungen und verwandelt die Märchen in ein unvergessliches Erlebnis.

Die Bewohner*innen beider Einrichtungen waren begeistert von der Darbietung von "Hase und Igel". Mit leuchtenden Augen und strahlenden Gesichtern verfolgten sie gespannt die Geschichte der beiden ungleichen Freunde. Die einfallsreiche Inszenierung, die von einem talentierten Regisseur, einem einfühlsamen Komponisten und einem versierten Choreografen gestaltet wurde, zog die Zuschauer in ihren Bann und ließ sie in die Welt der Märchen eintauchen. Unterstützt und begleitet wurden die Bewohner*innen von den engagierten Sozialen Betreuungskräften sowie von den liebevollen Ehrenamtlichen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Schloss Philippsruhe und halfen einander, sodass der Ausflug zu einem harmonischen und gelungenen Erlebnis wurde. Die Vorfreude auf den Ausflug und die Erwartungen an die Aufführung waren groß, und die Märchenfestspiele enttäuschten keinesfalls – im Gegenteil, sie übertrafen alle Erwartungen.

Eine Bewohnerin des Altenzentrums Rodenbach drückte ihre Begeisterung aus und erklärte: „Die Darstellung der Figuren und die Darbietung der Schauspieler war wundervoll.“ Die magische Atmosphäre und die zauberhaften Darsteller*innen ließen den Alltag für einen Moment vergessen und sorgten für Momente der Freude und des Staunens. Der Rückweg zu den Einrichtungen verlief ebenso reibungslos wie die Hinreise. Gemeinsam meisterten alle die Herausforderungen und halfen einander, sodass der Ausflug zu einem harmonischen Erlebnis wurde. Die Teams beider Einrichtungen bedankten sich anschließend bei allen Teilnehmenden für den gelungenen Ausflug. Die gemeinsamen Erlebnisse stärken das Miteinander und bereichern das Leben der Bewohnerinnen sowie der Mitarbeiter*innen gleichermaßen. Und auch die Bewohner*innen freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn es erneut heißt: „Auf zu neuen Abenteuern!“
18Jul2023

20 Jahre Junge Pflege im Altenzentrum Rodenbach

Jubiläumsfeier mit buntem Rahmenprogramm und zahlreichen Gästen

 
Altenzentrum Rodenbach - Dienstag, 18.07.2023
Am Samstag feierte das zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörende Altenzentrum Rodenbach, mit einer beeindruckenden Jubiläumsfeier das 20-jährige Bestehen des Fachbereichs Junge Pflege. Die Veranstaltung wurde durch Christina Müller, stellvertretende Einrichtungsleiterin eröffnet, die anschließend auch durch das Programm des Tages führte. Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, Susanne Simmler, Aufsichtsratsvorsitzende der APZ-MKK und Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, sowie Klaus Schejna, Bürgermeister von Rodenbach, begrüßten die zahlreich erschienenen Gäste, unter ihnen Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbeiter*innen, ehemalige Kolleg*innen und viele Rodenbacher Bürger*innen.

In ihrem Grußwort, betonte die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, die Bedeutung der Fachabteilung Junge Pflege als ein besonderes Angebot für junge Menschen, die auf Pflege angewiesen sind. Sie hob die individuelle Betreuung und die herausragende Arbeit des Teams hervor, die einen großen Beitrag zur Rehabilitation und Förderung der Bewohner*innen leisten: „Ihre unermüdliche Hingabe und ihr Einsatz haben dazu beigetragen, dass die Junge Pflege zu einem Ort der Hoffnung, des Zusammenhalts und des persönlichen Wachstums geworden ist.“ Der Fachbereich Junge Pflege ist eine von nur 21 Einrichtungen dieser Art in Hessen. Insgesamt 30 Bewohner*innen verteilt auf zwei Wohnbereiche leben in der Jungen Pflege im Altenzentrum Rodenbach.

Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, würdigte in seiner Begrüßungsrede die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die maßgeblich zur Entwicklung der Junge Pflege beigetragen haben. Er dankte ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz und hob viele der Mitarbeiter*innen die entweder seit Beginn oder die längste Zeit in der Jungen Pflege tätig sind, namentlich hervor. Dabei betonte er die Vorbildfunktion dieser Mitarbeiter*innen, gerade auch im Hinblick auf den aktuellen Fachkräftemangel. Bürgermeister Klaus Schejna von Rodenbach würdigte die Bedeutung der Junge Pflege als wichtigen Bestandteil der Gemeinde und drückte seine Freude über das gemeinsame Jubiläum aus. Er betonte die positive Stimmung und das fröhliche Miteinander während der Veranstaltung.

Das Jubiläum wurde mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert. Die Band B&B Akustik sorgte für musikalische Unterhaltung, während der Foodtruck der Firma Waurig aus Hammersbach mit Pizza und Pinsa für das leibliche Wohl der Gäste sorgte. Die Einnahmen des Foodtrucks spendete die Firma Waurig dabei komplett an die Junge Pflege. Zusätzlich zum Foodtruck, wurden draußen Würstchen gegrillt, dazu gab es gebratene Champignons mit Joghurt-Knoblauch-Sauce und Pommes Frites. Als Nachtisch gab es Kaffee und Kuchen und kalte Getränke – sogar frisch gemixte Cocktails. Eine beeindruckende Vorführung der Hundesportgruppe des Hundevereins Langenselbold und eine mitreißende Tanzvorführung der Gardetänzerin Amely Loreley Merz begeisterten das Publikum.

Die Bewohner*innen der Junge Pflege selbst traten ebenfalls mit einer musikalischen Darbietung auf, die sie extra für die Jubiläumsfeier gemeinsam mit dem Musiktherapeuten Joshua Kämmerer einstudiert hatten. Ebenfalls für gute Laune sorgte eine in der Einrichtung aufgestellte Photobox, die dazu genutzt wurde Erinnerungsfotos von diesem besonderen Tag festzuhalten. Parallel dazu wurden Führungen durch die Wohnbereiche und Therapieräume angeboten, bei denen das Team der Pflege, Betreuung und Therapie ihre Arbeit präsentierte und Einblicke in ihre Tätigkeiten gewährte. Daran nahmen auch ehemalige Kolleg*innen teil, die sich ein Bild davonmachen wollten, was sich an ihrem früheren Einsatzort getan hat und wie sich der Bereich seither weiterentwickelt hat.
17Jul2023

Lions Club Philippsruhe spendet barrierefreien Tischfußball

Wohnstift Hanau bedankt sich für großzügige Spende zum Wohl der Bewohner

(Von links) Rosemarie Nowak, Roza Voit, Franz Friedrich, Hans Pfeifer-Ries, Gabriele Ewald, Marosia Haberle und Dagmar Dräger beim Tischfußball-Turnier
Wohnstift Hanau - Montag, 17.07.2023
Der Lions Club Philippsruhe hat mit einer großzügigen Spende in Höhe von 1400€ die Anschaffung eines barrierefreien Fußballkickers für das Wohnstift Hanau ermöglicht. Die Spende kommt den Bewohner*innen des Wohnstifts unmittelbar zugute. Das Wohnstift Hanau, eine Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), freute sich über diese wunderbare Bereicherung für seine Bewohnerinnen und Bewohner und veranstalte zur feierlichen Übergabe ein Tischkicker-Turnier. Bei der Einweihung des Tischfußballs drückte die Vorsitzende des Einrichtungsbeirats Roza Voit, ihre Dankbarkeit aus und betonte, wie sehr der Kicker das Leben der Bewohner*innen bereichern wird.

Die Mitglieder des Lions Club, Dagmar Dräger, Marosia Haberle und Gabriele Ewald, waren ebenfalls bei der Einweihung anwesend und zeigten ihre Begeisterung für das Projekt. Dräger gestand: "Ich habe schon seit 30 Jahren nicht mehr gespielt". Die Lions Club Mitglieder waren stolz darauf, einen Beitrag zur Freude und Unterhaltung der Bewohner*innen zu leisten. Der alte Kicker war nicht barrierefrei, wodurch Bewohnerinnen und Bewohner mit Bewegungseinschränkungen, die auf Rollstühle angewiesen sind, von den Spielen ausgeschlossen waren. Dank der großzügigen Spende des Lions Club Philippsruhe konnte nun ein höhenverstellbarer Fußballkicker angeschafft werden, der allen die Teilnahme ermöglicht.

Wolfgang Euler, ein Bewohner des Wohnstifts, beschrieb das gemeinsame Match mit den Worten „Herrlich war's“. Auch Rosemarie Nowak, eine weitere Bewohnerin, zeigte sich begeistert von der neuen Spielmöglichkeit. Das Match endete mit einem beeindruckenden Ergebnis von 2 zu 1 für die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnstifts Hanau, die ihre Fußballfähigkeiten gekonnt unter Beweis stellten. Marosia Haberle und Gabriele Ewald vom Lions Club verkündeten freudig: "Wir sind der 1. zweite Platz". Anschließend bedankten sich das Wohnstift nochmal beim Lions Club für die fortwährende Unterstützung. Dank dieser großzügigen Spende können nun regelmäßig barrierefreie Tischfußball-Turniere Spiele stattfinden.

Der barrierefreie Fußballkicker ermöglicht es nun allen Bewohner*innen des Wohnstifts Hanau, unabhängig von ihren Bewegungseinschränkungen oder Rollstuhlabhängigkeit, aktiv am Kickerspiel teilzunehmen. Vor der Ankunft der Lions Club Mitglieder hatte die Bewohner*innen bereits fleißig trainiert, um für das gemeinsame Match gut vorbereitet zu sein. Yvonne Menge, Fachkraft für Soziale Betreuung im Wohnstift Hanau, erklärte: „Das Kickerspielen ist bereits Tradition im Wohnstift. Seit Jahren gibt es Kicker Turniere, bei denen die Bewohnerinnen und Bewohner der unterschiedlichen Wohnbereiche gegeneinander antreten, bis die Siegermannschaft feststeht. Bei der Europa- oder Fußball-Weltmeisterschaft gab es sogar einen Pokal.“

Das Wohnstift Hanau ist eine Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises. Es bietet seinen Bewohner*innen eine professionelle Pflege und Betreuung sowie vielfältige Aktivitäten und Veranstaltungen, um ein aktives und erfülltes Leben zu fördern. Der Lions Club Philippsruhe engagiert sich in Hanau und Umgebung für gemeinnützige Projekte und unterstützt Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Der Club setzt sich für soziale Gerechtigkeit und Bildung ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Aktionen zur Unterstützung der Gemeinschaft. Bereits in der Vergangenheit hat der Lions Club Philippsruhe sich im Wohnstift Hanau engagiert, beispielsweise mit der Anschaffung eines Bücherschranks für die Bewohner*innen.
14Jul2023

Kommunikation und Vertrauen gehen Hand in Hand

Alten- und Pflegezentren des MKK begrüßen neue Mitarbeiter*innen

Geschäftsführer Marco Maier heißt die die 29 neu eingestellten Mitarbeiter*innen bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises willkommen.
Gesamtunternehmen - Freitag, 14.07.2023
Beim Starter-Tag der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), bekamen 29 neue Mitarbeiter ein spannendes und informatives Programm geboten und erfuhren viel über ihren neuen Arbeitgeber. Im Mittelpunkt standen dabei Informationen zu den Leitsätzen, der Qualitätspolitik, den Führungsrichtlinien sowie dem Menschenbild des Unternehmens. Zu Beginn der Veranstaltung, hieß der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, die 29 neu eingestellten Mitarbeiter*innen im Unternehmen willkommen und erklärte: „Der Startertag ist Ausdruck unserer offenen Kommunikationskultur. Es geht darum, dass wir einander kennenlernen. Wir möchten uns offen mit Ihnen austauschen – denn Kommunikation und Vertrauen gehen Hand in Hand!“. Anschließend stellte sich der Betriebsrat vor. Der Betriebsratsvorsitzende Tobias Jäger betonte, dass der Betriebsrat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter*innen hat.

Auch die Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement, Monika Zimpel begrüßte die neuen Mitarbeiter*innen und führte durch den Tag. Bei einem Rundgang durch die Unternehmenszentrale, führte Zimpel die neuen Mitarbeiter*innen durch die Büros der Unternehmenszentrale und stellte die entsprechenden Ansprechpartner*innen vor. Dazu erhielten die Teilnehmer*innen des Startertags Informationen über die Angebote im Bereich des Gesundheitsmanagements, sowie der Arbeitssicherheit und Unfallverhütung. Um die neuen Mitarbeiter*innen mit den Strukturen und Angeboten des Unternehmens vertraut zu machen und ihnen den Berufseinstieg zu erleichtern, laden die APZ-MKK alle neuen Mitarbeiter*innen zum „Startertag“ ein. Einen Tag lang lernen die neuen Mitarbeiter*innen dabei die Unternehmenskultur und Werte kennen und können sich über die Fort- und Weiterbildungsangebote im Unternehmen informieren.

Die APZ-MKK sind der größte Dienstleister im Bereich der stationären Altenpflege in der Region und bietet pflegebedürftigen Menschen eine wohnortnahe Pflege und Betreuung in derzeit 13 Pflegeeinrichtungen an. Das Leistungsspektrum reicht von Serviceleistungen für überwiegend selbständige Senior*innen im Service Wohnen bis hin zur Pflege und Betreuung von schwerstpflegebedürftigen Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Vielfältige Aktivitäten und kulturelle Veranstaltungen sorgen für Abwechslung und fördern die sozialen Teilhabe der Bewohner*innen. Durch sein eigenes Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege gewährleisten die APZ-MKK eine qualifizierte Ausbildung und kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen. Zusätzlich bietet das Unternehmen seinen Mitarbeiter*innen auch Angebote im Bereich des Gesundheitsmanagements und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
13Jul2023

Rikscha-Ausflüge im Wohnstift jetzt mit Helm möglich

Audi-Zentrum Hanau spendet den Bewohner*innen drei Fahrrad-Helme

Die Ausflüge mit der Rikscha sind jetzt auch mit Fahhrad-Helm möglich. (Von links) Hinten: Cordula Delp, Kristin Kuhn, Roland Adam, Birgitt Hakgören. Vorne: Holger Weiß, Friedrich Liedebrand, Cristiana Rehner
Wohnstift Hanau - Donnerstag, 13.07.2023
Das Wohnstift Hanau bietet seinen Bewohner*innen wieder zwei Wochen lang die Möglichkeit Ausflüge mit der Rikscha zu unternehmen. Die Fahrten führen unter anderem zum Schloss Philippsruhe, Wilhelmsbad oder ins Zentrum von Hanau. Dank einer großzügigen Spende des Audi-Zentrums-Hanau können die Bewohner*innen zusätzlich zum Sicherheitsgurt jetzt auch einen Fahrradhelm aufsetzen. Die Umsetzung dieser Initiative wurde durch den ehrenamtlichen Mitarbeiter des Wohnstifts, Heinz Otto Rieth, ermöglicht, der zugleich beim Audi-Autohaus beschäftigt ist. David Liebsch, Geschäftsführer des Audi-Zentrums, äußerte sich erfreut über den Einsatz der Fahrradhelme: „Es ist sehr schön zu sehen, wie gut die Helme von den Bewohnern angenommen werden.“

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des Vereins Menschen in Hanau übernehmen die Fahrdienste und begleiten die Bewohner*innen während der etwa einstündigen Ausflüge. Diese Initiative ermöglicht es den Senior*innen, die Schönheit der Stadt Hanau und ihrer Umgebung zu erkunden und gleichzeitig die Freude am Fahrradfahren zu erleben. Obwohl das Tragen von Helmen im Straßenverkehr nicht verpflichtend ist, möchte das Wohnstift Hanau seinen Bewohnern die Möglichkeit geben, einen Fahrradhelm zu tragen und somit zusätzlichen Schutz zu genießen. Cordula Delp, Leitung der Sozialen Betreuung im Wohnstift Hanau, erklärt: "Wir möchten unseren Bewohnern die bestmögliche Sicherheit bieten und freuen uns, dass das Audi-Zentrum-Hanau uns dabei unterstützt."

Der erste Ausflug fand bei strahlendem Sonnenschein nach Hanau-Wilhelmsbad statt, und täglich werden weitere Ausflüge in die nähere Umgebung organisiert – ein abwechslungsreiches Programm, das Freude an der Natur und der Bewegung weckt. Das Wohnstift Hanau ist eine Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) und bietet älteren Menschen ein Zuhause, in dem sie sich wohl und geborgen fühlen können. Neben der professionellen Pflege legt das Wohnstift Hanau großen Wert auf soziale Betreuung und Aktivitäten, die das Wohlbefinden der Bewohner*innen steigern. Ausflüge und Veranstaltungen gehören zum festen Programm und tragen dazu bei, den Alltag der Bewohner abwechslungsreich zu gestalten.
12Jul2023

Hurra, der Sommer ist jetzt da!

Sommerfest im Altenzentrum Rodenbach

(Von links) Eröffneten gemeinsam das Sommerfest: Geschäftsführer APZ-MKK Marco Maier, und die stellvertretende Einrichtungsleiterin Christina Müller und Bürgermeister Klaus Schejna
Altenzentrum Rodenbach - Mittwoch, 12.07.2023
Hurra, der Sommer ist da! Um das zu feiern, hatte das Altenzentrum Rodenbach kürzlich zum Sommerfest eingeladen. Auf dem Außengelände des zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Altenzentrums wurde alles geboten, um einen fröhlichen und beschwingten Nachmittag zu verbringen. Die Veranstaltung fand bei strahlendem Sonnenschein statt und lockte zahlreiche Besucher*innen an. Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), Marco Maier, und die stellvertretende Einrichtungsleiterin des Altenzentrums, Christina Müller, eröffneten gemeinsam das Fest und hießen die Gäste herzlich willkommen. Auch der Bürgermeister von Rodenbach, Klaus Schejna, war persönlich erschienen und nutzte die Gelegenheit, um mit den Bewohner*innen und den Mitarbeiter*innen in Kontakt zu kommen.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Es gab eine vielfältige Auswahl an Speisen und Getränken, darunter Würstchen vom Grill, Pommes Frites, eine köstliche vegetarische Pilzpfanne, sowie Kaffee und eine reichliche Auswahl an Kuchen. Die Gäste genossen die kulinarischen Köstlichkeiten in geselliger Atmosphäre. Musikalisch sorgte Erwin Kraus mit seinem Akkordeon für fröhliche Stimmung. Die Bewohner*innen schunkelten zur Musik und äußerten individuelle Musikwünsche, die Erwin Kraus gerne erfüllte. Ein weiteres Highlight des Tages war der Auftritt des Singkreises unter der Leitung von Wilma Freund. Der Singkreis begeisterte die Zuhörer mit ihrem harmonischen Gesang. Das Altenzentrum Rodenbach blickt mit großer Freude auf das gelungene Sommerfest zurück und bedankt sich bei allen Besuchern für ihre Teilnahme. Es war ein Tag voller fröhlicher Begegnungen, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente.

Die Rückmeldungen der Bewohner*innen waren durchweg positiv. Sie genossen den fröhlichen Nachmittag in vollen Zügen und lobten die schöne und sommerliche Dekoration sowie die professionelle Organisation des Festes. Auch die Angehörigen bedankten sich herzlich bei den Mitarbeiter*innen für ihren Einsatz und die vielen liebevollen Details, die zu einem gelungenen Sommerfest beigetragen haben. Diesem Dank schloss sich auch die stellvertretende Einrichtungsleiterin des Altenzentrums Christina Müller an: „Ein großer Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits einen Tag zuvor mit dem Aufbau des Festzeltes beschäftigt waren und am Tag des Festes den ganzen Tag im Dienst waren, um den Bewohnerinnen und Bewohnern ein unvergessliches Fest zu ermöglichen. Ihre Hingabe und ihr Engagement haben maßgeblich zum Erfolg des Sommerfestes beigetragen.“
11Jul2023

Vertretung der Interessen der Bewohner und Bewohnerinnen

Neuwahl des Einrichtungsbeirats im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau

(Von links) 2.Vorsitzende Anita Kreisl, Einrichtungsleiterin Anja Wagner, 1. Vorsitzender Günter Joist, Bewohner Kurt Joachim Katter. Mieterin Altes Landratsamt Erika Berger, Bewohner Kurt Heck
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Dienstag, 11.07.2023
Das Stadtteilzentrum an der Kinzig, eine Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), freut sich über die erfolgreiche Neuwahl ihres Einrichtungsbeirats. Nachdem Mitte Juni die Wahl des Einrichtungsbeirats stattfand, wurden bei der konstituierenden Sitzung kürzlich der 1. und 2. Vorsitzende gewählt. Im Anschluss zeigte sich Einrichtungsleiterin Anja Wagner erfreut über die Wahl der neuen Mitglieder und gratulierte ihnen zur erfolgreichen Wahl. Die neu gewählten Einrichtungsbeiratsmitglieder sind Günter Joist als 1. Vorsitzender und Anita Kreisl als 2. Vorsitzende. Zudem wurden als weitere Mitglieder Kurt Joachim Katter und Kurt Heck, beide Bewohner des Stadtteilzentrums, sowie Erika Berger, eine Mieterin im Alten Landratsamt, gewählt.

Der Einrichtungsbeirat übernimmt eine wichtige Rolle in Alten- und Pflegeeinrichtungen wie dem Stadtteilzentrum an der Kinzig. Seine Aufgabe besteht darin, die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner zu vertreten und aktiv an der Gestaltung des Lebens in der Einrichtung mitzuwirken. Er dient als Bindeglied zwischen den Bewohner*innen, den Angehörigen und der Einrichtungsleitung. Er setzt sich dafür ein, dass die Bedürfnisse und Anliegen der Bewohner*innen gehört und berücksichtigt werden – er fungiert als Sprachrohr für die Bewohner*innen und nimmt deren Anregungen, Wünsche und Beschwerden entgegen und unterstützt die Einrichtungsleitung bei Entscheidungen, die das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner betreffen.

Dazu wirkt der Einrichtungsbeirat bei der Planung und Organisation von Veranstaltungen, Ausflügen und anderen Aktivitäten der Pflegeeinrichtung mit. Zudem fördert der Beirat den Austausch zwischen Bewohner*innen, Angehörigen und Personal, um ein positives und harmonisches Zusammenleben in der Einrichtung zu ermöglichen. Im Juli wird die erste Sitzung des Einrichtungsbeirats stattfinden, bei der die Mitglieder ihre Arbeit aufnehmen und erste Themen und Projekte besprechen werden. Das Stadtteilzentrum an der Kinzig und Einrichtungsleiterin Anja Wagner wünschen dem neu gewählten Einrichtungsbeirat viel Erfolg und freuen sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner.
10Jul2023

„Redet und helft einander, gerade wenn es mal schwierig wird“

Altenzentrum Rodenbach verabschiedet Reinigungskraft Ute Szonn in den Ruhestand

Gruppenbild mit den ehemaligen Kolleg*innen aus dem Altenzentrum Rodenbach.
Altenzentrum Rodenbach - Montag, 10.07.2023
Zahlreiche Kolleg*innen versammelten sich im festlich dekorierten Treffpunkt des Altenzentrums Rodenbach, einer Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), um Ute Szonn gebührend in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Die Stimmung war von Dankbarkeit und emotionalen Momenten geprägt, als Szonn zu Beginn der Feier jeden einzelnen Kollegen und jede Kollegin herzlich umarmte, begleitet von reichlich Tränen der Rührung. Ute Szonn war seit Januar 2005 als Reinigungskraft im Altenzentrum tätig. Während des Umbaus des Hauses B des Altenzentrums, als die Bewohnerinnen vorübergehend ins Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau umziehen mussten, hat sie sich ebenfalls für ein Jahr dorthin versetzen lassen, um den Bewohner*innen aus Rodenbach auch in Hanau ein vertrautes Gesicht bieten. Die stellvertretende Einrichtungsleitung des Altenzentrums Claudia Müller und die Objektleitung Versorgungsmanagement Anja Laguardia dankten ihr für diesen besonderen Einsatz und betonten ihr tatkräftiges Engagement während ihrer gesamten Tätigkeit bei den APZ-MKK.

Müller und Laguardia bezeichneten Ute Szonn „als feste Institution in der Einrichtung“ und bedankten sich „für ihre herausragenden Leistungen und ihren fortwährenden Einsatz“. Zudem freuten sie sich über die Ankündigung von Szonn, auch weiterhin stundenweise einzuspringen, wenn wieder mal Unterstützung benötigt wird: „Es ist als eine Abschiedsfeier, mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.“ Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement, übermittelte im Namen von Marco Maier, dem Geschäftsführer der APZ-MKK, und der gesamten Geschäftsleitung ihren Dank für den langjährigen Einsatz. Auch der Betriebsratsvorsitzende Tobias Jäger würdigte Ute Szonn für ihre Treue und dankte ihr für ihren Dienst zum Wohle der Bewohner*innen. Ute Szonn bedankte sich herzlich für die warmen Worte und die zahlreichen Glückwünsche. Mit einem Ratschlag an ihre ehemaligen Kolleg*innen betonte sie die Bedeutung von Kommunikation und gegenseitiger Hilfe, besonders in schwierigen Zeiten: „Redet und helft einander. Gerade wenn es mal schwierig wird, ist nichts besser als sich zu unterstützen“

Die Redner*innen waren sich einig, dass das Altenzentrum mit dem Ausscheiden von Ute Szonn eine äußerst tatkräftige und geschätzte Kollegin verliert. Als Abschiedsgeschenke überreichten die Kolleg*innen ihr ein Fotobuch mit Erinnerungen aus 18 gemeinsamen Arbeitsjahren sowie ein liebevoll zusammengestelltes "Starter-Set für den Ruhestand". Dieses Set enthielt ein Buch mit lustigen und nützlichen Ratschlägen für die Gestaltung des Ruhestands sowie einen großzügigen Geldbetrag, den die Kolleg*innen gesammelt hatten. Szonn war vor Freude überwältigt und zu Tränen gerührt. Zusätzlich überreichten Jäger und Zimpel ihr einen Blumenstrauß sowie eine Abschiedsurkunde als weitere Anerkennung für ihre langjährige Tätigkeit. In lockerer Atmosphäre genossen die Gäste der Feier, das reichlich gedeckte Büffet. Die herzliche Feier endete mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen, da Szonn bei der Feier nochmal versicherte, auch zukünftig ihre ehemaligen Kolleg*innen zu unterstützen, „wenn der Schuh drückt“. Die Vorfreude auf zukünftige Begegnungen war deutlich spürbar und hinterließ eine warme Atmosphäre der Verbundenheit.
04Jul2023

Großes Gegacker vor dem Altenzentrum Rodenbach

Projekt „Die Hühner kommen“ begeistert Bewohner*innen des Hauses

Bewohnerin Elfriede Ernst und die soziale Betreuungskraft Sabrina Lohof genossen das Gegacker vor dem Altenzentrum Rodenbach
Altenzentrum Rodenbach - Dienstag, 04.07.2023
Mehr als einen halben Monat lang, hatten die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach ein ganz besonderes Erlebnis: Fünf Hühner vom Hühnerhof Lüft aus Seligenstadt waren zu Gast und sorgten für Begeisterung und Freude. Das Projekt „Die Hühner kommen“ wurde vom Team der Sozialen Betreuung initiiert und fand großen Anklang bei den Bewohner*innen.

Die Hühner fanden ihr Zuhause im Innenhof des Wohnbereichs 7 der Pflegeeinrichtung. Schnell entwickelte sich eine besondere Verbindung zwischen den Bewohner*innen und den gefiederten Besuchern. Die Bewohner*innen besuchten die Hühner regelmäßig, fütterten sie und kümmerten sich um ihr Wohlbefinden. Das Projekt „Die Hühner kommen“ sprach alle Sinne der Bewohner*innen an und weckte bei vielen von ihnen Erinnerungen. Anfangs gab es vielleicht einige Berührungsängste, doch diese wurden schnell überwunden. Im Umgang mit den Hühnern lernten die Bewohner*innen Verantwortung zu übernehmen und wie man behutsam mit den Tieren umgeht. Dabei erfuhren sie auch interessante Details über Hühner und Hennen.

Selbst Bewohner*innen, die normalerweise kaum ihr Zimmer verlassen, waren früh auf den Beinen, um nach den Hühnern zu schauen. Die Freude und Begeisterung war spürbar, und viele Bewohner*innen äußerten den Wunsch, dass die Hühner noch länger bleiben könnten. Das Projekt war ein voller Erfolg und trug zu einer positiven und lebendigen Atmosphäre im Altenzentrum bei. Das Altenzentrum Rodenbach ist stolz darauf, immer wieder besondere Projekte anzubieten, die das Wohlbefinden und die Lebensfreude der Bewohner*innen fördern. Das Team der Sozialen Betreuung freut sich über den Erfolg von „Die Hühner kommen“ und plant bereits weitere Projekte, um den Bewohner*innen unvergessliche Erlebnisse zu bieten.
03Jul2023

Alten- und Pflegezentren MKK spendieren Leberkäse-Brötchen

Geschäftsführer Marco Maier bedankt sich bei der Feuerwehr Rodenbach für Einsatz

Alten- und Pflegezentren des MKK spendieren Leberkäse-Brötchen – Geschäftsführer Marco Maier bedankt sich bei der Feuerwehr Rodenbach für Einsatz im Altenzentrum Rodenbach
Gesamtunternehmen - Montag, 03.07.2023
Mit Leberkäse-Brötchen für alle Einsatzkräfte, haben sich die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) bei der Feuerwehr Rodenbach für ihren kürzlich erfolgten Einsatz im Altenzentrum Rodenbach bedankt. In Begleitung des Bürgermeisters Klaus Schejna, brachte der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, die Leberkäse-Brötchen persönlich vorbei und würdigte das schnelle Eingreifen und die professionelle Unterstützung der Feuerwehr während des Einsatzes. Bei der Verteilung der Leberkäse-Brötchen an die Feuerwehrleute, halfen die Assistentinnen des Geschäftsführers, Carina Seewald und Zeynep Aydin und der Geschäftsbereichsleiter Immobilienmanagement Stefan Sorber. Am 12. Juni, brach in einem Kellerraum des Service Wohnen des Altenzentrums Rodenbach ein Feuer aus, verursacht durch einen brennenden E-Bike-Akku. Ein 88-jähriger Bewohner des Altenzentrums hatte versucht, das Feuer mit Wasser zu löschen und erlitt dabei eine leichte Rauchvergiftung. Nach einem Krankenhausaufenthalt konnte er glücklicherweise wieder in sein Zuhause zurückkehren.

Marco Maier bedankte sich bei der Feuerwehr Rodenbach für ihren schnellen Einsatz, der Schlimmeres verhindert hat. Er betonte die enge Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr, die bereits in der Vergangenheit regelmäßig Übungen im Altenzentrum durchgeführt hat und somit bestens mit der Einrichtung vertraut ist: „Die enge Kooperation mit den örtlichen Feuerwehren ist für uns von außerordentlicher Bedeutung. Besonders wenn es um die Evakuierung oder Rettung pflegebedürftiger Menschen geht, sind besondere Sorgfalt und Fachkenntnisse erforderlich“. „Wir freuen uns daher sehr, mit der Feuerwehr Rodenbach einen so engagierten Partner an unserer Seite zu haben", betonte Marco Maier. Die Feuerwehrleute freuten und bedankten sich über die nette Geste und betonten ihrerseits die enge Kooperation zwischen der Feuerwehr und der Rodenbacher Pflegeeinrichtung. Das Altenzentrum Rodenbach pflegt enge Beziehungen zu vielen örtlichen Vereinen und Institutionen. Die Einbindung in das soziale Umfeld ist von entscheidender Bedeutung, um die gesellschaftliche Teilhabe der Bewohner*innen zu gewährleisten.
03Jul2023

Les Oldies begeistern mit Schlagern und Evergreens

Ehrenamtliches Konzert für die Bewohner*innen des Wohnstifts Hanau

Die Band Les Oldies begeistern mit Schlagern und Evergreens die Bewohner*innen des Wohnstifts Hanau
Wohnstift Hanau - Montag, 03.07.2023
Die Band Les Oldies ist bei den Bewohner*innen des Wohnstifts Hanau ein immer wieder gern gesehener – man kann auch sagen, gern gehörter Gast. Seit vielen Jahren begeistert die Band die Bewohner*innen des Wohnstifts mit ihrem außergewöhnlichen musikalischen und literarischen Programm. In Zeiten der Corona-Pandemie boten sie bereits erfolgreich Gartenkonzerte an. Nun traten sie in erweiterter Besetzung auf und begeisterten erneut das Publikum. Zusammen mit der talentierten Keyboard-Spielerin Birgit Buxbaum, präsentierten die bereits bekannten Bandmitglieder Wolfgang Schröder, Dr. Ralf Takke und Margitta Lange einen Abend voller deutscher und englischsprachiger Musik. Das Repertoire umfasste beliebte Lieder wie „Ein bisschen Frieden“, „Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett“ und „Take Me Home“ von John Denver. Zusätzlich zu diesen Klassikern führten sie auch ein jiddisches Lied namens „Oyfn Pripetchik“ auf, das von Mark Waschawsky (1848-1907) komponiert und getextet wurde. Das Lied handelt vom Lernen der Kinder und der Bedeutung von Fleiß und Hingabe und wurde unter anderem von Esther Ofarim gesungen.

Die Bewohner*innen des Wohnstifts genossen die musikalische Darbietung in entspannter Atmosphäre bei gekühlten Waldmeister-, Holunder- und Himbeerlimonaden. Die mitreißende Musik animierte einige Gäste sogar zu spontanen Tanzen. „Eine gelungene Abwechslung, wir hatten viel Spaß“, freute sich eine Bewohnerin. Viele der Bewohner*innen kannten einige der Lieder auswendig und konnten mitsingen, was die Sängerin, Margitta Lange, besonders erfreute. Cordula Delp, Leitung der Sozialen Betreuung, bedankte sich im Anschluss an das Konzert bei den Musikern für ihr außergewöhnliches Engagement: „Mit ihren Konzerten haben sie erneut gezeigt, wie wichtig Musik für die Menschen ist und haben uns wieder Fröhlichkeit gebracht. Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für dieses außergewöhnliche Konzert bedanken.“ Die Band Les Oldies hat erneut bewiesen, dass Musik die Herzen berührt und Menschen jeden Alters miteinander verbindet. So freuen sich die Bewohner*innen des Wohnstift Hanau bereits auf weitere musikalische Höhepunkte und bedankten sich ihrerseits bei der Band für einen unvergesslichen Abend.
29Jun2023

Jahrmarkt mit Zappeldrachen und Pusteblümchen

Fröhliches Sommerfest der Senioren-Dependance Hammersbach

Auch Tage nach dem Sommerfest schwärmten die Bewohner*innen noch von der tollen Feier, von der Musik, den Auftritten der Kinder und von dem leckeren Essen. Das Sommerfest war ein wunderbarer Tag voller Freude und Genuss für alle Bewohner*innen und Gäste der Senioren-Dependance Hammersbach.
Dependance Haus Hammersbach - Donnerstag, 29.06.2023
Nach einer zweijährigen Corona-Pause fand kürzlich wieder das lang ersehnte Sommerfest der Senioren-Dependance Hammersbach in großer Runde statt. Das Fest, zu dem auch Angehörige eingeladen waren, wurde zu einem fröhlichen und unvergesslichen Tag für alle Beteiligten. Unter der Organisation der Einrichtungsleitung Linda Sartor, der Interims-Hausleitung Romana Hippe und der Fachkraft für Soziale Betreuung Andrea Ebert, wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Der Tag begann mit einem herzlichen Empfang im Foyer der Senioren-Dependance, bei dem die Gäste mit einem kühlen Glas Sekt oder einem erfrischenden Hugo begrüßt wurden. Anschließend begaben sich Bewohner*innen und Angehörige bei strahlendem Sonnenschein in den liebevoll geschmückten Garten. Die Pavillons waren mit Wimpelketten, Blumen und Girlanden dekoriert, wobei die Bewohner*innen maßgeblich an der Gestaltung beteiligt waren.

Für Jahrmarktstimmung sorgte ein eigens aufgebauter Jahrmarktsstand, an dem die Gäste ihre Geschicklichkeit beim Dosenwerfen und Wasserpistolenschießen unter Beweis stellen konnten. Treffsichere Teilnehmer*innen wurden mit Geschenken belohnt, die von der Sparkasse Hanau gespendet wurden. Der Stand wurde von einem Mitglied des Einrichtungsbeirats, betreut. Als besonderes Geschenk hatten die Bewohner*innen bunte Lavendel- und Kamillensäckchen für ihre Angehörigen hergestellt und mit bunten Schleifen verziert. Für beste Unterhaltung und gute Stimmung sorgte der Musiker Ulli Roth mit seiner Musik und seinem Gesang. Mit seiner Liedauswahl traf er genau den Geschmack der Feiernden, sodass sich schnell eine fröhliche Tanzfläche bildete und an den Tischen mitgesungen und geschunkelt wurde. Die Angehörigen steuerten ein reichhaltiges Kuchen- und Salatbuffet bei und am Abend wurde gemeinsam gegrillt.

Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Kindertanzgruppen "Zappeldrachen" und "Pusteblümchen" vom Sängergruß Marköbel. Die Kinder begeisterten mit ihren Darbietungen und bunten Kostümen und erhielten viel Applaus von den begeisterten Zuschauern. Das Sommerfest war ein voller Erfolg, und dies war nicht zuletzt den engagierten Mitarbeitern und den unterstützenden Angehörigen zu verdanken. Sie halfen tatkräftig bei der Bewirtung der Gäste, beim Spülen, Aufräumen und vielen weiteren Aufgaben. Die gute Zusammenarbeit trug maßgeblich zum gelungenen Fest bei. Linda Sartor, Leiterin der Einrichtung, äußerte sich begeistert: "Ich möchte ganz besonders den Mitarbeitenden danken, welche zu diesem besonderen Fest beigetragen haben. Wir haben eine tolle Gemeinschaft in Hammersbach. Vielen Dank an alle Personen, die zum Gelingen dieses besonderen Festes beigetragen haben, es war ein voller Erfolg!".
29Jun2023

Gemeinsame Outdoor-Spiele verbinden die Generationen

Kindergarten-Kinder zu Besuch in der Senioren-Dependance Ronneburg

Die Bewohnerin Elfriede Weber der Senioren-Dependance Ronneburg hat sichtlich viel Spaß beim gemeinsamen Spiel mit den Kindern.
Dependance Haus Ronneburg - Donnerstag, 29.06.2023
Das Team der Seniorendependance Ronneburg, darunter die Fachkraft für Soziale Betreuung Andrea Ebert, und die Erzieherinnen der KiTa "Die kleinen Ritter", Tanja Fassing und ihre Kollegin, haben sich zusammengetan, um den Bewohner*innen des Hauses Ronneburg eine besondere Freude zu bereiten. Bei strahlendem Sonnenschein fand ein Treffen statt, bei dem die Kinder ihre mitgebrachten Spielzeuge präsentierten und gemeinsam mit den Senior*innen spielten. Das Treffen begann mit einem von den Kindern vorgetragenen Begrüßungslied. Anschließend luden sie die Bewohnerinnen mit Bällen und Hula-Hoop-Reifen zum gemeinsamen Spielen ein. Auch die Senioren-Dependance steuerte Spiele bei, wie beispielsweise das Ringwurfspiel. Groß und Klein genossen die gemeinsame Zeit und die Senior*innen lernten Spiele kennen, die sie zuvor nicht kannten. Mit viel Spaß probierten sie diese aus. Die Stimmung wurde weiter aufgeheitert, als die Senior*innen beim Stopp-Tanz mitmachten. Zum Abschluss des schönen Vormittags sangen die Kinder ein Abschlusslied.

Die regelmäßigen Besuche der Kindertagesstätte knüpfen an eine bestehende Kooperation an, die während der Corona-Pandemie in dieser Form nicht fortgeführt werden konnte. Sowohl die Kinder als auch die Senior*innen profitieren nun wieder von den regelmäßigen Begegnungen und dem Austausch der Generationen. Die Kinder erfahren, was es bedeutet, älter zu werden, und entwickeln Verständnis für ältere Menschen sowie die Übernahme von Verantwortung. Auch diesmal zeigte sich wieder, wie hilfsbereit die Kinder im Umgang mit den Seniorinnen sind und wie viel Freude es ihnen bereitet, ihre Spiele zu erklären und gemeinsam zu spielen. Die Senior*innen empfinden große Freude an den gemeinsamen Aktivitäten und Besuchen. Durch die Lebensfreude der Kinder angesteckt, erkennen sie, dass sie noch über Fähigkeiten verfügen, die sie fast vergessen hatten. Die Besuche bieten somit mehr als nur eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Sie fördern Bewegung, Motorik und regen das Gedächtnis an. Die Seniorinnen spüren, dass sie sowohl für die Kinder als auch für die Gesellschaft wichtig sind.

Dieses gelungene Treffen ist ein weiterer Schritt in der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Senioren-Dependance Ronneburg und der Kindertagesstätte "Die kleinen Ritter". Beide Einrichtungen sind sich bewusst, dass die Begegnungen eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden und die Entwicklung der Kinder sowie auf die Lebensqualität der Senior*innen haben. Sie freuen sich auf zukünftige gemeinsame Aktivitäten und Besuche, bei denen noch mehr generationsübergreifende Bindungen geknüpft werden können.
28Jun2023

Sommerfest im Kreisruheheim Gelnhausen

Ehrenamtliche und Leitungskräfte für Engagement geehrt

 
Kreisruheheim Gelnhausen - Mittwoch, 28.06.2023
Beim diesjährigen Sommerfest im Kreisruheheim Gelnhausen, bekamen die Bewohner*innen, die Angehörigen und die Mitarbeiter*innen wieder ein unterhaltsames und ereignisreiches Programm geboten. Daneben wurden auf dem Fest sowohl Ehrenamtliche als auch Leitungskräfte des Kreisruheheims für ihren langjährigen Einsatz und ihre wertvolle Arbeit geehrt. Zu Beginn des Festes übernahm Daniel Pfeifer, der Einrichtungsleiter des Kreisruheheims, die Ehrungen der Leitungskräfte. Er bedankte sich bei Stefanie Luckl (stellvertretende Einrichtungs- und Pflegedienstleitung), Judith Stuckenschmidt (Leitung der sozialen Betreuung) und Natalie Bauscher (Hauswirtschaftsleitung) für ihre stets vertrauensvolle und loyale Zusammenarbeit. Als Zeichen der Anerkennung überreichte er ihnen Blumen und würdigte ihre wertvolle Unterstützung. Im Anschluss wurden die Ehrenamtlichen geehrt, die in der Einrichtung eine grandiose Unterstützung leisten.

Daniel Pfeifer bedankte sich bei Erika Schmehle für ihr 20-jähriges Ehrenamtsjubiläum. Der gesamte Ehrenamtskreis um Erika Schmehle wurde ebenfalls für ihre wertvolle Tätigkeit gewürdigt. Anschließend begrüßte Pfeifer die Gäste und wünschte allen Bewohner*innen und Angehörigen einen schönen und ereignisreichen Tag. Er kündigte den Musiker Bernhard Schatton sowie die Bauchtänzerin "Silvana" an, die das Fest musikalisch und künstlerisch bereichern sollten. Bernhard Schatton begeisterte das Publikum mit bekannten und beliebten Liedern, viele Gäste sangen mit. Das Sommerfest im Kreisruheheim war ein gelungener Höhepunkt, bei dem nicht nur die Bewohner*innen, sondern auch deren Angehörige und Besucher*innen eine fröhliche und entspannte Zeit genießen konnten. Die Ehrungen der Leitungskräfte und Ehrenamtlichen zeigten die Wertschätzung für ihr außergewöhnliches Engagement und ihren Beitrag zum Wohlbefinden der Bewohner*innen.
27Jun2023

Eröffnung der Wanderausstellung „Wir bleiben in Bewegung“

Vernissage in der Senioren-Dependance Neuberg mit Besuch des Bürgermeisters

(Von links) Erika Ackermann, Jörn Schachtner, Heike Haase, Ute Birkner und Petra Bien eröffnen die Fotoausstellung „Wir bleiben in Bewegung“.
Dependance Haus Neuberg - Dienstag, 27.06.2023
Die Aktivitäten der Bewohner*innen in den 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, stehen im Mittelpunkt der Wander-Ausstellung „Wir bleiben in Bewegung“. Auf den Fotos, der kürzlich in der Senioren-Dependance Neuberg eröffneten Ausstellung, sind die Bewohner unter anderem beim gemeinsamen Boule-Spielen oder beim Kegeln zu sehen. Im Rahmen einer Vernissage waren die Bewohner*innen des Hauses Neuberg zur feierlichen Eröffnung der Fotoausstellung eingeladen. Die Bilder werden in der Begegnungsstätte der Pflegeeinrichtung präsentiert, wodurch nicht nur die Bewohner*innen die Möglichkeit haben, die Werke zu bewundern, sondern auch externe Besucher.

Neben den Bewohner*innen nahmen weitere Gäste an der Vernissage teil. Unter ihnen war auch der Bürgermeister von Neuberg, Jörn Schachtner, der die Gelegenheit nutzte, um mit den Bewohner*innen ins Gespräch zu kommen. Ebenfalls anwesend waren die externen Mitglieder des Einrichtungsbeirats, Erika Ackermann und Ute Birkner, die das Team des Hauses Neuberg tatkräftig bei der Veranstaltung unterstützten. Die Bewohner zeigten sich erfreut über die Eindrücke aus anderen Einrichtungen. Eine Bewohnerin äußerte sich begeistert über die Aktivitäten in den anderen Einrichtungen: "So kann ich auch mal sehen, was in den anderen Häusern so los ist". Die Vernissage bot eine wunderbare Gelegenheit für einen inspirierenden Austausch.

Dazu wurde mit Erdbeerbowle angestoßen und frischer Erdbeerkuchen mit Sahne serviert. Die fröhliche Stimmung und das gesellige Beisammensein trugen zu einer gelungenen Veranstaltung bei. Zum Abschluss der Vernissage wurde eine bewegende Geschichte zum Thema Erdbeeren und Marienkäfer vorgelesen. Die Gäste beteiligten sich an der Bewegungsgeschichte, die nicht nur Freude bereitete, sondern auch die Bedeutung von Aktivität und Bewegung im Alter verdeutlichte. Die Vernissage war ein voller Erfolg und zeigte, wie Kunst und Kreativität das Leben in der Einrichtung bereichern können. Das Team der Senioren-Dependance Neuberg bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten und lädt auch Besucher*innen ein, sich diese tolle Ausstellung anzusehen.
26Jun2023

Ehrenamtliche unternehmen Ausflug in den Jossgrund

Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises danken für Engagement

Die Teilnehmer*innen des Ausflugs in der Kneippanlage in Jossgrund
Gesamtunternehmen - Montag, 26.06.2023
Als Dankeschön für ihre tatkräftige Unterstützung in den 13 kreiseigenen Einrichtungen haben die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ihre ehrenamtlichen Helfer*innen zu einem gemeinsamen Ausflug in die nahegelegene Region mitgenommen. Ehrenamtskoordinatorin Dr. Monika Fingerhut hatte ein abwechslungsreiches Programm für den Ausflug in den Jossgrund zusammengestellt. Rund 30 Teilnehmer*innen aus den Einrichtungen der APZ-MKK, darunter Steinau, Limeshain, Hanau, Biebergemünd, Neuberg, Gründau und Gelnhausen, nahmen an dem Ausflug in die Region teil. Der Ausflug begann in Lettgenbrunn, einem Ort mit einer bewegten Geschichte.

Holger Heinemann, ein Experte für Ortsgeschichte, führte die Gruppe durch den Ort und erzählte fesselnde Geschichten über Heimat und Verlust. Dabei berichtete er von Menschen, die ihre Heimat schmerzlich vermissten und im Spessart, teilweise mittellos, einen Neuanfang wagten. Die Erzählungen von Flucht und Vertreibung, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Flüchtlinge aus Schlesien und dem Sudetenland, berührten die Teilnehmer zutiefst. Die Geschichte des 800-Seelendorfes Lettgenbrunn, mit all ihren Höhen und Tiefen, war den meisten Teilnehmern bis dahin unbekannt. Heinemann verabschiedete die beeindruckte Gruppe mit dem Appell, Heimat niemals zur Fremde werden zu lassen.

Nach einer stärkenden Mahlzeit mit köstlicher Pasta und frischen Salaten in Pfaffenhausen gewährte Christa Freund, die Hauswirtschaftsleiterin des im vergangenen Jahr eröffneten Hauses Spessart, den Ausflüglern einen Einblick in die großzügigen Räumlichkeiten und die modernen technischen Ausstattungen der Einrichtung. Die angenehme Atmosphäre und die Integration der Einrichtung in das dörfliche Leben beeindruckten die Teilnehmer*innen nachhaltig. Zum Abschluss des gelungenen Tages versammelte sich die Gruppe im Kneippbad, einer der größten Kneipp-Anlagen Deutschlands. Inmitten des kühlen Spessartwaldes befanden sich drei Becken mit frischem Quellwasser, in denen die Teilnehmer ihre Beine und Füße erfrischen konnten.

Um den Ausflug perfekt zu machen, verwöhnte Dr. Fingerhut die Gruppe dann noch mit regionalen Eisköstlichkeiten, eine willkommene Abkühlung bei strahlendem Sonnenschein. Gerhard Kleespeis steuerte dazu noch interessante Informationen zur Geschichte des Kneippbades, seiner Entstehung und Instandhaltung bei. Als gebürtiger Paffenhäuser und ehemaliger Vizebürgermeister konnte er zudem spannende Anekdoten über die Gemeinde und ihre touristische Vergangenheit teilen. Mit vielen neuen Eindrücken und lobenden Worten für die gelungene Organisation und einen tollen Ausflug, verabschiedeten sich die Ehrenamtlichen anschließend von Dr. Fingerhut, um in ihre heimatlichen Regionen im Main-Kinzig-Kreis zurückzukehren.
23Jun2023

Sinntaler Senior*innen unternehmen Rikscha-Ausflüge

Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum mit besonderem Angebot

Zwei Wochen lang haben Ehrenamtlich und Betreuungskräfte die Bewohner*innen des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal auf Ausflüge in und um Sinntal mitgenommen
Lebensbaum Sinntal - Freitag, 23.06.2023
Eine der beiden Rikschas für Bewohner-Ausflüge der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) hat kürzlich in Sinntal Station gemacht. Zwei Wochen lang haben Ehrenamtlich und Betreuungskräfte des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal Sterbfritz in die Pedale getreten und die Bewohner*innen auf Ausflüge in und um Sinntal mitgenommen. Die Rikscha-Touren führten die Teilnehmer zu verschiedenen Zielen in der Umgebung. Dabei standen die Kinzigquelle, der Bahnhof, die neue Eisdiele sowie der Kaffeetreff am Fahrradweg auf dem Programm. Darüber hinaus wurden individuelle Wünsche erfüllt, um jedem Bewohner ein ganz persönliches Erlebnis zu ermöglichen.

Zwei Wochen lang war die Rikscha ein wahres Highlight in Sterbfritz. Ehrenamtliche wie Armin Diehm, Christian Krack, Susanne Enders, Jens Nebenführ sowie die Mitarbeiter Nicole Jöckel und Svetlana Mogel ermöglichten es den Bewohner*innen, mit dem akkubetriebenen Bike durch die Straßen von Sterbfritz zu fahren. Die Dankbarkeit der Bewohner*innen für dieses außergewöhnliche Erlebnis war überwältigend. Während der Fahrten wurden herzergreifende Situationen erlebt, wie beispielsweise das Wiedersehen alter Bekannter und der eigenen Haustiere. Auch die Gastfreundschaft der Anwohner, die Kaffee und Kuchen für die Rikscha-Fahrer und ihre Passagiere bereitstellten, trug zu einer besonderen Atmosphäre bei.

Ehrenamtlicher Rikscha-Fahrer Armin Diehm kommentierte: „Es ist wunderbar zu sehen, wie kleine Dinge eine so große Freude bereiten können.“ Auch Doris Alt, eine Bewohnerin des Lebensbaums, zeigte sich begeistert: „Es war eine Überraschung, als unser ehemaliger Nachbar mit der Rikscha hier ankam. Die ganze Straße war schnell in Wiedersehensfreude!“ Hans-Joachim Matke, ein weiterer Bewohner, fügte hinzu: „Es hat so viele Erinnerungen in mir geweckt. Am meisten habe ich mich darüber gefreut meinen Hund Whitney wiederzusehen, der hier in der Straße zur Pflege ist.“ Und so freuen sich die Bewohner*innen und auch von die Ehrenamtlichen und die sozialen Betreuungskräfte auf die nächsten Rikscha-Touren.
21Jun2023

Informationen zur Verbesserung der palliativen Versorgung

Palliativteam des Altenzentrums Rodenbach bietet interne Schulung an

Das Ziel der internen Schulung war das Bewusstsein für die palliative Versorgung zu stärken und die Qualität der Betreuung für schwerkranke und sterbende Bewohner weiter zu verbessern
Altenzentrum Rodenbach - Mittwoch, 21.06.2023
Um die palliative Versorgung schwerkranker Bewohner*innen in ihrer letzten Lebensphase zu verbessern, hat das Palliativteam des Altenzentrums Rodenbach, eine interne Schulung für die Mitarbeiter*innen der Betreuung und der Therapie angeboten. Im Rahmen dieser Fortbildung stellten Silvia Fuß und Ulrich Krechel vom Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) ihr Pflege- und Betreuungskonzept vor. Das EPP-Team ist in allen 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) im Einsatz und fungiert als Ansprechpartner für schwerkranke Bewohner*innen und deren Angehörige – in enger Abstimmung mit den Pflegekräften in den Einrichtungen. Ihr Fokus liegt dabei auf den physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen der Bewohner*innen und ihrer Angehörigen. Besonders hervorzuheben ist dabei die 24-Stunden-Rufbereitschaft des Palliativteams, die auch telefonisch in den Nachtstunden und am Wochenende erreichbar ist. Dadurch gewährleisten sie eine kontinuierliche Betreuung und Unterstützung für die Bewohner*innen und deren Angehörige.

Während der Schulung erklärten Fuß und Krechel den Begriff "Palliativ" als ummantelnde Fürsorge, mit dem Ziel, die bestmögliche Lebensqualität der Bewohner*innen, auch in Krankheit und in der letzten Lebensphase, zu erhalten oder zu steigern. Zudem wurden die Säulen der EPP-Begleitung (Wahrnehmen, Kommunizieren und Begleiten) vorgestellt, die als Grundlage für die palliative Betreuung dienen. Die Schulung ermöglichte einen wertvollen Austausch zwischen den Mitarbeiter*innen der sozialen Betreuung, der Therapie und dem Palliativteam. Dabei wurden Schnittstellen identifiziert, in denen die gute Zusammenarbeit und wertschätzende Kommunikation zwischen den Abteilungen hervorgehoben wurden. Im Rahmen dieses Austauschs wurden auch Gedanken zu den Möglichkeiten der Begleitung gesammelt – das Motto "Dein Stein ist wichtig" diente dabei als Leitfaden. Dazu erhielten die Teilnehmer*innen wichtige Impulse zu Bewältigungsstrategien und Selbstfürsorge im Rahmen ihrer Begleitungsarbeit. Anschließend bedankten sie sich bei Silvia Fuß und Ulrich Krechel für den wertvollen Austausch und die inspirierende Fortbildung.
19Jun2023

"Sannerzer Musikverein" musiziert für Sinntaler Senior*innen

Terrassen-Konzert vor dem Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal

Mit einem Terrassen-Konzert vor dem Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal hat der "Sannerzer Musikverein" die Bewohner*innen der Pflegeeinrichtung erfreut
Lebensbaum Sinntal - Montag, 19.06.2023
Sommer, Sonne und dazu ein Konzert unter freiem Himmel, was kann es schöneres geben? Mit einem Terrassen-Konzert vor dem Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal hat der "Sannerzer Musikverein" die Bewohner*innen der Pflegeeinrichtung erfreut und für viel gute Laune gesorgt. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte das etwa 20-köpfige Ensemble eine fesselnde Darbietung von Märschen, Polkas und Blasmusik, die die Herzen der Bewohner*innen im Sturm eroberte. Die Bewohner*innen wurden von den mitreißenden Klängen des Sannerzer Musikvereins regelrecht verzaubert. Ob auf der Terrasse, dem Balkon, hinter geöffneten Fenstern im Wohnbereich oder in ihren Zimmern – jeder fand einen besonderen Platz, um dem Konzert beizuwohnen und in die Welt der vertrauten Rhythmen einzutauchen. Die Freude und Begeisterung der Bewohner*innen war deutlich zu spüren, als sie bekannte Melodien mitsummen und im Takt mitwippen konnten.

Das Konzert des „Sannerzer Musikvereins“ bot eine willkommene Abwechslung im Alltag der Bewohner*innen und brachte ein Stück kulturelle Vielfalt in die Pflegeeinrichtung. „Wir freuen uns darüber, dass der „Sannerzer Musikverein“ uns und unsere Bewohner mit ihrer musikalischen Darbietung begeistert hat. Musik verbindet Menschen und schafft unvergessliche Momente der Freude. Das Konzert war ein wahrer Genuss für alle Sinne und kam bei allen sehr gut an", erklärte der Einrichtungsleiter des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum, Mario Pizzala und bedankte sich für das Gastspiel. Der Sannerzer Musikverein ist bekannt für seine herausragenden musikalischen Fähigkeiten und seine mitreißenden Auftritte. Das Gastspiel im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum war ein weiteres Beispiel für das Engagement des Vereins, Menschen durch Musik zu bereichern und ihnen unvergessliche Erlebnisse zu bieten.
16Jun2023

Mit dem Rollstuhl aufs Spargel-Fest

Bewohnerausflug des Altenzentrums Rodenbach

(Von links) Hintere Reihe: Heiko Trampenau (Betreuung), Silvia Schäfer (Betreuung), Miriam Bohlender (Betreuung), Frau Anja Hanisch (Bewohnerin), Vordere Reihe: Michael Baumann (Bewohner), Beate Kleefeld (Bewohnerin), Elke Grambusch (Bewohnerin) und Constanze Heck (Bewohnerin)
Altenzentrum Rodenbach - Freitag, 16.06.2023
In Begleitung der Sozialen Betreuungskräfte besuchten Bewohner*innen der Jungen Pflege des Altenzentrums Rodenbach das örtliche Spargelfest. Ausgerichtet wurde das Fest wie jedes Jahr vom Fußballverein FC Germania 09 Niederrodenbach. Sowohl zu Fuß als auch im Rollstuhl machte sich die Gruppe voller Vorfreude auf den Weg. Das beliebte Fest bot nicht nur eine Vielzahl kulinarischer Genüsse, sondern auch eine abwechslungsreiche Atmosphäre für die Teilnehmer*innen. Das Spargelfest in Rodenbach ist bekannt für seine köstlichen Spargelgerichte und sein musikalisches Rahmenprogramm. Die Bewohner*innen genossen das Fest in vollen Zügen. Neben dem frischen Spargel standen auch Currywurst mit Pommes hoch im Kurs.

Begeistert vom musikalischen Rahmenprogramm, dem bunten Treiben und von der Vielfalt an Speisen, genossen die Teilnehmer*innen des Ausflugs das gesellige Beisammensein. Der abwechslungsreiche Ausflug zum Spargelfest in Rodenbach wurde von den Teilnehmer*innen als äußerst positiv wahrgenommen. Die Betreuungseinrichtung der jungen Pflege legt großen Wert darauf, den Bewohner*innen abwechslungsreiche und erlebnisreiche Aktivitäten zu bieten, die das Wohlbefinden und die Lebensfreude steigern. Der gemeinsame Besuch des Spargelfests stellte dabei eine gelungene Gelegenheit dar, dem Alltag zu entfliehen und neue Eindrücke zu sammeln. Dazu ist das jährlich stattfindende Fest bereits zu sowas wie einer Tradition geworden.
15Jun2023

Ein Herzenswunsch der in Erfüllung geht

Paradieschen spendet Käseplatte für Senior*innen

Mitinhaberin des „Paradieschen“ Katja Blandamura überrascht die Bewohnerin des Seniorenzentrums, Rita Schum mit einer exquisiten Käseplatte
Seniorenzentrum Biebergemünd - Donnerstag, 15.06.2023
Mit einer besonderen Veranstaltung, wurde ein „Herzenswunsch“ von Rita Schum, Bewohnerin des Seniorenzentrums Biebergemünd erfüllt. Der Biobetrieb "Paradieschen" aus Linsengericht-Altenhasslau, vertreten durch Mitinhaberin Katja Blandamura, organisierte eine exklusive Käseverkostung für etwa 15 Personen. Der Herzenswunsch von Rita Schum, der beim Neujahrsempfang unter dem Motto "Herzenwünsche gehen in Erfüllung" geäußert wurde, lautete: "Mal richtig guten, leckeren Käse zum Abendbrot, das wäre mal wieder etwas Feines." Im Frühling wurde dieser Wunsch weitergetragen und erreichte die Mitinhaberin des „Paradieschen“ Katja Blandamura, die sofort bereit war, diesen Herzenswunsch zu erfüllen.

So spendete das "Paradieschen" eine köstliche und reichhaltige Käseplatte, die mit einer riesigen Auswahl an hochwertigen Käsesorten bestückt war. Gemeinsam mit Rite Schum, deren Wunsch sich an diesem Abend erfüllte, wurden alle Bewohner des Seniorenzentrums, die gerne Käse essen, zu einer gemeinschaftlichen Käseverkostung in der Cafeteria des Hauses eingeladen. Die Betreuungskräfte des SZB servierten dabei frisches Bauerbrot, Weintrauben und einen leckeren alkoholfreien Wein, um den Gaumenschmaus abzurunden. Die Bewohner*innen zeigten sich begeistert von der Veranstaltung. Eine Bewohnerin äußerte: "Geben Sie bitte ein großes Dankeschön an die Spender weiter. Das hat sehr lecker geschmeckt."

Eine andere Bewohnerin kommentierte begeistert: "Sowas Gutes, ein Käse besser als der andere." Die liebevolle Präsentation der Käseauswahl wurde ebenfalls positiv hervorgehoben: "Und so schön angerichtet, sagen Sie bitte vielen lieben Dank. Ich freue mich, dass aus einem kleinen Wunsch so etwas Schönes werden kann." Rita Schum selbst bedankte sich am nächsten Tag noch einmal für den wundervollen Abend und den exquisiten Käse. Im Verlauf des Abends kamen zudem Erinnerungen an Reisen nach Holland, an Käsefondue aus der Schweiz sowie Ausflüge und Urlaube zur Sprache, wodurch auch interessante Tischgespräche entstanden. Neben dem Käse-Genuss stand der Austausch zwischen den Bewohner*innen im Mittelpunkt.

Das "Paradieschen" und das Seniorenzentrum haben mit dieser Aktion erneut gezeigt, wie wichtig es ist, Herzenswünsche zu erfüllen und besondere Momente für die Bewohner zu schaffen. Die Spende des Bio-Lebensmittelladens ermöglichte einen unvergesslichen Abend, der den Bewohner*innen der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung noch lange in Erinnerung sein wird. Das "Paradieschen" ist ein Biobetrieb in Linsengericht-Altenhasslau, der sich auf hochwertige Biolebensmittel spezialisiert hat. Mit viel Leidenschaft und Sorgfalt werden auf dem Betrieb natürliche Produkte angeboten und im eigenen Bistro zubereitet, um Menschen eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen.
13Jun2023

Düfte als Trost und Linderung in der letzten Lebensphase

Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau spendet für die Aroma-Therapie

Silvia Fuß (links) vom Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) bedankt sich bei Dr. med. Maria Haas-Weber vom Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau e.V. für die großzügige Spende
Gesamtunternehmen - Dienstag, 13.06.2023
Der Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau e.V. unterstützt das Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) mit einer großzügigen Spende zur Ergänzung der Aromapflege in den 13 kreiseigenen Pflegeeinrichtungen. Der Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau e.V. setzt sich weiterhin mit großem Engagement für die Unterstützung der Palliativpflege ein. In diesem Rahmen hat der Verein das Expertenteam Palliative Pflege (EPP-Team) der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) mit einer großzügigen Spende zur Ergänzung der Aromapflege unterstützt. Bei einer feierlichen Spendenübergabe waren Dr. med. Maria Haas-Weber, 1. Vorsitzende des Fördervereins palliative Patientenhilfe Hanau e.V., die Fachbereichsleitung Silvia Fuß sowie die Mitglieder des EPP-Teams Jutta Blasek, Christa Kuhn, Angelina Grieger und Claudia Schafferhans anwesend.

Das EPP-Team der APZ-MKK ist dafür da, palliativen Bewohner*innen ein Höchstmaß an Fürsorge und Unterstützung zu bieten. Auch die Aromatherapie spielt dabei eine wichtige Rolle, da sie den Menschen in ihrer letzten Lebensphase Trost und Linderung verschaffen kann. Pflegefachkraft Jutta Blasek, die seit Januar dieses Jahres Teil des EPP-Teams ist, informierte im Teamgespräch über die Anwendung und Wirkung unterschiedlicher ätherischer Öle. Dank der großzügigen Spende des Fördervereins konnte eine umfassende Grundausstattung für alle Einrichtungen der APZ-MKK angeschafft werden, bestehend aus Aromadiffusoren mit einstellbaren Lichtwechseln und einer großen Auswahl an Düften. Durch diese innovative Technologie können positive Effekte auf die Bewohner erzielt werden. Die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Menschen in ihrer letzten Lebensphase können durch spezifische Düfte und deren lindernde Wirkung unterstützt werden.

„Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende des Fördervereins palliative Patientenhilfe Hanau e.V., die es uns ermöglicht, die Aromapflege in allen Einrichtungen der APZ-MKK einzuführen“, erklärte die Fachbereichsleitung Silvia Fuß und ergänzte: „Durch die Anwendung ätherischer Öle können wir den Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen zusätzlichen Komfort bieten. Wir sind dankbar für die Unterstützung und das Engagement des Fördervereins.“ Der Förderverein palliative Patientenhilfe Hanau setzt sich seit Jahren für die Verbesserung der Lebensbedingungen von palliativen Patienten ein und leistet wertvolle Arbeit bei der Unterstützung von Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Die Spende zur Ergänzung der Aromapflege für das EPP-Team der APZ-MKK ist ein weiterer Schritt, um die palliative Versorgung in der Region zu optimieren und den Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein Höchstmaß an Wohlbefinden und Geborgenheit zu bieten.
12Jun2023

Altenzentrum Rodenbach lädt zum Sommerfest ein

Am Samstag, den 24. Juni von 14:00 bis 18:00 Uhr wird gefeiert

Altenzentrum Rodenbach - Montag, 12.06.2023
Hurra, der Sommer ist da! Um das zu feiern, lädt das Altenzentrum Rodenbach am Samstag, den 24. Juni herzlich zum diesjährigen Sommerfest ein. Von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr wird auf dem Außengelände des zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gehörende Altenzentrums alles geboten, um einen fröhlichen und beschwingten Nachmittag zu verbringen. Freuen Sie sich auf mitreißende Musik und gute Laune, denn für die musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Der talentierte Alleinunterhalter Erwin Kraus und das mitreißende Rodenbacher Blasorchester werden mit ihren Melodien und Rhythmen begeistern. Sie sorgen für beste Stimmung und laden zum Mitsingen und Tanzen ein. Und das ist noch nicht alles!

Auch die Bewohner*innen werden an diesem Tag ihr Talent präsentieren und freuen sich darauf, ihre Darbietungen aus dem Singkreis und der Sitztanzgruppe zu präsentieren. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Unser Grillmeister zaubert saftige Köstlichkeiten vom Grill, während unsere Backkünstler*innen eine verlockende Auswahl an leckerem Kuchen kreiert haben. Und wer Durst hat, kann sich an unseren spritzigen Getränkeständen erfrischen. Es ist die perfekte Gelegenheit, um sich kennenzulernen, alte Freunde wiederzusehen und neue Bekanntschaften zu schließen. Gemeinsam möchten wir mit Ihnen einen unvergesslichen Tag voller Freude und Gemeinschaft erleben. Notieren Sie sich den 24. Juni und seien Sie dabei!
06Jun2023

Ein entspannendes Wechselbad der Gefühle

Kneipp-Schnuppertag in der Senioren-Dependance

Beim Kneipp-Schnuppertag in der Senioren-Dependance Hammersbach genossen die Bewohnerinnen die unterschiedlichen Anwendungen
Dependance Haus Hammersbach - Dienstag, 06.06.2023
Den Bewohner*innen der Senioren-Dependance Hammersbach wurde kürzlich ein besonderes Angebot geboten. Der Kneipp-Verein Büdingen, Mitglied im Kneipp-Bäder Dreieck Wetterau, führte einen Kneipp Schnuppertag durch. Die Gesundheitsförderung nach Kneipp wird in vielen Senioreneinrichtungen regelmäßig praktiziert. Individuell eingesetzte Anwendungen, persönlich zusammengestellte Heilkräutermischungen, eine möglichst gesunde Ernährung sowie ein passendes Bewegungsangebot sind für das Wohlbefinden zuträglich und lindern vorhandene Beschwerden.

Die Wasseranwendungen wirken nach dem Reiz-Reaktionsprinzip: Durch den meist kalten Wasserreiz reagiert der Körper mit einer angekurbelten Durchblutung, auf Dauer wird das Immunsystem gestärkt. Die Anwendungen haben nachweislich Einfluss auf das Vegetativum, das Herz-Kreislauf-System und sie wirken ausgleichend auf den Hormonhaushalt. Während des Kneipp-Schnuppertags in Marköbel wurden unter anderem Armbäder und Wechsel-Fußbäder angewendet. Die kalten Armbäder erfrischen und werden deshalb als “Kneipps zweite Tasse Kaffee” bezeichnet.

Neben den Bädern wurden Bürstmassagen und Gesichtsmasken angeboten. Außerdem sorgte ein Gewürzmemory für Abwechslung. Wie beim Memory mussten die beiden Dosen mit denselben Gewürzen gefunden werden. Dies geschah über Geruch und Schütteln. Besonderen Spaß hatten die Bewohner*innen bei der Herstellung von Kräuterpuppen mit Lavendel- oder Kamillenblüten, die sie anschließend behalten durften. Die Püppchen wirken beruhigend, entspannend, antibakteriell, antimykotisch und helfen gegen Schlafstörungen.

Linda Sartor, Einrichtungsleitung des Hauses Hammersbach, bedankte sich herzlich bei dem Kneipp-Verein Büdingen für die gelungene Veranstaltung: „Der Kneipp Schnuppertag war ein voller Erfolg“.
05Jun2023

Neue Wasserspender sorgen für Erfrischung und Abkühlung

„Ein Baustein im Hitzeschutzkonzept der Alten- und Pflegezentren des MKK“

Einrichtungsleiterin Linda Sartor, Projektleiter Rainer Haselberger und der Bewohner Gerhard Rücker erfrischen sich an einem der neuen Wasserspender
Gesamtunternehmen - Montag, 05.06.2023
Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) freuen sich, die erfolgreiche Installation von fünf neuen Wasserspendern bekannt zu geben, die dazu betragen sollen, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen zu fördern. Vier Wasserspender wurden in der Senioren-Dependance in Hammersbach, ein weiterer in der Unternehmenszentrale der APZ-MKK in Rodenbach installiert. Die modernen Wasserspender verfügen über eine hochwertige Filtertechnologie, die das Wasser reinigt und bieten eine Vielzahl von Optionen, um den individuellen Vorlieben gerecht zu werden. Auf Knopfdruck können die Nutzer kaltes Wasser, stilles Wasser oder mit Kohlensäure versetztes Wasser genießen. Die Wasserspender sind nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch umweltfreundlich, da sie dazu beitragen, den Plastikverbrauch zu reduzieren. Die Wasserspender wurden in den gemeinsamen Aufenthaltsbereichen der Senioren-Dependance und in der Kaffeeküche der Unternehmenszentrale aufgestellt, damit ein einfacher Zugang gewährleistet ist.

Die Kosten für die Anschaffung und Installation der Wasserspender in Höhe von 20.921,09€ wurden komplett durch Fördermittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gedeckt. Vulnerable Personen in sozialen Einrichtungen sind besonders von gesundheitlichen Folgen der Erwärmung und des Klimawandels betroffen. Daher fördert das BMUV Maßnahmen zur Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen, wie in die diesem Fall für Wasserspender. Die Förderung wurde 2020 im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets zur Bewältigung der Corona-Krise zunächst befristet für die Laufzeit bis 2023 mit einem Volumen von 150 Millionen Euro aufgelegt. Im Rahmen des Sofortprogramms Klimaanpassung hat das BMUV festgelegt, dass die Förderung zur Unterstützung sozialer Einrichtungen auch nach 2023 fortgesetzt wird. Gefördert werden wirksame und vorbildhafte Modellvorhaben, die geeignet sind, soziale Einrichtungen klima-resilient zu gestalten und zur Nachahmung anregen. Mit den gleichen Fördermitteln wurde auch eine Verschattungsanlage im Altenzentrum Rodenbach finanziert.

Der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier freut sich über die Neuanschaffung und erklärte: „Die Wasserspender sind ein Teil unseres ganzheitlichen Hitzeschutzkonzepts. Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass sich die Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen in unseren Einrichtungen wohlfühlen und vor den Auswirkungen hoher Raumtemperaturen geschützt werden. Die Wasserspender sind einfach zu bedienen und tragen zu einem angenehmen Aufenthalt bei.“ Dem stimmte auch Linda Sartor, Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependance zu: „Die Wasserspender tragen zum Wohlbefinden bei und bieten gerade in den Sommermonaten eine schnelle und erfrischende Möglichkeit, den Durst zu stillen.“ Projektleiter Rainer Haselberger hob einen weiteren Aspekt hervor: „Nachhaltigkeit spielt für unser Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Wasserspender sind an die Trinkwasserleitung angeschlossen und somit eine Alternative sowohl zu Einweg-, als auch zu Mehrwegflaschen – denn es entfallen die Transportwege. Wir danken dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz für die Unterstützung.“
05Jun2023

Marien-Gottesdienst für Alt und Jung im Haus Spessart

Bewohner und Schüler der Jossatal-Schule feiern gemeinsam Gottesdienst

Der Marien-Gottesdienst in der Pflegeeinrichtung Haus Spessart in Jossgrund, führte Alt und Jung zusammen
Haus Spessart (Jossgrund) - Montag, 05.06.2023
Der Marien-Gottesdienst in der Pflegeeinrichtung Haus Spessart in Jossgrund, führte kürzlich Alt und Jung zusammen. Zu diesem feierlichen Anlass waren Pfarrer Göller und die Kinder der 3. Klasse der Jossatal Schule Oberndorf zu Besuch, um gemeinsam mit den Bewohner*innen des Hauses Spessart einen inspirierenden Gottesdienst zu gestalten. Der Marien-Gottesdienst wurde mit der Unterstützung der aufgeweckten Kinder der 3. Klasse der Jossatal Schule durchgeführt. Etwa 25 Kinder, darunter viele Urenkel der Bewohner, waren zu Besuch gekommen, um gemeinsam mit ihren älteren Angehörigen den Gottesdienst zu erleben. Diese generationsübergreifende Begegnung sorgte für eine ganz besondere Atmosphäre voller Freude, Herzlichkeit und gegenseitiger Bereicherung.

Der Gottesdienst wurde musikalisch begleitet, und die Kinder der 3. Klasse brachten ihre Gesangstalente zum Ausdruck. Ihre Stimmen erfüllten den Raum mit harmonischem Klang und verliehen der Zeremonie eine ganz besondere Note. Gemeinsam wurde gebetet, gesungen und Marias Rolle als Mutterfigur gewürdigt. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war eine Kinderwanderung zum Haus Spessart, bei der die Kinder gemeinsam mit ihren Lehrern und Begleitpersonen den Weg zur Pflegeeinrichtung antraten. Diese Wanderung stellte eine symbolische Verbindung zwischen den Generationen her und zeigte den Kindern, wie wichtig es ist, sich um ältere Menschen zu kümmern und ihnen Respekt und Zuneigung entgegenzubringen.

Der Marien-Gottesdienst im Haus Spessart dauerte etwa 45 Minuten und war eine berührende Erfahrung für alle Teilnehmenden. Die Bewohner*innen des Hauses Spessart waren dankbar für die besondere Aufmerksamkeit und Zuneigung, die ihnen an diesem Tag von den Kindern, Pfarrer Göller und der Gemeinde entgegengebracht wurden. Pfarrer Göller äußerte sich begeistert über den gelungenen Gottesdienst: "Es war wunderbar zu sehen, wie Alt und Jung zusammengekommen sind, um gemeinsam zu beten und Maria zu ehren. Diese Begegnungen sind für beide Seiten bereichernd und zeigen, wie wichtig es ist, Generationen miteinander zu verbinden. Der Gottesdienst war ein schönes Zeichen der Gemeinschaft und des gegenseitigen Respekts."

Das Pflegeeinrichtung Haus Spessart in Jossgrund setzt sich dafür ein, nicht nur eine professionelle Pflege und Betreuung anzubieten, sondern auch die soziale Interaktion und das Miteinander zwischen den Bewohnerinnen und der Gemeinde zu fördern. Veranstaltungen wie der Marien-Gottesdienst tragen dazu bei, eine herzliche Atmosphäre zu schaffen und den Bewohnerinnen unvergessliche Erlebnisse zu bescheren. Das Haus Spessart in Jossgrund, gehört zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises und ist auf die Betreuung und Pflege älterer Menschen spezialisiert. Mit einem engagierten Team aus erfahrenen Pflegekräften und einem breiten Angebot an sozialen Aktivitäten bietet das Haus Spessart seinen Bewohner*innen ein Zuhause voller Wärme und Geborgenheit. Es legt großen Wert auf die Förderung von sozialen Kontakten und das Schaffen einer familiären Atmosphäre.
02Jun2023

Ereignisreiche Fahrt in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt

Betriebsausflug der Alten-und Pflegezentren des MKK nach Mainz

Der Betriebsausflug führte die Mitarbeiter*innen der 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises nach Mainz
Gesamtunternehmen - Freitag, 02.06.2023
Die Mitarbeiter*innen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, kommunaler Träger von 13 Pflegeeinrichtungen, unternahmen gemeinsam einen Betriebsausflug nach Mainz. Voller Vorfreude trafen sich die Teilnehmenden am Morgen an den Sammelpunkten und fuhren dann mit Bussen in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt. „Das Ziel ist es, unsere Teambindung zu stärken und gleichzeitig die wunderschöne Stadt zu erkunden“, beschrieb Betriebsratsvorsitzender Tobias Jäger den Zweck der Reise. In Mainz stand zunächst eine Stadtführung durch die Altstadt auf dem Programm. Der Weg führte am Gutenbergmuseum vorbei, das dem in Mainz geborenen Johannes Gutenberg gewidmet ist und die historische Entwicklung des Buchdrucks präsentiert.

Die Gruppe machte auch am Mainzer Dom Halt. „Eine faszinierende Architektur“, bewunderten die Ausflügler die Bauweise der romanischen Kathedrale. Baumeister späterer Jahrhunderte erweiterten das sakrale Bauwerk um architektonische Elemente der Gotik und des Barocks. Bis heute ist die Kirche Dienstsitz des Bischofs der Diözese Mainz. Am Nachmittag hatten die Mitarbeitenden Zeit zur freien Verfügung. Der gemeinsame Ausflug klang beim gemeinsamen Essen in der Stadt gemütlich aus. „Betriebsausflüge sind für das Arbeitsklima und die Teamarbeit äußerst wertvoll. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Kolleginnen und Kollegen“, erklärte der Betriebsrat nach einem von vielen schönen Erlebnissen geprägten Tag.
01Jun2023

„Zaubertisch“ für Menschen mit Demenz auf der Messe Wächtersbach

Koordinatorin der Sozialen Betreuung Dr. Monika Fingerhut hält Vortrag

 
Gesamtunternehmen - Donnerstag, 01.06.2023
Mit einem interaktiven Vortrag informierte Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für Soziale Betreuung bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), auf der Messe Wächtersbach über die Tovertafel und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Betreuung von Menschen mit kognitiven Herausforderungen. Im Anschluss an den Vortrag, nutzten die Messebesucher*innen die Gelegenheit, um auf die Bühne zu kommen und die Tovertafel selbst auszuprobieren. Die Tovertafel ist eine vom niederländischen Medizintechnikunternehmen Active Cues kreierte Spielekonsole. Die Konsole enthält einen hochwertigen Projektor, Infrarotsensoren, einen Lautsprecher und einen Prozessor, die Spiele werden direkt auf einen Tisch projiziert. Die spielerischen Anwendungen der Tovertafel aktivieren und schulen kognitive Fähigkeiten und das Reaktionsvermögen der Spielerinnen.

Die Geräte sind seit mehreren Monaten in den Einrichtungen der APZ-MKK im Einsatz und sehr beliebt bei den Bewohner*innen. Finanziert wurde die Anschaffung der Tovertafeln durch den Digitalpakt des Main-Kinzig-Kreises, der unter anderem für die Anschaffung pflegeunterstützender Hilfsmittel eingerichtet wurde. Die Tovertafel ist eine großartige Möglichkeit, mit Spaß und auf spielerische Weise für Bewegung zu sorgen. Wettbewerb und Gewinn stehen dabei nicht im Fokus, maßgebend sind Freude und Spaß der Anwende*rinnen, deshalb sind alle Spiele so programmiert, dass sie intuitiv bedient werden können. Die Spiele wirken Apathie, rastlosem und angespanntem Verhalten entgegen. Menschen mit Demenz profitieren in besonderer Weise von der Tovertafel: Töne, die erklingen und Bilder, die sich bewegen, wecken die Neugier der Bewohner*innen und fördern die Interaktion miteinander und den Angehörigen.
31Mai2023

Frühlingsfest mit Live-Konzert im Wohnstift

Einrichtungsleiter Stephan Hemberger verabschiedet

Musiker Erwin Krause spielt für die Bewohner*innen beim Frühlingsfest im Wohnstift Hanau. Einrichtungsleiter Stephan Hemberger verabschiedet sich
Wohnstift Hanau - Mittwoch, 31.05.2023
Mit einem Auftritt des Musikers Erwin Krause, einer fruchtigen Maibowle, Erdbeerkuchen und Erdbeeren mit Sahne, wurde im Wohnstift Hanau der Frühling begrüßt. Bewohner*innen, Angehörige und Mitarbeiter*innen feierten gemeinsam ein fröhliches Frühlingsfest. Musiker Erwin Krause, der mit seinem Akkordeon regelmäßig in der Hanauer Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) auftritt, war ebenfalls gekommen, um für die Gäste Musik zu spielen. Vertraute Schlagermelodien, die den Frühling thematisierten, wie das Lied „Tulpen aus Amsterdam“ luden zum Tanzen und Schunkeln ein. „Ein wunderschönes Frühlingsfest“, strahlte eine Bewohnerin fröhlich.

Fröhlichkeit und Traurigkeit lagen an diesem Tag eng beieinander, denn Einrichtungsleiter Stephan Hemberger, der das Wohnstift seit Oktober 2017 leitet, nutzte die Feier, um sich von Bewohner*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen zu verabschieden. Hemberger bedankte sich bei seinen Mitarbeiter*innen für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung in den vergangenen Jahren. Er lobte das Team des Wohnstifts, dass auch in der besonders herausfordernden Zeit der Pandemie, noch enger zusammengewachsen ist und dabei immer das Wohl der Bewohner*innen vorne angestellt hat. „Es ist sehr schade, dass Herr Hemberger geht“, waren sich die Bewohner*innen, die Angehörigen und auch die Mitarbeiter*innen einig.
30Mai2023

Wellness-Programm für die Bewohnerinnen

Muttertags-Angebot im Altenzentrum Rodenbach kommt an

(Von links) Betreuungskraft Petra Schmid und die Bewohnerin Apami-Angele Musuamba
Altenzentrum Rodenbach - Dienstag, 30.05.2023
Am diesjährigen Muttertag stand im Altenzentrum Rodenbach ein Wellness- und Verwöhn-Angebot für die Bewohnerinnen auf dem Programm. Die engagierten Betreuungskräfte Miriam Bohlender, Petra Schmid, Sandra Theil und Sandra Hammer hatten sich eine besondere Überraschung ausgedacht, um den Bewohnerinnen einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Bereits zur Begrüßung wurden die Bewohnerinnen mit erlesenen Pralinen und prickelndem Sekt empfangen. Die festliche Atmosphäre sorgte sofort für gute Laune und eine liebevolle Stimmung im Altenzentrum. Die Betreuungskräfte hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele ihrer Schützlinge zu steigern.

Um die Bewohnerinnen von den Strapazen des Alltags zu entlasten, wurden verschiedene Massagen angeboten. Gesicht, Nacken, Hände und Kopf wurden mit geschickten Händen sanft massiert, um Verspannungen zu lösen und für Entspannung zu sorgen. Diese Massagen hatten nicht nur eine wohltuende Wirkung auf den Körper, sondern auch auf das Gemüt der Bewohnerinnen. Im Anschluss an die Massagen wurde eine Nagelpflege angeboten, bei der sich die Bewohnerinnen den Nagellack in verschiedenen Farben aussuchen konnten. Die Betreuungskräfte kümmerten sich liebevoll um die Maniküre und Lackierung der Nägel. Dieser besondere Service sorgte nicht nur für gepflegte Hände, sondern verlieh den Bewohnerinnen auch ein Gefühl der Eleganz und des Wohlbefindens.

Die Resonanz auf das Muttertagsangebot im Altenzentrum Rodenbach war überwältigend. Insgesamt nahmen 20 Bewohnerinnen das Angebot mit großer Begeisterung in Anspruch. Die strahlenden Gesichter und positiven Rückmeldungen zeugten von der Freude und Dankbarkeit der Bewohnerinnen über diesen besonderen Tag, der ihnen gewidmet war. Miriam Bohlender, eine der Betreuungskräfte, sagte: "Es war uns eine Herzensangelegenheit, den Bewohnerinnen eine unvergessliche Zeit zu bereiten und ihnen unsere Wertschätzung zu zeigen. Es war schön zu sehen, wie das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele gesteigert wurde und die Bewohnerinnen den Tag in vollen Zügen genossen haben."

Das Altenzentrum Rodenbach setzt sich dafür ein, den Bewohnerinnen nicht nur eine professionelle Pflege zu bieten, sondern auch eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Wohlbefindens zu schaffen. Veranstaltungen und besondere Aktionen tragen dazu bei, die Lebensqualität der Bewohner*innen zu verbessern und ihnen ein Gefühl von Zugehörigkeit zu vermitteln.
26Mai2023

Maibaum, Erdbeer- und Waldmeisterbowle und Fröhlichkeit

Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum Sinntal feiert in den Mai

Fröhliche Stimmung beim Maifest im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal: Betreuungskraft Shama Quilog-singt für die Senior*innen
Lebensbaum Sinntal - Freitag, 26.05.2023
Ein großer geschmückter Maibaum, kleine Windrädchen und bunte Luftballons verrieten schnell den Anlass des Festes im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal. Die Bewohner*innen der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung feierten gemeinsam in den Mai. Betreuungskräfte und Ehrenamtliche hatten gemeinsam einen Maibaum gestaltet und aufgestellt. Die Ehrenamtliche Irmgard Greb hat einen großen Kranz aus Ästen und Buchsbaumzweigen für den Baum geflochten. Betreuungskraft Shama Quilog-Lass trat als Sängerin auf und stimmte eine Reihe von bekannten Mai- und Bergliedern an. Die vertrauten Klänge des Schlagers „Tulpen aus Amsterdam“ und des Liedes „Von den blauen Bergen“ luden zum Mitsingen und Schunkeln ein. Eine Gruppe Bänkelsänger aus Steinau an der Straße war ebenfalls nach Sinntal gekommen, um mit den Bewohner*innen zu feiern. Einige Bewohner*innen wirkten selbst an der Programmgestaltung mit und trugen Gedichte vor. Mit kühlen Getränken und Kaffee und Kuchen, kamen die Bewohner*innen miteinander und mit den Besuchern ins Gespräch, es wurde gemeinsam gesungen und gelacht. Mitarbeitende servierten den Bewohner*innen dazu auf Wunsch frisch zubereitete Erdbeer- oder Waldmeisterbowle.
23Mai2023

Alten- und Pflegezentren des MKK auf Messe Wächtersbach

Größter regionaler Anbieter im Bereich der stationären Altenpflege stellt sich vor

Die Bürgermeister am Stand der APZ-MKK – viele von Ihnen sind regelmäßig zu Gast in den 13 Einrichtungen des Kreises
Gesamtunternehmen - Dienstag, 23.05.2023
„Auch mal mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die das Thema Pflege ansonsten eher vermeiden wollen, die Messe in Wächtersbach ist dafür die ideale Gelegenheit“, blickt der Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) auf die zurückliegende Messe zurück und zieht eine positive Bilanz. „Wir haben über das vielfältige Angebot unseres Unternehmens informiert und haben uns auf der Berufs- und Ausbildungsmesse mit vielen potentiellen Auszubildenden unterhalten“, so Maier. Das kreiseigene Unternehmen ist Träger von derzeit 13 Pflegeeinrichtungen und damit der größte Anbieter im Bereich der stationären Altenpflege in der Region. Eine weitere Einrichtung in Wächtersbach ist im Bau.

Auch die Bürgermeister der dreizehn Standorte der Pflegeeinrichtungen, haben den Stand der APZ-MKK besucht. Der Kontakt zu den Einrichtungen sowie zu den Bewohnerinnen der einzelnen Einrichtungen ist für die Bürgermeister äußerst wichtig, ebenso wie für die Einrichtungsleitungen der Austausch und die Einbindung in das soziale Leben im Ort. So sind viele Bürger*innen ehrenamtlich in den Einrichtungen aktiv. Auch beim Besuch der Kreisausschussmitglieder kam die Bedeutung der APZ-MKK für den Kreis zur Sprache. Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler sprach dabei das Motto an, das über dem Eingang der Halle des Kreises steht: „Hier dreht sich alles um die Menschen – das fasst gut zusammen, warum uns die kommunale Daseinsvorsorge so wichtig ist.“

Ein vielfältiges Berufsfeld, zukunftssicher und abwechslungsreich mit zahlreichen Aufstiegschancen – Im Rahmen der Berufs- und Ausbildungsmesse, haben die APZ-MKK die Ausbildungsmöglichkeiten in der Altenpflege vorgestellt – von den Einstiegsvoraussetzungen bis hin zu den Karrierechancen in der Branche. Darüber hinaus erfuhren die Messeteilnehmer*innen etwas über die APZ-MKK als attraktiven Ausbilder in der Region. Wer bereit ist sich zu engagieren und weiterzubilden, dem bzw. der stehen im Unternehmen die Karrieretüren weit offen. Jobs mit Führungsverantwortung reichen von der staatlich anerkannten Wohnbereichsleitung bis hin zur Pflegedienst- oder Einrichtungsleitung. Auch Spezialisierungen in der Gerontopsychiatrie oder zur Palliativ-Care Fachkraft sind möglich.
23Mai2023

Einblicke in den Berufsalltag als Pflege- und Betreuungskraft

Schüler verbringen Boys’Day in der Senioren-Dependance Hammersbach

(Von links): Micah Puth, Gerlinde Huth, Luke Wesenberg, Heinrich Hinkel und Lukas Bondank bepflanzen Blumenkästen in der Senioren-Dependance Hammersbach
Dependance Haus Hammersbach - Dienstag, 23.05.2023
Hammersbach. – Zum diesjährigen Boys’Day bekam die Senioren-Dependance Hammersbach Besuch von den Schülern Luke Wesenberg, Lukas Bondank und Micah Puth, die sich mit der Arbeit in der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises vertraut machen wollten. Nachdem die drei Schüler von den Senior*innen offen und freudig begrüßt wurden, kamen sie schnell mit den Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen ins Gespräch. Anschließend halfen die Jugendlichen dabei, Blumenkästen mit Frühlingsblumen zu bepflanzen. Bewohnerin Gerlinde Huth freute sich sehr über die gemeinsame Tätigkeit, da sie sich früher sehr gerne mit dem Pflanzen von Blumen und Gartenarbeit beschäftigte. Bewohner Heinrich Hinkel half ebenfalls mit und erzählte von der Arbeit in seinem eigenen Garten. Dort hatte er in der Vergangenheit selbst Gemüse, Obst und Blumen angepflanzt. Der erfahrene Gärtner teilte gerne sein Wissen und gab den Schülern Tipps und Ratschläge zur Bepflanzung der Balkonkästen. Für ihre engagierte Hilfe bei der Pflege der Außenanlage, erhielten die drei Jungen viel Lob von den Senior*innen.

Die Zeit nach dem Mittagessen wurde genutzt, um die Tovertafel kennenzulernen. Die Tovertafel wurde 2015 vom niederländischen Medizintechnikunternehmen Active Cues kreiert. Die Konsole enthält einen hochwertigen Projektor, Infrarotsensoren, einen Lautsprecher und einen Prozessor, mit dem interaktive Spiele auf einen Tisch projiziert werden. Die Konsole wurde dabei vor allem für Menschen mit kognitiven Herausforderungen entwickelt. Musik machen, Rätsel lösen, Sprichwörter vervollständigen oder Blumen wachsen lassen – die Tovertafel bietet eine Reihe von Anwendungen. Auf spielerische Weise fördert das Gerät die Geschicklichkeit, das Reaktionsvermögen und die kognitiven Fähigkeiten der Spieler*innen. Den Schülern fiel der Umgang mit der digitalen Anwendung leicht und so wurde zum Einstieg mit den Senior*innen leidenschaftlich virtueller Fußball gespielt. Die Bewohner*innen genossen diesen besonderen Tag mit den jungen Menschen und freuen sich schon auf den nächsten Boys‘Day im kommenden Jahr: „Leider ging die Zeit mit den Schülern viel zu schnell zu Ende“, blickte Fachkraft für soziale Betreuung dankbar auf den Tag zurück.

Jedes Jahr im Mai findet der bundesweite Boys Day statt, ein Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen ab der 5. Klasse. Die Senioren-Dependance Haus Hammersbach, eine Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), beteiligt sich an diesem Tag immer wieder mit ganz besonderen Angeboten, wie dem gemeinsamen Gärtnern und anderen Aktionen. APZ-MKK Marco Maier, der selbst über den Zivil-Dienst seinen Weg in die Altenpflege gefunden hat, freute sich über den Einsatz der Schüler und erklärte: „Solche Schnupper-Tage oder auch der Bundefreiwilligen-Dienst sind ideale Gelegenheiten, um Tätigkeiten kennenzulernen, die einem sonst fremd bleiben würden“.
22Mai2023

Alten- und Pflegezentren des MKK nutzen digitale Lernplattformen

Pflege-Auszubildende der APZ-MKK besuchen Altenpflege-Messe in Nürnberg

(Von links) Dorothee Bauer, Svenja Kaltschnee, Astrid Bergmann-Hartl, Jana Müller, Heike Haslauer und Diana Müller.
Gesamtunternehmen - Montag, 22.05.2023
Die Auszubildenden der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) haben gemeinsam die Messe Altenpflege 2023 in Nürnberg besucht. Auf der Messe werden Innovationen, Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen der ambulanten und stationären Pflege vorgestellt. Die Fahrt zur Messe wurde unterstützt vom Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule, die in diesem Jahr mit einem Stand auf dem Messegelände (Halle 9, Stand 1 50) vertreten war.

Ein Beispiel hierfür ist die Lernplattform eDoer, die es Auszubildenden und Beschäftigten in der Pflege ermöglicht, in kurzer Zeit Inhalte für die persönliche Fortbildung zusammenzustellen. Auszubildende der APZ-MKK nahmen auf der Messe die Gelegenheit wahr, sich mit der Lernplattform vertraut zu machen. Den Nutzern von eDoer stehen dazu verschiedene Medien, Texte, Videos und Podcasts zur Auswahl. Die Einheiten werden jeweils durch ein Quiz zur Wissensabfrage abgeschlossen und so auf die individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten zugeschnitten.

eDoer ist Teil des Projekts ADAPT, das auch von den Auszubildenden der Pflege und Pflegekräften der APZ-MKK erprobt wird. Das Projekt ADAPT ist ein Weiterbildungssystem für Pflegeberufe, welches das Ziel verfolgt, bestehende betriebliche Weiterbildungsplattformen zu einem digitalen Weiterbildungsunterstützungssystem fortzuentwickeln. Dadurch sollen einzelne Lerninhalte sowohl individuell, als auch an die betrieblichen Reorganisationserfordernisse angepasst werden und die beruflichen Weiterbildungsangebote in der Pflege optimiert werden.
22Mai2023

Bewohner*innen der Senioren-Dependance genießen den Frühling

Sparziergänge, Rikscha-Fahrten in die blühende Natur und ein Gartensalon

Einrichtungsleitung Petra Bien und Bewohnerin Gertrud Fleischmann genießen die Rikscha-Ausflüge
Dependance Haus Neuberg - Montag, 22.05.2023
Mit unterschiedlichen Angeboten rund um den Frühling haben die Bewohner*innen der Senioren-Dependance Neuberg den Frühling begrüßt. Bei schönem Wetter unternahmen Bewohner*innen und Betreuungskräfte in den ersten Maitagen ausgiebige Spaziergänge durch die Gärten der Senioren-Dependance. Passend zum Wonnemonat fand am ersten Mittwoch des Monats auch ein Gartensalon zum Thema „Mai“ statt. Bewohner*innen, Betreuungskräfte und Ehrenamtliche gestalteten gemeinsam ein musikalisches und literarisches Programm, das den fünften Monat des Jahres in den Blick nahm. Fröhlich stimmten alle traditionelle Mailieder, etwa „Der Mai ist gekommen“ an. Im Sonnenschein genossen die Bewohner*innen eine kühle Maibowle im Grünen und lauschten der Stimme von Sabrina Bartels, Fachkraft für soziale Betreuung, die Geschichten vorlas und Gedichte vortrug. „Was gibt es Schöneres, als im Frühling zusammen draußen zu sitzen“ freute sich eine Bewohnerin über das Angebot. Die Blumen, die die Tische schmückten, pflanzten die Bewohner*innen der Gartengruppe am nächsten Tag in die Balkonkästen, wo ihre Blütenpracht nun Freude schenkt.

Auch Ausflüge in die nähere Umgebung standen auf dem Programm, denn bis Mitte Mai konnten Fahrten mit der Fahrradrikscha unternommen werden, auf die sich die Bewohner*innen sehr freuten. Die Ehrenamtlichen Erika Ackermann und Andreas Schumann traten kräftig in die Pedale, um den Bewohner*innen Neuberg zu zeigen. „Der nahe gelegene Pferdehof Luisenhof ist ein beliebtes Ziel, die Fahrt dorthin kommt besonders gut an“, so Erika Ackermann. Die Bewohner*innen schätzen die Ortskenntnis der Neubergerin, die viel zu den Orten zu denen sie fährt, erzählen kann. Einrichtungsleiterin Petra Bien, die selbst auch einige Ausflüge mit Bewohner*innen unternommen hat, erinnert sich gerne an die Gespräche mit ihren Passagieren: „Es ist schön, wenn unsere Bewohnerinnen und Bewohner den Fahrtwind im Gesicht spüren“. „Die Ehrenamtlichen bereichern unser Angebot für die Senioren ungemein“ erklärte auch Betreuungskraft Bartels und bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen. Personen, die selbst ehrenamtlich aktiv werden möchten, können sich für weitere Informationen an Sabrina Bartels wenden: E-Mail: sabrina.bartels@apz-mkk.de.
22Mai2023

Grillnachmittag des Wohnbereichs Junge Pflege im Altenzentrum

Gute Stimmung bei Hamburgern & Pommes Frites und einem Open-Air-Konzert

Bewohner Michael Baumann, Bewohnerin Apami-Angele Musuamba und die Betreuungskräfte Janina Berger und Nicole Oymak haben Spaß am Grillfest
Altenzentrum Rodenbach - Montag, 22.05.2023
Das traditionelle Grillfest des Wohnbereichs Junge Pflege im Altenzentrum Rodenbach sorgte wie jedes Jahr für gute Stimmung. Wie immer hatten die Mitarbeiter*innen weder Zeit und Mühe gescheut und sich bei der Vorbereitung des Festes wieder mächtig ins Zeug gelegt: Musiktherapeut Joshua Kämmerer stand am Grill und bereitete für die Bewohner*innen die Hamburger zu. Passend dazu gab es auch Pommes Frites, die sich die Bewohner*innen als Beilage gewünscht hatten. Keyboarder und Sänger Herbert Richter gestaltete das musikalische Rahmenprogramm ganz nach den kunterbunten Musikwünschen seines Publikums. Die stimmungsvollen Lieder gefielen allen Beteiligten. „Ein gelungenes und abwechslungsreiches Fest“, waren sich alle einig.
19Mai2023

Kommunikation mit Menschen mit Demenz

Wohnstift Hanau lädt zu einem Themen-Nachmittag ein

Wohnstift Hanau - Freitag, 19.05.2023
Am Donnerstag, den 25.5.2023 um 15:30 Uhr lädt das Wohnstift Hanau wieder zu einem Themen-Nachmittag für Angehörige von Menschen mit Demenz ein. Im Blauen Saal des Wohnstifts wird diesmal das Thema Kommunikation im Mittelpunkt stehen. Praxisnah wird vermittelt, was bei Gesprächen mit Menschen mit Demenz beachtet werden sollte. Dabei wird auch auf die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation sowie auf den Umgang mit schwierigen Situationen eingegangen. Der kostenfreie Themen-Nachmittag findet am Donnerstag, den 25.5.2023 um 15:30 Uhr im Blauen Saal des Wohnstifts Hanau, Lortzingstr. 5, statt. Eine Anmeldung ist unter Tel. 06181/802-531 bzw. 802-0 sowie per Mail an katja.sommer@apz-mkk.de erforderlich.
19Mai2023

Tatkräftige Hilfe bei der Pflanzenpflege und kreativen Tätigkeiten

Neue Ehrenamtliche im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum begrüßt

Blickfang zur Maifeier: Aus Ästen und Buchsbaumzweigen fertigte die Ehrenamtliche Irmgard Greb einen großen Kranz für die Spitze des Maibaums
Lebensbaum Sinntal - Freitag, 19.05.2023
Irmgard Greb wurde als neue Ehrenamtliche von den Bewohner*innen und den Betreuungskräften des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal begrüßt. Irmgard Greb möchte sich als Ehrenamtliche vor allem in der Pflanzenpflege einbringen und sich um die Gartenanlage der Einrichtung kümmern. Darüber hinaus hat sie ihre Unterstützung bei kreativen Tätigkeiten angeboten. Ein erstes kreatives Werk schenkte Greb den Bewohner*innen bereits: Sie fertigte einen großen Kranz aus Ästen und Buchsbaumzweigen. Anlässlich der Maifeier in der Einrichtung schmückte dieser Blickfang den gefertigten Maibaum: „Phänomenal!“, bewunderte Betreuungskraft Beate Stoppel das Ergebnis der handwerklich geschickten Arbeit.
17Mai2023

Frühlingshafter Musiknachmittag im Seniorenzentrum Biebergemünd

Frisch gebackene Waffeln mit heißen Kirschen und Vanilleeis versüßen die Musik

Eduard Suchy (Keyboard) und Karlheinz Trageser (Gesang) gaben ein Frühlingskonzert im Seniorenzentrum Biebergemünd
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 17.05.2023
Zu einem frühlingshaften Musiknachmittag luden die Betreuungskräfte des Seniorenzentrums Biebergemünd, die Bewohner*innen der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung ein. Auch Angehörige und Besucher waren herzlich willkommen. Das Duo Eduard Suchy (Keyboard) und Karlheinz Trageser (Gesang) nutzte die milden Temperaturen, um in der Cafeteria und auf der Terrasse des Hauses aufzutreten. Vertraute Frühlingslieder wie „Im Märzen der Bauer“ und „Alle Vögel sind schon da“ sang das versammelte Publikum mit kräftiger Stimme mit. Wer nicht textsicher war, konnte die gedruckten Texte verwenden, die vorab verteilt wurden.

Aufmerksam hörten die Bewohner*innen den Anekdoten zu, die die beiden Musiker zu den einzelnen gespielten Stücken erzählten. Frisch gebackene Waffeln mit heißen Kirschen, serviert mit Vanilleeis, versüßten die Musik. Dazu genossen viele eine Tasse frisch aufgebrühten Kaffee. Die musizierenden Freunde Suchy und Trageser kommen ehrenamtlich gemeinsam regelmäßig in das Seniorenzentrum Biebergemünd, um mit den Bewohner*innen Musiknachmittage zu gestalten. Nach dem Winter war der Sonnenschein willkommen: „Gegen 17 Uhr verschwand langsam die Sonne und es wurde auf der Terrasse etwas frischer, so klang der Musiknachmittag aus, erinnert sich Fachkraft für soziale Betreuung Alexandra Schickel.
16Mai2023

Zehn neue Fachkräfte erhalten Zeugnisse

Gute Wünsche bei feierlichem Empfang im Altenzentrum Rodenbach

Feierlicher Empfang für die neuen examinierten Altenpflegehelferinnen und –helfer: Zehn Frauen und Männer unterstützen künftig Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste
Aus- und Fortbildungsinstitut - Dienstag, 16.05.2023
Der Bereich der Altenpflege im Main-Kinzig-Kreis ist um zehn staatlich geprüfte Altenpflegehelferinnen und –helfer reicher: Im Rahmen einer feierlichen Zeugnisübergabe gehörte Sozialdezernentin Susanne Simmler zu den ersten Gratulanten der sechs Frauen und vier Männer aus Kommunen von Hanau bis Schlüchtern, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. „Pflege braucht ein starkes Kreuz. Und das ist am Ende immer dann gegeben, wenn Bürgerinnen und Bürger es selbst in der Hand haben, dass sie und wie sie wohnortnah betreut und gepflegt werden“, sagte Simmler. „Sie alle sorgen mit für diese Stärkung in der Region.“ Sämtliche Absolventinnen und Absolventen haben eine Einstellungszusage im Anschluss an ihre Ausbildung, unter anderem in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ).

Die Ausbildung hatte im November 2021 begonnen und beinhaltete theoretische Teile ebenso wie Praxisanteile in regionalen Pflegezentren und Pflegediensten. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler richtete beim Empfang in den Räumlichkeiten der APZ einen Dank an alle Kooperationspartner, die Theorie und Praxis entsprechend koordinieren, und das seit mittlerweile 18 Jahren: das Aus- und Fortbildungsinstitut der APZ, das Kommunale Center für Arbeit (KCA) sowie die gemeinnützige Gesellschaft für Ausbildung, Qualifizierung und Arbeit (AQA). Entsprechend schlossen sich APZ-Geschäftsführer Marco Maier, KCA-Vorstand Gregor Hartsuiker und AQA-Geschäftsführerin Helmtrud Abs den guten Wünschen an die neuen Kräfte für die Altenpflegehilfe an. „Ein Dank geht auch an das Ausbildungsteam um Monika Bernd und Jasmin Jung, aber ebens an alle weiteren Stellen und Einrichtungen, die in den vergangenen anderthalb Jahren beraten, praktische Hilfe und Unterstützung geboten und natürlich ihre Arbeitsbereiche geöffnet haben“, sagte Susanne Simmler.

In der Ausbildungszeit habe sich gezeigt, dass für die zehn Absolventinnen und Absolventen die Arbeit nicht nur Beruf sondern Berufung und viel Herzblut bedeuteten, wie in den weiteren Grußworten herausgestellt wurde. Das zeige sich auch darin, dass einige der Auszubildenden weiter mit dem Aus- und Fortbildungsinstitut zusammenarbeiten wollen und die Ausbildung zur Pflegefachkraft anstreben. „Behalten Sie sich Ihre Begeisterung für die Arbeit in der Pflege, die Gesellschaft braucht Sie“, so Simmler.
15Mai2023

Dank und Würdigungen am Internationalen Tag der Pflegenden

Betriebsrat und Geschäftsführung der APZ-MKK fordern Systemwechsel in der Pflege

Am Internationalen Tag der Pflege kamen zahlreiche Beschäftigte der APZ-MKK zusammen, um ein klares Statement für den Pflege-Bereich abzugeben. Geschäftsführer Marco Maier (links)
Gesamtunternehmen - Montag, 15.05.2023
Zahlreiche Mitarbeiter*innen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) kamen am Internationalen Tag der Pflegenden vor der Unternehmenszentrale in Rodenbach zusammen, um der Pflegebranche eine Stimme zu geben und ein klares Statement für grundlegende Änderungen in diesem Bereich abzugeben. Als größter kommunaler Anbieter stationärer Pflege in der Region, beschäftigen die APZ-MKK mehr als 1000 Menschen im gesamten Main-Kinzig-Kreis und darüber hinaus. Der internationale Tag der Pflegenden, wird jedes Jahr am 12. Mai begangen, in Erinnerung an den Geburtstag von Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege. Der Tag soll den Einsatz von Pflegekräften weltweit würdigen.

„Wir haben den internationalen Tag der Pflege zum Anlass genommen, um uns bei unseren Beschäftigten zu bedanken und auf die aktuelle Situation in der Pflege aufmerksam zu machen“, erklärte der Geschäftsführer der APZ-MKK, Marco Maier. Als kleines Dankeschön erhielten die Beschäftigten von der Unternehmensleitung und dem Betriebsrat jeweils eine Duftkerze. „Die Pflege ist ein Grundpfeiler unseres Gesundheitssystems und wir danken den Kolleginnen und Kollegen in der Betreuung, Pflege und Versorgung für ihren fortwährenden Einsatz für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner“, so Maier weiter. Dabei betonte er, dass es grundlegender Änderungen bzw. einen Systemwechsel geben müsse, um den Pflegebereich zukunftssicher zu machen.

Ein wichtiger Punkt sei dabei, dass die Pflegekräfte in stationären Einrichtungen, denen in den Krankenhäusern finanziell gleichgestellt werden müssten. Überhaupt müssten Pflegekräfte, egal ob in Krankenhäusern oder im Bereich der Pflege deutlich besser entlohnt werden. Daneben müsste der Zeitarbeitsbereich angegangen werden. „Es kann doch nicht sein, dass uns die Zeitarbeit, mit besseren Löhnen und zum Teil auch Wunschdiensten, die Beschäftigten abwirbt und wir am Ende dann dafür die Rechnung bezahlen müssen. Schließlich müssen wir dann Zeitarbeitskräfte anstellen, weil wir Dienste sonst nicht besetzten können“, machte Maier deutlich und forderte ein generelles Verbot solcher Praktiken, die alle Pflegeeinrichtungen belasten und häufig auch zur Insolvenz führen.

Dem stimmte auch der Betriebsratsvorsitzende der APZ-MKK Tobias Jäger zu: „Der Internationale Tag der Pflege soll uns daran erinnern, dass diejenigen die sich jeden Tag für pflegebedürftige Menschen einsetzen, unsere besondere Anerkennung verdient haben. Das muss sich dann aber auch in den Arbeitsbedingungen und in der Bezahlung wiederspiegeln.“
12Mai2023

Eine besondere Würdigung für die ehemaligen Mitarbeiter

Alten- und Pflegezentren des MKK laden Senioren zu Schiffstour auf den Rhein

Der Senioren-Ausflug der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) führte die ehemaligen Mitarbeiter*innen an den Rhein
Gesamtunternehmen - Freitag, 12.05.2023
Jedes Jahr laden die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) ihre berenteten Mitarbeiter*innen aus den 13 kreiseigenen Pflegeeinrichtungen auf einen Senioren-Ausflug ein. Organisiert wurde der Ausflug vom Seniorenbeauftragten der APZ-MKK Karl-Heinz Voit, dem Betriebsrat und der Geschäftsführung. Diesmal stand eine dreistündige Schiffstour auf dem Rhein auf dem Programm. Etwa 60 Teilnehmer*innen trafen sich am frühen Morgen vor dem Altenzentrum Rodenbach und dem Wohnstift Hanau, wo der Reisebus bereits wartete. Die Atmosphäre war ausgelassen und fröhlich. Die Wetterlage lag bei angenehmen 18 Grad und Windstille. Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichte die Gruppe St. Goarshausen gegen Mittag.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Cafe Rheingold ging es zum Anlegeplatz, wo das Schiff bereits auf die Ausflügler wartete. Während der dreistündigen Schiffstour genossen die Senior*innen die wunderschöne Aussicht auf dem Rhein und die umliegende Landschaft. Die Route führte durch das Rheintal vorbei am Loreleyfelsen. Die Stimmung an Bord war locker und entspannt, es wurde viel gelacht und geplaudert und über vergangenes berichtet. „Insgesamt war es ein wunderschöner Ausflug und eine tolle Gelegenheit für die ehemaligen Mitarbeiter, sich wiederzusehen und alte Erinnerungen aufzufrischen“, so der Seniorenbeauftragte Voit. Auch der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier freute sich darüber, dass wieder so viele ehemalige Mitarbeiter*innen dabei waren.

„Es ist uns sehr wichtig, mit unseren ehemaligen Kolleginnen im Kontakt zu bleiben und sie für ihren langjährigen Einsatz zu würdigen. Das ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur“, erklärte Geschäftsführer Marco Maier und fügte hinzu: „Viele unserer Rentnerinnen und Rentner, engagieren sich heute noch ehrenamtlich bei uns.“
11Mai2023

Krönungsfeier im Wohn- und Gesundheitszentrum Sinntal

Bewohner*innen verfolgen Liveübertragung der Krönungszeremonie

Betreuungskraft Doreen Tarant und die Bewohner*innen Elisabeth Schäfer und Anneliese Schwan schauen gemeinsam die Krönungszeremonie von König Charles III. im Fernsehen an.
Lebensbaum Sinntal - Donnerstag, 11.05.2023
Die erste feierliche Krönungszeremonie in Großbritannien seit 70 Jahren wurde auch im Sinntal aufmerksam verfolgt. Die Bewohner*innen und Betreuungskräfte des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal, schauten bei Kaffee und Kuchen die Liveübertragung der Krönungszeremonie von König Charles III. aus der Westminster Abbey. „Ein geschichtsträchtiger Moment“, waren sich die Bewohnerinnen Elisabeth Schäfer und Anneliese Schwan einig, als sie die Krönung, die einem feierlichen Zeremoniell folgte, gemeinsam verfolgten. Schmuck und Kleidung der geladenen Gäste und des Königs boten Anlass für viele Gespräche. Passend zum Ereignis, trugen die Bewohnerinnen selbstgebastelte Kronen auf dem Kopf.
10Mai2023

Eine herzliche Umarmung von der Uroma für die Enkelinnen

Kinder der Kita Pfaffenhausen besuchen Bewohner des Hauses Spessart

Beim gemeinsamen Singen und Tanzen hatten die Bewohner*innen des Hauses Spessart und die Mädchen der Kindertagesstätte Pfaffenhausen sichtlich Freude
Haus Spessart (Jossgrund) - Mittwoch, 10.05.2023
„Wir haben euch die Sonne mitgebracht“ – so begrüßten 13 Mädchen aus der Kindertagesstätte Pfaffenhausen und ihre Erzieherinnen, die Bewohner*innen des Hauses Spessart freudig im Chor. Zwei der Kinder freuten sich besonders, denn sie konnten ihre Uroma, eine Bewohnerin der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, in den Arm nehmen. Die Kinder hatten gemeinsam eine Vorführung für die Bewohner*innen vorbereitet. Zum Lied „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ hatten sie einen Tanz einstudiert. Die Schmetterlinge, die die Kinder für ihren Tanz zu „Schmetterling, du kleines Ding“ gebastelt hatten, verteilten sie an die Bewohner*innen, um diese einzubeziehen.

Konzentriert versuchten einige Bewohner*innen die Tanzbewegungen und Fingerübungen, die die Kinder mit den Händen ausführten, nachzuahmen. Jung und Alt hatten dabei sichtlich Freude. Begeistert sangen und klatschten die Generationen miteinander. Zum Abschluss, als die Kinder das Lied „Die Sonnenkäfer“ sangen, ließen sich einige Bewohner*innen zum gemeinsamen Tanzen mit den Kindern oder Betreuer*innen motivieren. Alle waren sich anschließend einig: „Das war ein gelungener Auftritt“ und so wurde verabredet, sich bald wieder zum gemeinsamen Singen, Tanzen und Spielen im Haus Spessart im Jossgrund zu treffen. Als Dank für ihr Kommen bekamen die Kinder von den Bewohnerinnen zuvor liebevoll verpackte Süßigkeiten geschenkt.
09Mai2023

Vom Altenzentrum Rodenbach bis nach Kahl am Main

Ausflüge mit der Rikscha bereiten Bewohner*innen große Freude

Die Ausflüge mit der Fahrrad-Rikscha bereiten den Bewohner*innen des Altenzentrumsrodenbach große Freude.
Altenzentrum Rodenbach - Dienstag, 09.05.2023
Von Rodenbach bis nach Kahl am Main oder eine entspannende 30-minütige Runde mit der Fahrradrikscha durch den angrenzenden Wald – die Bewohner*innen des Altenzentrums Rodenbach, einer Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), konnten selbst bestimmen, wo die Reise hingeht. Bei frühlingshaftem gutem Wetter traten Ehrenamtliche in die Pedale traten und unternahmen mit den Bewohner*innen Ausflüge in die Umgebung. „Es ist jedes Jahr ein Highlight für unsere Bewohner*innen und Bewohner“, so die Fachkraft für soziale Betreuung Sandra Hammer, über die regelmäßig stattfindenden Ausflüge mit der Fahrrad-Rikscha der APZ-MKK.

Zwei Wochen lang konnten die Bewohner*innen des Altenzentrums reihum Fahrten in Anspruch nehmen. „Unseren Bewohnerinnen und Bewohnern bereitet es immer große Freude, sie genießen die Fahrten. Wir danken Dietmar Praschak, Jörg Möchel und Heiko Trampenau für ihren ehrenamtlichen Einsatz“, würdigte Hammer das freiwillige Engagement, ohne das die beliebte Aktivität nicht möglich wäre. Die Rikscha für Bewohner-Ausflüge ist bereits seit 2019 in den 13 Einrichtungen der APZ-MKK im Einsatz. Aufgrund des großen Erfolgs des Angebots, wurde Ende vergangenen Jahres eine zweite Rikscha angeschafft, die vor allem in den Einrichtungen im Osten des Kreises eingesetzt wird. Möglich wurde das durch Sponsoren.
05Mai2023

Jalousien-Anlage spendet den Bewohnern angenehmen Schatten

Geschäftsführer Marco Maier lobt Umsetzung der Baumaßnahme am Altenzentrum Rodenbach

Geschäftsführer Marco Maier (links), Einrichtungsleiterin Myriam Dehne und Rainer Haselberger (Immobilien, Technik und Versorgung) freuen sich über das erfolgreich abgeschlossene Projekt
Gesamtunternehmen - Freitag, 05.05.2023
Der Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), Marco Maier, nahm kürzlich die neue Verschattungsanlage am Haus E des Altenzentrums Rodenbach in Augenschein und lobte anschließend die erfolgreiche Umsetzung der Baumaßnahme. Gemeinsam mit der Einrichtungsleitung Myriam Dehne, erklärte der Projektverantwortliche Rainer Haselberger, die Steuerung der Anlage, die beispielsweise über Wetter-Sensoren zum automatischen Einfahren der Jalousien bei Gewitter oder starkem Wind verfügt. Die Verschattungsanlage deckt die gesamte Glasfront des Gebäudeteil ab und verhindert, dass sich die dahinterliegenden Bereiche bei großer Sonneneinstrahlung zu stark aufheizen. „Das ist äußerst sinnvoll, denn gerade die uns anvertrauten Menschen, müssen vor Hitze geschützt werden“, betonte Marco Maier und ging dabei auch auf das in allen kreiseigenen Einrichtungen geltende Hitzeschutz-Konzept ein.

Besonders hervorzuheben – die mehr als 54.000€ für die Baumaßnahme wurden zu 100% durch Mittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Vulnerable Personen in sozialen Einrichtungen sind besonders von gesundheitlichen Folgen der Erwärmung und des Klimawandels betroffen. Daher fördert das BMUV die Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen. Die Förderung wurde 2020 im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets zur Bewältigung der Corona-Krise zunächst befristet für die Laufzeit bis 2023 mit einem Volumen von 150 Millionen Euro aufgelegt. Im Rahmen des Sofortprogramms Klimaanpassung hat das BMUV festgelegt, dass die Förderung zur Unterstützung sozialer Einrichtungen auch nach 2023 fortgesetzt wird. Gefördert werden wirksame und vorbildhafte Modellvorhaben, die geeignet sind, soziale Einrichtungen klima-resilient zu gestalten und zur Nachahmung anregen.
05Mai2023

Betreuungskraft für einen Tag

Boys`Day im Altenzentrum Rodenbach

(Von links) Adam Roumani (Schüler), Noah Hajjout (Schüler), Miriam Bohlender (Betreuung), Jonas Strauch (Schüler), Tim Schuhmacher (Schüler), Willi Sieg (Betreuung)
Altenzentrum Rodenbach - Freitag, 05.05.2023
Am Boys`Day können Jungs einen Tag lang eine Tätigkeit kennenlernen, in der Männer unterrepräsentiert sind, Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) bieten zahlreichen jungen Menschen jedes Jahr Einblicke in unterschiedliche Unternehmensbereiche, beispielsweise in die Soziale Betreuung. „Allein im Altenzentrum Rodenbach waren dieses Jahr sechs Jungs aus unterschiedlichen Schulen dabei. Das finde ich einfach toll“, so der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, der selbst über den Zivil-Dienst seinen Weg in die Altenpflege gefunden hat. „Solche Schnupper-Tage oder auch der Bundefreiwilligen-Dienst sind ideale Gelegenheiten, um Tätigkeiten kennenzulernen, die einem sonst fremd bleiben würden“, ist sich Maier daher sicher.

Die Schüler, die im Altenzentrum Rodenbach die Aufgaben der Sozialen Betreuung kennenlernen durften, waren positiv davon überrascht, wie abwechslungsreich und wieviel Spaß diese Tätigkeit macht. Die Betreuungskräfte Miriam Bohlender und Willi Sieg nahmen die Schüler zunächst auf eine Führung durch die Einrichtung mit und machten sie dabei mit den Aufgaben der Betreuung vertraut. „Von Gedächtnistraining mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, über Gruppenangebote, bis zur Nutzung digitaler Hilfsmittel war alles dabei“, so die beiden Betreuungskräfte. Großes Interesse fand dabei besonders die Tovertafel, eine auf die Bedürfnisse von alten- und pflegebedürftigen Menschen zugeschnittene Spielekonsole, die in allen 13 kreiseigenen Einrichtungen zum Einsatz kommt.
03Mai2023

Den Frühling genießen mit frisch zubereiteten Frucht-Cocktails

Aktivitäten-Wagen im Lebensbaum Sinntal fördert das soziale Miteinander

(von links) Die beiden Bewohner Tahir Josufi und Hans-Joachim Matke bedienen sich bei frischen Früchten alkoholfreien Cocktails
Lebensbaum Sinntal - Mittwoch, 03.05.2023
Der Aktivitäten-Wagen der Sozialen Betreuung tourt regelmäßig durch das Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal und fördert so die Gemeinschaft und das soziale Miteinander im Haus. Bei den Bewohner*innen der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehörenden Einrichtung ist der Aktivitäten-Wagen auch daher so beliebt, weil sich die sozialen Betreuungskräfte immer wieder etwas neuen überlegen, mit dem sie den Bewohner*innen eine Freude machen können. Passend zum Frühling und zur Erdbeer-Saison, standen diesmal frisch zubereitete alkoholfreie Frucht-Cocktails auf dem Plan. Dabei stießen Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen fröhlich an und kamen schnell miteinander ins Gespräch.

„Beschwingte Musik und Stößchen fördern das soziale Miteinander und vergnügliche Geselligkeit“, erläuterte die Betreuungskraft Beate Stoppel, wie die Idee für diese Aktion entstanden war und erklärte weiter: „Das verbindet die Kulturen“. Zusätzlich zu den Getränken wurde mundgerecht geschnittenes Obst gereicht. Die Bewohner*innen griffen gerne zu und genossen das gesellige Beieinander. Der Aktivitäten-Wagen ist regelmäßig im Lebensbaum unterwegs. Die Bewohner*innen können sich dabei nach Lust und Laune an den Aktionen beteiligen. Als nächstes sind beispielweise „Erdbeertage“ im Juni und Waffelbacken im Herbst geplant. Soziale Kontakte wirken sich in vielfältiger Weise positiv auf den Menschen aus, der ja bekanntlich ein soziales Wesen ist.
02Mai2023

Peter Riedel in den Ruhestand verabschiedet

Geschäftsführung und Betriebsrat bedanken sich für Einsatz

(Von links) Betriebsratsvorsitzender Tobias Jäger, stellvertretender Geschäftsführer Reinhold Walz, Peter Riedel und Geschäftsführer Marco Maier
Gesamtunternehmen - Dienstag, 02.05.2023
Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier im Kollegenkreis, wurde Peter Riedel, Sachbearbeiter in der Debitorenbuchhaltung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), nach 22 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand verabschiedet. Gemeinsam mit dem Betriebsratsvorsitzenden Tobias Jäger und dem stellvertretenden Geschäftsführer Reinhold Walz, überreichte ihm der Geschäftsführer der APZ-MKK Marco Maier, zum Dank einen Blumenstrauß, eine Urkunde sowie ein Geschenk von den Kolleg*innen aus der Unternehmenszentrale. Als direkter Vorgesetzter lobte Reinhold Walz den langjährigen Mitarbeiter für seinen Einsatz und sprach über den beruflichen Werdegang von Peter Riedel.

Nachdem er seinen erlernten Beruf des Konditors aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, begann Peter Riedel bei den APZ-MKK 1999 im Rahmen einer Umschulung eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Reinhold Walz erinnert sich gut an diese Zeit: „Als sein damaliger Ausbilder, habe ich an Peter Riedel von Anfang an seine Eigenschaft geschätzt, über den Tellerrand hinauszublicken. So war er beispielsweise ein engagiertes Mitglied der Redaktion „Sonnenblume“, dem Vorreiter des heutigen Kulturjournals „Treffpunkt Alter“. Riedel bedankte sich für das Lob und erklärte: „Ich war und bin sehr dankbar, dass ich mit über 40 Jahren die Möglichkeit für eine Umschulung bekommen habe, für viele Arbeitgeber ist das keine Selbstverständlichkeit“.

Nach der Umschulung folgte 2001 die Festanstellung. Zunächst war Riedel als Ansprechpartner im Bewohnerservice tätig. Seit 2010 ist er Sachbearbeiter in der Debitorenbuchhaltung. Dazu hat er viele Fortbildungen besucht und sich zu Themen wie Telefontraining, Grundlagen der Sozialversicherung in der Praxis, Kundenorientierung, effektive Büroorganisation oder Topsoz – einer Software zur Leistungsabrechnung in Pflegeeinrichtungen – stets auf dem neuesten Stand gehalten. Daneben hat sich Peter Riedel mehrere Jahre im Betriebsrat engagiert und war seit 2018 Vertrauensperson für die schwerbehinderten Menschen im Unternehmen. „Für diesen Einsatz gebührt Ihnen ein Riesenrespekt“, erklärte Geschäftsführer Marco Maier an Peter Riedel gerichtet.
26Apr2023

Eröffnungsfeier des SCALA Coffee & Restaurant in Hanau

Neues Angebot für Bewohner und Besucher im Stadtteilzentrum an der Kinzig

Im Rahmen eines „Get togethers“ mit musikalischer Begleitung, genossen die Gäste die Speisen an einem Buffet das seinesgleichen sucht. Gemeinsam mit dem Betreiber-Ehepaar Ehepaar Mitra und Daniel Petrovski, begrüßen Einrichtungsleiterin Anja Wagner (links) und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (rechts) die Gäste
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Mittwoch, 26.04.2023
Zahlreiche Bewohner*innen, Angehörige und Besucher*innen aus der Nachbarschaft, waren zur Eröffnungsfeier des SCALA Coffee & Restaurant ins Stadtteilzentrum an der Kinzig nach Hanau gekommen. Gemeinsam mit der Einrichtungsleiterin des Stadtteilzentrums Anja Wagner, begrüßte die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck, die Gäste der Eröffnungsfeier und lobte das neue Angebot, das sich sowohl an die Bewohner*innen, als auch an Angehörige, Besucher und das benachbarte Kommunale Center für Arbeit (KCA) richtet. Im Rahmen eines „Get togethers“ stellten die neuen Betreiber des SCALA, das Ehepaar Mitra und Daniel Petrovski, das Angebot des Coffee & Restaurants vor und luden die Gäste zu einem Imbiss mit musikalischer Begleitung ein.

„Mit dem SCALA kommt nun ein Ort hinzu, an dem die Bewohner*innen, Angehörige sowie Besucher*innen der Einrichtung auf einen Kaffee, ein Stück Kuchen und mehr vorbeikommen können.“, freute sich Einrichtungsleiterin Wagner und lobte, das moderne und gemütliche Ambiente. Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, versprüht das Scala eine wohlige und angenehme Atmosphäre. Für die Mieter des Alten Landratsamts, wie auch für das KCA wird ein Lieferservice angeboten. Das SCALA bietet Platz für bis zu 50 Personen. Die Öffnungszeiten sind von Di. bis Fr. von 09:30 bis 19:30 Uhr und am Wochenende von 10:30 bis 19:30 Uhr. Am Montag ist Ruhetag. Weitere Informationen, erhalten Sie auf der Website www.scala-hanau.de oder telefonisch unter der Nummer 06181 6689717.
24Apr2023

Reise durch die Welt der Schlager in der Senioren-Dependance

Gitarrist Frank Hammer gibt Zimmerkonzerte für immobile Bewohner*innen

Musiker Frank Hammer spielt auf seiner Gitarre für Bewohnerin der Senioren-Dependance Limeshain Dina Mimietz
Dependance Haus Limeshain - Montag, 24.04.2023
Eine Reise durch die Welt der Schlagermusik unternahmen Musiker Frank Hammer mit den Bewohner*innen der Senioren-Dependance Limeshain. Der Gitarrist trat nacheinander in den drei Hausgemeinschaften der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) auf. Die Bewohner*innen freuten sich sehr über die Abwechslung und stimmten bei den bekannten und beliebten Melodien mit ein, bewegten sich zu Musik oder klatschten ausgelassen mit. Hammer, der während seines Besuches am Vormittag von Hausgemeinschaft zu Hausgemeinschaft zog, traf auf ein dankbares und gut gelauntes Publikum, das ihm langanhaltenden Applaus spendete: „Ohne Zugabe ließen die Bewohnerinnen und Bewohner ihn nicht weiterziehen“, erinnerte sich die Fachkraft für soziale Betreuung, Anja Naumann an die fröhliche Stimmung unter den Zuhörer*innen. Auch die bettlägerigen und immobilen Bewohner*innen konnten die Musik genießen, denn der Gitarrist Hammer nahm sich Zeit und besuchte sie auf Wunsch mit seinem Instrument auf ihren Zimmern, um ihnen Musikwünsche zu erfüllen. „Musikalische Angebote sind immer wieder gern willkommen bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern“, bedankte sich Betreuungskraft Naumann bei dem leidenschaftlichen Musiker Hammer für seinen besonderen Einsatz, der den Bewohner*innen der Senioren-Dependance so viel Freude bereitete: „Ein gelungener und kurzweiliger Vormittag“, so eine glückliche Bewohnerin.
14Apr2023

Eierwerfen und Ostergeschichten

Österliche Kaffeetafel in der Senioren-Dependance Limeshain

“Die Kaffeetafel ist so schön dekoriert. Das sieht richtig toll aus“, freute sich eine Bewohnerin der Senioren-Dependance Limeshain über den festlich gedeckten Tisch
Dependance Haus Limeshain - Freitag, 14.04.2023
Das Team der sozialen Betreuung der Senioren-Dependance Limeshain lud die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeeinrichtung zu einem österlichen Nachmittagskaffee in die Hausgemeinschaft B ein. Einige Tage vorher bastelten sie gemeinsam mit den Betreuungskräften österliche Dekorationen für die Tische und die Zimmertüren. Nachdem auch die Tafel österlich geschmückt wurde, konnten die Senioren an der langen Tafel Platz nehmen und gemeinsam Ostern feiern. Nach einer Stärkung mit einer schmackhaften Erdbeer-Joghurttorte konnte das von den Betreuungskräften der Einrichtung erstellte Programm rund um das Thema Ostern beginnen. So wurden Osterbräuche aus Deutschland und anderen europäischen Ländern vorgetragen und gemeinsam die Lieder „Ich wünscht ich wär ein Huhn“ und „Ei Ei Ei da kommt der Eiermann“ gesungen. Besonders unterhaltsam wurde es, als noch verschiedene Osterspiele mit Eiern, wie z.B. Eierwerfen und Eierrollen erläutert wurden, Erinnerungen an die eigene Kindheit wurden bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern geweckt und sie tauschten sich intensiv darüber aus, wie sie früher in der Heimat das Osterfest gefeiert haben. Es war ein gelungener Nachmittag mit vielen interessanten Geschichten zu Ostern.
12Apr2023

Japanisches Kirschblütenfest im Wohnstift

Buntes Programm mit Japan im Mittelpunkt

Bewohner*innen waren von den disziplinierten Bewegungen der jungen Kampfsportler beeindruckt und auch überrascht
Wohnstift Hanau - Mittwoch, 12.04.2023
Zu einer ganz besonderen Veranstaltung im Blauen Saal des Wohnstiftes Hanau wurden kürzlich alle Bewohnerinnen und Bewohner der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gehörenden Pflegeeinrichtung eingeladen. Im Mittelpunkt der kurzweiligen Veranstaltung stand anlässlich des Kirschblütenfestes das Land Japan mit seiner Kultur und seinen Traditionen. Cordula Delp, Leiterin der Sozialen Betreuung im Wohnstift begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und dankte allen, die tatkräftig an der Umsetzung dieser besonderen Veranstaltung mitwirkten. Der Blaue Saal des Wohnstiftes wurde eigens für die Veranstaltung stilecht hergerichtet, große Fotos von japanischen Kirschblüten und dem Fudschijama schmückten die Wände, eine fortlaufende Diashow sowie japanische Klänge stimmten die Gäste auf die Veranstaltung ein. „Wir bieten regelmäßig Veranstaltungen dieser Art für die hier lebenden Menschen an. Das Besondere an unserem Kirschblütenfest war jedoch der Vortrag von Jürgen Schneider, der derzeit selbst in unserer Einrichtung wohnt“, berichtet Cordula Delp. Schneider hatte ich sich im Vorfeld intensiv über das Leben, die Geografie und die Traditionen in Japan informiert und diese in einem kurzweiligen Vortrag seinen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern präsentiert. „Ein sehr lebendiger Vortrag“ oder „Der Vortrag war so gut, dass ich dachte, Herr Schneider hätte in Japan gelebt“ waren nur zwei von vielen beeindruckten Rückmeldungen aus der Zuhörerschaft. Im Anschluss traten Mitglieder der Wushu Akademie Hanau auf. Die Kampfsportler verschiedenen Alters führten unterschiedliche Stellungen der Kampfkunst vor, zum Schluss kam sogar ein Schwert zum Einsatz. „Keine Angst, das Schwert ist flugzeugtauglich“ nahm der Leiter der Akademie schmunzelnd den Zuschauern die Befürchtung, es könne jemand verletzt werden. Im Anschluss an die Vorführung gab es süße Köstlichkeiten aus der Wohnstift-Küche. Beeindruckt von den Darbietungen ließen die Bewohnerinnen und Bewohner den unterhaltsamen Nachmittag gemeinsam ausklingen.
12Apr2023

Selbstgebackenes zum Osterbrunch

Bewohner*innen des Seniorenzentrums Biebergemünd feiern Ostern

Für Hedwig Langer und Elise Aust wie auch für ihre Mitbewohner*innen gab es auf den österlich gedeckten Tischen viel zu entdecken.
Seniorenzentrum Biebergemünd - Mittwoch, 12.04.2023
„Rühreier kenn ich so gar nicht, schmeckt aber sehr lecker“, war die sichtlich zufriedene Rückmeldung einer Bewohnerin, als sie an Ostersonntag frisch zubereitete warme Rühreier mit Speck und Schnittlauch serviert bekam, auch ein Glas Sekt durfte an diesem besonderen Morgen nicht fehlen. Bereits am frühen Vorabend deckten die Betreuungskräfte des Seniorenzentrums Biebergemünd die Tische in den Wohnküchen der zu den Alten- und Pflegezentren des MKK zugehörigen Pflegeeinrichtung österlich ein. Als sich die Bewohnerinnen und Bewohner an Ostersonntag zum gemeinsamen Frühstück trafen, war klar zu erkennen: es ist ein besonderer Tag, es ist Ostern! Die Tische waren mit schönen Servietten, frischen Tulpen und Ostergestecken geschmückt. Alle Bewohner*innen fanden auf ihren Tellern einen selbstgebackenen, verzierten Gebäckhasen und ein gefärbtes Osterei, so dass auf jedem Wohnbereich in kleinem Kreis ein gemeinsamer Osterbrunch stattfinden konnte. Einrichtungsleiterin Claudia Spahn freut sich über das Engagement der Betreuungskräfte: „Das Team um Alexandra Schickel, der Leiterin der Sozialen Betreuung, lässt sich immer viel einfallen, um es den hier lebenden Menschen so schön wie möglich zu machen und sie dabei im Alltag zu unterstützen und zu fördern. Jahreszeitliche Dekorationen und Aktionen wir unser Osterbrunch sind nicht einfach nur nette Gesten, sie helfen zum Beispiel dementiell veränderten Menschen, sich zeitlich zu orientieren. Mein Dank geht an das gesamte Team für seinen fortwährenden kreativen Einsatz.“
06Apr2023

Bürgermeister Adolf Ludwig besucht die Senioren-Dependance

Bewohner*innen des Hauses Limeshain freuen sich über Ostergrüße

Bewohnerin Hannelore Hohenstein, Bürgermeister Adolf Ludwig und Bewohner Hans Lösche in der Senioren-Dependance Limeshain.
Dependance Haus Limeshain - Donnerstag, 06.04.2023
Kurz vor dem Osterfest besuchte Adolf Ludwig, Bürgermeister der Gemeinde Limeshain, die Bewohner*innen der Senioren-Dependance im Ort. Die Besuche des Bürgermeisters in der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises sind eine liebgewonnene Tradition – regelmäßig kommt Adolf Ludwig ins Haus und nimmt sich Zeit für Gespräche mit den Bewohner*innen und mit den Mitarbeiter*innen, so zuletzt zum Jahreswechsel und nun vor Ostern. Auch dieses Mal saßen die Bewohner*innen in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen beisammen und berichteten aus ihrem Alltag – den Kuchen hatte der Bürgermeister als Ostergruß mitgebracht. Die eine oder andere lustige Anekdote wurde ebenfalls miteinander geteilt: „Die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich sehr über die Ostergrüße von Herrn Ludwig“, dankte Fachkraft für soziale Betreuung Anja Naumann herzlich für den Besuch.
05Apr2023

Das SCALA Coffee & Restaurant lädt zur Eröffnungsfeier ein

Neues Angebot für Bewohner und Besucher des Stadtteilzentrums an der Kinzig

Das gemütliche und moderne Ambiente des SCALA Coffee & Restaurant sorgt dafür, dass die Gäste in entspannter Atmosphäre genießen können
Stadtteilzentrum an der Kinzig - Mittwoch, 05.04.2023
Am Freitag, dem 21. April ab 14:00 Uhr, lädt das Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau zur Eröffnungsfeier des SCALA Coffee & Restaurant, in die Rückertstraße 3 ein. Die neuen Betreiber, das Ehepaar Mitra und Daniel Petrovski, werden sich und ihr Angebot vorstellen und laden im Rahmen eines „Get togethers“ zu einem Imbiss mit musikalischer Begleitung ein.

Von barrierefreien Wohnungen im Alten Landratsamt, einer modernen Pflegeeinrichtung bis zu einem Frisörsalon – das Stadtteilzentrum an der Kinzig, hält ein breites Angebot bereit. Hinzu kommt nun ein Ort, an dem die Bewohner*innen, Angehörige sowie Besucher*innen der Einrichtung auf einen Kaffee, ein Stück Kuchen und mehr vorbeikommen können.

Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, versprüht das Scala eine wohlige und angenehme Atmosphäre. Das Angebot richtet sich sowohl an die Bewohner*innen, Angehörige und Besucher des Stadtteilzentrums, als auch an das benachbarte Kommunale Center für Arbeit (KCA). Für die Mieter des Alten Landratsamts, wie auch für das KCA wird ein Lieferservice angeboten.

Das SCALA bietet Platz für bis zu 50 Personen. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag von 09:30 bis 19:30 Uhr und am Samstag und Sonntag von 10:30 bis 19:30 Uhr. Am Montag ist Ruhetag. Weitere Informationen, Einblicke und die Speisekarte können Sie über die Website www.scala-hanau.de oder telefonisch unter der Nummer 06181 6689717 einholen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
05Apr2023

Akkordeonmusik lädt gut gelaunte Senioren zum Tanzen ein

Erwin Krause tritt im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum auf

Bewohner Anna-Eva Basermann und Hans-Joachim Matke tanzen zur Akkordeonmusik von Musiker Erwin Krause
Lebensbaum Sinntal - Mittwoch, 05.04.2023
„Da ist man ein ganz anderer Mensch“, freute sich eine Bewohnerin über die Einladung zum Konzert mit Akkordeonmusik im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal. Musiker Erwin Krause war in die Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) im Sinntal gekommen, um für die Senior*innen zu spielen. Vergnügt klatschten die Bewohner*innen im Rhythmus der Musik und schunkelten mit ihren Sitznachbarn Zur vertrauten Melodie des 1965 durch das Trio Nilsen Brothers bekannt gewordenen Schlagers „Aber Dich gibt es nur einmal für mich“, die Krause auf seinem Instrument anstimmte, sang das Publikum fröhlich und textsicher mit. Zahlreiche Melodien riefen an diesem Nachmittag schöne Erinnerungen wach. Einige Senior*innen wagten in guter Stimmung auch einen Tanz zu zweit. „Ein toller Mittag“, bedankte sich eine Bewohnerin bei Erwin Krause und den Betreuungskräften Beate Stoppel und Shama Quilog-Lass, die das Konzert organisiert hatten. Alle waren sich einig: „Das machen wir wieder und nahmen Akkordeonspieler Krause das Versprechen ab, die Pflegeeinrichtung bald wieder zu besuchen.
04Apr2023

Spendensammlung der APZ-MKK für die Erdbeben-Opfer

Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen und Besucher*innen spenden 625€

Im Eingangsbereich der Unternehmenszentrale der APZ-MKK: Blumen und eine Kerze zum Gedenken an die Opfer des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion.
Gesamtunternehmen - Dienstag, 04.04.2023
Seit Mitte Februar standen in den Eingangsbereichen der 13 Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) Spendendosen für die Erdbeben-Opfer der türkisch-syrischen Grenzregion. Dabei wurden von den Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen und Besucher*innen bis heute insgesamt 625€ gespendet. „Das Leid der Menschen in der vom Erdbeben betroffenen Region, hat uns alle tief bewegt. Unter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben einige auch selbst Familie im Erdbebengebiet. Angesichts des menschlichen Leids, war es uns wichtig, den Opfern zu gedenken und ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls zu zeigen.“, erklärte Marco Maier, Geschäftsführer der APZ-MKK, und fügte hinzu: „Neben der Spendensammlung in den Einrichtungen, haben viele Kolleginnen und Kollegen auch als Privatpersonen für die Erdbebenhilfe gespendet, einige haben sich auch an privat organisierten Hilfskonvois beteiligt. Solch ein Engagement, kann ich nicht genug loben.“ Der in den Einrichtungen gesammelte Spenden-Betrag in Höhe von 625€ geht komplett an die Erdbebenhilfe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
03Apr2023

Körper, Schönheit und Glück als Themen

Schüler stellen Bilder im Wohnstift Hanau aus

Schulleiterin Martina Schneider (zweite von rechts) und die Schüler*innen übergeben ihre Kunstwerke an Einrichtungsleiter Stephan Hemberger, Einrichtungsleiter (dritter von links)
Wohnstift Hanau - Montag, 03.04.2023
Die Bewohner*innen des Wohnstifts Hanau werden in den nächsten Wochen in den Genuss einer Kunstausstellung mit Bildern junger Künstler*innen kommen. Die Werke von Schüler*innen der Fachoberschule für Gestaltung der Eugen-Kaiser-Schule, werden im Blauen Saal und auf dem Marktplatz der zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gehörenden Einrichtung ausgestellt. Zuvor haben die Schüler*innen persönlich ihre Werke an den Einrichtungsleiter des Wohnstifts Stephan Hemberger, Einrichtungsleitung des Wohnstiftes in Hanau, übergeben.

Im Religionsunterricht hatten sich die jungen Erwachsenen intensiv mit den Themen Körper, Schönheit und Glück beschäftigt. Dabei entstanden die Bilder, welche die Maler*innen nun stolz präsentieren. Schulleiterin Martina Schneider begleitete die Schülergruppe und bedankte sich im Namen der Eugen-Kaiser-Schule für den wertschätzenden Umgang und das gute Miteinander in der Kooperation mit dem Wohnstift Hanau. Um den Austausch zwischen Jung und Alt zu stärken, pflegen das Lehrerkollegium, die Schüler*innen und die Bewohner*innen des Wohnstifts einen engen Kontakt.
03Apr2023

Begegnung zwischen Jung und Alt in der Senioren-Dependance

Kinder der Neuberger Kita Tabalugaland besuchen Bewohner*innen

Freuen sich gemeinsam auf das Osterfest: Die Kinder der Kindertagesstätte Tabalugaland verteilen selbst gebastelte Dekoration für die Feiertage an die Bewohner*innen.
Dependance Haus Neuberg - Montag, 03.04.2023
Neuberg. – „Die Kinder bringen so viel Freude, da kann man nur lachen“, strahlte eine Bewohnerin beim Besuch der Kindertagestätte Tabalugaland in der Senioren-Dependance Neuberg. In Begleitung ihrer Kindergärtnerin Andrea Sauer und der Leiterin der Kita Tina Pfeiffer brachten die Kinder den Bewohner*innen als Geschenk selbstgestaltete Osterdekoration mit. Die Kinder hatten ein Singspiel vorbereitet, sodass sie den Bewohner*innen jeweils individuell bunt gestaltete Eier und Hasen überreichten. Das Lied „Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald“, das den Frühlingsanfang besingt, ist den Kindern und Senior*innen gleichermaßen vertraut und so sangen und spielten die Generationen anschließend noch lange miteinander.

Bereits zu Fasching hatten die Kindergarentenkinder die Senioren-Dependance besucht. „Die Treffen bringen viel Freude und Leben ins Haus“, dankte die Fachkraft für soziale Betreuung Sabrina Bartels den Kindern, der Erzieherin Andrea Sauer und Kita-Leitung Tina Pfeiffer für ihr Kommen. Die direkten Begegnungen zwischen Jung und Alt konnten während der Corona-Pandemie lange nicht stattfinden. Umso mehr freuen sich alle Beteiligten, dass Besuche der Kinder in der Pflegeeinrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, nun wieder regelmäßig möglich sind: „Wir freuen uns sehr auf die nächsten Besuche der Kindergartenkinder, der Kontakt zu den anderen Einrichtungen im Ort ist uns sehr wichtig“, erklärte Bartels.
31Mär2023

Seniorinnen und Senioren schwingen vergnügt das Tanzbein

Betreuungskräfte laden zum Tanz-Café in der Senioren-Dependance ein

Die Bewohner Hedwig Reiser und Heinrich Hinkel tanzen gemeinsam
Dependance Haus Hammersbach - Freitag, 31.03.2023
Beim Tanz-Café in der Senioren-Dependance Hammersbach haben sich kürzlich auch die etwas schüchternen Bewohner*innen von der beschwingten Atmosphäre anstecken lassen und das Tanzbein geschwungen. Die Feier fand in Hausgemeinschaft D statt und wurde von den Mitarbeiter*innen der Einrichtung vorbereitet. Vorab hatten die Betreuungskräfte dazu den Raum und die Tische mit gefalteten Servierten und Tulpen dekoriert. Mit dem Sitztanz zur Melodie des Schlagers „Tulpen aus Amsterdam“ wurde die Tanzfläche eröffnet. Die Bewohner*innen genossen den Gesang der Interpretin Mieke Telkamp, die vom Band spielte, und schwangen im Rhythmus der Musik bunte Tücher. Viele bekannte Lieder der Schlagermusik riefen die Bewohner*innen zum Tanzen auf.

Zu „Liebeskummer lohnt sich nicht“, ein Lied das in der Interpretation von Siw Malmkvist bekannt wurde, fanden sich viele Tanzpaare: Bewohnerinnen tanzten mit Bewohnern, Mutige forderten auch die Betreuungs- und Pflegekräfte zum gemeinsamen Tanz auf. Andere sangen textsicher mit und schunkelten gemeinsam im Sitzen. Als das Lied „Marmor Stein und Eisen bricht“ erklang, wurden auch die Schüchternen vom Musikfieber ergriffen. An den Tischen konnten die Gäste zwischen Apfelkuchen mit Streuseln oder Rhabarberkuchen mit Erdbeeren wählen, wenn sie sich eine Pause gönnten, um sich zu stärken. Die Bewohnerinnen und Bewohner saßen anschließend bis in den Abend lang zusammen und äußerten den Wunsch, das Ereignis unbedingt regelmäßig zu wiederholen.
30Mär2023

Senior*innen freuen sich über Besuch einer Freundin auf vier Pfoten

Doreen Eisenhut und Hündin Luna besuchen die Senioren-Dependance Ronneburg

Streicheleinheiten für eine gern gesehene Besucherin in der Senioren-Dependance Ronneburg: Bewohner Siegfried Gärtner mit Hündin Luna
Dependance Haus Ronneburg - Donnerstag, 30.03.2023
Die Bewohner*innen der Senioren-Dependance Ronneburg freuten sich kürzlich über zwei besonders gern gesehene Gäste, eine davon mit vier Pfoten. Doreen Eisenhut und ihre vierjährige Hündin Luna brachten bei ihrem Besuch, die Augen der Senior*innen zum Strahlen. Viele Bewohner*innen suchten Kontakt zu der freundlichen Hündin, spielten mit ihr und streichelten sie ausgiebig. Die Hündin ist in der Senioren-Dependance gut bekannt, denn sie war gemeinsam mit ihrer Besitzerin schon als Welpe oft in der Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises zu Besuch. Und auch diesmal genoss Hündin Luna die Aufmerksamkeit und begrüßte die ihr von früheren Besuchen bekannten Bewohner*innen mit fröhlichem Schwanzwedeln. „Viele Bewohnerinnen und Bewohner hatten im früheren Leben eigene Hunde und so wurden Erinnerungen geweckt, die zum Erzählen einluden. Es wurde noch Tage später über das Ereignis gesprochen“, erzählte Andrea Ebert, Fachkraft für soziale Betreuung und bedankte sich bei Doreen Eisenhut für ihr ehrenamtliches Engagement, das den Bewohner*innen viel Freude bringt.